DE7028407U - Strahlmaschine. - Google Patents
Strahlmaschine.Info
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C9/00—Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material
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- B24C7/00—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
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- B24C7/00—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
- B24C7/0046—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier
- B24C7/0053—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier with control of feed parameters, e.g. feed rate of abrasive material or carrier
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Dr-hg. Herbert Moser
. AQR
Peter ia.iv/alt 4"
75Karlsruhe,EiMrigentraße2a
Anmelderin: Badische Maschinenfabrik GmbH, Karlsruhe-Durlach
Strahlmaschine
Die Erfindung betrifft eine Strahlmaschine mit einem Kreislauf des Strahlmittels, bei der das durch nicht ferromagnetische
Anteile verunreinigte Strahlmittel durch eine Fördervorrichtung in eine mindestens einstufige Reinigungsvorrichtung
gefördert wird, wobei das gereinigte Strahlmittel den Schleuderrädern zugeführt wird und die Verunreinigungen aus
dem Strahlmittelkreislauf ausgeschieden werden, und bei der ferner ein Steuerteil vorgesehen ist, durch den das Strahlmittel
entweder in einen vor den Schleuderrädern liegenden Vorratsbehälter oder in einen Sammelteil der Strahlmaschine
geleitet wird.
Strahlmaschinen zum Putzen von Gußstücken sind in verschiedenen Ausführungsformen bereits bekannt. Dabei wird das
Strahlmittel in einem Kreislauf umgewälzt, aus dem Verunreinigungen mit Hilfe entsprechender Abscheider herausgezogen
werden. Eine besondere Schwierigkeit beim Aufbau derartiger Strahlmaschinen bildet der ungleichmäßige Anfall des Sandes
nach der Art der zu putzenden Gußstücke und damit die schwankende Verunreinigung des Strahlmittels. Wird die Beinigungs-
vorrichtung in ihrer Kapazität auf die größte im Einzelfall auftretende Verunreinigungsmenge ausgelegt, so arbeitet
diese Reinigungsvorrichtung nur kurzzeitig bestimmungsgemäß und wird insbesondere beim Wechseln der zu putzenden
Gußstücke und bei geringem Sandbehang nicht voll ausgelastet. Damit ergibt sich pine unnötig· aufwendige und kostspielige
Maschinenkonstruktion. Wird dagegen eine mittlere Kapazität der Reinigungsvorrichtung entsprechend dem mittleren Anfall
von Verunreinigungen festgelegt, so treten Belastungsspitzen auf, welche die Reinigungsvorrichtung überlasten und zu einer
Abgabe von schlecht gereinigtem Strahlmittel an die Schleuderräder führen. Dadurch ist jedoch ein erheblicher Maschinenverschleiß
bedingt, weil die Sandteile, die innerhalb der Schleuderräder ?.uf hohe Geschwindigkeiten gebracht werden, einen
starken Abrieb an den betreffenden Flächen hervorrufen.
Die Aufgabenstellung bei der Schaffung einer wirtschaftlich arbeitenden Strahlmaschine liegt somit in einer Anpassung der
Teile im Strahlmittelkreislauf derart, daß auch bei einem kurz fristigen starken Anfall von Verunreinigungen den Schleuderrädern
kein ungenügend gereinigtes Strahlmittel zugeführt wird, ohne daß dabei die kontinuierliche Arbeitsweise der Schleuderräder
unterbrochen werden muß.
In der schweizerischen Patentschrift 394 860 ist bereits ein
einstellbarer Dosierschieber am Einlaß der Reinigungsvorrichtung beschrieben, welcher dazu dient, der Reinigungsvorrichtung
ein mengen- und anteilmäßig gleichbleibendes Sand-Strahlmittelgemisch zuzuführen. Die Steuerung dieses Dosierschiebers
erfolgt dabei jedoch von Hand, und zwar im wesentlichen nach der Art der zu reinigenden Werkstücke. Eine selbsttätige An-
passung an Shwankungen während eines einzelnen Arbeitszyklusses
oder bei Änderung der Werkstücke ist nicht möglich. Außerdem kann auch eine gegebenenfalls schwankende Reinigungswirkung
der Reinigungsvorrichtung nicht berücksichtigt werden.
