DE7028065U - Vollautomatische vorrichtung zum beschicken von containern mit in folienverpackten stapeln zusammengefassten einzelstuecken, wie saecken od. dgl. - Google Patents

Vollautomatische vorrichtung zum beschicken von containern mit in folienverpackten stapeln zusammengefassten einzelstuecken, wie saecken od. dgl.

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  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

P A T Ξ N ι. Ä NI W ,Ä |_ T -E
DIPL.-ING. R. SPLANEMANN · DIPL.-CHEM. DR. B. REITZNER · DIPL-ΙΝβ. J. RICHTER MÖNCHEN hAMBURQ
2000 HAMBURG 36, den y# Febr. 1973
Neuer Wall 10 Telefon: (0411) 34 00 45 Tslegromm-Adr.: Inventim Hamburg
Unser, Akte: 2θ 32-
Ihr Zeichen: G 7θ 28θ 65-, 8
Pöräertechnik Hamburg Harry Lässig,
Hamburg-Schenefeld Gebrauchsmusteranmeldung
Vollautomatische Vorrichtung zvr Beschicken von Containern mit in f0lien.ve.c7 .,ckben Stapeln zu sammengefaßten Einzelstücken, wie Säcken od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine vollautomatische Vorrichtung zum Beschicken von Containern mit in folienverpackten. Stapeln zusammengefaßten Einzelstücken, wie Säcken od.dgl. Es ist bekannt, das Ve.jackungsgut auf Paletten zu stapeln und diese in die Container einzusetzen. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß die Paletten Grundabmessungen aufweisen, die ein vollständiges Ausfüllen des Containerinnenraumes mit auf Paletten gestapeltem Verpackungsgut nicht ermöglichen. Die in Container.^ verbleibenden Räume werden mittels Luftkissen u.dgl. ausgefüllt, um ein Verrutschen des Containerinhaltes zu vermeiden. Durch diese Maßnahme und durch das nicht vollständige Ausfüllen der Containerinnenräume wird der Transport von Stückgütern in Containern unwirtschaftlich.
Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine vollautomatische Vorrichtung zum Beschicken von Containern
Konten 1 Daulich« Bank AG t/aU>ujb,W<UND *fo4fi O?°5tfh?l3:>n'0' Hamburg 1201 55-206
mit in folienverpackten Stapeln zusammengefaßten Einzelstücken zu schaffen, mit der es möglich ist, einerseits containergerechte in sich feste Verpgffiningan herzustellen und 5n4?r?r??its d = s Ver·- packungsgut so anzuordnen, daß der gesamte Inneuraum der Container ausgefüllt wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zum Beschicken von Containern vorgeschlagen, die durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet ist:
a) Zwei Einrichtungen zum Stapeln der Einzelstücke im Verband, von denen jede Einrichtung ein höher gelegenes Zuführband für die Einzelstücke aufweist und mit einer parallel zur Laufrichtung des Zufährbandes liegenden und senkrecht zur Förderrichtung verfahrbären übersehubleiste sowie mit einem parallel zum Zuführband angeordneten Packblech als Überleitorgan versehen ist, das mit einer heb- und senkbaren Stapelbühne in Virkverbindung steht, sind sich gegenüberliegend angeordnet und für das Ableiten der einzelnen Stapel über je eine Hollenbahn miteinander verbunden, die unterhalb der höher gelegenen Zuführbänder angeordnet sind und die mittig in einer als Hollenbahn mit quer zu den Eollen der Ableitrollenbahnen liegendes, Hollen ausgebildeten Überleitbahn zusammengeführt sind.
