DE2814537A1 - Fahrzeugkran mit auslegerstuetze - Google Patents

Fahrzeugkran mit auslegerstuetze

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DE2814537A1 DE19782814537 DE2814537A DE2814537A1 DE 2814537 A1 DE2814537 A1 DE 2814537A1 DE 19782814537 DE19782814537 DE 19782814537 DE 2814537 A DE2814537 A DE 2814537A DE 2814537 A1 DE2814537 A1 DE 2814537A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Fahrzeugkran mit Auslegerstütze
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugkran mit wippbarem Ausleger und mit einer das Auslegerende nach unten abstützenden, am Ausleger angelenkten Auslegerstütze.
  • Ein derartiger Fahrzeugkran ist beispielsweise in der DE-OS 21 Ol 514 beschrieben.
  • Dieser bekannte Fahrzeugkran weist einen, an einem um eine vertikale Drehachse drehbaren Kran-Oberwagen um eine horizontale Achse wippbar gelagerten Yeleskopausleger auf, der durch eine bzw. zwei als Teleskopanordnung und gleichzeitig als hydraulikantrieb ausgebildete Auslegerstützen abgestützt wird. Der die Kolbenstange des Hydraulikantriebes darstellende Teleskopauszug der Auslegerstütze(n) greift etwas hinterhalb des freien Endes des Teleskop-Führungsrohres des lsranauslegers an, während das den Bydraulikzylinder bildende Teleskop-Führungsrohr der Auslegerstütze sich über einen seitlichen Ansatz des Oberwagenrahmens und eine bzw. mehrere Laufrollen auf einem Laufring des Unterwagens abstützt.
  • Diese Abstützungsart hat zwar den Vorteil, daß der Oberwagen und der Drehkranz teilweise von den vom Lastmoment herrührenden, insbesondere bei weit ausgefahrenem oder/und nach unten abgesenktem Ausleger sehr großen Kräften entlastet wird, doch sind dieser entlastung Grenzen dadurch gesetzt, daß der rSran-Unterwagen und damit der Durchmesser des Laufringes für die Laufrollen der Auslegerstütze nicht beliebig groß gemacht werden können.
  • In Erkenntnis dieses Nachteils ist eine in der DE-AS 12 41 962 beschriebene Krankonstruktion entwickelt Worden, die einen um eine horizontale Gelenkachse abknickbaren Wippausleger aufweist, dessen Knickgelenk sich über eine Bodenplatte am Erdboden abstützen kann.
  • Diese bekannte Anordnung ergibt zwar den Vorteil, daß eine gegenüber der vorerwähnten bekannten Anordnung wesentlich weitergehende Entlastung des Drehkranzes und des Unterwagens von den vom Lastmoment hervorgerufenen Kräften möglich ist, doch muß dabei der Nachteil in Kauf genommen werden, daß in dem Augenblick, wo die Bodenplatte des Ausleger-Knickgelenkes sich auf den Erdboden aufsetzt, als Wippbereich des Auslegers nur noch der Bereich ausgenutzt werden kann, in welchem der Ausleger-Hauptteil um das Knickgelenk wippen kann, während der auf den Ausleger-Fußteil entfallende Wippbereich unausgenutzt bleiben muß. Auch werden bei dieser Anordnung die Kräfteverhältnisse um so ungünstiger, je weiter bei auf den Erdboden aufgesetzter Bodenplatte der Ausleger-Hauptteil abgesenkt wird.
  • Ähnlich ungünstig liegen die Verhältnisse bei einem in der US-PS 1 873 433 beschriebenen Fahrzeugkran ohne Drehvorrichtung, dessen in festen Stufen auf verschiedene Neigung einstellbarer, am Fahrzeugrahmen-Vorderende über eine horizontale Achse angelenkter Ausleger sich mit seinem Fußende über Stützrollen unmittelbar am Erdboden abstützt.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Fahrzeugkran der eingangs dargelegten allgemeinen Bauart so weiterzuentwickeln, daß bei stark geneigtem bzw.
