DE703083C - Doppelwandige Kupplungs- o. dgl. Reibscheibe - Google Patents
Doppelwandige Kupplungs- o. dgl. ReibscheibeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
- F16D13/648—Clutch-plates; Clutch-lamellae for clutches with multiple lamellae
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
D 75$75
Die Erfindung betrifft eine doppelwandige Kupplungs- o. dgl. Reibscheibe mit federnden
Zwischenstegen, die als Abstandshalter wirken. Es ist bekannt, derartige Zwischenstege
aus dem Werkstoff der Wände selbst auszuklinken und nach innen aus der Wandebene
herauszubiegen. Ungleiche Federkräfte der einzelnen Stege, verursacht durch verschiedene
Steglänge, Kerbwirkungen beim Ausklinken, unterschiedliche Winkel der Ausbiegung
aus der Wandebene u. dgl., verursachten einseitige Anliegeandrücke, Schwächung der
Stegdicke durch ungleiche Schleifen beim Einrücken und Überbeanspruchungen der Stege, so daß die Kupplung schlägt und
schnell betriebsunsicher wird.
Die Erfindung vermeidet diesen Übelstand dadurch, daß die etwa rechtwinklig aus der
Wandung herausstehenden Zwischenstege durch an der Wurzel der Ausbiegung in der Verlängerung ihrer kurzen Stirnseiten angeordnete
Einschiitzungen im Wandungswerkstoff zu im Querschnitt winkelförmigen, federnd
nachgiebigen Stegen ausgebildet sind Durch diese Ausbildung ergibt sich die neue
Wirkung, daß die doppelwandige Scheibe zunächst unter federnder Nachgiebigkeit der
Zwischenstege ein weiches, nachgiebiges Einkuppeln ermöglicht, daß aber zum Schluß des
Kupplungsvorganges die senkrecht zur Scheibenebene stehenden Stege als unnachgiebige
Abstandshalter wirken und so eine gleichmäßige Anlage der Scheiben gegeneinander
ergeben. Diese genaue Abstandspassung der Scheiben zueinander kann bei der Herstellung
in bequemer Weise sichergestellt werden, indem die Anliegekanten der rechtwinklig abgebogenen
Stege durch Planschleifen auf genau gleiche Höhen gebracht werden. Dabei wird weder die Wandstärke der Stege noch
deren Federung beeinträchtigt, vielmehr wird durch diese Bearbeitungsart sogar eine Ver-
Claims (3)
- sind in HandschiedenliL'ii der Federkraft der einzelnen Stege ausgeglichen.Weitere Erfindungsmerkmale anschließenden Beschreibung an Zeichnung erläutert.Fig. ι ist eine Seitenansicht der Hälfte einer doppelwandigen Reibscheibe. -..,-.Fig. 2 ist ein Querschnitt dazu in vergrößertem Maßstabe.to Die doppelwandige Reibscheibe besteht aus den beiden Ringscheiben α und b, die aus Blech oder einem sonst geeigneten Werkstoff hergestellt sein können. Diese Scheiben besitzen in der üblichen Weise an ihrem äußeren Umfang Zähne c, die in Führungsnuten des einen Kupplungskörpers axial geführt werden und so die Reibscheibe bei der Drehung mitnehmen. Gleichartige Scheiben, jedoch mit Mitnehmerzähnen am inneren LTmao fang, sitzen auf dem anderen Kupplungskörper.Zwischen den beiden Scheiben α und b halten die aus dem Scheibenwerkstoff ausgeklinkten Stege d den Abstand, der die BiI-dung einer gemeinsamen hohlwandigen Reibscheibe ergibt. Diese Stege d stehen in ihrem herausgebogenen Teil etwa senkrecht auf der Innenwand der Gegenscheibe, so daß der volle Querschnitt des Steges auf der Wandfläche aufliegen kann. An der Wurzel der Ausbiegung des Steges ist der Steg noch weiter in Fortsetzung seiner beiden Seitenkanten in den Werkstoff der Wand eingeschlitzt und am Ende dieser Schlitze durch Bohrlöchern abgebohrt, um Kerbwirkungen zu vermeiden. Infolgedessen wirkt der senkrechte Steg d bei senkrecht auf die Wände α und b gerichteter Beanspruchung über den Hebelarm y (Fig. 2) federnd eingespannt. Neben dem Vorzug der Gewichtsersparnis bietet eine hohlwandige Reibscheibe auch die Möglichkeit, die beim Einkuppeln entstehende Wärme durch Belüftung des Hohlraumes abzuführen. Werden nun die den Hohlraum durchsetzenden Zwischenstege gemäß der Erfindung rechtwinklig in diesen Raum gestellt, so vermögen sie im Rahmen einer solchen Kühlbelüftung nachhaltig als Flügel zu wirken, die den von innen eingeleiteten Kühlluftstrom ventilatorartig nach außen drücken.Diese Wirkung" läßt sich noch steigern, wenn der Steg in seiner radialen Längserstreckung einen Winkel zum Radius der Reibscheibe et. Eine solche Anordnung der Stege ist Fig. ι ersichtlich. ■ine weitere Vervollkommnung der Stegbildung ergibt sich dadurch, daß der Steg in seiner etwa radialen Längserstrekkung bogenförmig verläuft. Der senkrecht zwischen den beiden Scheiben α und b stehende Stegteil erfährt durch diese Bogenform eine wesentliche Versteifung, die insbesondere beim Einschleifen der Stege auf genaue Abstandspassung vorteilhaft ist.Die Ausklinkung der Stege d aus dem Werkstoff der Wände c bzw. b sowie das Einarbeiten der anschließenden Schlitze in die Wand wird regelmäßig die einfachste und somit vorteilhafteste Ausführungsform der Erfindung sein. In besonderen Fällen, insbesondere bei sehr großen Kupplungsscheiben, kann der Erfindungsgedanke aber auch an Zwischenstegen angewendet werden, die innen auf die Wand der Scheibe beispielsweise durch Punktgchweißung aufgesetzt sind.P α τektanspköche:i. Doppelwandige Kupplungs- o. dgl. Reibscheibe mit unmittelbar aus einer S0 oder wechselweise aus beiden Wandungen ausgeklinkten, herausgebogenen Abstandshaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa rechtwinklig herausgebogenen Zwischenstege (d) durch an der Wurzel der Abbiegung in der Verlängerung ihrer beiden Seitenbegrenzungen angeordnete Einschlitzungen (e) im Wandungswerkstoff zu im Querschnitt winkelförmigen, federnd nachgiebigen Stegen ausgebildet sind.
- 2. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Zwischensteg (d) in seiner radialen Längserstreckung einen Winkel zum Radius der Reibscheibe bildet.
- 3. Reibscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischensteg (d) in seiner etwa radialen Längserstreckung bogenförmig verläuft. |00Hierzu 1 Blatt Zeichnungenix i>kj< nf:i<:iisni(UCKi.n
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Applications Claiming Priority (1)
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DE1937D0075875 DE703083C (de) | 1937-08-05 | 1937-08-05 | Doppelwandige Kupplungs- o. dgl. Reibscheibe |
Publications (1)
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DE703083C true DE703083C (de) | 1941-02-28 |
Family
ID=7062053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1937D0075875 Expired DE703083C (de) | 1937-08-05 | 1937-08-05 | Doppelwandige Kupplungs- o. dgl. Reibscheibe |
Country Status (1)
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