b) Der Überleitbahn ist eine Einrichtung zum Verpacken der Stapel in Kunststoffolie bzw. in durch Wärmeeinwirkung schrumpfbare thermoplastische Kunststoffolie nachgeschaltet, die aus
einem Rahmengestell niit zwei im Abstand voneinander und übereinander angeordneten Folienvorratsrollen zm· Ausbildung eines quer zur Vorschubrichtung der Stapel liegenden, senkrechten Folienvorhanges einer Schweiß- und Trenneinrichtung hinter dem Folienvorhang und einem Ableitband besteht, zu dessen beiden Seiten Schveißeinrichtungen zum Verschließen der seitlichen offenen bänder der um den Stapel herumgelegten Folienmanschette angeordnet sind,
c) ein Schrumpftunnel mit einem weiteren Ableitband ist der Verpackungseinrichtung nachgeschaltet,
d) an das Ableitband mit dem Schrumpftunnel schließt sich eine Hollenbahn mit angetriebenen Rollen an, neben der eine Einrichtung zum Übereinanderstapein je zweier Stapel angeordnet ist, die aus einer senkrecht in einem Rahmengestell verfahrbarcn Hubbühne mit an ihrem der Rollenbahn zugekehrten Ende ausgebildeten, in der abgesenkten Stellung der Hubbühne zwischen die Pollen der Rollenbahn einfahrbaren Tragarmen und aus in der Bewegungsbahn der Stapel im Bereich der Stapeleiiirichtung angeordneten, von den Stapeln beaufschlagbaren Steuerorganen besteht, die mit den Antriebsmitteln für das Heben und Senken der Hubbühne verbunden sind,
e) an der Abgabeseite der Rollenbahn ist eine quer zu dieser verlaufende Umsetz- und Speicherbahn angeordnet, die aus zwei hinter-
einander im Abstand von der Breite der ersten Rollenbahn mit der Stapeleinrichtung angeordneten .Rollenbahnen besteht, in deren Bereichen Überleiteinrichtungen für die Stapel vorgesehen sind und die in schlittenförmigen ßahmengestellen gehalten sind, die quer zur ersten Rollenbahn mittels Antriebsmittel verfahrbar ausgebildet sind,
f) im Bereich der beiden Rollenbahnen der Umsetz- und Speicherbahn ist in den RollenbahnendStellungen je ein wippenförmiges, um ihren Mittelabschnitu verschwenkbares Rahmengestell angeordnet, die quer zur Umsetz- und Speicherbahn angeordnet sind und von denen jedes Rahmengestell in einem der Umsetz- und Speicherbahn zugekehrten Gestellabschnitt, der bodenseitig mit einer Hubeinrichtung verbunden ist, eine Rollenbahn mit parallel zu den RoIIeD der Rollenbahnen angeordneten Rollen tr^.gt, während der sich an die Rollenbahn anschließende Gestellabscnnitt des wippenförmigen Rahmengestells als Tragplatte für die Container ausgebildet ist,
g) die Antriebsmittel der Zuführ- und Ableitbahnen der Einrichtungen zum Stapeln der Einzelstücke im Verband, dtr Stapeleinrichtung, der verfahrbaren Rollenbahnen der Umsetz- und Speicherbahn, der wippeiförmigen Rahmengestelle mit den Containern und der Überlei teinrichtungen für das Überleiten der Stapel von den verfahrbaren Rollenbahnen der Umsetz-
702806510.5.73
und Speicherbahn auf die Rollenbahnen der wippenförmigen Rahmengesteile sowie für die Rollenbahn mit die einzelnen Bewegungsabläufe öoeueradeii SteuermitvSl verbünden sind, die in einem Programmschaltwerk zusammengeführt sind.
Um jeweils zwei Container wechselseitig beschicken zu können, sieht die Erfindung eine Ausbildung der Umsetz- und Speicherbahn in der Weise vor, daß die Rollen der beiden Rollenbahnen der Umsetz- und Speicherbahn so in dem verfahrbaren schlittenförmi?;en Rahmengestell angeordnet sind, daß die Rollen beim Verfahren der Rollenbahnen zwischen die Rollen der Rollenbahnen mit den Stapeleinrichtungen hindurch führ-bar sind, wobei das abgabeseitige Ende der SoXleti bahnen für die Zuführung der Einzelstücke bis in den ^'wischenraum zwischen den beiden Rollenbahnen der Umsetz- und Speicherbahn verlängert ist.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: ·
Fig. Ί die Gesamtvorrichtung in einer scha^·- bildlichen Ansicht,
Pig. 2 eine selbsttätig arbeitende Stapeleinrichtung für die Verbandstapelung von Einzelstücken in einer Ansicht von oben und
Fig. 3 die Einrichtung gemäß Fig. 2 in einer Seitenansicht.
