DE2101514A1 - Drehkran - Google Patents

Drehkran

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Publication number
DE2101514A1
DE2101514A1 DE19712101514 DE2101514A DE2101514A1 DE 2101514 A1 DE2101514 A1 DE 2101514A1 DE 19712101514 DE19712101514 DE 19712101514 DE 2101514 A DE2101514 A DE 2101514A DE 2101514 A1 DE2101514 A1 DE 2101514A1
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DE
Germany
Prior art keywords
boom
superstructure
substructure
slewing crane
support
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712101514
Other languages
English (en)
Inventor
Hans 7525 Bad-Mingolsheim Scheuerpflug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNES FUCHS Firma
Original Assignee
JOHANNES FUCHS Firma
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Filing date
Publication date
Application filed by JOHANNES FUCHS Firma filed Critical JOHANNES FUCHS Firma
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Priority to US00216592A priority patent/US3764021A/en
Priority to FR7200926A priority patent/FR2121781B1/fr
Priority to GB184172A priority patent/GB1313828A/en
Publication of DE2101514A1 publication Critical patent/DE2101514A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/84Slewing gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

31.März 1970
Reg.-Ir. 122 31,8
Firma Johannes Fuchs, Ditzingen (Baden-Württ.)
Drehkran
Die Erfindung "betrifft einen Drehkran mit einem Oberwagen, der auf einem Unterbau drehbar gelagert ist und mit einem mit dem Oberwagen mitdrehbaren Ausleger, der über mindestens eine Rolle auf dem Unterbau abgestützt ist.
Bei einem bekannten Automobildrehkran dieser Art, bei dem der Ausleger außer an einer unmittelbar am Oberwagen befindlichen Lagerung an einer zweiten in größerem Abstand von der Drehachse des Oberwagens befindlichen Lagerung mittels eines Zwischenstückes angeschlossen A werden kann, ist es bekannt, das Zwischenstück unmittelbar neben der Anschlußstelle für den Ausleger mit Rollen zu versehen, die sich gegen den Unterwagen des Krane abstützen O
Diese bekannte Abstützung des Auslegers auf dem Unterbau mittels einer Rolle bedingt jedoch einen verhältnismäßig großen Unterbau, da durch die Anwendung des Zwischenstückes sich die Stützrolle verhältnismäßig weit von der Drehachse des Oberwagens auf dem Unterbau abstützt. Aus diesem Grunde müssen bei dem bekannten Drehkran an den
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Unterbau anschließbare Plattformen vorgesehen werden, auf denen die Rollen laufen können.
Bei anderen bekannten Drehkranen ist der Ausleger ganz auf dem Oberwagen abgestützt, so daß der Oberwagen das ganze Lastmoment aufnehmen muß. Dies hat aber zur Folge, daß der Oberwagen und der ihn mit dem Unterbau verbindende Drehkranz entsprechend stark ausgebildet werden müssen, was sich auf die Kosten des Drehkranes nachteilig auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehkran zu schaffen, bei dem der Oberwagen.möglichst klein und leicht ausgebildet werden kann und die Lagerung des Oberwagens nicht das ganze Lastmoment des Auslegers aufnehmen muß.
Diese Aufgabe ist bei einem Drehkran der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für die Abstützung des Auslegers ein am Oberwagen axial verschiebbar gelagerte Stützbolzen vorgesehen ist, dessen Achse mit der Horizontalebene einen Winkel bildet und an dessen, dem Unterbau zugekehrten Ende die Rolle gelagert ist. Dadurch wird erreicht, daß ohne daß der Umfang des Oberwa.gens wesentlich vergrößert werden muß, dieser nicht das ganze Lastmoment des Auslegers aufnehmen muß.
Hierbei kann ein abgespannter Ausleger unmittelbar an dem der Rolle abgekehrten Ende des Stützbolzens gelagert sein. Bei einem Drehkran, bei dem der Ausleger mit seinem einen Ende unmittelbar- auf dem Oberwagen gelagert ist und an dem in einem Abstand von der Auslegerlagerung ein Hubzylinder angreift, kann das dem Ausleger abgekehrte Ende des Hubzylinders auf dem Stützbolzen gelagert sein.
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Dadurch wird die ganze vom Hubzylinder aufgenommene Last über den Stützbogen und die Rolle auf dem Unteragen abgestützt.
Durch die durch die Erfindung ermöglichte möglichst kleine Ausbildung des Oberwagens ist es auch möglich, einen Rollkreis für die Stützrolle mit möglichst kleinem Durchmesser vorzusehen, wodurch auch die Breite des Unterhaus, z.B. eines Unterwagens, vermindert werden kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in der _ Zeichnung schematisch stark vereinfachten Ausführungsbeispielen von erfindungsgemäßen Drehkranen im einzelen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles;
