DE7029800U - Unterbekleidungsstueck. - Google Patents

Unterbekleidungsstueck.

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/505Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators with separable parts, e.g. combination of disposable and reusable parts

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Description

Dr.-ing.Dr. jur. Volkmar Tetzner
Rechtsanwalt und Patentanwalt
β München 71. Van-Gogh-Str. 3
Ruf:(Oei1) 798ΘΟ3
At 1612 ,.■
Anita-Spezialmieder-Fabrik Dr. Heibig & Co.KG, Brannenburg
Unterbekleidungsstück
Die Neuerung betrifft ein Unterbekleidungsstück für Bettnässer und andere blasenkrtr.xo; Ilenschen mit einer zumindest in einem Teilbereifn ues Textilmateriales vorgesehenen, feuchtigkeitsundurchlässigen Folie und einer auswechselbaren, stark saugfähigen Einlage.
Um bei sogenannten Bettnässern, zu denen nicht nur bettlägerige Menschen gehören, und anderen blasenkranken Menschen eine Wäscheverschmutzung zu verhindern, hat man besondere Unterbekleidungsstücke in Form von Unterhosen aus unelastischem Textilmaterial entwickelt, auf deren Innen- oder Außenseite eine feuchtigkeitsundurchlässige Folie aufgenäht ist und in die eine stark saugende Einlage eingelegt wird. Diese bekannten Unterhosen sind jedoch mit erheblichen Nachteilen behaftet. Die bisher verwendeten Textilmaterialien verlieren insbesondere in durchnäßtem Zustand rasch ihre Form und erhalten dadurch schlechte Trageeigenschaften. Wird ferner die Folie, wie dies bisher üblich ist, auf der Innenseite des Textilmateriales vorgesehen, so wird die Berührung zwischen der Folie und dem Körper vielfach als unangenehm empfunden. Außerdem löst sich bei den bekannten Ausführungen die einseitig freiliegende Folie leicht vom Stoff und ist
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auch gegenüber einseitigen Beschädigungen schlecht geschützt» Wählt man aus diesem Grunde ein besonders festes Folienmaterial, so werden die Trageeigenschaften dieser Unterhose von vornherein stark beeinträchtigt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Unterbekleidungsstück zu schaffen das einerseits besonders gute Trageeigenschaften besitzt und andererseits einen sicheren Schutz der Folie gewährleistet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Folie zwischen zwei dünnen, elastischen Textillagen angeordnet ist.
Da bei dem neuerungsgemäßen Unterbekleidungsstück die feuchtigkeitsundurchlässige Folie geschützt zwischen zwei Textillagen des übrigen Bekleidungsstückmateriales angeordnet ist, kann die Folie aus besonders dünnem Material hergestellt werden, ohne dabei einer besonderen Verletzungsgefahr ausgesetzt zu sein. Diese Ausbildung sowie die Ausführung der Textillagen aus dünnem elastischem Material verleihen dem neuerungsgemäßen Unterbekleidungsstück sehr gute Trageeigenschaften, die es auch während einer verhältnismäßig langen Benutzungszeit nicht verliert.
Anhand der Zeichnung sind nachfolgend zwei Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Unterbekleidungsstückes beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispieles;
Fig. 2 einen stark vergrößerten Teilschnitt durch Folie und Textillagenj
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Neuerung.
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In Fig. 1 ist die Vorderseite eines als Unterhose ausgebildeten neuerungsgemäßen Unterbekleidungsstuckes dargestellt, das von Bettnässern und anderen blasenkranken Menschen getragen werden kann. Die Unterhose 1 enthält eine Vorderseite 2, einen Schritt 3, eine nicht veranschaulichte Rückseite (die in gleicher Weise wie die Vorderseite ausgeführt ist) sowie zwei Seitenteile 4 und 5. An den oberen und unteren Rändern der Unterhose 1 sind übliche breite Gummizüge vorgesehen. Während die Seitenteile Ί und 5 jeweils aus einer einfachen Lage dünnen, elastischen Tülls hergestellt sind, sind die Vorderseite 2, die Rückseite und der Schritt 3 aus zwei Lagen 6, 7 des gleichen Materiales hergestellt, zwischen denen eine feuchtigkeitsundurchlässige dünne Folie 8 angeordnet ist (vgl. Fig. 2). Die Folie 8, die beispielsweise eine Kunststoff-Folie sein kann, befindet sich im wesentlichen lose zwischen den beiden Tüllagen 6 und 7 und ist nur durch die die einzelnen Hosenteile zusammenhaltenden Nähte 9 sowie auf der Vorderseite 2 und der Rückseite durch je eine Quernaht 10 so befestigt, daß sie nicht verrutschen kann. Auf der Innenseite der neuerungsgemäßen Unterhose ist am oberen Rand der Vorderseite 2 sowie der Rückseite je ein Trägerband 11 vorgesehen, an dessen freien Ende eine aus Kunststoff oder Metall bestehende Schlaufe 12 angeordnet ist, die insbesondere zur Halterung von kleineren Einlagen dient.