Die erfindungsgemäk ausgebildete Vorrichtung besteht aus zwei Einrichtunger -"«o und 1oa zum Stapeln dei zugeführten Einzelstücke, beispielsweise Säcke. im Verband, einer Einrichtung 15o zum Verpacken der einzelnen Stapel in Folie, einer Stapeleinrichtung 115 zum Übereinandersetzen zweier Stapel S, einer Umsetz- und Speicherbahn I2o für das wechselseitige Beschicken von zwei Containern und aus zwei Containerbeladeeinrichtungen 130
Gemäß Fig. 1 sind die beiden Stapeleinrichtungen und 1oa sich gegenüberliegend und im Abstand voneinander angeordnet. Beide Einrichtungen 1o,1oa sind Gleich ausgebildet. Im folgenden ist nur die Einrichtung 1o beschrieben. Alle der Einrichtung 1o entsprechenden Teile der Einrichtung 1oa sind mit den gleichen Bezugsζeichen, jedoch unter Hinzufügung des Buchstabens "a", bezeichnet.
Die Stapeleinrichtung 1o weist ein Zuführband 11 für die Zuführung der Einzelstücke auf. Diesem Zuführband 11, das in einem Gestell 12 angeordnet ist, können noch weitere Zuführbänder 13,14 vorgeschaltet sein, die die Säcke von einer bei 15 angedeuteten Füllstation heranführen. Von dem Zuführband 11 werden die Säcke bis in den Bereich gefördert, in dem die Säcke übernommen und auf ein tiefergelegenes, unterhalb des Zuführbandes 11 angeordnetes Ableitrollenbahnd 16 geleitet werden. Mittels eines oberhalb des Zuführbandes 11 angeordneten, verschwenkbaren, plattenförmigen Einweisers 17 und eines Anschlagstiftes 18 werden die Säcke nach Bedarf für die
Verbandstapelung gedreht (Fig.2). Die Säcke laufen dann in einen mittels einer parallel zur Umlenktrommel des Zuführbandes 11 angeoru-ieten rijöcwär Anschlagleiste 2o abgegrenzter. cLjum, '-n dem die ffi-ke für die Übergabe auf ein Packblech 22. bereitgestellt werden.
Parallel zur Laufrichtung des Zuführbandes 11 ist eine Überschubleiste 21 vorgesehen, mittels der eine Sacklage auf ein in der gleichen Ebene wie das Zuführband 11 liegendes, neben diesem angeordnetes Packblech 22 oberhalb einer Hubbühne 25 übergeleitet wird. Das der Größe der Hubbühnenladefläche etwa entsprechende, vorzugsweise eine sehr geringe Stärke aufweisende Packblech 22, das parallel zur Laufrichtung der Zuführbahn verfahrbar ausgebildet ist, ist vorzugsweise an meiner Unterseite, ausgehend von den Rändern, zur Mitte vorgewölbt ausgebildet.
Die Bühne 25 ist heb- und senkbar ausgebildet und hierzu in seitlichen Führungen 26 des Haschinengestells 19 geführt. Die Gesamtanordming ist so getroffen, daß bei einem Abziehen des Pi.ckblecb.es 22 unterhalb einer Sacklage die Säcke ohne wesentliche Verformung auf die Bühne 25 übergeleitet werden (Fig.3). Nach der Beladung senkt sich die Hebebühne 25 um Sackhöhe, damit für die nachfolgende Sacklage ausreichend Platz geschaffen wird und damit das Packblech 22 wieder in die Beladestellung zurückverfahren werden kann. Zur festeren Stapelung wird jede Sacklage durch Aufwärtsfahren der Bühne 25 niit den ^e-
.-eits auf dieser angeordneten Sacklagen gegen die Unterseite des bereits wieder in die Abgäbest ellung zurückbewegten Packbieches 22 festgedrückt und so bis zum Abziehen des Packbleches 22 gehalten.
