DE7030427U - Vorrichtung zum ueberpruefen von ausgefuellten wettscheinen - Google Patents

Vorrichtung zum ueberpruefen von ausgefuellten wettscheinen

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DE7030427U
DE7030427U DE19707030427 DE7030427U DE7030427U DE 7030427 U DE7030427 U DE 7030427U DE 19707030427 DE19707030427 DE 19707030427 DE 7030427 U DE7030427 U DE 7030427U DE 7030427 U DE7030427 U DE 7030427U
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Koenig Ferdinand
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Description

Köln, den 12.8.1970 C/F
Kn
Ge brauchsmusteranmeldung
des Herrn
Ferd. König, 5 Köln-Mülheim, Merkorhofstrasse 1
Vorrichtung zum Überprüfen von ausgefüllten Wettöcheinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vergleichen von ausgefüllten, eine Vielzahl von Feldern aufweisenden Wettscheinen, wie Lotto- und Totoscheinen, mit dem Lottobzw. Totoergebnis.
Wettscheine, wie Lotto- und Totoscheine, bestehen aus Papier, auf welches eine Vielzaiil von rechteckigen Feldern oder Kästchen aufgedruckt ist, wobei die einzelnen Felder durchlaufend mit Zahlen versehen sind. Zur Teilnahme an den Wettveranstaltungen muß der Spielteilnehmer mehrere Zahlen und damit Felder bzw. Kästchen des Wettscheines ankreuzen,beim
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- 2 Lotto- und Toteschein beispielsweise 6 verschiedene Zahlen.
Jede Woohe finden Lotto- und Totowettspiel ο statt und α-mentsprechend wurden Jede Woohe die Lotto- bzw. Totcargebnisse bekanntgegeben. PUr den Spiel teilnehmer ist es nun mühselig, seinen ausgefüllten Wettschein mit dem Wetterfcdbnls Überprüfen zu müssen, weil ar am Beispiel des Lotto- und Toto-Bcheines prüfen muß, ob er die 6 Zahlen des Lotto- bzw. Totoergebnisses richtig angekreuzt hat. Die Überprüfung ausgefüllter Wettacheine ist für den Spielteilnehmer insbesondere dann besonders zeitraubend, wenn er pro Wettspiel mehrere Wettscheine ausgefüllt hat. Bekanntlich füllen Teilnehmer am Lotto- und Totospiel pro Woche in der Regel mehrere Wettsoheine aus.
Der Erfindung liest die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, ausgefüllte Wettscheine, wie Lotto- und Tctoscheine, schnell auf Übereinstimmung mit dem Lotto- bzw. Totoergebnis zu überprüfen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäü dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum Vergleichen von ausgefüllten Lotto- und Totoscheinen mit dem Lotto- bzw. Totoergebnis aus einer Schablone besteht, die die gleiche Anzahl und Anordnung von Feldern wie der zu überprüfende Wettschein aufweist, wobei der Schablonenquerschnitt längs aller Pelderberandungen geschwächt ist.
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Die erfindungsgemäße Schablone weist die gleiche Anzahl und Anordnung von twidern mit Zahlen wie der zu überprüfende wettschein «v«iS Dabei ist der Sohablonenquersohnitfc längs aller Berandungen der Felder bzw. Kästchen geschwächt. Durch die Querschnittsschwächung der Felderberandungen lassen sich die Felder der Schablone mittels eines relativ spitzen Gegenstandes, dessen Spitze nicht größer als ein Zahlenfald ist, leicht durchstoßen und aus der Schablone ausbrechen. Sind die 6 richtigen Zahlen des Lotto- bzw. Totoergebnisses bekannt, so kann ein Spielteilnehraer mit einem Bleistift die 6 Kästchen bzw. Felder mit den richtigen 6 Zahlen aus der Schablone ausbrechen und diese dann auf den ausgefüllten Wettschein bzw. nacheinander auf die ausgefüllten Wettscheine legen, um auf f'nen Blick festzustellen, ob er Je Wettschein jeweils die richtigen 6 Zahlen angekreuzt hat. Sollte dies der Fall sein, dann müßte in allen 6 Löchern der Schablone ein Kreuz erscheinen. Die erfindungsgemäße Schablone ist daher ein ideales Instrument, um viele, beispielsweise 5 bis 10 ausgefüllte Wettscheine pro Wettspiel schnellstens auf Übereinstimmung mit dem Lotto- bzw. Totoergebnis zu überprüfen.
Die erfindungsgemäße Schwächung des Schablonenquerschnittes längs aller Felderberandungen kann durch eine Perforation vorgenommen werden, d.h., daß die Berandungen der Schablonenfelder perforiert sein können. Die Felder bzw. Kästchen sind
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dann nurmehr über das Material zwischen den Schlitzen der Perforation mit der Schablone verbunden, so daß sie leicht beispielsweise mittels einer Bleistiftspitze ausgestochen werden können.
■! Eine andere Methode der Schwächung des Schablonenquerschnittes
längs aller Felderberandunp^n ist erfindungsgemäß die, daß der Schablonenquerschnitt auf einer Schablonenseite längs der Felderberandungen eingeschnitten ist. Hierbei sind beispielsweise an der Schablonenunterseite die einzelnen Felder bzw. Kästchen der Schablone mittels eines Schneidwerkzeuges eingeschnitten, aber nicht ganz durchgestanzt, so daß die einzelnen Kästchen an ihren Oberkanten noch mit der Schablone verbunden sind und damit leicht ausgestochen werden können. Es ist Jedoch auch möglich, daß der Schablonenquerschnitt auf beiden Schablonenseiten längs der Felderberandungen eingeschnitten ist. Hierbei sind die einzelnen Kästchen bzw. Felder nurmehr mit dem mittleren Teil!ihrer Berandung mit der Übrigen Schablone verbunden und können daher ebenfalls sehr leicht durchbrochen werden, Schließlich besteht erfindungsgemäß noch die Möglichkeit, daß ein Kästchen bzw. Feld an einer Randseite perforiert und gleichzeitig an einer anderen Randseite eingeschnitten ist.