Wird diese neuerungsgemäße Unterhose 1 von Bettnässern oder anderen blasenkranken Menschen getragen, εο wird in die Hose eine stark saugende Einlage (nicht veranschaulicht) eingelegt, durch die ausfließender Urin aufgenommen wird. Die feuchtigkeitsundurchlässige Folie 8 verhindert mit Sicherheit ein Austreten von Feuchtigkeit durch die Hose 1, so daß andere Wäscheteile keiner Ver-
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schmutzung ausgesetzt sind. Aufgrund ihrer neuerungsgemässen Ausführung aus dünnem elastischem Tüll sowie der dünnen Folie 8 paßt sich die Unterhose 1 sehr gut den Körperformen an, ohne daß sie sehr aμfträgt. Die feuchtigkeitsundurchlässige Folie 8 kann, da sie zwischen zwei Tüllagen 6, 7 angeordnet ist, während des Tragens praktisch nicht beschädigt werden. Durch diese Ausbildung sowie durch das gewählte Material erhält die neuerungsgemäße Unterhose besonders angenehme Trageeigenschaften.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform des neuerungsgemäßen Unterbekleidungsstückes veranschaulicht, das für Bettnässer und andere blasenkranke Menschen verwendet werden kann. In diesem Falle ist das Unterbekleidungsstück 13 wickeiförmig ausgebildet. Es besteht aus einem Mittelteil 14, den Seitenteilen 15 und 16 sowie Druckknopfleisten 17. Das Mittelteil 14, das praktisch einen breiten Streifen darstellt, bildet im angezogenen Zustand des Unterbekleidungsstückes an seinen beiden Enden die Vorderseite 18 und die Rückseite 19; zwischen der Vorderseite 18 und der Rückseite 19 befindet sich ein (gedachter) Querstreifen, der den Schritt 20 darstellt. Die Seitenteile 15 und 16 dieses wickeiförmigen Unterbekleidungsstückes 13 sind wiederum aus einer einfachen Lage dünnen, elastischen Tülls hergestellt, während das Mittelteil wiederum aus zwei Lagen 6, 7 des gleichen Materiales hergestellt ist, zwischen denen eine dünne, feuchtigkeitsundurchlässige Folie 8 angeordnet ist (vgl. Fig. 2).
Diese Ausführungsform des neuerungsgemäßen Unterbekleidungsstückes erfüllt im angezogenen Zustand den gleichen Zweck wie die Ausfuhrungsform der Fig. 1 (Unterhose 1); sie wird dabei ebenfalls mit einer auswechselbaren, stark saugenden Einlage versehen. Der besondere Vorteil dieses
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wickelförmigen Unterbekleidungsstückes besteht darin, daß es verhältnismäßig einfach auch von solchen Kranken benutzt werden kann, die in ihren Bewegungen sehr stark behindert sind.
Selbstverständlich können auch bei dieser Ausführungsform des neuerungsgemäßen Unterbekleidungsstückes Trägerbänder mit entsprechenden Schlaufen zur Halterung von kleineren Einlagen vorgesehen werden. Anstelle der Druckknopfleisten 17 können ebensogut andere bekannte lösbare Verbindungen gewählt werden, wie z. B. Haken und ösen, Verschnürungen und dergleichen.
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Claims (6)

  1. Schutzansprüche
    Unterbekleidungsstück für Bettnässer und andere blasenkranke Menschen, mit einer zumindest in einem Teilbereich des Textilmateriales vorgesehenen, feuchtigkeitsundurch
    lässigen Falie und einer auswechselbaren, stark saugfähigen Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (8) zwischen zwei dünnen, elastischen Textillagen (6, 7) angeordnet ist.
  2. 2. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Textilmaterial im wesentlichen elastischer Tüll verwendet ist.
  3. 3. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (8) lediglich im Bereich der Vorderseite (2), der Rückseite sowie im Schritt (3) vorgesehen ist.
  4. 4. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Unterhose (1).
  5. 5. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine wickeiförmige Ausbildung (Fig. 3).
  6. 6. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen Randes auf der Innenseite Trägerbänder (11) insbesondere zur Halterung von kleineren Einlagen befestigt sind.
    :; 9.1Π.70
DE7029800U 1970-08-07 1970-08-07 Unterbekleidungsstueck. Expired DE7029800U (de)

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