DE7033156U - Radialbohrmaschine mit rollendem ausleger. - Google Patents

Radialbohrmaschine mit rollendem ausleger.

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DE7033156U
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drilling machine
radial drilling
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DE7033156U
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English (en)
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Witzig Emil Karl Dipl-Ing
Frank Rudolf Dipl-Ing
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting

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  • Earth Drilling (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Rüger
?- i~-,s':-~.-,-->r\ f:j.--";:.;r), F ihr i>: clra1'· = ?, '~C3!'ach ·'■'.S
4. September 197ü :...-·-.
PA 26 rüza ε·.--:·· -■■■ -■ ■·
Herr Di: i.-Ing. Lniil Karl Witzig, Stuttga rt-V.'eilin.üurf, GreuttervMlüstr. 19_^
Kerr Di pi . -Ing. ^uciolf Frank, Ludv/igsburg, hin Zuckorberg 41 Radialbohrmaschine mit rollendem Ausleger
Die Heuerung betrifft eine Radialbohrmaschine mit rollendem -^ Ausleger, bei der der den Spindelkasten tragende Ausleger
in einem auf einer höhenverstellbaren hohlen Säule verdrehbar gelagerten und gegen die Säule feststellbaren Rollenkasten verEchieblich geführt ist.
Bei solchen Radialbohrmaschinen ist aie Säule in einem mit dem Maschinentisch verbundenen Sockel höhenverschieblich geführt. Die Höhenverstellung geschieht durch ein Hubgetriebe, das zusammen mit der Säule den auf dieser angeordneten Rollenkasten mitsamt dem Ausleger und dem Spindelkaston anhebt bzw. absenkt. Der Rollenkasten selbst ist auf der Säule drehbar gelagert, damit die Bohrspindel über jede Stelle des Maschinen tisches eingestellt werden kann. Vor Beginn des Bohrvorganges ^ soll jedoch der Rollenkasten mit der Säule starr verbunden
werden, damit der Bohrer eine feste Führung erhält. Zu diesem Zwecke ist im Bereiche der Lagerung des Rollenkastens auf der Säule eine Feststellvorrichtung vorgesehen, die bei bekannten Konstruktionen auch hydraulisch betätigbar sein kann.
An die Lagerung des Rollenkastens auf der Säule werden hohe Anforderungen gestellt. Einerseits muß die Lagerung das beträchtliche Gewicht des Rollenkastcnr. des Auslegers und des Spindelkastcns aufnehmen, wobei bei vorgeschobenem Ausleger der Sp.i ndelkasten und der Ausleger die Lagerung mit einem beträchtlichen Hebelarm belasten, andererseits muß im festgeklemmten Zustand eine absolut starre, winkelgerechte Verbindung des Rollenkastens mit der Säule gewährleistet sein,
unter lic·r Wirkung dos an einem längen ilebr.-larm angreifenden bohrdruckes zu befürchten ist., ν/.ir; zu ungenauen Bohrlöchern und zur Beschädigung des bohrers führt.
iiei bekannten Rad La !bohrmaschinen i :'.t die Lagerung des Rollenkasten:; an der Säule in der .*t ι se ausgebildet, daß die La<;^ ι l;Li>1 len, beispielsweise m r.lestalt von Wälzlagern außerhalb der Säule angcorunet sin^. oadurch müssen Lagerabrnesbui;jon wegen des aus Stabilitätsgründen erforderlichen, verhältnismäßig großen Druchracsserr; der Säule wesentlich überdimensioniert werden. Aus konstruktiven Gründen ist damit der Durchmesser der Säule praktisch begrenzt, was den Machteil ;: it sich bringt, daß die Säule nicht so dimensioniert werden kann, wie es mit Rücksicht auf die Verhinderung des Aufbüuir.ens unter der Wirkung des Bohrdruckes erwünscht wäre. Ls ;.uß in der L'raxis ein Kompromiß zwischen dem aus Stabi1iLatsgrünüen erforderlichen Säulendurchmesser und uei.i -nit Rücksicht auf die Lagerber.essung noch vernünftigerweise r.üglichen Säulendurchmesser geschlossen v/erden.