  • abgesenktem Ausleger eine praktisch vollständige Entlastung des Fahrzeugrahmens bzw. eines gegebenenfalls vorhandenen Drehkranzes, Oberwagens und auch des Kranauslegers selbst von den vom Lastmoment herrührenden Kräften möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Fahrzeugkran mit wippbarem Ausleger und mit einer das Auslegerende nach unten abstützenden, am Ausleger angelenkten Auslegerstütze, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Stützenkopf.am oder in nächster Nähe des Auslegerkopfes angelenkt ist und daß der Stützenfuß mit einer kugelig angelenkten Bodenplatte versehen ist.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugkran bringt gegenüber den bekannten Fahrzeugkranen den technischen Fortschritt, daß es mit verhältnismäßig sehr geringem technischem Aufwand möglich ist, bei stark geneigtem bzw. abgesenktem Kranausleger eine praktisch völlige Entlastung des Fahrgestelles, eines gegebenenfalls vorhandenen Drehkranzes, Oberwagens und auch des Kranauslegers selbst von den vom Lastmoment herrührenden Kräften zu erreichen, wodurch sich die Einsatzmöglichkeit eines solchen Fahrzeugkrans wesentlich erweitert.
  • So können beispielsweise mit einem erfindungsgemäßen Fahrzeugkran mit Teleskopausleger auch bei ganz ausgefahrenem und ganz abgesenktem Ausleger schwerste Lasten auf eine durch die Höhe der Auslegerstütze bestimmte Hubhöhe angehoben werden, ohne daß die Krankonstruktion dadurch einer wesentlichen Momentbelastung ausgesetzt wird. Dies macht sich besonders vorteilhaft beim Pfahlziehen oder beim Ziehen von Spundwandbohlen bemerkbar.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fahrzeugkrans ist darin begründet, daß das Kranfahrzeug dann, wenn die Auslegerstütze nicht gebraucht wird, in jeder Hinsicht voll einsatz- und manövrierfähig ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Auslegerstütze unlösbar derart vor oder hinter dem Auslegerkopf am Ausleger angelenkt, daß sie durch ihr Eigengewicht stets außerhalb des Lasthaken- bzw, Hubseil-Wirkungsbereiches in Vertikallage gehalten wird.
  • Diese Bauart hat zwar den Nachteil, daß der Ausleger und die ihn haltende Konstruktion dauernd je nach Neigungs-oder /und Auszuggrad mehr oder minder durch eine zusätzliches Moment belastet wird, welches durch das Gewicht der in der Nähe des Auslegerkopfes angelenkten Auslegerstütze hervorgerufen ist. Dem steht jedoch der Vorteil gegenüber, daß die Auslegerstütze jederzeit ohne besondere Vorkehrungen einsatzfähig ist.
  • Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugkrans ist die Auslegerstütze lösbar an der Seilumlenkrollenachse bzw. - bei Anordnung zweier Seilumlenkrollen bzw. zweier Seilumlenkrollensätze in Tandemanordnung - lösbar an der lasthakenseitigen Seilumlenkrollenachse des Auslegerkopfes oder in deren nächster Nähe angelenkt.
  • Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß der Kranausleger nicht, dauernd eine zusätzliche Last zu tragen braucht und die Auslegerstütze als zusätzliches, nur bei Bedarf ohne großen Montageaufwand an den Ausleger anzuschließendes Gerät für Spezialeinsätze an geeigneter Stelle in oder am Kran fahrzeug mitgeführt werden kann.
  • In Weiterbildung dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugkrans ist die, die Auslegerstütze tragende Seilumlenkrollenachse beidseitig über die sie im Auslegerkopf lagernden Lagerungen hinaus verlängert und der Auslegerstützenkopf ist mit zwei diese überstehenden Achszapfen aufnehmenden, radial nach einer Seite hin offenen Lagerschalen und mit Verriegelungsmitteln versehen, die in Verriegelungsstellung die Achszapfen drehbar aber radial und axial fest in den Lagerschalen halten. Diese Lagerschalen des Auslegerstützenkopfes sind vorzugsweise nach oben offen und mit von oben nach unten konvergierenden Schrägflächen versehen, die ein Einführen der überstehenden Auslegerkopf-Seilumlenkrollen-Achszapfen in die Lagerschalen erleichtern.
  • Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugkrans ermöglicht einerseits eine schnelle und mühelose Montage der Auslegerstütze am Auslegerkopf und gewährleistet andererseits, daß die Auslegerstütze sicher und statisch einwandfrei am Auslegerkopf angelenkt ist.
  • In Weiterbildung dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugkrans sind die Stirnseiten der überstehenden Auslegerkopf-Seilumlenkrollen-Achszapfen mit Axialbohrungen versehen und die diese Achszapfen aufnehmenden Lagerschalen des Auslegerstützenkopfes sind mit in diesen Stirnseiten gegenüberliegenden Bereichen gelegenen, reitstockartig ausgebildeten Verriegelungsvorrichtungen versehen, deren axial zwischen zwei Grenzstellungen verstellbare Zentrierspindeln in die Axialbohrungen der Achszapfen einschiebbar sind. Dabei sind vorzugsweise die Zentrierspindeln der Verriegelungsvorrichtungen als Gewindespindeln ausgebildet.
  • Diese Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus ist einerseits so robust, daß sie den im rauhen Kranbetrieb auftretenden rohen Beanspruchungen ohne Schaden gewachsen ist, und andererseits erleichtert sich den Anbau der Auslegerstütze an den Auslegerkopf infolge der Einfachheit ihrer Konstruktion, so daß das Bedienungspersonal auch mit klammen Fingern verhältnismäßig mühelos den Anlenk- und Verriegelungsvorgang bewerkstelligen kann. Trotzdem ist ein derartiger Verriegelungsmechanismus einerseits gegen unbeabsichtigtes Lösen sehr sicher und außerdem stellt er eine statisch einwandfreie Lösung der Anlenkung der Auslegerstütze am Auslegerkopf dar.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Auslegerstütze des Fahrzeugkrans als Reehteckrahmen ausgebildet, dessen Rahmenebene im wesentlichen durch die Achse des Gelenkes verläuft, mit welchem der Stützenkopf am Auslegerkopf angelenkt bzw. anlenkbar ist.
  • Eine solche Konstruktion zeichnet sich durch große statische Festigkeit und durch trotzdem geringes Gewicht aus.
  • In Weiterbildung dieser Ausführungsform der Erfindung ist das Gelenk, mit welchem die Auslegerstütze am Auslegerkopf angelenkt bzw. anlenkbar ist, am kopfseitigen Ende des Rechteckrahmens in einem solchen Abstand von dem kopfseitigen Rahmenquerträger parallel zu diesem angeordnet, daß der Auslegerkopf, die darin gelagerte(n) Hubseil-Umlenkrolle(n) und das Hubseil mit Lasthaken in keiner Gebrauchslage des Auslegers und der Auslegerstütze behindert sind. Zu diesem Zweck sind vorzugsweise die kopfseitigen Enden der beiden Vertikalträger der rechteckrahmenförmigen Auslegerstütze in gleicher Richtung aus der Rahmenebene um den Betrag des genannten Abstandes herausgekröpft und an ihren freien Enden durch den kopfseitigen Rahmenquerträger miteinander verbunden und das Gelenk, mit welchem die Auslegerstütze am Auslegerkopf angelenkt bzw.
  • anlenkbar ist, greift an den Kröpfungspunkten dieser Vertikalträger an. Das die Bodenplatte der Auslegerstütze haltende Kugelgelenk ist zweckmäßig an dem die fußseitigen Enden der Vertikalträger verbindenden Querträger des Rechteckrahmens befestigt.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung stellt eine besonders elegante und zweckmäßige Lösung der Auslegerstütze dar.
  • In Weiterbildung dieser Ausführungsform der Erfindung kann an einem der Vertikalträger der rechteckrahmenförmigen Auslegerstütze in der Nähe seines oberen Endes eine horizontalachsige Seilumlenkrolle gelagert sein und das die Bodenplatte haltende Kugelgelenk kann in diesem Falle in der Mitte zwischen der Vertikalprojektion dieser Seilrolle auf den das Kugelgelenk haltenden Querträger und dessen Mitte angeordnet sein. Diese Seilumlenkrolle kann gegebenenfalls zur Umlenkung eines zusätzlichen Hubseils mit Hakenflasche dienen, dessen eines Ende eine in den Haupt-Kranhaken einhängbare öse aufweist und das über diese Seilumlenkrolle der Auslegerstütze geführt und mit seinem anderen Ende an seiner eigenen Hakenflasche befestigt ist.
