DE2037482C2 - Strahlmaschine - Google Patents

Strahlmaschine

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DE2037482C2
DE2037482C2 DE19702037482 DE2037482A DE2037482C2 DE 2037482 C2 DE2037482 C2 DE 2037482C2 DE 19702037482 DE19702037482 DE 19702037482 DE 2037482 A DE2037482 A DE 2037482A DE 2037482 C2 DE2037482 C2 DE 2037482C2
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blasting
blasting machine
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Badische Maschinenfabrik GmbH
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C9/00Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material
    • B24C9/006Treatment of used abrasive material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/001Removing cores
    • B22D29/006Removing cores by abrasive, water or air blasting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Strahlmaschine mit Patentschrift 714 472 bekannt. Hierbei werden einem Kreislauf des Strahlmittels, bei der das durch schwenkbare Klappen verwendet, die nur nach der nicht ferromagnetische Anteile verunreinigte Strahl- Betriebsart wahlweise geöffnet oder geschlossen sind mittel durch eine Fördervorrichtung in eine minde- und damit keine unmittelbare Anpassung an den stens einstufige Reinigungsvorrichtung gefördert 5 jeweils gegebenen Anfall von Verunreinigungen erwird, wobei das gereinigte Strahlmittel den Schleuder- möglichen.
rädern zugeführt wird und die Verunreinigungen aus Bei allen vorbekannten Ausführungen erfolgt so-
dem Strahlmittelkreislauf ausgeschieden werden, und mit die Umsteuerung der als Steuerteile vorgesehenen
bei der ferner ein Steuerteil vorgesehen ist, durch den Klappen nach der Betriebsart (Vortrommeln, Nach-
das Strahlmittel entweder in einen vor den Schleuder- io trommeln, Entladen u. dgl.); eine Berücksichtigung
rädern liegenden Vorratsbehälter oder in einen der im einzelnen Arbeitsvorgang auftretenden eriheb-
Sammelteil der Strahlmaschine geleitet wird. liehen Schwankungen ist nicht möglich, und es wird
Strahlmaschinen zum Putzen von Gußstücken sind zusätzlich die Tätigkeit einer Bedienungsperson ver-
in verschiedenen Ausführungsformen bereits bekannt. langt, die die einzelnen Betriebszustände über-
Dabei wird das Strahlmittel in einem Kreislauf um- 15 wacht.
gewälzt, aus dem Verunreinigungen mit Hilfe ent- Ausgehend von der bereits angegebenen allgemcisprechender Abscheider herausgezogen werden. Eine nen Aufgabenstellung erstrebt die Erfindung die besondere Schwieripkeit beim Aufbau derartiger Schaffung einer Strahlmaschine, welche für eine Strahlmaschinen bildet der ungleichmäßige Anfall düs selbsttätige Arbeitsweise geeignet ist und bei der in Sandes nach der Art der zu putzenden Gußstücke 10 keinem Falle ein vorgegebener Reinheitsgrad am Ein- und damit die schwankende Verunreinigung des laß der Schleuderräder unterschritten wird. Außer-Strahlmittels. Wird die Reinigungsvorrichtung in ihrer dem soll die Maschine wirtschaftlich aufgebaut sein, Kapazität auf die größte im Einzelfall auftretende wobei die Bemessung der einzelnen Bestückungsteile, Verunreinigungsmenge ausgelegt, so arbeitet diese insbesondere der Reinigungsvorrichtung, so gewählt Reinigungsvorrichtung nur kurzzeitig bestimmungs- 35 ist, daß weitgehend optimale Arbeitsbedingungen gegemäß und wird insbesondere beim Wechseln der zu geben sind. Das Kennzeichnende der Erfindung ist putzenden Gußstücke und bei geringem Sandbehang darin zu sehen, daß im Strahlmittelkreislauf mindenicht voll ausgelastet. Damit ergibt sich eine unnötig stens eine Meßeinrichtung zur Bestimmung der Veraufwendige und kostspielige Maschinenkonstruktion. unreinigung des Strahlmittels in Verbindung mit einer Wird dagegen eine mittlere Kapazität Her Reinigungs- 30 Steuervorrichtung zur Betätigung des Steuerteils anvorrichtung entsprechend dem mittleren Anfall von geordnet ist, und daß diese Steuervorrichtung den Verunreinigungen festgelegt, so treter Belastungs- Steuerteil in Abhängigkeit von dem in der Meßeinspitzen auf, welche die Reinigungsvorrichtung über- richtung ermittelten Reinheitsgrad derart verstellt, lasten und zu einer Abgabe von schlecht gereinigtem daß am Einlaß der Schleuderräder ein vorgegebener Strahlmittel an die Schleuderräder führen. Dadurch 35 Reinheitsgrad des Strahlmittels nicht unterschritten ist jedoch ein erheblicher Maschinenverschleiß be- wird. Dieser Aufbau ermöglicht die optimale Ausdingt, weil die Sandanteile, die innerhalb der nutzung der Reinigungsvorrichtung und einen beson-Schleuderrädcr auf hohe Gesclnvindigkeitan gebracht deis wirtschaftlichen Aufbau der Strahlmaschine werden, einen starken Abrieb an den betreffenden ohne fortgesetzte Bedienung.