Vers teilbare Zuteilungsvorrichtungen, mit clersn Hilf c daG
Strahlmittel entweder den Schleuderrodern oder durch einen Seitenkanal direkt der Reinigungsvorrichtung" zugeführt wird,
sind u.a. durch die deutsche Patentschrift 846 217 bzw. durch
die US-Patentschrift 3 097 450 und die kanadische Patentschrift 714 472 bekannt. Hierbei werden schwenkbare Klappen
verwendet, die nur nach der Betriebsart wahlweise geöffnet oder geschlossen sind und damit keine unmittelbare Anpassung
an den jeweils gegebenen Anfall von Verunreinigungen ermöglichen.
Bei allen vorbekannten Ausführungen erfolgt somit die Umsteuerung der als Steuerteile vorgesehenen Klappen nach der Betriebsart
(Vortrommeln, Nach trommeln, Entladen und dgl.); eine Berücksichtigung
der im einzelnen Arbeitsvorgang auftretenden erheblichen Schwankungen ist nicht möglich, und es wird zusätzlich die
Tätigkeit einer Bedienungsperson verlangt, die die einzelnen 3etriebszustände
überwacht.
Ausgehend von der bereits angegebenen allgemeinen Aufgabenstellung
erstrebt die Erfindung die Schaffung einer Strahlmaschine, welche für eine selbsttätige Arbeitsweise geeignet ist und bei
der in keinem Falle ein vorgegebener Reinheitsgrad am Einlaß der Schleuderräder unterschritten wird. Außerdem soll die Maschine
wirtschaftlich aufgebaut sein, wobei die Bemessung der
einzelnen Bestückungsteile, insbesondere der Reinigungsvorrich-
tung, so gewählt ist, daß weitgehend optimale Arbeitsbedingungen
gegeben sind. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, da:3 im Strahlm: Ltelkreislauf mindestens eine
Messeinrichtung zur Best^.amung der Verunreinigung des Strshlmittels
in Verbindung mit einer Steuervorrichtung zur Γ-itätigung
des Steuerteils angeordnet ist, und daß diese Steuervorrichtung den Steuerteil in Abhängigkeit von dem in der
Meßeinrichtung ermittelten üeiniheitsgrad derart verstellt, daß am Einlaß der Schleuderräder ein vorgegebener Reinheitsgrad
des Strahlmittels nicht unterschritten wird. Dieser Aufbau ermöglicht die optimale Ausnutzung der Reinigungsvorrichtung
und einen besonders wirtschaftlichen Aufbau der Strahlmaschine
ohne festgesetzte Bedienung.
Die Meßeinrichtung zur Bestimmung der Verunreinigung des Strahlmittels kann in verschiedener Weise nach bekannten
physikalischen Prinzipien aufgebaut sein. Hierzu zählen Dichtemessungen, sowie elektrische und radioaktive Meßverfahren.
Da sich das meist metallische Strahlmittel hinsichtlich verschiedener physikalischer Eigenschaften von den wesentlichen
Verunreinigungen, d.h. von dem anfallenden Sand erheblich unterscheidet, lassen sich mehrere direkte und indirekte
Meßverfahren angeben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, daß der Steuerteil als in einem Verzweigungsteil im
Weg des Strahlmittel angeordnete Verteilerkappe ausgebildet
ist. Ein solcher Verzweigung teil kann zweckmäßig am Ausgang der Reinigungsvorrichtung vo"^esehen sein und einen
Zulauf zu dem den Schleuderrodern vorgeschalteten Vorratsbehälter
sowie eine FaIleitung zum Semmel teil des verunreinig-
ten Strahlmittel in der St;ah1maschine aufweisen. In diesem
Falle steuert die Verteilerklappe den Zulauf des gereinigten Strahlmittels in den Vorratsbehälter oder führt das otra'almittel
direkt, zur Sammelstelle der StrahlMIaSChUiO 2JrJcV,
τ
wenn die Meßeinrichtung feststellt, daß 3ii; iieinigungskapazität der Reinigungsvorrichtung überschritten wird, so daß der Reinheitsgrad des gereinigten Strahlmittels nicht mehr hinreicht.
wenn die Meßeinrichtung feststellt, daß 3ii; iieinigungskapazität der Reinigungsvorrichtung überschritten wird, so daß der Reinheitsgrad des gereinigten Strahlmittels nicht mehr hinreicht.
