DE3641921C2 - - Google Patents
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- DE3641921C2 DE3641921C2 DE19863641921 DE3641921A DE3641921C2 DE 3641921 C2 DE3641921 C2 DE 3641921C2 DE 19863641921 DE19863641921 DE 19863641921 DE 3641921 A DE3641921 A DE 3641921A DE 3641921 C2 DE3641921 C2 DE 3641921C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
- F16D65/04—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
- F16D65/092—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
- F16D65/095—Pivots or supporting members therefor
- F16D65/097—Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts
- F16D65/0973—Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts not subjected to brake forces
- F16D65/0974—Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts not subjected to brake forces acting on or in the vicinity of the pad rim in a direction substantially transverse to the brake disc axis
- F16D65/0975—Springs made from wire
- F16D65/0976—Springs made from wire acting on one pad only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Haltefeder aus Draht für Schei
benbremsen-Bremsklötze.
Austauschbare Bremsklötze für Scheibenbremsen werden in
Führungen mit Spiel derart montiert, daß ein freies Gleiten
der Bremsklötze in Richtung auf die Bremsscheibe und der
ordnungsgemäße Sitz der Bremsklötze möglich sind. Durch das
Spiel ist es erforderlich, Mittel vorzusehen, die das Flat
tern der Bremsklötze in ihren Führungen beim Fahren verhin
dern, während die Bremsklötze nicht durch das Bremsen gegen
die Scheiben gedrückt werden.
Zu diesem Zweck wurden Federn oder ähnliche elastische Ein
richtungen entwickelt, die auf den Bremsklötzen montiert
wurden und sich gegen Widerlager an den Führungen abstützen,
um die Bremsklötze gegen die Lagerflächen zu drücken.
Gefordert wird von solchen Federn, daß sie sich stabil an
dem Bremsklotz montieren lassen. Die Montage soll möglichst
einfach sein.
In der DE-OS 32 20 632 ist eine Haltefeder aus Draht für
Scheibenbremsen-Bremsklötze bekannt, die einen aus einer
Windung bestehenden schraubenförmigen Mittelabschnitt auf
weist, der auf einen Vorsprung in einer Ausnehmung der Trä
gerplatte aufgesetzt ist. Dabei gestaltet sich nicht nur
die Ausbildung des Vorsprungs zur Aufnahme des Mittelab
schnitts der Feder kompliziert, sondern auch die Montage
der Feder selbst ist nicht einfach.
Aus der DE-OS 29 30 601 ist eine Haltefeder aus Draht für
Scheibenbremsen-Bremsklötze bekannt, die mit einem schrauben
förmigen Mittelabschnitt in eine Durchgangsbohrung in einem
belagfreien Bereich der Trägerplatte eines Scheibenbremsen-
Bremsklotzes eingesetzt wird. Beidseits des Mittelabschnitts
ragen in entgegengesetzte Richtungen Enden der Feder weg.
Halt erhält die Feder dadurch, daß ein mit einem gebogenen
Ende versehenes Ende der Feder auf dem Rand der Trägerplatte federbe
lastet aufgehängt wird. Der in einer rechteckigen Durchgangs
öffnung sitzende schraubenförmige Mittelabschnitt der Halte
feder enthält nur zwei Windungen, die relativ großen axialen
Abstand voneinander aufweisen. Die Achse des Mittelabschnitts
bildet mit den vom Mittelabschnitt wegragenden Enden jeweils
einen spitzen Winkel.
Die äußeren Enden der von dem Mittelabschnitt wegragenden En
den der Feder sind gekrümmt. Der Abstand zwischen den an den
Mittelabschnitt anschließenden geradlinigen Abschnitten ist
etwas größer als die Dicke der die Feder aufnehmenden Träger
platte.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltefeder aus Draht für
Scheibenbremsen-Bremsklötze zu schaffen, die ohne Hilfsmittel
in eine Öffnung der Trägerplatte eingesetzt werden kann und
dort einen sicheren Halt hat.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Un
teransprüchen. Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 sind für sich
genommen aus der oben erläuterten DE-OS 29 30 601 bekannt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen mit einer erfindungs
gemäßen Haltefeder ausgestatteten Bremsklotz im
montierten Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Feder,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Feder nach Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Einsetz
phase der Feder in einer Öffnung der Träger
platte des Bremsklotzes, und
Fig. 5 eine in eine Öffnung der Bremsklotz-Trägerplatte
eingesetzte Feder.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht ein an sich bekannter Brems
klotz 1 für Scheibenbremsen aus einer Trägerplatte 2,
auf der eine Verschleißmaterialschicht 3 angebracht ist.