Flächen hervorrufen. 4° Die Meßeinrichtung zur Bestimmung dei Verun-
Die Aufgabenstellung bei der Schaffung einer wirt- reinigung des Strahlmittels kann in verschiedener schaftlich arbeitenden Strahlmaschine liegt somit in Weise nach bekannten physikalischen Prinzipien aufeincr Anpassung der Teile im Strahlmittclkreislauf gebaut sein. Hierzu zählen Dichtemessungen sowie derart, daß auch bei einem kurzfristigen starken An- elektrische und radioaktive Meßverfahren. Da sich fall von Verunreinigungen den Schleuderrädern kein 45 das meist metallische Strahlmittel hinsichtlich verungenügend gereinigtes Strahlmittel zugeführt wird, schiedener physikalischer Eigenschaften von den ohne daß dabei die kontinuierliche Arbeitsweise der wesentlichen Verunreinigungen, d. h. von dem an-Schlciidcrräder unterbrochen werden muß. fallenden Sand erheblich unterscheidet, lassen sich
In der schweizerischen Patentschrift 394 860 ist mehrere direkte und indirekte Meßverfahren angeben, bereits cm einstellbarer Dosierschieber am Einlaß der 50 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es Reinigungsvorrichtung beschrieben, welcher dazu zweckmäßig sein, daß der S'euerteil als in einem Verdient, der Reinigungsvorrichtung ein mengen- und zweigungsteil im Weg des Strahlmittcls angeordnete anteilmäßig gleichbleibendes Sand-Strahlmittclge- Verteilerkappe ausgebildet ist. Ein solcher Verzweimisch zuzuführen. Die Steuerung dieses Dosierschic- gungsteil kann zweckmäßig am Ausgang der Reinibers erfolgt dabei jedoch von Hand, und zwar im 55 gungsvorrichtung vorgesehen sein und einen Zulauf wesentlichen nach der Art der zu reinigenden Werk- zu dem den Schleuderrädcrn vorgeschalteten Vorratsstücke. Eine selbsttätige Anpassung an Schwankun- behälter sowie eine Falleitung zum Sammelteil des gen während eines einzelnen Arbeitszyklusses oder verunreinigten Strahlmittels in der Strahlmaschine bei Änderung der Werkstücke ist nicht möglich. aufweisen. In diesem Falle steuert die Verteilerklappe Außerdem kann auch eine gegebenenfalls schwan- 60 den Zulauf des gereinigten Strahlmittels in den kende Rcinigungswirkung der Reinigungsvorrichtung Vorratsbehälter oder führt das Strahlmittel direkt zur nicht berücksichtigt werden. Sammelstelle der Strahlmaschine zurück, wenn die
Verstellbare Zuteilungsvorrichtungen, mit deren Meßeinrichtung feststellt, daß die Reinigungskapazi- Hilfe das Strahlmittel entweder den Schleuderrädern tat der Reinigungsvorrichtung überschritten wird, so
oder durch einen Scitenkanal direkt der Reinigungs- 65 daß der Reinheitsgrad des gereinigten Strahlmittets
vorrichtung zugeführt wird, sind unter anderem durch nicht mehr hinreicht.
