DE7029372U - Handspiegel. - Google Patents

Description

PATENTANWALT /iktei)zeichen:

-.ng CONRAD KÖCHLING - - - - -

Bankkonto: Comr orabank AG, Htgwi Poiiieheckkonto: Dortmund 5?»9 Anm» : Reinhard Schmidt T»l«gremm·: PattntkSdil ng Hftg«nw«lH tr j> _ F^nrutaiiM Kaufmann

569V7O 5956 Grevenbrück

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4. Aug.1970 ^Schlade

R/Sch.

"Handspiegel"

Der Gegenstand, dessen Verbesserung mit der Neuerung angestrebt wird, ist ein Handspiegel mit einer im Spiegelgehäuse angeordneten, elektrischen, netzunabhängigen Beleuchtungseinrichtung, deren Licht in Richtung der von der Spiegelscheibe reflektierten Strahlen zielt, und diese kennzeichnet sich neuerungsgemäß dadurch, daß die Lichtquelle hinter der Spiegelscheibenfrontseite angeordnet ist, deren Lichtstrahlen über massive, durchsichtige Körper am Spiegelscheibenrand vorbeigelenkc sind*

Eine vorteilhafte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeicnnet, daß die Spiegelscheibe einen Rahmen aus durchsichtigem •Werkstoff, vorzugsweise Plexiglas, zur Lenkung der Lichtstrahlen hat, der in einer zur Frontseite der Spiegelscheibe mindestens annähernd parallelen Fläche endet, wobei vorzugsweise ferner die mindestens annähernd zur Frontseite der Spiegelscheibe parallel verlaufende Fläche des Spiegelscheibenrahmens Rillen oder ähnliches aufweist.

Durch diese Maßnahmen wird eine noch bessere Streuung des Kunstlichtes und somit eine noch bessere Ausleuchtung als

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bet de» bereits vorgeschlagenen Handapiegel mit Beleuchtungseinrichtung orzielt.

Zur weiteren Verbesserung des in der Spiegelscheide widertuspiegelnden Objektes kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal dadurch, daß mehrere am Spiegelache ibenrahmeη verteilt angeordnete Lichtquellen vorgesehen sind»

Weiterhin kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfindorisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daü der Spiegelscheibenranmen Durchbrechungen aufweist und in diesen die Lichtquellen angeordnet sindo

Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß Soffittenlampen als Lichtquellen vorgesehen sind, die vorzugsweise ferner in Längserstreckung«mindestens annähernd in TTmfangsrichtung des Spiegelscheibenrahmens verlaufend,angeordnet sind_t die vorzugsweise ferner in Durchbrechungen des Spiegelscheibenrahmens vorzugsweise lösbar eingeklemmt sind.

Hierdurch erübrigen sich zusätzliche Halterungen für die elektrischen Glühlampe α«,

Eine unter Umständen bevorzugte und erfinderische Variante des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Glühlampen unlösbar in den Spiegelscheibenrahmen eingebettet sind.

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Eine weitere, vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vort^schriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich durch einen etwa schalenförmigen Spiegelscheibenrahmen, in dessen Boden die elektrischen Glühlampen angeordnet sind,

Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.

Bs zeigt: Fig. 1 einen Handspiegel in der Vorderansicht,

teilweise aufgebrochen,

Fig. 2 Einzelheiten desselben in Richtung der Linie A-B der Fig.1 gesehen,

Figo 3 eine weitere Ausführungsform eines Handspiegels in der Vorderansicht,

Fig, 4- eine Einzelheit desselben in Richtung der Linie C-D der Fig.3 gesehen,

Fig. 5 eine Variante einer der Fig.4- gleichenden Ansicht·

Hierbei ist in ein schalenförmiges Spiegelgehäuse 1 aus undurchsichtigem Kunststoff ein Rahmen 2 aus J-lexiglas lösbar eingesprengt, der einerseits eine Spiegelscheibe 3 trag⁴, und df r anderseits zur Lenkung des von elektrischen Glühlampen · ausgestrahlten Lichtes dient.