Ziel acr Neuerung ist es deshalb, eine Radialbohrmaschine eier eingangs genannten Art in dem Sinne zu verbessern, daß wie Lagerung des Rollenkastens an der Säule nicht die Dimensionierung der Säule im Hinblick auf die Stabilitätsar.forLieruivjer. unerwünscht beschränkt und bei der außerdem Lei leichter Montage und Demontage des Rollenkastens auf der £'i.:l_ oir.e lange Lebensdauer dor Lagerung des Rollenkastens ■jev.-lihrleistet und iiu festgestellten Zustand eine einwandfrei starre, spielfreie Verbindung zwischen dem Rollen kasten und der Säule sichergestellt ist.
Zu dieser: Zv/ecke ist die Radialbohrmaschine gemäß der Neuerun£dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenkasten einen
in flip Säule rayenden Laqerzapfen triujt, der durch innerhalb der Säule liegende Lagerteile gegen die Säule gelagert ist.
Die neue Radialbohrmaschine gestattet es, ohne Rücksicht auf die Lagerung des Rollenkastens eine Säule zu verwunden, deren Durchmesser im Hinblick auf die Stabilitätsanforderungen festgelegt ist. Sie weist eine homogene Konstruktion auf, bei der die Dimensionierung der einzelnen Elemente immer in Einklang mit den speziellen Anforderungen an diese Elemente steht.
Zweckmäßig ist es, wenn der Lagerzapfen eine Konusfläche aufweist, die durch eine Feststellvorrichtung mit einer zugeordneten koaxialen, mit der Säule fest verbundenen Gegenkonusflache verklemmbar ist. Das Festklemmen des Rollenkastens gegen die Säule geschieht hierbei in Richtung des Bohrdruckes. Bei der Festklei.uuung v/erden die Lager entlastet, so daß das Auftreten bleibender Formänderungen an den Berührungslinien der Wälzkörper ausgeschlossen ist und eine lange Lebensdauer der Lagerung gewährleistet ist. Die Konusfläche und die mit ihr zusammenwirkende Gegenkonusfläche ergeben eine Zentrierung des Rollenkastens bezüglich der Säule beim Klemmen, wobei die Lagerung entlastet und ein absolut spielfreie Verbindung zwischen Säule und Rollenkasten erzielt wird.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Eigenschaften der neuen Radialbohrmaschine ergeben sich aus tier nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des Gegenstandes der Neuerung.
In der Zeichnung zeigen:
Ficj. l eine Radialbohrmaschine gemäß der Neuerung / in perspektivischer Darstellung, wobei uui Spindelkasten mit dein Ausleger und dem Rollenkasten gegenüber der normalen üetriebsstellung zur Erhöhung der Übersichtlichkeit der Darstellung um ca. 180° verschwenkt veranschaulicht sind,
Fig., 2 den Rollenkasten der Radialbohrmaschine nach Fig. 1, im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht, in einem anderen Maßstab,
Fig. 3 die Lagerung des Rollenkastens nach Fig. 2, im axialen Schnitt, in einer Einzeldarstellung, in einem anderen Maßstab und
Fig. 4 den Rollenkasten nach Fig. 2 in einer Ansicht entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 2, zusammen mit dem im Querschnitt veranschaulichten Ausleger.
Die in Fig. 1 dargestellte Radialbohrmaschine weist einen Maschinentisch 1 auf, mit dem ein Sockel 2 verbunden ist,; auf dem Maschinentisch 1 ist eine durch einen Balg 3 abgedeckte Säule höhenverschieblich gelagert, welche einen um die vertikale Achse der Säule verdrehbaren Rollenkasten 4 trägt. In dem Rollenkasten 4 ist ein Ausleger 5 verschieblich cjelager der endseitig einen Spindelkasten 6 trägt, in dem die Antrieb' aggregate für eine bei 7 angedeutete Bohrspindel und deren zugeordnete Vorschubaggregate untergebracht sind.
