DE7028326U - Teilvorrichtung fuer eine drehbank. - Google Patents

Teilvorrichtung fuer eine drehbank.

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DE7028326U
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DE7028326U
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BOETTCHER FA FELIX
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23B2270/00Details of turning, boring or drilling machines, processes or tools not otherwise provided for
    • B23B2270/12Centering of two components relative to one another

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  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER Lj.
5 KOLN-LiNDENTHAL PETER-tlNTGEN-STHASSE 2
Köln, den 14. September 197o Eg/Ka
Felix Böttcher, Köln - Braunsfeld, Stolbergerstr. 351-3
Teilvorrichtung für eine Drehbank
Die Anmeldung betrifft eine Vorrichtung, die es ermöglicht, beliebige Teilungen auf einer Drehbank vorzunehmen, ohne hierzu einen Teilkopf oder ähnliches verwenden zu müssen.
Bisher wurde als Hilf s rLttel zum Teilen auf einer Drehbank ein Teilkopf oder eine Teilscheibe benutzt. Diese Vorrichtungen besitzen jedoch den Nachteil, daß das Drehbankfutter abmontiert und der Teilkopf aufgesetzt v?rdci muß, wodurch sich eine erhebliche Rüstzeit ergibt. v,«xi;erhin ist die Lastaufnahme der Teilköpfe erheblich gei-inger als die des normalen Drehbankfutters. Der innere Durchmesser des Teilkopfe^ist im Vergleich zum Drehbankfutter verhältnismäßig klein. Dadurch wird bewirkt, daß man zur Bearbeitung sehr schwerer Werkstücke mit großem Durchmesser auf entsprechend große Drehbänke ausweichen muß, auf denen Teilköpfe mit entsprechend großer Lastaufnahme montiert werden können. Zusatzlich ka~. \ der Fall eintreten, daß man zwar den Teilkopf auf einer Drehbank montieren kann, der Teilkopf jedoch nur in fester Stellung benutzt werden kann, da er beim Drehen gegen die Lagerbank der Drehbank schlagen würde, da der äußere Durchmesser der Teilköpfe ira Vergleich zum Drehbankfutter groß ist.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung beseitigt, die durch eine auf dem Futterflansch der Drehbank angebrachte, mit einer Gradeinteilung versehene, ringförmige Kulisse mit einer ebenfalls ringförmigen, stirn-
seitig angebrachten Nut, in der sich ein Kulissenstein befindet, der an dem Spindelstock der Drehbank durch eine Haltevorrichtung befestigt werden kann, und durch eine feststehende Nullmarke oder Nonluseinteilung gekennzeichnet ist.
Die ringförmige Kulisse wird auf ihren-, Umfarg beispielsweise mit einer 360°-Einteilung versehen und auf den Futterflansch der Drehbank aufgezogen.Der Kulissenstein in der ringförmigen Nut der Kulisse kann mittels einer Schraube gelöst oder festgestellt werden, wobei die Schraube über ein Böckchen mit dem Spindelstock der Drehbank fest verbunden ist. Wenn die Schraube und damit der Kulissenstein gelöst sind, läßt sich die Kulisse drehen. Durch Anbringen einer feststehenden Nullmarke beispielsweise am feststehenden Böckchen ist die Kulisse nun auf einen beliebigen Winkel einstellbar, woraufhin die Schraube angezogen und damit der Kulissenstein festgestellt werden^ so daß sich die Kulisse nicht mehr bewegen kann.Daraufhin können an dem in der Drehbank eingespannten Werkstück Arbeitsgänge wie Fräsen von Ni.ten, Längsschlitzen an Walzen, Paßfedernuten, Schleifen oder stirnseitiges Bohren vorgenommen werden.
Die Lastaufnahme des Drehbankfutters wird durch die Anbringung der TelIvorrichtung nicht verhindert. Eine Rüstzeit braucht ebenfalls nicht in Kauf genommen zu werden und die Teilungsgenauigkeit ist ebenfalls gewährleistet, zumal man anstelle der Nullmarke der Noniuseinteilung anbringen kann. Außerdem ist iie Anbringung dieser Vorrichtung nur mit verhältnismäßig niederigen Kosten verbunden.
Zwar wurde zur Vermeidung der verhältnismäßig großen Rüstzeit zur Anbringung der Teilkopfes das Werkstück häufig durch Holzklötze festgestellt, die man unter das Futter keilte. Die erfindungsgemäße Teilvorrichtung besitzt aber
auch gegenüber dieser Methode beachtliche Vorteile, da eine genauere Winkeleinstellung und eine wesentlich geringere Arbeitszeit erreicht wird.
Durch sins weitere Verbesserung der T^ilvorT^nirkunEr ist es aber außerdem möglich, beispielsweise spiralförmige Nuten zu fräsen. Hierzu ist die Nullmarke lediglich so anzubringen, daß sie sich beim Drehen der Hauptspindel der Drehbank mitdreht, Jedoch nach Beendigung eines Arbeitsvorganges wieder in ihrer Ausgangsposition festgestellt werden kann, so daß die Kulisse erneut in Bezug auf die Nullmarke eingestellt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Aus dem Spindelstock 1 ragt die Hauptspindel 2 hervor, auf der sich der Futterflansch 3 und das Futter k befindet. Auf den Futterflansch 3 ist eine ringförmige Kulisse 5 aufgezogen, in der stirnseitig eine ringförmig eingefräste Nut 6 angebracht ist.
In dieser Nut befindet sich ein beweglicher Kulissenstein 7. Daher ist die Nut 6 entsprechend, beispielsweise in Schwalbenschwanzform oder dgl., ausgebildet. Der Kulissenstein 7 ist mit einer Schraube 8 oder durch andere Spannelemente feststellbar, wobei die Schraube 8 durch ein Böckchen 9 geführt ist. Durch Anziehen der Schraube 8 oder des Spannelementes, welches mit dem Böckchen 9 fest verbunden ist, entsteht ein Reibschluß zwischen Kulisse 5 und dem Kulissenstein 7, so daß zwischen Kulisse 5 und dem Böckchen 9 eine feste Verbindung hergestellt ist. Dieses Böckchen 9 ist mit dem Spindelstock 1 fest verbunden. Die Nullmarke kann beispielsweise auf dem Böckchen 9 angebracht, aber
auch direkt mit dem Spindelstock 1 verbunden werden, so daß die Gradeinteilung auf dem Umfang der Kulisse 5 auf diese Nullmarke eingestellt werden kann. Durch Anziehen der Schraube 8 setzt der Kulissenstein J die Kulisse 5 bei einem vorher eingestellten Winkel fest. Nach einem erfolgten Arbeitsgang kann die Schraube 8 wieder gelöst werden, so daß die Kulisse erneut auf einen bestimmten Winkel eingestellt werden kann.
Das Anziehen des Kulissensteins 7 und das damit verbundene Peststellen der Kulisse 5 könnte aber ebenso durch ein entsprechendes im Spindelstock 1 untergebrachtes Getriebe vorgenommen werden.
Für Arbeitsgänge, bei denen die Kulisse 5 mitgedreht werden muß, wie beispielsweise das Fräsen von spiralförmigen Nuten, ist das Böckchen 9 an dem dem Spindelstock 1 zugewandten Schenkel 10 mit Bohrungen zu versehen, in die Bolzen 11 eingreifen. Das Böckchen 9 wird durch diese Bolzen 11 befestigt, so daß die Nullmarke fixiert ist. Für Arbeitsgänge mit feststehendem Futter 4 ergibt sich dadurch keine Änderung. Wenn jedoch das Futter 4 bei Bearbeitung eines Werkstücks mitgedreht werden soll, wird die Kulisse 5 auf einen Winkel eingestellt, und durch den Kulissenstein befestigt. Danach werden die Bolzen aus den Bohrungen im Schenkel 10 des Böckchens 9 herausgezogen, so daß nunmehr das Böckchen 9 mit der Kulisse 5 fest verbunden ist und sich mit dem Futter 4 drehen kann. Nach Beendigung des Arbeitsvorganges wird das Böckchen 9 durch die Bolzen 11 wieder in seiner Ausgangsposition festgestellt, woraufhin die Kulisse 5 auf einen neuen Winkel eingestellt werden kann. Die Bolzen 11 können ebenfalls durch ein entsprechendes im Spindelstock 1 untergebrachtes von außen zu betätigendes Getriebe bewegt werden.
Mit dieser Te11vorrichtung lassen sich somit alle Arbeltsvorgänge verrichten, die bisher unter Verwendung eines Teilkopfs durchgeführt wurden, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung sirisrssits sehr !sieht und schnell zu handhaben ist, andererseits eine sehr hohe Einstellgenauigkeit zuläßt und gegenüber dem Teilkopf wesentlich billiger ist. Die erreichbare Einstellgenauigkeit beträgt 1/10° oder weniger und hängt von der verwendeten Noniuseinteilung ab. Je genauer die Noniuseinteilung ist, desto größer ist die Einstellgenauigkeit der Teilvorrichtung.

