DE531228C - Doppelkeilschloss, insbesondere fuer die Laufraeder von Foerderwagenradsaetzen - Google Patents

Doppelkeilschloss, insbesondere fuer die Laufraeder von Foerderwagenradsaetzen

Info

Publication number
DE531228C
DE531228C DEE39734D DEE0039734D DE531228C DE 531228 C DE531228 C DE 531228C DE E39734 D DEE39734 D DE E39734D DE E0039734 D DEE0039734 D DE E0039734D DE 531228 C DE531228 C DE 531228C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
double wedge
wedge lock
wheel sets
running wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE39734D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROMOTORENWERK Gebr BRAND
Original Assignee
ELEKTROMOTORENWERK Gebr BRAND
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTROMOTORENWERK Gebr BRAND filed Critical ELEKTROMOTORENWERK Gebr BRAND
Priority to DEE39734D priority Critical patent/DE531228C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE531228C publication Critical patent/DE531228C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/04Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being rigidly attached to solid axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Doppelkeilschloß, insbesondere für die Laufräder von Radsätzen für Förderwagen. Bisher werden die Laufräder durch einen Keil gesichert, dessen unteres Ende nach dem Einsetzen durch das Loch der Achse splintartig auseinandergetrieben wird,, um ein Herausfallen und Lokkern des Keiles zu verhindern. Bei diesem Auseinandertreiben brechen eine große Anzahl Keile in den Spreizstellen ab, und zudem werden die Keile oft nach dem Umschlagen locker, so daß auch nach der Inbetriebnahme, des Förderwagens durch Geradeziehen der umgebogenen Schenkel ein Herausfallen der Keile und somit Ablaufen der Räder von der Achse eintreten kann. Wird der Keil durch einen Splint gesichert, so treten die Nachteile des Abbrechens beim Splint auf, und einem Herausfallen des Keiles steht dann kein Hindernis mehr entgegen.
Doppelkeilschlösser sind an sich bekannt. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die beiden Keile auf ihren einander zugekehrten Flächen mit quer laufenden Nuten versehen sind, in welche der Gegenkeil mit seiner Spitze klauenartig eingreift. Zweckmäßig erhalten die quer laufenden Nuten einen kreisförmigen Querschnitt, damit die ursprünglich gestreckten oder leicht in Richtung auf den Gegenkeil umgebogenen Keilspitzen nach dem Zusammenbau sich in den Nuten einrollen. Durch die ursprünglich leicht gebogene Keilspitze erhalten die Keile beim Zusammenbau eine sichere Bahn zum Eingreifen und Aufrollen in den Nuten. Die einander zugekehrten Keilflächen können konkav ausgebildet sein, damit nach dem Zusammenbau die gegeneinanderliegenden Keile sich nur in zwei Punkten berühren, wodurch eine Spannung in diese hineingelegt wird, die auch noch einer Lockerung entgegenwirkt.
Erfindungsgemäß wird der Fortschritt erzielt, daß ein Abbrechen und Lockern der Keile und somit auch ein Ablaufen der Räder von der Achse nicht mehr zu befürchten ist; denn beim Zusammenbau des Keilschlosses werden die Keilspitzen selbst nicht mehr von den Hammerschlägen getroffen, sondern werden bei der Umlegung durch die Wandung des Keilloches und durch die Nuten geführt. Außerdem wird der Grad der Umbiegung der Keilspitzen durch die Form der Nuten in den zulässigen Grenzen gehalten. Das Doppelkeilschloß kann bei den üblichen und im Gebrauch befindlichen Radsätzen ohne weiteres angebracht werden,' ohne daß eine Abänderung irgendeines Teiles notwendig wird.
Das Lösen des Doppelkeilschlosses kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß der Kopf eines Keiles abgeschlagen und der im Keilloch steckenbleibende Teil mit einem Dorn hinausgetrieben wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Abb. ι eine Keilhälfte in Vorderansicht, Abb. 2 desgleichen in Seitenansicht und
Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine auf eine Achse aufgesetzte Radnabe mit zusammengeschlossenem Keil.
Das Doppelkeilschloß besteht aus den bei-
den Keilen k und kx, deren einander zugekehrte Flächen b mit quer verlaufenden Nuten-α versehen sind und deren verjüngte Spitzen c .zu der .Schrägfläche kreisförmig eingebogen sind. Die beiden Keile k und Is1 werden einander 'gegenüber in ein Loch-.der Achse oder der Radnabe und der Achse eingetrieben, wobei Schrägfläche auf Schrägfläche liegt. Hierbei stoßen die gekrümmten
ίο Spitzen c in die Nuten α und werden beim weiteren Gegeneinandertreiben oder -pressen in den Nuten α eingerollt, wodurch eine feste Verbindung der beiden Keile, k und k± herbeigeführt wird. Um in den eingetriebenen Keil eine Spannung hineinzulegen, so "daß" die'Keilrücken federnd und fest an den Lochwandungen h und i anliegen, können die einander zugekehrten Keilflächen konkav ausgebildet sein, so daß sich die Schrägflächen der Keile
so nur an den Punkten e und / berühren, während zwischen diesen beiden Punkte'n ein freier Spalt g bestehen bleibt, der eine Federung des Doppelkeilschlosses bewirkt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    " i. Doppelkeilschloß, insbesondere für . die Laufräder von Radsätzen für Förderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Keile (k und ^1) auf ihren einander zugekehrten Flächen (b) mit quer laufenden Nuten (α) versehen sind, in welche der Gegenkeil mit seiner Spitze (c) klauenartig eingreift.
  2. 2. Doppelkeilschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ursprünglich gestreckte oder leicht umgebogene, nach dem Zusammenbau in den Nuten (a) eingerollte Keilspitzen (c).
  3. 3. Doppelkeilschloß nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch konkave Ausbildung der einander zugekehrten Keilflächen (£>).
    "■-"' Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen "--W "
DEE39734D 1929-08-18 1929-08-18 Doppelkeilschloss, insbesondere fuer die Laufraeder von Foerderwagenradsaetzen Expired DE531228C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE39734D DE531228C (de) 1929-08-18 1929-08-18 Doppelkeilschloss, insbesondere fuer die Laufraeder von Foerderwagenradsaetzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE39734D DE531228C (de) 1929-08-18 1929-08-18 Doppelkeilschloss, insbesondere fuer die Laufraeder von Foerderwagenradsaetzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE531228C true DE531228C (de) 1931-08-06