die deutsche Patentschrift 846 217 bzw. durch die Während die im vorangegangenen besprochene
ι ISA «Patentschrift 3 097 450 und die kanadische Ausführung eine Überlastung der Reinigungsvorrich-
lung an sich zuläßt und nur das ungenügend Bereinigte Strahlmittel von den Schleiiderrüdern bzw. vom Vorratsbehälter fernhält, kann es in einer anderen Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig sein, daß der Steuerteil als in seiner Förderleistung veränderbares Förderelement zur Rückforderung des verunreinigten Strahlmittels ausgebildet ist. In diesem Falle wird die Förderleitung, d.h. die Aufgabe in der Reinigungsvorrichtung, dem Meßergebnis der Meßeinrichtung derart angepaßt, daß die Reinigungsvorrichtung jeweils nur mit einer solchen Menge beaufschlagt wird, die ein noch einwandfreies Reinitungsergebnis gewährleistet. Das Förderelement kann dabei zweckmäßig als eine in ihrer Drehzahl und daher in ihrer Förderleistung steuerbare Förderschnecke ausgebildet sein, welche das verunreinigte Strahlmittel von einer Sammelstelle abzieht und zur Rückförderung beispielsweise an einen Aufwärtsförderer übergibt.
Die Anbringung der Meßeinrichtung richtet sich nach dem Gesamtaufbau und nac^ der vorgeschriebenen Steuergenauigkeit <jowie den zu erwartenden Betriebsbedingungen. Dabei kann es zunächst zweckmäßig sein, daß die Meßeinrichtung im Bereich des Auslasses der Reinigungsvorrichtung angeordnet ist. Bei einer anderen zweckmäßigen Ausbildung kann die Meßeinrichtung im Bereich des Auslasses des Förderelementes angeordnet sein.
Bei extremen Mengenverhältnissen von Strahlmittel und Verunreinigung kann es ferner zweckmäßig sein, eine erste Meßeinrichtung im Bereich des Auslasses des Förderelementes und eine zweite Meßeinrichtung im Bereich des Auslasses der Reinigungsvorrichtung vorzusehen, wobei der jeweils zugeordnete Steuerteil im Verzweigungsteil des Strahlmittels und in der Fördervorrichtung angeordnet ist.
Durch die Anwendung der beschriebenen Merkmale der Erfindung ergibt sich eine besonders wirtschaftlich arbeitende Maschine mit einfachem konstruktivem Aufbau, die für eine selbsttätige Arbeitsweise ohne Überwachung der einzelnen Bctriebszustände und ohne von Hand betätigte Steuerklappen eingesetzt werden kann.
