DE7032571U - Kurbelgehaeuseentlueftung. - Google Patents

Description

Die Br find an« betrifft eine Kurbelgehäuseentlüftung für Hufckolbenbrasnkiaf-tvaBohinan, bei dar eine Tarbi ntrnngbleltttag 8vl8ohan da« !kurbelgehäuse und dar Aneeagleltc^ig toa eines Regelrentll alt eines federbelaatetan la ein·β Oehänae axial Tereobiebbaren Steaerkolben, dessen eine Stirnseite tos larbelgehäaeedraok and dessen andere Stii"^a*i ;a von da« druok baaateonlagt wird, beberraoht

Duroh die Oeaets« car Reinerhaltang de? loft besteht die förderung, die Sarbelgebäusegase nloht aehr direkt ins freie entweichen su lesson. Sie werden la allgemeinen der A η sangt aft sage führt. Ua einen störungefreien Betrieb der Jrennfcraftaasohine na erreichen, sufl ein Regelventil verwendet werden, das d* Surbelgahäusedruck unabhängig von dar aafallanden Oeesenge und den Saugunterdruok Is Saugrohr auf ungefähr 10 bis 25 as VS konstant regelt*

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KLÖCKNERHUMBOLOT-DCUTZ AO KÖLN 24. AUgUSt 1970

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Sa let bekannt (USA-Patenteohrift 2 0Θ0 588), daß die Verbind angele 1 tong durch einen alt einem Membran -verbundenen Sohleber beberraoht wird. Sie Membran wird auf der einen Seite το« Zorbelgehäueadruok und ron der anderen Seite tob rjegebungedruok beaufschlagt, eo daß der Sohleber öffnet aobald der larbelgehäueedurck über den der Umgebung •teIgt. Hat der Sohleber geöffnet, eo gleicht sich der Drook swlaohen des Kurbelgehäuse und der Ansaugleitung aus. Der euTor auf die Membran einwirkende Geeamtdruok teilt θloh auf In einen dynamischen und einen statischen Druck dee strömenden Gases, wobei nur der statische Druck auf die liembran einwirkt. Der Sohleber wird daher sohon eher noalleBen, bevor der Druck la Kurbelgehäuse auf den Umgebungsdruck abgesenkt ist. Das führt zu einer instabilen !Regelung, Indem sich der Schieber während einer Regelung pendelnd öffnet and sohllefit. Abgesehen davon wirkt sich Ale Druckdifferenz «wischen Ansaugrohr und Kurbelgehäuse la geöffneten Zustand dee Schiebers auf die Geschwindigkeit des strömenden Gases und soalt auf den dynamischen and statischen Druck des strömenden Mediums aus. Der Unterdruck la Ansaugrohr und der überdruck la Kurbelgehäuse verhalten

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KLÖCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG · KÖLN 24. AugUSt 1970

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So let s. B. bei den Betriebeeustand "hoher Leerlauf" der ünterdruok in Saugrohr ein Maxioun, während der Druok in Kurbelgehäuse infolge einer geringen Durohblasnenge sehr klein 1st. Bs 1st daher unerwünscht, daß βloh der Unterdruck in Ansaugrohr auf das Regelrerhalten des Ventile auswirkt. Ferner neigen Ventile nit SohlItBeteuerung und Spaltdichtung sun CeB und sind äußeret empfindlich gegen Schnute.

Es let ferner bekennt (üSA-Patentiohrift 3 144 044)* in der Yerbindungsleltung »wisohen den Kurbelgehäuse und der Ansaugleitung ein MeBbranrentll anzuordnen» bei de« die Mesbran auf der einen Seite τοη des Umgebungsdruok und auf der anderen Seite In einen Bereioh in geschlossenen Zustand von Kurbelgehäusetlbirdruok und in einen anderen Bereioh rom Ansaugunterdruok beaufschlagtowtrd. In geöffneten Zustand stellt sioh ein entsprechend den oben geschilderten Torgängen von Eurbelgehäus iiberdruok und Ansaugunterdruok abhängiger Druok ein.

Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, eine Kurbelgehäuseentlüftung «u schaffen, bei der der Ansaugdruok auf das

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KLÖCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG · KÖLN 24·." AugUSt 1S70 '

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Regelverhalten des Ventiles keinen Einfluß ausübt und die in ihrar Bauweise einfach und betriebssicher 1st. Sie wird erfind ungsgemäß bei einer Kurbelgehäuseentlüftung dar eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der Stenerkolben alt einer Längsbohrung versehen ist, .uroh Rolleaabranan «■ Inneren and äußeren Umfang »it den Gehäuse verbunden let, duroh Stege in axialer Richtung geführt wird und an einer Stirnfläche einen an dem Gehäuse anliegenden Sohließsit« aufweist, dessen überdeckte Fläche gleich der von der Wirklinie dar inneren Rollmembran eingeschlossenen Fläche 1st, wobei dar Gehäuseteil, dar duroh den Sohließsita lur Ansaugleitung hin abgeschlossen wird, In ungedrosselter Verbindung alt de· Kurbelgehäuse steht.