Die Trägerplatte 2 ist mit seitlichen Vorsprüngen 4 versehen,
die an ortsfesten Gleitführungen 5 anliegen, entlang
derer der Bremsklotz unter der Einwirkung der Bremsorgane
verschoben werden kann, um gegen die Bremsscheibe ge
preßt zu werden.
Im oberen Teil der Trägerplatte 2 befindet sich ein
Ansatz 6, der eine Haltefeder 7 trägt. Die Feder 7 liegt
gegen ortsfeste Widerlager 8 an, wodurch der Bremsklotz
zwischen den Gleitführungen 5 und den Widerlagern 8 ge
halten wird, während auf Vibrationen und dergleichen
zurückzuführende Schwingungen und Schütteln verhindert
werden.
In den Fig. 2 und 3 ist die Feder 7 im einzelnen darge
stellt. Die Feder besteht aus einem gebogenen Metall
draht. Der Draht ist so gebogen, daß er einen schrauben- oder
spiralförmigen Mittelabschnitt 9 aufweist, dessen Länge im wesentlichen
so groß ist wie die Dicke der Trägerscheibe 2. Die
Enden des Metalldrahtes stehen von gegenüberliegenden
Seiten des Mittelabschnitts 9 ab. Der eine Endabschnitt
besitzt einen geradlinigen Abschnitt 10 und ein daran
anschließendes, gekrümmtes Ende 12. Der andere Endab
schnitt hat gekrümmte Form, die im wesentlichen einem
"Z" entspricht. Dieser Endabschnitt besitzt einen an
den Spiralabschnitt anschließenden Bereich 12 wie einen
Abschluß-Bereich 13, die beide in einer Ebene liegen.
Verbunden sind die Abschnitte 12 und 13 über einen
Abschnitt 14, der zu den beiden Abschnitten 12 und 13
orthogonal verläuft. Der Abschlußbereich 13 befindet
sich in derselben Ebene wie das Stück 10. Der
Abstand zwischen den inneren Teilen des Stücks 12 und
des Stücks 10 ist gleich oder etwas größer als die
Dicke der Trägerplatte 2.
Das Ende 15 des Abschnittes 13 ist ähnlich wie das
Ende 11 gekrümmt. Diese krumm gebogenen Abschnitte
dienen als Anlagebereiche für die Feder, welche gegen
die Flächen der Widerlagerelemente 8 mit ihren ge
rundeten Flächenabschnitten anliegen.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, steht die Achse "a" der Windungen
des Mittelabschnitts 9 der Feder nicht senkrecht auf den Ver
längerungsabschnitten 10 und 12 des Metalldrahtes,
sondern bildet einen Winkel β, der etwas größer als
90° ist. Der Ansatz 6 der Trägerplatte 2 ist mit
einer Durchgangsbohrung 16 ausgestattet, deren Durch
messer etwas größer ist als der Außendurchmesser des Mittel
abschnitts 9 der Feder 7, um etwas
Spiel zu lassen, wenn die Feder mit dem Mittelabschnitt 9 in
die Öffnung eingesetzt ist. Auf diese Weise wird die
Feder mit dem Mittelabschnitt richtig in ihrer Arbeits
stellung gehalten.
Das Einsetzen der Feder in die Bohrung 16 ist, wie
Fig. 4 zeigt, möglich durch die geneigte Ausbildung
des Mittelabschnittes der Feder, wie es oben ausgeführt
wurde, sowie durch die Bemessung des Außendurchmessers
des Spiralabschnittes in Bezug auf die Dicke der Träger
platte 2. In besonders günstiger Weise wird das
manuelle Einsetzen der Feder in die Bohrung dadurch
erleichtert, daß der genannte Durchmesser größer als
die Dicke der Trägerplatte, vorzugsweise genauso groß ist
wie die Trägerplattendicke.