Die Bewegungen des Packbleches 22 und der Bühne 25 sind vorzugsweise derart miteinander gekoppelt, daß nach dem Abziehen des Packbleches die Hebebühne 25 um die Hone der neu aufgebrachten Sacklage abgesenkt wird. Das Packblech wird in die Beladestellung zurückbewegt. Während eine neue, zwischenzeitlich vorbereitete Sacklagc mittels der Überschubleiste 21 auf das Packblech 22 geschoben wird, wird die Bühne 25 angehoben, so daß die obere Sacklage gegen die vorgewölbte Unterseite des Packbleches 25 unter Formung der Oberfläche der Sacklage gepreßt wird. Hiernach wird das Packblech abgezogen und die neue Sacklsge an die Bühne 25 abgegeben.
Dem Uberleitabschnitt 152 ist die Verpackungseinrichtung 15o, auf die nachstehend noch näher eingegangen wird, eine Rollenbahn 11ο mit der Stapeleinrichtung 115 nachgeschaltet. Neben der Rollenbahn TIo ist die Einrichtung 115 zuh Übereinanderstapeln je zweier Stapel S angeordnet, die aus einem Rahmengestell 116 besteht, in der eine Hubbühne 117 angeordnet ist, die mittels eines Antriebsmotors 119 angehoben und abgesenkt werden kann. Das freie der Rollenbahn 11o zugekehrte Ende 117a der Hubbühne 117 weist zwischen die Rollen 111 der Rollenbahn 11ο einfahrbare gabelförmig ausgebildete Tragarme 117"b auf. so daß beim Absenken der Hubbühne 117 die Trag-
arme zwischen den vorzugsweise einzeln angetriebenen Hollen 111 der Hollenbahn 11o zu liegen kommen. Ein in diesen Bereich der Tragarme 117b geförderter Stapel S -ird beim Anheben der Hubbühne 117 aus der Rollenbahn 1 ".ο herausgehoben und mittels der Hubbühne 117 so hoch verfahren, daß der angehobene Stapel S oberhalb des nachfolgenden Stapels zu stehen kommt. Im Bereich der Stapeleinrichtung 115 sind Steuerorgane 118, vorzugsweise zu beiden Seiten der Rollenbahn 11 ο angeordnete Lichtschranken, zur Steuerung der Hubbühne 11?, angeordnet. Diese von den auf der Rollenbahn 11o in Pfeilrichtung X ankommenden Stapeln S beaufschlagbaren Steuerorgane 118 stehen mit den Antriebsmittel!! 119 für das Heben und Senken der Hubbühne 11" -^ "rerbindung. Oberhalb der Rollenbahn 11 ο könner. IHihlorgane angeordnet sein, die die Höhe der ankommenden Stapel S abtasten und die Höhe an eine mit dem Antriebsmotor 119 für die Hubbühne 117 in Verbindung stehende Steuereinrichtung weitergeben, mittels der die Hubhöhe der Bühne 117 gesteuert wird.
Sollen jeweils mehrere niedrige Stapel übereinander gesetzt werden, so können neben der Rollenbahn 11o mehrere Stapeleinrichtungen 115 angeordnet sein.