In der Zeichnung ist ein scnematisciies Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
An der Seitenwapdfläche einer Strahlkabine 1 ist eine Reihe von Schleuderrädern 2 vorgesehen, deren Strahlb^reich auf ein an einer Hängebahn 3 aufgehängten Gußstück 4 gerichtet ist. Im Bereich des Bodens der Strahlkabine 1 befindet sich ein Sammeiteil 5 für das verunreinigte Strahlmittel, und <n diesem Sammelteil 5 ist eine steuerbare Förderschnecke 6 angeordnet, deren Antrieb von einer drehzahlregclbaren Antriebseinheit? ausgeht. Der Auslaß des Sammelteils 5 wird von zwei Forderrohren 8, 9 gebildet, wobei das Förderrohr 9 mit einer ersten Meßeinrichtung zur Bestimmung des Reinheitsgrades des Strahlmittels in Form einer Induktionsspule 10 umgeben ist. Die Induktionsspule 10 ist mit einer ersten Steuervorrichtung 11 verbunden, in der das jeweilige Meßergebnis der Verunreinigung in entsprechende Steuerimpulse zur Drehzahlregulierung der Antriebseinheit 7 umgesetzt wird. Die Regelung erfolgt dabei derart, daß der Fördervorgang entweder zunächst bh< zu einem bestimmten Reinheitsgrad unverändert beibehalten und bei stärkerer Verunreinigung gedrosselt wird, oder es läßt sich die Förderleistung des Förderelementes kontinuierlich dem Reinheitsgrad des Strahlmittels in Hinblick aiii die gewünschte Gesamtwirkung anpassen. Das aus den Förderrohren 8, 9 austretende verunreinigte Strahlmittel fällt in einen Sammellrichter 12 und gelangt dadurch in den Arbeitsbereich eines Aufwärtsförderers 13, der das verunreinigte Strahlmittel in einen Zulauf 14 einer in an sich bekannter Weise ausgebildeten Reinigungsvorrichtung 15 fördert. Diese
xo Reinigungsvorrichtung IS kann als Windsichtung, gegebenenfalls kombiniert mit einer Magnetabscheidung, ausgebildet sein. Die in der Reinigungsvorrichtung 15 ausgeschiedenen gröheren Anteile werden über eine Abzugsleitung 16 aus dem Strahlmittelkreislauf herausgeführt und nach außen abgezogen. Das in der Reinigungsvorrichtung 15 gereinigte Strahlmittel gelangt in ein Fallrohr 17, das von einer zweiten Meßeinrichtung in Form einer zweiten Induktionsspule 18 umgeben ist. Diese Induktionsspule 18 ist mit
so einer zweiten Steuervorri. 'Uung 19 verbunden, weiche über einen elektromagnetischen Antrieb 20 die Stellung einer Verteilerklappe 21 in zwei Lagen steuert. Diese Verteilerklappe 21 wirkt in einem Verzweigungsteil, der von einem Zweiwegetrichter 22 gcbildet wird. Ein Halbteil 23 des Zweiwegetrichtcrs 22 ist dabei mit einer Falleitung 24 versehen, die unmittelbar in die Strahlkabine I mündet, so daß das auf diesem Wege geförderte Gut mit dem im Sammel ■ teil 5 der Sirahlkabine 1 abgesetzten verunreinigten Strahlmittel vermischt wird. Ein anderer Halbteil 25 des Zweiwegetrichters 22 schließt an einen Vorratsbehälter 26 an, von dem eine Zuführungsleitung 27 zu den Schleuderrädern 2 führt. Je nach der Stellung der Verteilerklappe 21 wird somit das aus dem FaII-rohr 17 der Reinigungsvorrichtung 15 austretende gereinigte Strahlmittel entweder über den Halbteil 25 in den Vorratsbehälter 26 geleitet ooer es gelangt über den Halbleiter 23 und die Falleitung 24 zum Sammelteil 5 des verunreinigten Strahlmittels.
Beim Betrieb der Strahlmaschine wird die Einstellung der ersten Meßeinrichtung IO so gewählt, daß bei höchstem Anfall von Verunreinigungen mit Rücksicht auf die Kapazität des Vorratsbehälters 26 keine Betriebsunterbrechung eintritt. Dies bedeutet, daß in dem Falle, in dem wegen starker Verunreinigung eine längere Überlastung der Reinigungsvorrichtung 15 eintreten würde, so daß sich die Füllung des Vorratsbehälters 26 erschöpft und die Schleuderräder 2 ihren Betrieb unterbreche. . zuvor die Zuführung des verunreinigten Strahlmittels zur Reinigungsvorrichtung 15 entsprechend gedrosselt wird.
Die Verteilerklappe 21 steuert dann nach dem Prüfergebnis der zweiten Meßeinrichtung derart, daß bei kurzzeitiger Überlastung der Reinigungsvorrichtung 15 das ungenügend gereinigte Strahlmittel über den Halbtc'l 23 und die Falleitung 24 in den Sammelteil 5 der Maschine geleitet wird, während die Schleuderräder 2 in diesem Betriebsabschnitt ausschließlich aus dem Inhalt des Vorratsbehälter 26 gespeist werden.