Durch die erfindungsgemäße besondere Ausgestaltung
der Feder ist es möglich, die Feder dadurch in die
Bohrung einzusetzen, daß zunächst der geradlinige Ab
schnitt 12 der Feder schräg in die Bohrung 16 eingesetzt
wird, bis die erste Windung des Mittelabschnitts der
Feder an der Öffnung anschlägt, bevor der restliche
Teil des Mittelabschnitts der Feder in Berührung mit
den Wänden der Bohrung selbst gelangt, wie es in
Fig. 4 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Aus dieser Stellung heraus ist es anschließend möglich,
unter einer begrenzten, elastischen Verformung der
Feder das Einsetzen der Feder in die Bohrung abzu
schließen, wobei ein begrenzter Druck von Hand in
axialer Richtung auf die Feder aufgebracht wird, wie
es in Fig. 5 dargestellt ist, wonach die Feder stabil
und mit verringertem radialen Spiel in der Bohrung
sitzt. Dabei ist die Feder in axialer Richtung durch
die Abschnitte 10 und 11, die gegen die seitlichen
Flächen der Platte anliegen, blockiert.
Die besondere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Feder
ermöglicht deren Einbau in einen Bremsklotz mit nur
wenigen Arbeitsschritten, ohne daß die Notwendigkeit
besteht, Fixierungs-Hilfsmittel zu verwenden sowie
Mittel zum Blockieren der Feder.
Claims (4)
1. Haltefeder aus Draht für Scheibenbremsen-Brems
klötze, die eine Trägerplatte (2) mit an Gleitführungen
(5) anliegenden Vorsprüngen (4) aufweisen, mit einem schrau
benförmigen Mittelabschnitt (9), der in eine Durchgangsboh
rung (16) im belagfreien Bereich (6) der Trägerplatte (2)
eingesetzt ist und dessen Außendurchmesser dem Durchmesser
der Durchgangsbohrung (16) entspricht, und mit beidseits
des Mittelabschnitts (9) entgegengesetzt wegragenden Enden
(10; 12, 13, 14), die sich am Bremssattel abstützen, wobei
die axiale Länge des Mittelabschnitts (9) gleich oder größer
ist als die Dicke der Trägerplatte (2) und die Achse (a)
der schraubenförmigen Windung des Mittelabschnitts (9) mit
den wegragenden Enden jeweils einen stumpfen Winkel bildet.
2. Haltefeder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die wegragenden Enden der Feder teil
weise gegenüber der Trägerplatte (2) angeordnet sind und
Enden mit gekrümmter Oberfläche ohne
Spitzen und Kanten aufweisen.
3. Haltefeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abstand zwischen den an
den Mittelabschnitt (9) der Haltefeder (7) anschließenden
geradlinigen Abschnitten gleich oder etwas größer ist als
die Dicke der Trägerplatte (2).
4. Haltefeder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eines der Enden etwa Z-förmig ausge
bildet ist und einen mittleren Abschnitt (14) aufweist,
der senkrecht zu den vom schraubenförmigen Mittelabschnitt
(9) wegragenden Enden (10, 12) verläuft, und einen Ab
schlußbereich (13, 15) aufweist, der in der gleichen Ebene
liegt wie das andere Ende (10, 11) der Feder.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT2083386U IT206897Z2 (it) | 1986-02-04 | 1986-02-04 | Molla di contrasto per pastiglie sostituibili con materiale d'attrito per freni a disco. |
Publications (2)
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Family Applications (1)
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DE19863641921 Granted DE3641921A1 (de) | 1986-02-04 | 1986-12-09 | Gegenfeder fuer austauschbare verschleiss-bremskloetze von scheibenbremsen |
Country Status (3)
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ES (1) | ES1000942Y (de) |
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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-
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- 1986-12-09 ES ES8601529U patent/ES1000942Y/es not_active Expired
- 1986-12-09 DE DE19863641921 patent/DE3641921A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ES1000942U (es) | 1988-04-01 |
IT8620833V0 (it) | 1986-02-04 |
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DE3641921A1 (de) | 1987-08-06 |
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