  • Die Anordnung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ermöglicht es, die Zugkraft des Kranhakens eines derartigen Fahrzeugkrans um das Dreifache zu erhöhen.
  • Wird gemäß einer vereinfachten Ausführungsform einer solchen Konstruktion auf die Seilumlenkrolle der Auslegerstütze verzichtet, so kann trotzdem ein solches zusätzliches Hubseil mit Hakenflasche vorgesehen sein, dessen eines Ende wiederum eine in den Haupt-Kranhaken einhängbare Öse aufweist und das mit seinem anderen Ende am kopfseitigen Ende der Auslegerstütze befestigt ist. Bei einer derartigen Ausführungsform wird die Zugkraft des Lasthakens des erfindungsgemäßen Fahrzeugkrans immerhin noch verdoppelt.
  • Schließlich kann in Weiterbildung der Erfindung die Auslegerstütze des erfindungsgemäßen Fahrzeugkrans mit einem oder mehreren seitlich ausspreizbaren Stützbeinen versehen sein, welche ein gefahrloses Absetzen der Auslegerstütze ermöglichen, wenn dieselbe vom Kranausleger getrennt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugkrans mit abnehmbarer Auslegerstütze wird nunmehr unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen in ihren Einzelheiten beispielsweise beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugkrans beim Ziehen einer Spundwandbohle, Fig. 2A eine schematische Frontansicht des oberen Teils der Auslegerstütze und der Hakenflasche des in Fig. 1 gezeigten Fahrzeugkrans in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab, Fig. 2B eine schematische Frontansicht des unteren Teils der Auslegerstütze und der Hakenflasche des zusätzlichen Hubseiles des in Fig. 1 gezeigten Fahrzeugkrans, in gleichem Maßstab wie Fig. 2A, Fig. 3A eine schematische Seitenansicht des oberen Teils der Auslegerstütze des in Fig. 1 gezeigten Fahrzeugkrans, in gleichem Maßstab wie Fig. 2A und in Richtung des Pfeiles IIIA in Fig. 2A gesehen, Fig. 3B eine schematische Seitenansicht des unteren Teils der Auslegerstütze des in Fig. 1 gezeigten Fahrzeugkrans, in gleichem Maßstab wie Fig. 2B und in Richtung des Pfeiles IIIB in Fig. 2B gesehen, Fig. 4 eine schematische Aufsicht auf die Auslegerstütze des in Fig. 1 gezeigten Fahrzeugkrans, in gleichem Maßstab wie Fig. 2A und in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2A gesehen, Fig. 5 einen Teilschnitt durch die in Fig. 4 gezeigte Anordnung, in mit Bezug auf Fig. 4 vergrößertem Maßstab und in Richtung der Pfeile in Fig. 4 gesehen, und Fig. 6 eine schematische Ansicht des in Fig. 5 gezeigten Teils, in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5 gesehen.
  • Beim Studium der Zeichnungen werden zweckmäßig jeweils die Fig. 2A, 2B und 3A, 3B so übereinander gehalten, daß Fig, 2A über Fig. 2B und Fig, 3A über Fig. 3B steht.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Fahrzeugkran besteht im wesentlichen aus einem Unterwagen A, einem Oberwagen B mit wippbarem Teleskop-Ausleger C, einer vom Hubseil D gehaltenen Hakenflasche E und einer lösbar mit dem Kopf des Auslegers C verbundenen Ausleger stütze F.
  • Am Haken der Hakenflasche E ist mittels eines Stropps eine zu ziehende Spundwandbohle G angehängt.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die Achse des lasthakenseitigen Seilumlenkrollensatzes C2 verlängert und mit einer stirnseitig einmündenden Axialbohrung C1a sowie mit einem Endbund 01b versehen.
  • Die Auslegerstütze F besteht, wie aus den Fig. 2A, 213, 3A, 3B und 4 ersichtlich ist, im wesentlichen aus einer Ranmenkonstruktion, die von zwei Vertikalträgern 1 und 2, einem kopfseitigen querträger 3 und einem fußseitigen Querträger 4 gebildet wird.