Family

ID=7078690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE39734D Expired DE531228C (de) 1929-08-18 1929-08-18 Doppelkeilschloss, insbesondere fuer die Laufraeder von Foerderwagenradsaetzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE531228C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6176728B1 (en) 1997-06-27 2001-01-23 International Business Machines Corporation Connecting device for large cable-to-card connectors

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6176728B1 (en) 1997-06-27 2001-01-23 International Business Machines Corporation Connecting device for large cable-to-card connectors

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2150236C3 (de) Einrichtung zum Verbinden eines Skelettpfostens und -querträgers aus Kastenprofilen
CH659292A5 (de) Tragkonstruktion aus stranggepressten hohlprofilen.
DE3121565C2 (de) Stossverbindung für Bahnstücke einer Spielzeugbahn
DE531228C (de) Doppelkeilschloss, insbesondere fuer die Laufraeder von Foerderwagenradsaetzen
DE417156C (de) Laufrolle fuer Foerderanlagen
CH718408B1 (de) Bahnelement für eine Schienenbahn.
DE2152479A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines elastischen Zugstreifens
DE453350C (de) Schienenstossverbindung fuer Spielzeugeisenbahnen
DE550504C (de) Vignolschiene oder Rillenschiene mit verschleissfester Fahr- oder Leitkante
DE492231C (de) Rillenschienenkruemmungsgleis mit auswechselbarer Zwangsschiene
DE444056C (de) Briefsammelkasten, insbesondere fuer Buerozwecke, dessen Zusammensetzung in die Gebrauchslage mit Hilfe von Verschlussgliedern vom Empfaenger vor-genommen werden kann
DE2458318C3 (de) Hängebahnfahrzeug
DE575490C (de) Laschenstossverbindung fuer kopffreie unterschnittene Eisenbahnschienen
DE1484213A1 (de) Im Verlauf der Mantelflaeche geripptes,metallisches oder nichtmetallisches Erzeugnis
DE518567C (de) Rippenstab fuer Dreschkoerbe
DE465694C (de) Unterteilte Auflaufvorrichtung fuer Schiebebuehnen
DE595995C (de) Nachgiebige Einsteckverbindung von Grubenausbau-Rahmenteilen aus Profileisen
DE2020876C (de) Balkenstoß
DE1031179B (de) Laufwerk fuer die Fluegel von Schiebetueren
DE557192C (de) Schienenverbindung mittels Stossbruecke
DE607898C (de) Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE603785C (de) Schuettelrutschenverbindung mit in ihrer Hoehenlage durch Nutfuehrung unverrueckbar gegeneinander festgelegten Schuessen
AT19921B (de) Verbindungsecke für Bilderrahmenleisten.
DE1956608U (de) Dorn zur verwendung bei der herstellung von rohren.
DE2607383A1 (de) Unterlegkeil