An der Abgabeseite 11oa der Rollenbahn 11o ist quer zur Vorschubbahn der Steisi eine Umsetz- und Speicherbahn 12o angeordnet, mittels der einerseits die zugeführten Grcßstapel G auf die einzelnen Container verteilt werden und andererseits zur Vorbereitung und Bereitstellung der zu Blöcken B zusammengefaßten Groß-
- 1ο -
stapel G dienen. Diese Blöcke B entsprechen der Größe des Innenraumes der zu beschickenden Container. Diese Umsetz- und Speicherbahn 12o besteht aus zwei hintereinander im Abstand voneinander angeordneten Hollenbahnen 121,122, deren Abstand voneinander etwa der Breite der Rollenbahn 11ο entspricht. Die Rollenbahnen 121, 122 mit ihren angetriebenen Rollen 125,124 sind in schlittenförmigen Rahmengest eilen 127,128 gehalten, die auf B"ührungs~ schienen quer zur Rollenbahn 11o mittels Antriebsmittel 127a,128a verfahrbar sind. Im Bereich der Rollenbahnen 121,122 sind Überlexteinrichtungen 125, 126 vorgesehen, die jeweils aus einer Schubplatte bestehen, die über Steuerstangen mit Antrieben, wie z.B. Arbeitszylinder od.dgl., in Verbindung; stehen. Anstelle von verfahrbaren Rollenbahnen 121,122 können auch andere geeignete Einrichtungen vorgesehen sein, die das Ableiten der Großstapel G auf die eine oder andere Seite der Umaebz- und Speicherbahn 2o bewirken. Die Rollenbahn 11o ist vorzugsweise bis in den Zwischenraum zwischen den beiden Rollenbahnen 121,122 hinein verlängert ausgebildet. Die Rollen 123,124 der beiden Rollenbahnen 121,122 der Umsetz- und Speicherbahn 12o sind in den verfahrbaren schlittenförmigen Rahmengesteilen 127,128 derart angeordnet, daß die Rollen 123,124 beim Verfahren der Rollenbahnen 121,122 zwischen die Rollen 111 der Rollenbahn 11ο hindurchgeführt werden können. An den verfahrbaren Rahmengesteilen 127,128 vorgesehene Mitnehmernocken bewirken beim Verfahren der Rollenbahnen 121,122 die Mitnahme der Stapel G.
In den Endbereichen der Umsetz- und Speicherbahn sind ita Abstand voneinander zwei wippenförjiige Rahmengestelle 13o,131 derart angeordnet, daß die auf den Bollenbahnen 121,122 angeordneten Btpel G mittels der Uberleiteinrichtungen 125,126 auf diese wippenförmigen Rahmengestelle 13o,131 übergeleitet werden können. Anstelle der Überleiteinrichtungen 125,126 können zum Überleiten der Stapel G auch die Hollen 123,124 der Rollenbahnen 121,122 angetrieben sein. Li3 wippenförmigen Rahmengestelle 13o,131 sird im Bereich ihrer Mittelabschnitte bei 132,133 in enteprechand ausgebildeten Lagergebteilen verschwenkbar ausgebildet. Die jeweils der Umsetz- und Speicherbahn 12o zugekehrten Gestellabschnitte 13oa,131a der Rahmengestelle 13o,131 tragen je eine Rollenbahn 1*5i136, deren Rollen 137,138 parallel zu den Rollen 123,124 der Rollenbb-aen 121,122 der Umsetz- und Speicherbahn sowie der Rollen 111 der Rollenbahn Ho angeordnet sind. Bodenseitig sfcben die Rahmengesteile 13o, 131 im Bereich ihrer Hollenbahnen 135,136 mit Hubeinrichtungen in Verbindung, von denen dir Hubeinrichtung 134 des Rahmengestells I3o in der Zeichnung dargestellt ist (Fig.1). Die Rollenbahnen 135*136 nehmen jeweils die vordere Hälfte c'.er verschwenkbaren Rahmengestelle 13o,131 ein. Die rückwärtige Hälfte der Rahmengestelle 13o,131, d.h. die Gestellabschnitte 13ob,131b sind als Tragplatten 14o,141 für die Container C ausgebildet.