Claims (4)

g>f-rri:{ynprü ehe
1. Teilvorrichtung für eine Drehbank, gekennzeichnet durch eine auf dem Futterflansch (3) aufgezogene, mit einer Gradeinteilung versehene, ringförmige Kulisse (5) mit einer ebenfalls ringförmigen, stirnseitig angebrachten Nut (6), in der sich ein Kulissenstein (7) befindet, der an dem Spindelstock (l) durch eine Haltevorrichtung befestigt werden kann, und eine feststehende Nullmarke oder Noniuseinteilung.
2. Teilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für den Kulissenstein (7)aus einem Böckchen (9) und einer Schraube (8) besteht.
3. Teilvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung mit der Kulisse (5) drehbar ist.
4. Teilvorrichtung nach einem der Anprüche 1 bis J5# dadurch gekennzeichnet, daß die Nullmarke oder Noniuseinteilung an der Haltevorrichtung angebracht ist.
DE7028326U 1970-07-28 1970-07-28 Teilvorrichtung fuer eine drehbank. Expired DE7028326U (de)

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DE7028326U DE7028326U (de) 1970-07-28 1970-07-28 Teilvorrichtung fuer eine drehbank.

Publications (1)

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DE7028326U true DE7028326U (de) 1971-06-24

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ID=34175270

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DE (1) DE7028326U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3820797A1 (de) * 1988-06-16 1989-12-21 Wu Jason Winkelverstellbarer werkstuecksitz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3820797A1 (de) * 1988-06-16 1989-12-21 Wu Jason Winkelverstellbarer werkstuecksitz

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