Die erfindungsgemäße Schablone kann aus verschiedenen? Material bestehen, beispielsweise aus Papier, Pappe, Kunststoff, einer
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- 5 Metallfolie oder einer Schau-?siCjns'r3tof folie.
Gemäß eiaem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Querschnitt der Schablonenfelder dünner sein als der Querschnitt der übrigen Schablone. Hierdurch ist der Schablonenquerschnitt ebenfalls längs der Felaerberandungen geschwächt. Das Material der Schabionenfeider bzw. Kästehen kann auch weicher sein als das Material der übrigen Schablone. Beispielsweise besteht die Schablone aus einem Kunststoffgitter, in dessen Löcher weiche Kunststoffolien als Kästchen eingesetzt sind, die sehr leicht aus dem Gitter ausgebrochen werden können.
Vorteilhafterweise sind mehrere, insbesondere 5 Schablonen zusammenhängend nebeneinander angeordnet, wobei zwischen den einzelnen Schablonen Je eine Perforierung vorhanden ist. Mit diesem Satz von Schablonen kann ein Spielteilnehmer, der jede Woche an den Lotto- oder Totowettspielen teilnimmt, 5 Wochen lang jeweils seine ausgefüllten Wettscheine mit einem Blick auf Übereinstimmung mit dem Lotto- bzw. Totoergebnis pro Woche überprüfen. Durch die Perforierung zwischen den einzelnen Schablonen läßt sich jede Woche eine Schablone zum Gebrauch abreißen. Die Reihe zusammenhängender Schablonen kann noch an einem Ende einen leeren Streifen aufweisen, der zum Bedrucken geeignet ist. Beispielsweise können hier Werbe-
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- 6 sprüche, sowie der Preis des Schablonensatzes ausgedruckt
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Die Erfindung sei an Hand der in den Figuren üchematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Ss zeigen:
Fig. 1 eine Reihe von 5 zusammenhängend nebeneinander angeordneten Schablonen; welche durch je eine Perforierung voneinander getrennt sind;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt der Schablonenreihe nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Schablone und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Schablone.
Nach Fig. 1 sind 5 Schablonen 1,2,3,4,5* zusammenhängend nebeneinander angeordnet, zwischen denen je eine Perforierung 6,7,8,9 vorhanden ist. Die Schablonen bestehen beispielsweise au3 einer dünnen Pappe und können durch die Perforierung leicht voneinander getrennt werden. Die Reihe zusammenhängender Schabionen weist an einem Ende einen leeren Streifen 10 auf, auf den beispielsweise Werbesprüohe sowie der Preis des Schablonensatzes aufgedruckt werden können. Die in Fig. 1 darge-
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ι ste 5 Schablonen sind zua Überprüfen von Lottoscheinen
geeignet. Dazu entspricht die Größe einer Schablone genau die Größe eines Lottoscheinesj in Fig. 1 sind die Schablonen
j gegenüber den zur Zeit verwendeten Lottoscheinen etwas ver-
: größert gezeichnet. Auf der Oberseite der Schablonen 1 bis 5
sind wie beim Lottoschein rechteckige Kästchen bzw. Felder aufgedruckt, welche durchlaufend mit Zahlen von i bis 49 versehen sind.
|. Aus.Fig. 2 ist zu ersehen, daß der Schablonenquerschnitt längs
" aller Felderberandur.gen geschwächc ist, am Beispiel der Käst-
; chen nit deu Zahlen JO,40,31,h' durch Jeweils umlaufende Per-
forierungen 11,12,13,14. Dadurch, daß die Berandungen der
Schablonenfelder perforiert sind, lassen sich die Kästchen
mittels eines spitzen Gegenstandes,beispielsweise mittels eines Bleistiftes leicht ausbrechen.
Nach Fig. 3 ist der Schablonenquerschnitt längs aller Felderberandungen dadurch geschwächt, daß die Schablonen an der Unterseite längs der Felderberandungen eingeschnitten sind. Hier prehen von der Unterseite 15 einer Schablone mit einem Schneidwerkzeug erzeugte, keilförmige Einschnitte 16 aus, welche jedoch nicht ganz bis zur Scheblonenoberseite I7 reichen, so daß die einzelnen Felder bzw. Kästchen 18, welche in Fig. 3 rechtsschraffiert dargestellt sind, noch mit der übrigen Schablone I9
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verbunden bleiben, die in Fig. 3 linksschraffiert dargestellt ist. Die reohts- und linksschre-ffierten Schablonenteile nseh Fig. 3 bestehen also aus dem gleichen Material. Durch die Einschnitte 16 lassen sich die einzelnen Kästchen 18 mittels eines spitzen Gegenstandes ebenfalls leicht ausbrechen.
Aus.Fig. 4 ist zu ersehen, daß die Einschnitte 20,21 längs aller Felderberandungen sowohl von der Oberseite 22, als auch von der Unterseite 23 einer Schablone ausgehen können. Damit sind die einzelnen rechtsschraffierten Kästehen 24 nurmehr mittels ihrer mittleren Berandungslinie silt. <?nr übrigen linksschraffierten Schablone 25 verbunden und massen sich auf diese Weise sehr leicht ausbrechen.
Am Beispiel der Kästchen mit den Zahlen 1,10,11 der Flg. 2 ist außerdem zu ersehen, daß ein Kästchen an einer Randseite 26 perforiert und gleichzeitig an einer anderen Rar'seite 27 eingeschnitten sein kann.
Ist das Lottoergebnis bekannt, so kann der Spielteilnehmer aus der erfindungsgemäßen Schablone mit einem spitzen Gegenstand 6 Kästchen mit den 6 richtigen Zahlen ausbrechen und diese mit 6 Löchern versehene Schablone auf alle ausgefüllten Wettscheine auflegen, wodurch auf einen Blick jeweils ein Vergleich der ausgefüllten Lottoscheine mit dem Lottoergebnis möglich ist; bei einem richtig ausgefüllten Lottoschein müßten dann in allen 6 Löchern der aufgelegten Schablone 6 entsprechende Kreuze erscheinen.
7030427 12.11.70 A_n_s_E_r_ü_c_h_e