Die Einrichtung 50 zum Verpacken der Stapel S in Kunststoffolie besteht aus einem Rahmengestell 152 mit den beiden Suführbahnen 16,16a, die die Zuführung
des Verpackunesgutes, welches in Pfeilrichtung X1 und X2 zugeführt wird, ermügiicüeu. Is oberen Abschnitt des Rahmenge3tells 151 ist eine Folienvorrat srolle 154· und im bodenseitigen Abschnitt des Rahmengestells 151 eine weitere Folienvorratsrolle 155» gelagert. Die Folie F wird über eine entsprechende Anzahl angeordneter Umlenkrollen derart geführt , daß quer zur Vorschubrichtuiig der Stapel S eine senkrechbe Folienwand ausgebildet wird, in die das Verpackungsgut mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Uberleiteinrichtungen, die entsprechend don Überleiteinrichtungen 125,126 ausgebildet sein können, eingefahren wird. Von den Zuführbannen 16,16a wird das Verpackungsgut auf ein Ableitband 157 übergeleitet. Zwischen der Folienwand und dem Ableitband 157 ist eine Schweißeinrichtung 156 angeordnet, die jeweils eine obere und untere Schw«}ißbacke aufweist. Die beiden Schweißbacken stehen mit Antriebseinrichtungen in Verbindung, die ein Zusammen- und Auseinanderfahren der Schweißbacken bewirken. Die Schweißeinrichtung 156 weist ferner eine Trenneinrichtung in Forai eines Trennluessers, eines Glühdrahtes od.dgl. auf, um nach dem Verschweißvorgang die Folienmanschette M, die des Verpackungsgut umhüllt, vom Folienvorrats abtrennen zu können. Die Schweißbacken der Schweißeinrichtung 156 sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß eine Doppelschweißnaht entsteht. Das Trennen der Folienmanschette vom Folienvorrat erfolgt dann zwischen den beiden Schweißnähten.
. ■. . ■ ,it-
Zu beiden Seiten des Ableitbandes 157 sind weitere Schweißeinrichtungen 158,159 angeordnet, die entsprechend der Schweißeinrichtung ί?6 ausgebildet sind und mittels denen die seitlichen offenen Ränder der um das Verpackungsgut herumgelegten Folienmanschette geschlossen werden. Wird als Verpackungsfolie eine durch Wärmeeinwirkung schrumpfbare thermoplastische Kunststoffolie verwendet, so ist dem Ableitband 157 eine weitere Führungsbahn 16o mit einem Schrumpftunnel 161 nachgeschaltet. An diese Führungsbahn 16o schließt sich dann die Rollebahn 11 ο ar .
Die Antriebsmittel für die Zufuhr- und Ab1eitbahnen 13»14>11,11a,16,16a, für die Einrichtungen 1o,1oa 7\üh Stapeln der Einzelstücke im Verband, für die Stapeleinrichtung 115, für die verfahrbaren Rollenbahnen 121,122 der Umsetz- und Speicherbahn 12o, für die wippenförmigen Rahmengestelle 13o,131 mit den Containern C und für die Überleiteinrichtungen 125,126 und für die Rollen der Rollenbahn 11o sind mit die einzelnen E3wegungsablaufe stehenden Steuermitteln verbunden, die in einem Programmschaltwark zu. iimengeführt sind, in welches auch die Steuereinrichtungen de:j vorgeschlateten Folienverpackungseinricntung 15o eingeführt sein können, so daß der gesamte Verpackungs- und Beschickungsablauf zentral steuerbar und vollautomatisch durchführbar ist.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten Beschickungseinrichtung ist wie folgt: Die folienverpackten Stapel werden mittels der Rollenbahn 11 ο der
Stapeleinrichtung 115 zugeführt. Bei Betätigung der Steuerorgane 118 wird der betreffende Stapel S -:on der Stapeleinrichtung 115 angehoben und auf den a_ .chfolgenden Stapel abgesetzt. Die Steuerorgane 118 können auch mit einem Schrittschaltwerk verbunden sein, welches den schrittweisen Vorschub der Stapel S und die Steuerung der Hubbühne 117 der Stapeleinrichtung 115 übernimmt. Die Stapel G werden dann mittels der Rollenbahn 11ο der Umsetz- und Speicherbahn 12o zugeführt und mittels dieser jeweils auf den Bahnabschnitt bewegt, in dessen Bereich der zu beschickende Container angeordnet ist. Die Stapel G werden mittels der Überleiteinrichtung 126 auf die Rollenbahn 136 des wippenförmigen Rahmengestell 131 übergeleitet und auf dieser Rollenbahn 136 zu einen Block B zusammengestellt, der im Endergebnis der Größe des Innenraumes des Containera C entspricht. Während desStapelvorganges der einzelnen Stapel G zu einem Block B nimmt das wippenförmige Gestell 131 eine waagerechte Stellung ein. Während des ÜberleitVorganges des Blockes B in den vorderseitig geöffneten Container C wird die Umsetz- und Speicherbahn 12ο umgestellt, so daß die weiteren nachfolgenden Stapel G auf die Rollenbahn 135 des Rahmengestell;., 13o übergeleitet werden können. Nach Fertigstellung des Blockes B auf der Rollenbahn wird das wippenförmige Rahmengestell 131 mittels der Hubeinrichtung verschwenkt, d.h. die Rollenbahn mit dem darauf angeordneten Block B aus Stapeln G wird angehoben, so daß der Block B aufgrund seines Eigengewichtes in den Container C einfährt. Diese
Einfahrstellung ist bei dem wippenförmigen Rahmengestell i^o gezeigt.