Duroh die ungedrosealte Verbindung «wischen Kurbelgehäuse and Steuerkolben erreicht man, daß auch bei geöffnetem Sohließsits unverändert, dar wirkliche Kurbelgehäueettberdrnok auf dan Steuerkolben einwirkt· Ferner erreloht man duroh die erfindungsgeaäSe AndrdAuag der inneren Rollmembran und dar Längebohruttg Im Steuerkolben, daß sich die Druokkräfte im inneren

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^KHB - 24. August 1970 KLÖCr^ERHUMBOLDT-DEUTZ AG ■ KÖLN D 7θ/βδ - AF R/Fr

Bereich dee Schließeitzes gegenseitig aufheben b«w. a« Gehäuse absttttsen. Dadurch wird der Steuerkolben nur το« Kurbelgehäuaetiberdruck und το« TJagobungedruok beaufschlagt und die Regelung erfolgt unabhängig το« Druck in der Ansaugleitung.

In der Selohnung lat ein Ausflihrungsbe !spiel der Erfindung acheaatlaoh dargestellt.

Mit 1 1st daa Oehäuee eines Regelrentlla be»«lohnet, in de« ein äuroh eine äönwäöh« rm&mc 2 uölastst^r StÄSS-lcclbss 5 pit einer IAngebohrung 4 angeordnet 1st. Der Steuerkolben 3 1st an seines iuteren und inneren Uafang dar oh Rollaeabranea 5 anl 6 alt des Oehäuse rerbunden und wird duroh Stege 7 in axialer Riehtun« geführt. An einer Stirnfläche bildet dar Steuerkolben 3 alt dea Gehäuse einen Sonlle£eita 8. Die Terblndungaleltung su> Kurbelgehäuse hin 1st alt 9 beselohnet, während die Terblndungsleitung sur Anaaugleitung die Beimf*- Biffer 10 trägt. Sie de« SohlleBalts gegenüberliegende Stirnfläche 11 des Steuerkolbeas 3 wird Ober eine Bohrung 12 Umgebungsdruck beaufaohlagt.

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ag Köln _24ί August 1970

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In geschlossenem Zustand des Regelventil wirkt auf diö Stirnfläche 11 dee Stauerkolbens der Umgebungsdruck, während auf die gegenüberliegende Stirnfläche 13 der Kurbelgehäusedruck wirkt. Bei der äußeren Rollmembran herrschen die gleichen Draokvsrhält^isse, wobei sich der Druckunterachied außerhalb des Wirkdurehmessers acf das Gehäuse und innerhalb des Virkdurohaeeaers auf den Steuerkolben überträgt. Auf die Innere Rollmembran 6 wirkt τοπ außen der Uagebungsdruok, während von innen der Ansaugunterdruck zur Geltung kowmt, wobei auci. hler sich die Druckdifferenz Innerhalb dee Wirkdurohaessers auf das Gehäuse and außerhalb dee tfirkdurohaeseers auf den Steuerkolben überträgt. Auf eine Ringflache 14- an der Innenbohrung 4 des Steuerkolbens 3 wirkt ebenfalls der Ansaugdruok, jedoch in entgegengesetzter Richtung wie auf die Rollmembran. Da diese Ringflache 14» die jede beliebige Gestalt haben kann gleioh der Fläche der Rollmembran ist, deren Druckkräfte βloh auf den Steuerkolben 3 übertragen, heben sioh die beiden Druokkräfte gegenseitig at. Zu berücksichtigen ist jedoch der Kurbelgehäuseüberdruck, der von der anderen Seite auf den Steuerkolben im Bereich der Ringflache 14 einwirkt, so daß die Bewegung des Sieuerkolbens 3 ausschließlich von dem Druckunterschied

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KLÖCKNER-HUMBOLOT-DEUTZ AG ■ KÖLN

24. August 1970 D 70/86 - AP R/Fr

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EwiBchen der Umgebung sowie der schwachen ?edei λ wodurch, jede beliebige Lage dee Ventile erreicht wird und dem Kurbelgehäuse bestirnt wird. Auch in geöffneten Zustand des Regelrentils ändern sieh die Verhältnisse nicht. Zwar ändert sich der Druck in der Längsbohrung des Steuerkolbens, da eioh jedoch In diesen Bereich dl® Druckkräfte gegenseitig aufheben bsv. an Gehäuse abstützen, tritt dadurch keine Veränderung des Regelverhaltens ein.

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Claims (1)

Anspruch:

1. Kurbelgehäuseentlüftung für Hubkolbenbrennkraftiiaschinen, bei der eine Verbindangeleitang zwischen dee KurbelgebJLaee and der Ansaugleitung von einen Regelventil «it eines federbelasteten in eine« Gehäuse axial verschiebbaren Steucrkolben, dessen eine Stirnseite rom Kurbelgehäusedruck und dessen andere Stirnseite von dem Umgebungsdruck beaufschlagt wird, beherrscht wird, dadurch gekennselohnet, daß der Stea«rkolben (3) «it einer Längsbohrung (4-) versehen 1st, duroh Rollnembranen (5, 6) aa Inneren und äußeren Umfang ■it eine« Gehäuse (1) verbunden 1st, durch Stege (7) in axialer Richtung geführt wird und an einer Stirnfläche einen an den Gtohäuee (1) anliegenden Schließsitz (8) aufweist, dessen überdeckte Fläche gleich der von der Wirklinie der inneren Rollmembran (6) eingeschlossenen Fläche ist, wobei der Gehäuseteil, der duroh den Schließeits (8) but Ansaugleitung hin abgeschlossen wird, in ungedroseelter Verbindung Bit des Kurbelgehäuse steht.

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