Claims (10)

- 9 A η ; c r ü_c_h^e_£
1. ·. iöhtung zum Vergleichen von ausgefüllten, sine Vielzahl von Feldern bzw. Kästchen aufweisenden Wettscheinen, wie Lctto- und Totoscheinen, mit dem Lotto- bzw. Totoergebnis, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Schablone (1,2,3,4,5) besteht, welche die gleiche Anzahl und Anordnung von Feldern wie der zu überprüfende Wettschein aufweist, wobei der Schablonenquerschnitt längs aller Felderberandungen geschwächt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berandungen der Schablonenfelder perforiert (11,12,13,14) sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenquerschnitt auf einer Schablonenseite längs der Felderberandungen eingeschnitten (16) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenquerschnitt auf beiden S^hablonenseiten längs der Felderberandungen eingeschnitten (20,21) ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein Kästchen an einer Rand-
- 10 -
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seite (26) perforiert und gleichzeitig an einer anderen Randseite (27) eingeschnitten ist.
6. Vorrichtung nach r^n Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone aus Papier, ■Pappe, Kunststoff, einer Metall- oder einer Schaumkunststofffolie besteht.
7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennze lehnet, da£ der Querschnitt der Schablonenfelder dünner ist als der Querschnitt der übrigen Schablone«
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Schablonenfelder weicher ist als das Material der übrigen Schablone.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere 5 Schablonen (1*2,3,4,5) zusammenhängend nebeneinander angeordnet sind, wobei zwischen den einzelnen Schablonen je eine Perforierung (6,7,8,9) vorhanden ist.
10. Vorrichtung nach dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe zusammenhängender Schablonen an einem Ende einen leeren Streifen (10) aufweist, der zum Bedrucken geeignet ist.
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