Fig. 2 und 3 eine abgebrochene und teilweise im Schnitt dargestellte vergrößerte Seiten- bzw. Vorderansicht des vorderen Endes des auf einem Unterbau drehbar gelagerten Oberwagens des Ausführungsbeispieles nach . Fig. 1;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung eines //' zweiten Ausführungsbeispieles.
Auf einem als Unterbau dienenden Fahrgestell 1 ist mittels eines Drehkranzes 2 ein Oberwagen 3 um eine vertikale Achse 4 drehbar
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gelagert, auf dem ein Ausleger 5 um eine waagerechte Achse 6 schwenkbar gelagert ist.
An seinem vorderen Ende weist der Oberwagen 3 zwei Ansätze 7 und 7 a auf, von denen jeder mit einem quadratischen Durchbruch 8 bzw. 8 a versehen ist, dessen Längsachse fast vertikal verläuft und somit mit der Horizontalebene einen Winkel bildet. In diesen Durchbrüchen 8 und 8a sind Vierkantbolzen 9 bzw. 9 a axial verschiebbar gelagert, von denen jeder an seinem unteren Ende eine Gabel 11 bzw. 11 a trägt, in der eine Rolle 12 bzw. 12 a drehbar gelagert ist. Die Drehachse einer jeden der beiden Rollen 12 und 12 a erstreckt sich im wesentlichen waagerecht und radial zur Drehachse 4 des Oberwagens 3.
Die beiden den Rollen 12 und 12 a abgekehrten Enden der Bolzen 9 bzw. 9 a tragen Kugelgelenke 13 bzw. 13 a, die dazu dienen, Lagerbolzen 14 bzw. 14 a des Zylinr'erkörpers 15 bzw. 15 a von Hubzylindern 16 bzw. 16 a mit den Vierkantbolzen 9 bzw. 9 a gelenkig zu verbinden. Die Kolbenstangen der Hubzylinder 16 bzw. 16 a sind, wie das aus Fig. 1 ersichtlich ist, in einem Abstand von der Achse 6 des" Auslegers 5 mit diesem gelenkig verbunden .
Dadurch, daß die Durchbrüche 8 und 8 a sowie die Vierkantbolsen 9 und 9 a einen im wesentlichen gleichen quadratischen Querschnitt haben, werden die Drehachsen der Rollen 12 und 12 a immer so gehalten, daß sie sich radial zur Drehachse 4 des Oberwagens 3 erstrecken und so beim Drehen des Oberwagens 3 leicht auf einem Laufring 17 des Fahrgestelles 1 abrollen können. Dadurch, daß die Vierkantbolzen 9 und 9a in den Durchbrüchen 8 und, 6 a axial verschiebbar sind, wird auch bei Unebenheiten des Laufringes 17 der Oberwagen 3 durch das sich auf den
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Hubzylindern 16 und 16 a abstützende Gewicht des Auslegers 5 nicht belastet, da sich dadurch alle Unebenheiten des Lauf- ringes selbsttätig ausgleichen. Dadurch, daß sich die Bolzen 9 und 9 a in den quadratischen Durchbrüchen 8 und 8 a nicht drehen können, werden die Drehachsen der Rollen immer in einer radialen Lage zur Drehachse 4 des Oberwagens 3 gehalten, sodaß immer ein einwandfreies Abrollen der Rollen 12 und 12 a auf dem Laufring 17 gewährleistet ist. Anstelle der quadratischen Querschnitte der Bolzen 9 und 9 a sowie der Durchbrüche 8 und 8 a kann jede andere bekannte Drehsicherung für z.B. auch zylindrische Bolzen 9 und 9 a vorgesehen sein.
Durch die Abstützung des Auslegers 5 auf den Rollen 12 und 12a wird der Oberwagen. 3 sehr stark entlastet, sodaß er und der Drehkranz 2 leichter und im Durchmesser kleiner ausgeführt v/erden können, wodurch die Möglichkeit geschaffen . wird, auch das Fahrgestell 1 schmäler auszuführen, ohne daß dabei die Tragfähigkeit des Auslegers verringert wird.
Anstelle von zwei Bolzen 9 „und 9 a kann auch ein einziger Bolzen allein· vorgesehen sein. Statt, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, einen Hubzylinder des Auslegers 5 auf den oberen Enden der Bolzen 9 und 9a abzustützen, kann dort, bei einem abgespannten Ausleger,das untere Ende des Auslegers gelagert werden.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind alle diejenigen Teile, die den Teilen des in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispieles entsprechen, mit um 100 vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet, sodaß durch diesen Hinweis auf die vorhergehende Beschreibung Bezug genommen wird.
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Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich vom '
vorhergehenden Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß hier zur Lagerung der Bolzen 109 und 109 a mit den Ansätzen 107 und 107 a des Oberwagens 103 Lagerträger 118 mittels zweier Bolzen 119 und 120 fest verbunden sind. Diese Lagerträger v/eisen ebenso wie die Ansätze 7 und 7 a des vorher beschriebenen Ausführrunsbeispieles Vierkantdurchbrüche 108 und 108 a auf, in denen die Vierkantbolzen 109 und 109 a in Lagerbüchsen 121 axial verschiebbar, aber nicht drehbar, gelagert sind. - .
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Claims (4)