Während die im vorangegangenen besprochene Ausführung eine ijberlastung der Reinigungsvorrichtung an sich zuläßt und nur
das ungenügend gereinigte Strahlmittel von den Schleuderrädern bzw. vom Vorratsbehälter fernhält, kann es in einer anderen
Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig sein, daß der
Steuerteil als in seiner Förderleistung veränderbares Förderelement zur Rückförderung des verunreinigten Strahlmittels
ausgebildet ist. In diesem Falle wird die Förderleistung, d. h. die Aufgabe in der Reinigungsvorrichtung, dem Meßergebnis
der Meßeinrichtung derart angepaßt, daß die Reinigungsvorrichtung jeweils nur mit einer solchen Menge beaufschlagt
wird, die ein noch einv/andfreies Reinigungsergebnis gewährleistet.
Das Förderelement kann dabei zweckmäßig als eine in ihrer Drehzahl und daher in ihrer Förderleistung steuerbare
Förderschnecke ausgebildet sein, welche das verunreinigte Strahlmittel von einer Sammelstelle abzieht und zur Rückförderung
beispielsweise an einen Aufwärtsförderer übergibt.
Die Anbringung der Meßeinrichtung richtet sich nach dem Gesamtaufbau
und nach der vorgeschriebenen Steuergenauigkeit sowie den zu erwartenden Betriebsbedingungen. Dabei kann es
zunächst zweckmäßig sein, daß die Meßeinrichtung im Bereich
ι":-- A*;.slasses der Heinigungsvorrichtung angeordnet ist. Bei
anderen zweckmäßigen Ausbildung kann die Meßeinrichx'i
.o- im Bereich des Auslasses des Förderelementes angeordnet
sein.
Bei extremen Mengenverhältnissen von Strahlmittel und Verunreinigung
kann es ferner zweckmäßig sein, eine erste Meßeinrichtung im Bereich des Auslasses des Förderelementes und eine
zweite Meßeinrichtung im Bereich des Auslasses der Reinigungsvorrichtung
vorzusehen, wobei der jeweils zugeordnete Steuerteil im Verzweigungsteil des Strahlmittels und in der
Fördervorrichtung angeordnet ist.
Durch die Anwendung der beschriebenen Merkmale der Erfindung ergibt sich eine besonders wirtschaftlich arbeitende Maschine
mit einfachem konstruktivem Aufbau, die für eine selbsttätige Arbeitsweise ohne Überwachung der einzelnen Betriebszustände
und ohne von Hand betätigte Steuerklappen eingesetzt werden kann.
In der Zeichnung ist ein schematisches Ausführungsbeispiel
des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
An der Seitenwandfläche einer Strahlkabine 1 ist eine Reihe von Schleuderrädern 2 vorgesehen, deren Strahlbereich auf
ein an einer Hängebahn 3 aufgehängtes Gußstück 4 gerichtet ist. Im Bereich des Bodens der Strahlkabine 1 befindet sich
ein Sammelteil 5 für das verunreinigte Strahlmittel, und in diesem Sammelteil 5 ist eine steuerbare Förderschnecke 6 angeordnet,
deren Antrieb von einer drehzahlregelbaren An-
triebseinheit 7 ausgeht. Der Auslaß des Sammelteils 5 wird von zwei Förderrohren 8,9 gebildet, wobei das Fördßrrohr 9
mit einer ersten Meßeinrichtung zur Bestimmung des Reinheitsgrades
des Strahlmittel in Form einer Induktionsspule 10 umgeben ist«, Die Ine iktionsspule 10 ist mit einer ersten Steuervorrichtung
11 verbunden, in der das jeweilige Meßergebnis der Verunreinigung in entsprechende Steuerimpulse zur Drehzahlregulierung
der Antriebseinheit 7 umgesetzt wird. Die Regelung erfolgt dabei derart, daß der Fördervorgang entweder
zunächst bis zu einem bestimmten Reinheitsgrad unverändert beibehalten und bei stärkerer Verunreinigung gedrosselt wird,
oder es läßt sich die Förderleistung des Förderelementes kontinuierlich dem Reinheitsgrad des Strahlmittels in Hinblick
auf die gewünschte Gesamtwirkung anpassen.