Hierzu hat der Rahmen 2 des in den Fig.1+2 dargestellten Ausführungsbeispiele3 einen angeformten Boden 5· In diesem sind Durchbrechungen 6 angeordnet, in welche die Glühlampen 4-hineinragen. Letztere sind in am Boden des Spiegelgehäuses 1 angeformten Fassungen 7 lösbar gehalten. Am Boden des Spiegelgehäuses 1 ist eine Führung 8 für den federbelasteten Stößel 9 eines elektrischen Tasters angeformt, dessen Handhabe 10 durch eine rechtwinklig zur Spiegelscheibe 3 verlau-

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fende Wand 11 des stufenförmig abgesetzten Bodens des Spiegelgehäuses 1 greift_o An der Führung 8 sind noch elektrische Kontakte 12 befestigt, die mit nichtgezeichneten elektrischen Leitungen mit einer im opiegelgeiiäuae 1 vorzugsweise auswechselbar angeordneten Trockenbatterie verbunden sind. Zur Zerstreuung des um die Spiegelscheibe gelenkten Lichtes hat die parallel zur Frontseite der Spiegelscheibe verl-.ufende Fläche des Rahmens 2 auf dem gesamten Umfang angeformte Rillen 14-. Unter Umständen könnte es besonders vorteilhaft sein, wenn anstelle der Rillen 14 Noppen vorgesehen sind.

In den Fig.3+4 sind als Lichtquellen zwei Soffittenlampen vorgesehen, die in Längserstreckung in Umfangsrichtung des Rahmens 2' verlaufand angeordnet sind.

Zur Lagesicherung der Soffittenlampen 15 sind diese zwischen eine Schulter 16 des Gehäuses 1 und dem in das Gehäuse lösbar eingesprengten Rahmen 2¹ eingeklemmt, wobei die Soffittenlampen 15 in. konforme Ausnehmungen 17 eingreifen. In Fig. 5 sind die Soffittenlampen 15 unlösbar in den Boden 5 des Rahmens 2" eingebettet. Mit 18 sind Sprengringe, vorzugsweise aus dunkex eingefär^tem, nicht durchscheinendem Kunststoff bezeichnet.

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Claims (1)

1. - 5 Schutzansprüche

   Handspiegel mit einer in dessen Gehäuse angeordneten, elektrischen, netzunabhängigen, wahlweise betätigbaren Beleuchtungseinrichtung, deren Licht in Richtung der von der Spiegelscheibe reilektierten Strahlen zielt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen(4-, 15) hinter der Spiegelschsibenfrontseite angeordnet sind, deren Lichtstrahlen über massive, durchsichtige Körper am Spiegelscheibenrand vorbeigelenkt sind.

   2, Handspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelscheibe (3) einen Rahmen (2,2',2") aus durchsichbigem Werkstoff, vor-agsweise Plexiglas, zur Lenkung der Lichtstrahlen hat, der in einer zur Frontseite der Spiegelscheibe (3) mindestens annähernd parallelen Fläche endet.

   3» Handspiegel nach einem oder beiden vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens annähernd zur Frontseite der Spiegelscheibe (3) parallel verlaufende Fläche des Spiegelscheibenrahmens (2,2',2") Rillen (14) oder ähnliches aufweist.

   Handspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere am Spiegelscheibenrahmen (2,2',2") verteilt angeordnete Lichtquellen (4,15) vorgesehen sind«,

   5. Handspiegel nacii einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelschei-

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   benrahmen (2) Durchbrechungen (6) aufweist und in diesen die Lichtquellen (4) angeordnet sind.

   6* Handspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Soffittenlampen (15) als Lichtquellen vorgesehen sind, die vorzugsweise ferner in Längserstreckung,mindestens annähernd in Umfangsrichtung des Spiegelscheibenrahmens (2¹ ) verlaufend, angeordnet sind·

   7· Handspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Glühlampen in die Durchbrechur.^n des Spiegelscheibenrahmens vorzugsweise lösbar «ingeklemmt sind.

   8« Handspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Glühlampen (15) unlösbar in den Spiegelscheibenrahmen (2") eingebettet sind.

   9. Handspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen etwa schalenförmigen Spiegelscheibenrahmen (2,2")» in. dessen Boden (5) die elektrischen Glühlampen (4,15) angeordnet sind.

   T)iol.-Ing.

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