  1. - 7 - ■
    Patents nsprüche
    Djbrehkran mit einem Oberwagen, dor auf einem Unterbau drehbar
    gelagert ist, und mit einem mit dem Oberwagen mitdrehbarem . Ausleger, der über mindestens eine Rolle auf dem Unterbau abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abstützung des Auslegers (5) mindestens ein am Oberwagen (3) axial verschiebbar gelagerter Stützbolzen (9, 9a) vorgesehen ist, dessen Achse mit der Horizontalebene einen Winkel bildet und an dessen dem Unterbau (1) zugekehrten Ende die Rolle (12, 12 a) gelagert ist.
  2. 2) Drehkran nach Anspruch 1, bei dem der Ausleger mit seinem einen Ende unmittelbar auf dem Oberwagen gelagert ist und an dem in einem Abstand von der Auslegirlagerung ein Hubzylinder angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ausleger (5) abgekehrte Ende (14, 14a)''des Kubzylinders (16, 16 a) auf dem Stützbolzen (9, 9a) gelagert ist. -
  3. 3) Drehkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander unabhängig gelagerte Stützbolzen (9, 9a) vorgesehen sind.
  4. 4) Drehkran nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbolzen (9, 9 a) gegen eine Drehung um seine Achse gesichert ist.
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DE19712101514 1971-01-14 1971-01-14 Drehkran Pending DE2101514A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712101514 DE2101514A1 (de) 1971-01-14 1971-01-14 Drehkran
US00216592A US3764021A (en) 1971-01-14 1972-01-10 Rotary crane
FR7200926A FR2121781B1 (de) 1971-01-14 1972-01-12
GB184172A GB1313828A (en) 1971-01-14 1972-01-14 Slewing jib crane

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DE19712101514 DE2101514A1 (de) 1971-01-14 1971-01-14 Drehkran

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Publication Number Publication Date
DE2101514A1 true DE2101514A1 (de) 1972-07-27

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DE19712101514 Pending DE2101514A1 (de) 1971-01-14 1971-01-14 Drehkran

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DE (1) DE2101514A1 (de)
FR (1) FR2121781B1 (de)
GB (1) GB1313828A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2814537A1 (de) * 1978-04-04 1979-10-11 Pfaff Silberblau Hebezeug Fahrzeugkran mit auslegerstuetze
US4905327A (en) * 1986-08-01 1990-03-06 David Boublil Automatic seat for giving handicapped persons access to the water in a bath-tub

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US4666049A (en) * 1985-12-20 1987-05-19 Gilmore Transportation Services, Inc. Sideboom excavator with lifting means

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US3764021A (en) 1973-10-09
GB1313828A (en) 1973-04-18
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