Bei einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung kann entweder auf die erste oder auf die zweite Meßeinrichtung und die zugeordneten Steuerteile verzichtet werden. Dabei erscheint es besonders zwecksmäßig, bei einer vereinfachten Maschine lediglich eine Meßeinrichtung im Bereich des Auslasses der Reinigungsvorrichtung 15 vorzusehen, welche die Verteilerklappe 21 derart steuert, daß am Einlaß
der Schleuderräder 2 ein vorgegebener Reinheitsgrad des Strahlmittels nicht unterschritten wird.
Damit bei schwankender Belastung der Maschine keine Überfüllung des den Schleuderrädern 2 vorgeschalteten Vorratsbehälters 26 eintritt, kann ein "5 Überlauf dieses Behälters vorgesehen werden, durch den überschüssiges Strahlmittel in den Sammelteil 5 zurückgeführt wird. Es kann ferner gegebenenfalls günstig sein, die Fördergeschwindigkeit und damit die Förderleistung des Aufwärtsförderers 13 kontinuierlieh oder stufenweise in Abhängigkeit von der Füllung des Vorralsbehälters 26 derart zu verändern, daß eine annähernd konstante Füllung erreicht wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: *5
    I. Strahlmaschine mit einem Kreislauf des Sirahlmittels, bei der das durch nicht ferromagnetische Anteile verunreinigte Strahlmittel durch eine Fördervorrichtung in eine mindestens ein- ao stufige Reinigungsvorrichtung gefördert wird, wobei das gereinigte Strahlmittel den Schleuderrüdern zugeführt wird und die Verunreinigungen aus dem Strahlmittelkreislauf ausgeschieden werden und bei der ferner ein Steuerteil vorgesehen ist. durch den das Strahlmittel entweder in einen vor den Schleuderrädern liegenden Vorratsbehälter oder in einen Sammclteil der Strahlmaschine geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlmittelkreislauf mindestens eine Meßeinrichtung (10, 18) zur Bestimmung der Verunreinigung des Strahlmittels in Verbindung mit einer Steuervorrichtung (11, 19) zur Betätigung des Steuerteils (6, 21) angeordnet ist und daß diese Steuervorrichtung (11. 19) den Steuerteil (6. 21) in Abhängigkeit von dem in der Meßeinrichtung (10, 18) ermittelten Reinheitsgrad derart verstellt, daß am Einlaß der Schleuder räder (2) ein vorgegebener Reinheitsgrad de Strahlmittels nicht unterschritten wird.
  2. 2. Strahlmaschine nach Anspruch 1, dadurcl gekennzeichnet, daß der Steuerteil als in einen Verzweigungsteil im Weg des Strahlmittel an geordnete Verteilerklappe (21) ausgebildet ist.
  3. 3. Strahlmaschine nach Anspruch 2, dadurcl gekennzeichnet, daß der Verzweigungsteil an Ausgang der Reinigungsvorrichtung (15) vor gesehen ist und einen Zulauf zu dem der Schleuderrädern (2) vorgeschalteten Vorratsbe hälter (26) sowie eine Falleitung (24) zuit Sammelteil (5) des verunreinigten Strahlmittel ir der Strahlmaschine aufweist.
  4. 4. Strahlmaschine nach Anspruch 1, dadurcl gekennzeichnet, daß der Steuerteil als in seinei Förderleistung veränderbares Förderelement (6 zur Rückforderung des verunreinigten Strahlmit teis ausgebildet ist.
  5. 5. Strahlmaschine nach Anspruch 4, dadurcl gekennzeichnet, daß das Förderlcment eine drehzahlstcuerbare Förderschnecke (6) ist.
  6. 6. Strahlmaschine nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (18) im Bereich des Auslasses der Reinigungsvorrichtung (15) angeordnet ist.
  7. 7. Strahlmaschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßcinrichtunt (10) im Bereich des Auslasses des Förderelementes (6) angeordnet ist.
  8. 8. Strahlmaschine nach Anspruch 1, 3 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Meßeinrichtung (10) im Bereich des Auslasses des Förderelementes (6) und eine zweite Meßeinrichtung (18) im Bereich des Auslasses der Reinigungsvorrichtung (15) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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