DE7029332U - Handspiegel. - Google Patents

Description

"Handspiegel"

Die Neuerung betrifft einen Handspiegel und dieser kennzeichnet sich neuerungcgemäß dadurch, daß an diesem eine elektrische, netzunabhängige, wahlweise betätigbare Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist, deren Licht in Richtung der von der Spiegelscheibe reflektierten Strahlen z-ielt«

Dies hat zum Vorteil, daß der neuerungsgemäße Handspiegel nicht nur als Taschenlampe benutzt werden kann, sondern vor allem bei Gebrauch des Spiegels das widerzuspiegelnde Objekt ohne zusätzliche Beleuchtungseinrichtungen, ausgeleuchtet wird, ohne störende Reflexe auf der Spiegelfläche zu erzeugen.

Eine vorteilhafte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Beleuchtungseinrichtung im Spiegelgehäuse angeordnet ist und im Gehäuse mindestens annähernd in der Ebene der Spiegelscheibe mindestens ein Fenster für mindestens eine Glühlampe angeordnet ist.

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Hierzu kennzeichnet sich eine unter Umständen bevorzugte und erfinderische Variante dadurch, daß die Spiegelscheibe mindestens eine Aussparung als Gluhlampenfenster aufweist_c

Zur weiteren "erbesserung der Ausleuchtung kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal dadurch, daß das Fenster mit einer lichtzerstreuenden Scheibe oder ähnliches verschlossen ist_#

Ferner ist ein vorteilhaftes Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch gekennzeichnet, daß als elektrischer Schalter ein Taster angeordnet ist, wobei vorzugsweise zudem dem Taster Einrichtungen zur wahlweisen Fixierung seiner kontaktgebenden Stellung zugeordnet sein können·

Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Handhabe des Tasters die Rückwand des Spiegelgehäuses durchgreift.

Eine die Handhabung des Spiegels und des elektrischen Schalters besonders erleichternde Ausgestaltung besteht darin, daß beim vorbeschriebenen Gegenstand die Rückwand des Spiegelgehäuses stufenartig abgesetzt ist und die Tasterhandhabe durch den quer zur fläcaenmäßigen Erstreckung dor Spiegelscheibe verlaufenden Wandteil ragt.

Weitere die Herstellung des vorbeschriebenen Gegenstandes vereinfachende und verbilligende Merkmale bestehen darin, « daß an der Innenseite der Gehäuserückwand eine Führung für den Tasterstcßel angeformt ist, an welcher vorzugsweise ferner die elektrischen, mit dem Tasterstößel korrespondierenden Kontakte gehaltert sind.

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Eine weitere, unter Umständen bevorzugte und erfinderische Ausführunfeoform des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung in einem vom Spiegelgehäuse abstrebenden Handgriff angeordnet ist.

Ausfuhrungsbeispiela des Neuerungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.

Es zeigt: Fig. 1 einen Handspiegel in der Vorderansicht, Fig. 2 desgleichen in der Seitenansicht,

Fig. 3 desgleichen auf die Rückseite gesehen, teilweise aufgebrochen,

Fig. 4- oine weitere Ausführungsform in der Vorderansicht.

Der in den Fig.1-3 dargestellte Handspiegel besteht aus einem schalenartigen Gehäuse 1, an dessen Mündung ein Haltering für eine Spiegelscheibe 3 lösbar eingesprengt ist. Der untere Teil der Scheibe ist als Mattscheibe 4 ausgebildet. Hinter letzterer ist im Gehäuse eine Glühlampe 5 angeordnet, die von einer Trockenbatterie 6 gespeist werden kann. Mit 7+8 sind die elektrischen Zuleitungen bezeichnet, An der Innenseite der Gehäuse-Rückwand 9 ist eine Führung angeformt, in welcher der federbelastete Stößel 11 eines elektrischen Tasters axial verschiebbar gelagert ist, dessen Handhabe 12 durch ein Loch in der etwa rechtwinklig zur Spiegelscheibenebene verlaufenden Wand 13 der stufenförmig abgesetzten Rückwand 9 ragt.

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In der Führung 10 sind noch die mit dem Stößel 11 korrespondierenden elektrischen Kontakte 11' gehaltero.

Fig. 4 zeigt ein aus gleichartigen, spiegelbildlich zusammen-

Handgriff 14 angeformt ist_e In diesen ist der elektrische Taster und die Trockenbatterie 6 angeordnet. Letztere ist auswechselbar, wozu im Handgriff 14 eine mit einem Stopfen od.dergl· verschließbare öffnung vorgesehen ist. Auch hier ist_% wie bei dem in den Fig.1-3 gezeigten Handspiegel, unterhalb der Spiegelscheibe 3 eine Matt- oder Milchglasscheibe 4- angeordnet, unter welcher sich die Glühlampe 5 befindet.

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   i. acLspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß an diesem eine elektrische, netzunabhängige, wahlweise betätigbare Beleuchtungseinrichtung (5*6,10,11,ΤΊ',12) angeordnet ist, deren Licht in Richtung der von der Spiegelscheibe (3) reflektierten Strah.3 en zielt.

   2s Handspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die elektrische Beleuchtungseinrichtung (5*6,10,11,11·,12) im Spiegelgehäuse (1) angeordnet ist und im Gehäuse (1) mindestens annähernd in der Ebene der Spiegelscheibe (3) irindestens ein fenster für mindestens eine Glühlampe (5) angeordnet ist.

   3· Handspiegel nach einem oder beiden vorhergehenden Ansprü-

   (3,

   chen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelscheibe mindestens eine Aussparung als Glühlampenfenster aufweist.

   4-, Handspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster mit einer lichtserstreuenden Scheibe (4) oder ähnliches verschlossen ist.

   5. Handspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrischer Schalter ein Taster (10,11,11',12) angeordnet ist.

   6. Handspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (12)

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   des Tasters die Rückwand (9) des Spiegelgehauses (1) durchgreift,

   7ο Handspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß did Rückwand (9) Spiegelgehäuses (1) stufenartig abgesetzt ist, und die Tasterhandhabe (12) durch den quer zur flächenmäßigen Erstreckung der Spiegelscheibe (ί?) verlaufenden Wandteil (13) ragt.

   8. Handspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Ge hau se rückwand (9J eine Führu:;^ (ίΟ) für den Tasterstößel (11) angeformt ist, an welcher vorzugsweise ferner die elektrischen, mit dem Tasterstößel (11) korrespondiererden Kontakte (11') gehaltert sind.

   9. Handspiegel nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung in einem vom Spiegelgehäuse (1) abstrebenden Handgriff (14) angeordnet ist·

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