Das aus der. Förderrohren 8,9 austretende verunreinigte Strahlmittel
fällt in einen Sammeltrichter 12 und gelangt dadurch in den Arbeitsbereich eines Aufwärtsförderers 13, der das verunreinigte
Strahlmittel in einen Zulauf 14 einer in an sich bekannter i'ieise ausgebildeten Reinigungsvorrichtung 15 fördert.
Diese Reinigungsvorrichtung 15 kann als Mndsichtung, gegebenenfalls
kombiniert mit einer Magnetabscheidung, ausgebildet sein. Die in der Reinigungsvorrichtung 15 ausgeschiedenen gröberen
Anteile werden über eine Abzugsleitung 16 aus dem Strahlmittelkreislauf herausgeführt und nach außen abgezogen. Das in der
Reinigungsvorrichtung 15 gereinigte Strahlmittel gelangt in ein Fallrohr 17, das von einer zweiten Meßeinrichtung in Form einer
zweiten Induktionsspule 18 umgeben is + . Diese Induktionsspule
ist mit einer zweiten Steuervorrichtung 19 verbunden, welche über einen elektromagnetischen Antrieb 20 die Stellung einer
-8- /3
Verteilerklappe 21 in zwei Lagen steuert. Diese Verteilerkappe
21 wirkt in einem Verzweigungsteil, der von einem Zweiwegetrichter 22 gebildet wird. Ein Halbteil 23 des Zweiwegetrichters
22 i-st dabei mit einer Falleitung 24 versehen, die unmittelbar in die Struhlkabine 1 mündet, so daß das auf
diesem .Vege geförderte Gut mit dem im Sammelteil 5 der Strahlkabine
1 abgesetzten verunreinigten Strahlmittel vermischt wird· Ein anderer Halbteil 25 des Zweiwegetrichters 22 schließt
an einen Vorratsbehälter 26 an, von dem eine Zuführungsleitung
27 zu den Schleuderrädern 2 führt. Je nach der Stellung der Verteilerklappe 21 wird somit das aus dem Fallrohr 17 der Reinigungsvorrichtung
15 austretende gereinigte Strahlmittel entweder über den Hallteil 25 in den Vorratsbehälter 26 geleitet
oder es gelangt über den Halbteil 23 und die Falleitung 24 zum Sammelteil 5 des verunreinigten Strahlmittels.
3eim Betrieb der Strahlmaschine wird die Einstellung der ersten
Meßeinrichtung 10 so gewählt, daß bei höchstem Anfall von Verunreinigungen mit Rücksicht auf die Kapazität des Vorratsbehälters 26 keine Betriebsunterbrechung eintritt. Dies bedeutet,
daß in dem Falle, in dem wegen starker Verunreinigung eine längere Überlastung der Reinigungsvorrichtung 15 eintreten
würde, so daß sich die Füllung des Vorratsbehälters 26 erschöpft und die Schleuderräder 2 ihren Betrieb unterbrechen, zuvor die
Zuführung des verunreinigten Strahlmittels zur Reinigungsvorrichtung 15 entsorechend gedrosselt wird.
Die Verteilerklappe 21 steuert dann nach dem Prüfergebnis der
zweiten Meßeinrichtung derart, daß bei kurzzeitiger Überlastung der Reinigungsvorrichtung 15 das ungenügend gereinigte
Strahlmittel über den Ealbteil 23 und die Falleitung 24 in den
— 9 —
Sammelteil 5 der Maschine geleitet wird, während die Schleuderräder
2 in diesem Betriebsabschnitt ausschließlich, aus dem Inhalt des Vorratsbehälters 26 gespeist werden.
Bei einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung kann entweder auf die erste oder auf die zweite Meßeinrichtung und
die zugeordneten Steuerteile verzichtet werden. Dabei erscheint es besonders zweckmäßig, bei einer vereinfachten Maschine lediglich
eine Meßeinrichtung im Bereich des Auslasses der Reinigungsvorriohtung
15 vorzusehen, welche die Verteilerklappe derart steuert, daß am Einlaß der Schleuderräder 2 ein vorgegebener
Reinheitsgrad des Strahlmittels nicht unterschritten wird.
Damit bei schwankender Belastung der Maschine keine Überfüllung des den Schleuderrädern 2 vorgeschalteten Vorratsbehälters
26 eintritt, kann ein Überlauf dieses Behälters vorgesehen werden, durch den überschüssiges Strahlmittel in den Sammelteil
5 zurückgeführt wird. Es kann ferner gegebenenfalls günstig sein, die Fördergeschwindigkeit und damit die Förderleistung
des Aufwärtsförderers 13 kontinuierlich oder stufenweise
in Abhängigkeit von der Füllung des Vorratsbehälters 26 derart zu verändern, daß eine annähernd konstante Füllung erreicht
wird.