  • Am fußseitigen Querträger 4 ist über ein Kugelgelenk 5 eine Bodenplatte 6 befestigt.
  • kiie insbesondere aus den Fig. 3A und 4 ersichtlich ist, sind die Vertikalträger 1 und 2 an ihren kopfseitigen Enden in gleicher horizontaler Richtung abgekröpft, so daß sie horizontalschenkel 1' und 2' bilden, deren Enden wiederum durch den kopfseitigen Querträger 3 miteinander verbunden sind. Die Länge dieser Horizontalschenkel 1' und 2' der Vertikalträger 1 und 2 ist so gewählt, daß, wie aus den Fig. 1 und 2A ersichtlich, das Hubseil D und die Hakenflasche E des Fahrzeugkrans sich ungehindert zwischen den beiden Vertikalträgern 1 und 2 der rechteckrahmenförmigen Kranstütze F auf- und abbewegen können.
  • die aus den Fig. 2A, 3A und 4 ersichtlich ist, sind auf die kopfseitigen Enden der Vertikalträger 1 und 2 reitstockartig ausgebildete Spannvorrichtungen 7 und 8 aufgesetzt, deren über einen Teil ihrer Länge als Gewindespindeln ausgebildete Zentrierspinueln 7a bzw. 8a mittels Hanteln 7aa bz. 8aa axial verstellbar sind.
  • Wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, ist der axiale Abstand a zwischen den beiden einander zugewandten Stirnseiten der Gehäuse 7b bzw. 8b der Verriegelungsvorrichtungen 7 bzw. 8 so groß gewählt, daß bei zurückgeschraubten Zentrierspindeln 7a bzw. 8a der Auslegerkopf C3 leicht zwischen diesen beiden Gehäusen hindurchpassieren kann.
  • Aus den Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, daß an der, der Verriegelungseinrichtung 7 zugewandten Stirnseite des Gehäuses 8b der Verriegelungseinrichtung 8 eine gabelartige Lagerschale 8ba gebildet ist, deren Lagerschalendurchmesser so bemessen ist, daß sie den verlängerten Achszapfen C1 des lasthakenseitigen Seilumlenkrollenzapfens C2 des Auslegerkopfes C3 des Kranauslegers C aufzunehmen vermag. Hinterhalb der Lagerschale 8ba ist ein Ringraum 8bb gebildet, der den Endbund C1b des Achszapfens C1 mit reichlichem Spiel aufzunehmen vermag.
  • Die Lagerfläche der Lagerschale 8ba und der Ringraum 8bb verlaufen konzentrisch zur Zentrierspindel 8a.
  • Das Genäuse 7b der Verriegelungseinrichtung 7 ist ebenso ausgebildet, wie dies soeben mit Bezug auf das Gehäuse 8b der Verriegelungseinrichtung 8 beschrieben wurde. Iiie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die sich an den Ringraum 8bb nach oben anschließende Stirnfläcne des Gehäuses 8b der Verriegelungseinrichtung 8 bei 8bc so nach oben verlaufend abgeschrägt, daß diese beiden einander zugewandten Stirnflächen 8bc und 7bc der beiden Gehause 8 bzw. 7 zusammen eine von oben nach unten konvergierende Gabel bilden, welche die Einführung des Acnszapfens C1 in die Lagerschalen 8ba bzw. 7ba erleichtert.
  • Es versteht sich von selbst, daß der axiale Abstand der beiden Ringräume Bbb und 7bb so gewänlt ist, daß die beiden Ringbunde C1b an den beiden Enden der überstehenden Achszapfen der Achse C1 bequem in diese Ringräume eintreten können.