Die in Fig. 1 durch den Balg 3 abgedeckte Säule ist in den Fig. 2 bis 4 bei 8 dargestellt. Die Säule ist zylindrisch und als Hohlsäule ausgebildet. Der Rollenkasten 4 trägt an seiner Unterseite einen mittels Schrauben 9 und Passtiften 10 fest mit ihm verbundenen zylindrischen Lagerzapfen 11, welcher in der, insbesondere aus Fig. 3, ersichtlichen Weise in die Säule 8 hineinragt. . Dc.r Lagerzapfen 11 ist gegen die Säule 8 durch innerhalb der Säule liegende Lagerteile ge-7033156 22.04.76
1. η ι-; f r t. , ικίπ] ich clurcn ein oberes llnlslager 12 und ein unteres li.il :;1 .iqc ι IJ, welche die radinlc Führung des Lagerzapfens bewirken, i'.owie durch ein drucklager 14, welches die Axialkral Le 'luf ninü't. Der Lagerzapfen 11 ist in dem Bereiche oberhalb der Säule 8 mit einer koaxial zu der bei 15 angedeuteten Längsachse der Säule 8 angeordneten Konusfläche 16 vorsehen, tier eine mittels Schrauben 17 und Passtiften 18 mit uer Säule 8 starr verbundene Gegenkonusflache 19 zugeordnet ist, die an einem Konusring 20 ausgebildet ist. Unteri.ilb dci; als Wälzlager ausgebildeten oberen ilalsl ■■ rr> 12 ist ein Kolben 21 eines innerhalb der Säule 3 arv; ineten hydraulischen Zylinders 22 vorgesehen, der sich :■ '--η den Innenring 23 des oberen Halslagers 12 abstützt. Uer KoIi en 21 und der hydraulische Zylinder 22 bilden eine Feststellvorrichtung, die ersichtlich innerhalb r'er Säule 8 untergebracht ist.
Wird der hydraulische Zylinder 22 über eine Druckleitung 24 nit Druckmedium boc^uf schlagt, so hebt der Kolben 21 den Lagorzapfen 11 und damit den ganzen Rollenkasten 4 mitsamt den Ausleger 5 um einen minimalen Detrag an, bis die Konusfläche 16 mit der Gegenkonusflache 19 unverdrehbar starr verklemmt ist. Damit ist gleichzeitig eine Zentrierung des Rollenkastens 4 bezüglich der Säulenachse 15 gewährleist"t, während außerdem das Drucklager 14 und das Radiallager 12 entlastet ist. Die Festklemmung des Rollenkastens erfolgt in der Richtung des auf die Bohrspindel (Fig. 1) wirkenden Bohrdruckes. Soll der Ausleger 5 nach Beendigung der Bohrarbeit wieder verschwenkt worden, so genügt es, den hydraulischen Zylinder 22 zu entlüften, womit die Konusfläche 16 unter dem Gewicht des Rollenkastens 4 des Auslegers 5 und des Spindelkastens 6 von der Gegenkonusflache 19 getrennt wird.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Radialbohrmaschine mit rollendem Ausleger, bei der der den Spindelkasten tragende Ausleger in einem auf einer
höhenverstellbaren hohlen Säule verdrehbar gelagerten und gegen die Säule feststellharen Rollenkasten verschieblich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenkasten
(4) einen in die Säule (8) ragendun Lagerzapfen (11) tragt, der durch innerhalb der Säule (8) liegende Lagerteile {12, 13, 14) gegen die Säule (8) gelagert ist.
2. Radialbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (11) eine Konusfläche (IG) aufweist, die durch eine Feststellvorrichtung (21, 22) mit einer zugeordneten koaxialen, mit der Säule (8) fest verbundenen Gegenkonusflache (19) verklemmbar ist.
3. Radialbohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststeilvorrichtung (21, 22) innerhalb der Säule (8) angeordnet ist.
4. Radialbohrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichne,t daß die Feststellvorrichtung einen unterhalb eines oberen llalslagers (12) des Lagerzapfens angeordneten und sich gegen dieses abstützenden Kolben (21) eines hydraulischen Zylinders (22), der mit der Säule (8) verbunden ist, aufweist.
5. Radialbohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Feststellvorrichtung (2 1, 22) bei der Feststellung des Rollenkastens (4) das Drucklager des Lagerzapfens (11) und das obere rau i albclastete lial.slager (12) entlastbar sind.
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DE7033156U 1970-09-05 1970-09-05 Radialbohrmaschine mit rollendem ausleger. Expired DE7033156U (de)

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