Berücksichtigter Stand der Technik:
DBP 846 217
schweizerische Patentschrift 394 860
- 10 -
Claims (8)
1. erahlmaschine mit einem Kreislauf des Strahlmittels,
bei der das durch nicht ferromagnetische Anteile verunreinigte Strahlmittel durch eine Fördervorrichtung in
eine mindestens einstufige Reinigungsvorrichtung gefördert wird, wobei das gereinigte Strahlmittel den Schleuderrädern
zugeführt wird und die Verunreinigungen aus dem Strahlmittelkreislauf ausgeschieden werden, und bei
der ferner ein Steuerteil vorgesehen ist, durch den das Strahlmittel entweder in einen vor den Schleuderrädern
liegenden Vorratsbehälter oder in einen Sammelteil der Strahlmaschine geleitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß im Strahlmittelkreislauf mindestens eine Meßeinrichtung (10,18) zur Bestimmung
der Verunreinigung des Strahlmittels in Verbindung mit einer Steuervorrichtung (11,19) zur Betätigung des Steuerteils
C6,21) angeordnet ist, und daß diese Steuervorrichtung (11,19) den Steuerteil (6,21) in Abhängigkeit
von dem in der Meßeinrichtung (10,18) ermittelten Reinheitsgrad derart verstellt, daß am Einlaß der Schleuderräder
(2) ein vorgegebener Reinheitsgrad des Strahlmittels nicht unterschritten wird·
2. Strahlmaschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß der Steuerteil als in einem Verzweigungsteil im Weg des Strahlmittels angeordnete
Verteilerklappe (21) ausgebildet ist.
- 11 -
3. Strahlmaschine nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß der Verzweigungsteil ar
Ausgang der Reinigungsvorrichtung (15) vorgesehen ist und einen Zulauf zu dem den Schleuderrädern (2) vorgeschalteten
Vorratsbehälter (26) sov-'ia eine Falleitung
(24) zum Sanimelteil (5) des verunreinigten Strahlmittels in der Stiahlmaschine aufweist,,
4. Strahlmaschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß der Steuerteil als in seiner Förderleistung veränderbares Förderelement (6) zur
Rückförderung des verunreinigten Strahlmittels ausgebildet ist«
5. Strahlmaschine nach Anspruch 4, d ?. d u r c h gekennzeichnet, daß au: '"'jr.ierelement eine
drehzahlsteuerbare Förderschnecke (6) ist»
6. Strahlmaschine nach Anspruch 1 und 3, dad urch
gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (18) im Bereich des Auslasses der Reinigungsvorrichtung
(15) angeordnet ist.
7. Strahlmaschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (10) im Bereich des Auslasses des Förderelementes (6)
angeordnet ist.
8. Strahlmaschine nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Meßein-
- 12 -
richtung (10) im Bereich des Auslasses des Förderelementes
(6) und eine zweite Meßeinrichtung (18) im Bereich des Auslasses der Reinigungsvorrichtung (15) angeordnet
sind c
702S407-3.2.72
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7028407U DE7028407U (de) | 1970-07-29 | 1970-07-29 | Strahlmaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7028407U DE7028407U (de) | 1970-07-29 | 1970-07-29 | Strahlmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7028407U true DE7028407U (de) | 1972-02-03 |
Family
ID=34175287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7028407U Expired DE7028407U (de) | 1970-07-29 | 1970-07-29 | Strahlmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7028407U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4222073C1 (de) * | 1992-07-04 | 1993-12-23 | Schlick Heinrich Gmbh Co Kg | Vorrichtung zum Strahlbearbeiten von Werkstückoberflächen, insbesondere zum Verfestigen oder Umformen |
-
1970
- 1970-07-29 DE DE7028407U patent/DE7028407U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4222073C1 (de) * | 1992-07-04 | 1993-12-23 | Schlick Heinrich Gmbh Co Kg | Vorrichtung zum Strahlbearbeiten von Werkstückoberflächen, insbesondere zum Verfestigen oder Umformen |
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