  • Die Länge der Zentrierspindeln 7a bzw. 8a ist so gewählt, daß diese Zentrierspindeln in zurückgeschraubter Stellung den Eintritt der überstehenden Achszapfen C1 in die Lagerschalen 7ba bzw. Bba bzw. der End-Ringbünde C1b dieser Achszapfen in die Ringräume 7bb bzw. 8bb der Gehäuse 7b bzw. 8b der beiden Verriegelungseinricntungen 7 bzw. 8 nicht benindern und in banz vorgeschraubtem Zustand mit ihren konischen Zentrierspitzen so weit in die Axialbohrungen C1a dieser Acnszapfen C1 eintreten, daß eine in jeder Hinsicht unfallsicnere und statisch einwandfreie Lagerung der Achse C1 des nakenseitigen Rollensatzes C2 des Auslegerkopfes C3 des Kranauslegers G in der Auslegerstütze F sicnergestellt ist, die im Verein mit dem Kugelgelenk 5 dieser Auslegerstütze ein inricnten der ganzen Anordnung auf die zu ziehende Spundwandbonle G gestattet.
  • die aus den Fig. 2A und 4 der Zeichnungen ersichtlicn ist, ist am kopfseitigen Ende des Vertikalträgers 1 der rechteckranmenförmigen Auslegerstüze F mittels eines Achszapfens 9 eine Seilumlenkrolle 10 gelagert, über die ein zusätzlicnes Hubseil 11 geführt ist, welenes eine zusätzliche hakenflasche 12 trägt. Das eine Ende dieses zusätzlichen Hubseiles 11 ist mittels einer Öse 11a in den Kranhaken El der Hakenflasche E des Fahrzeugkrans eingehängt. Das zusätzliche Hubseil 11 ist sodann über eine Flaschenrolle 12a der zusätzlicnen Hakenflasche 12 und von dort zur Seilumlenkrolle 10 der Kranstütze F geführt, von wo es zur zusätzlichen Hakenflasche 12 zurückgeführt ist, an der sein freies Ende befestigt ist. Auf diese Weise ist es möglich, am Lasthaken 12b der zusätzlichen Hakenflasche 12 die Zugkraft des Kranhakens El der Hakenflasche E des Fahrzeugkrans zu verdreifachen.
  • Wie aus den Fig. 2A und 3A ersichtlich ist, sind an den kopfseitigen Enden der beiden Vertikalträger 1 und 2 mittels Achszapfen 13 seitlich ausspreizbare Stützen 14 befestigt, die es gestatten, die Auslegerstütze F im Gelände abzustellen. Daaurch wird die Montage der Auslegerstütze wesentlich erleichtert.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Fahrzeugkran mit wippbarem Ausleger und mit einer das Auslegerende nach unten abstützenden, am Ausleger angelenkten Auslegerstütze, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützenkopf am oder in nächster Nähe des Auslegerkopfes (C3) angelenkt ist und daß der Stützenfuß mit einer kugelig angelenkten (5) Bodenplatte (6) versehen ist.
  2. 2. Fahrzeugkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerstütze (F) unlösbar derart vor oder hinter dem Auslegerkopf (C3) am Ausleger (C) angelenkt ist, daß sie durch ihr Eigengewicht stets außerhalb des Lasthaken- bzw.
    Hubseil-Wirkungsbereiches in Vertikallage gehalten wird.
  3. 3. Fahrzeugkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerstütze (F) lösbar (7, 8) an der Seilumlenkrollenachse (C1) bzw. - bei Anordnung zweier Seilumlenkrollen bzw. zweier Seilumlenkrollensätze in Tandemanordnung - lösbar an der lasthakenseitigen Seilumlenkrollenachse (Ci) des Auslegerkopfes (C3) oder in deren nächster Nähe angelenkt ist.
  4. 4. Fahrzeugkran nach Anspruch 3 mit an einer Seilumlenkrollenachse angelenkter Auslegerstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die, die Auslegerstütze (F) tragende Seilumlenkrollensense (C1) beidseitig über die sie im Auslegerkopf (C3) lagernden lagerungen hinaus verlängert ist und daß der Auslegerstützenkopf mit zwei diese überstehenden Achszapfen (C1) aufnenmenden, rauial nach einer weite nin offenen Lagerschalen (7ba, 8ba) und mit Verriegelungsmitteln (7, r) versenen ist, die in Verriegelungsstellung die Achszapfen drenbar, aber radial und axial fest in den Lagerschalen halten.
  5. 5. Fahrzeukran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben offenen Lagerschalen (7ba, 8ba) des Auslagerstützenkopfes mit von oben nach unten konvergierenden Schrägflächen (7bc, 8bc) versenden sind, die ein Einführen der überstehenden Auslegerkopf-Seilumlenkrollen-Achszapfen (C1) in die Lagerschalen (7ba, 8Da) erleicntern.
  6. 6. Fanrzeugkran nacn Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der überstenenden Auslegerkopf-Seilumlenkrollen-Achszapfen (C1) mit Axialbonrungen (C1a) versehen sind und daß die diese Achszapfen aufnehmenden Lagerschalen (7ba, 8ba) des Auslegerstützenkopfes mit in diesen Stirnseiten gegenüberliegenden bereichen gelegenen, reitstockartig ausgebildeten Verriegelungsvorrichtungen (7, 8) versehen sind, deren axial zwischen zwei Grenzstellungen verstellbare Zentrierspindeln (7a, 8a) in die Axialbohrungen der Achszapfen einschiebbar sind (Fig. 5).
  7. 7. Fahrzeugkran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierspindeln (7a, 8a) inder Verriegelungsvorrichtungen (7, 8) als Gewindespindeln ausgebildet sind.
  8. 8. Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerstütze (F) als Rechteckrahmen ausgebildet ist, dessen Rahmenebene im wesentlichen durch die Acnse (C1) des Gelenkes verläuft, mit welchem der Stützenkopf am Auslegerkopf (C3) angelenkt bzw. anlenkbar ist.
  9. 9. Faürzeugkran nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da2 das Gelenk (C1, 7ba, 8ba), mit welchem die Auslegerstütze (F) am Auslegerkopf (C3) angelenkt bzw. anlenkbar ist, am kopfseitigen Ende des Rechteckrahmens in einem solchen Abstand von dem kopfseitigen Rahmenquerträger (3) parallel zu diesem angeordnet ist, daß der Auslegerkopf (C3), die darin gerlagerte(n) I-lubseil-Umlenkrolle(n) (C2) und daß Hubseil (D) mit Lasthaken (hl) in keiner Gebrauchslage des Auslegers (C) und der Auslegerstütze (F) benindert sind.
  10. 10. Fahrzeugkran nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kopCseitigen Enden (1', 2') der beiden Vertikalträger (1, 2) der rechteckrahmenförmigen Auslegerstütze (F) in gleicher Richtung aus der Rahmenebene um den Betrag des genannten Abstandes herausgekröpft und an ihren freien Enden durch den kopfseitigen Rahmenquerträger (3) miteinander verbunden sind und daß das Gelenk (C1, 7ba, 8ba), mit welchem die Auslegerstütze (F) am Auslegerkopf (C3) angelenkt bzw. anlenkbar ist, an den Kröpfungspunkten dieser Vertikalträger angreift.
  11. 11. Fahrzeugkran nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bodenplatte (6) der Auslegerstütze (F) haltende Kugelgelenk (5) an dem die fußseitigen Enden der Vertikalträger (1, 2) miteinander verbindenden Querträger (4) des Rechteckrahmens befestigt ist.
  12. 12. Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 8 bis li, dadurch gekennzeichnet, daß an einem (1) der Vertikalträger (1, 2) der rechteckrahmenförmigen Auslegerstütze (F) in der Nähe seines oberen Endes eine horizontalachsige (9) Seilumlenkrolle (10) gelagert und daß das die Bodenplatte (6) haltende Kugelgelenk (5) in der Mitte zwischen der Vertikalprojektion dieser Seilumlenkrolle auf den das Kugelgelenk haltenden Querträger und dessen Mitte angeordnet ist.
  13. 13. Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerstütze (F) mit einem oder mehreren seitlich ausspreizbaren (13) Stützbeinen (14) versehen ist.
  14. 14. Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeicnnet durch ein zusätzliches hubseil (11) mit Hakenflasche (12), dessen eines Ende eine in den haupt-Kranhaken (E1) einnvngbare Öse (lla) aufweist und das entweder mit seinem anderen Ende am oberen Ende der Auslegerstütze (F) befestigt ist oder das gegebenenfalls über die Seilumlenkrolle (10) der Auslegerstütze geführt und mit seinem anderen Ende an seiner eigenen hakenflascne (12) befestigt ist.
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