Durch die wechselseitige Beschick.,-/-^ --or u,wei Containern C unter Verwendung einer Un 3 et 2=- urd Speicherbahn ist eine wirtschaftliche ^escbickunfe von Containern möglich, und zwar in kürzester Zeiteinheit und mit einer sehr hohen Arbeitsleistung, da wechselseitig von zwei Stapeleinrichtungen 1o,1oa die in Stapeln zusammengefaßten Einzeistücke, der Verpackungseinrichtung 15o zugeführt werden. Durch das Zusammenfassen der Einzelstücke E zu Stapeln S und G bzw. zu Blöcken B ist darüber hinaus die Möglichkeit* gegeben, den gesamten Innenraum der Container C auszunutzen, so daß keine Räume verlorengehen. Dadurch, daß die einzelnen Stapel in folie verpacke sind, brauchen keine Paletten mehr verwendet zu werden. Verschieden große Stapel sind ebenfalls mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung so zusammenstellbar, daß eine gute Ausnutzung der Container erreichbar ist. Mittels der Umsetz- und Speicherbahn 12o ist es ferner möglich, Stapel, die in ihrer Größe zu der Erstellung eines einheitlichen Blockes mit den größtmöglichen Innenraumabmessungen der Container nicht passen, auszusortieren und für die Erstellung eines weiteren Blockes B für den zweiten Container unter Hinzuziehung entsprechend bemessener Stapel bereitzustellen. Die einzelnen, die Geaamtvorrichtung ausmachenden Einrichtungen, können auch in einem einzigen Maschine%ebtell zusamnungefaßt sein.
Schutzanspruch:

Claims (1)

  1. j AJ
    P A fr Ε»! "^, j AJN JvV K L τρ *''
    DIPL..INQ. R. SFLANEMANN · dipl-chem. dr/b/R^EITZNER*· dipl.-ing. J.RICHTER
    MONCW-N HAMBURG
    2000 HAMBURG 36, den
    Neuer WaM iö Telefon: (0411) 34 00 45 Telegramm-Adr.: Inventius Hamburg
    Unser· Akte: Ihr Zeichen:
    Schutzanspruch:
    Vorrichtung zum Beschicken von Containern mit Einzeletücken unter Verwendung von Rollenbahnen als Transporteinrichtungen zum Einführen der zu containergerechten Stapeln zusammengefaßten Einzelstücke in die Container, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abgabeseite (I1oa) der Hollenbahn (11o) eine quer zu dieser verlaufende Umsetz- und Speicherbahn (12o) aus zwei Rollenbahnen (121,122) angeordnet ist, denen Überschubvorrichtungen (125,126) für die Einzelstückstapel (S) auf zwei wippenförmige, durch Hubeinrichtungen (134·) um ihre MiStelabschnitte (132,133) verschwenkbare, parallel zur Überschubriiitung angeordnete ßahmengestelle (13o»^3i) zugeordnet sind, die im vorderen Bereich aus Rollenbahnen (135,136) und im hinteren Bereich als Tragpiatten (14o,141) für die Container (C) ausgebildet sind.
    Konten: Deutsche Panic AG fttflvri,TOfVl7W? rf0*"1·**"1'01 Hcmburg 1201 8-300
DE7028065U 1970-07-25 1970-07-25 Vollautomatische vorrichtung zum beschicken von containern mit in folienverpackten stapeln zusammengefassten einzelstuecken, wie saecken od. dgl. Expired DE7028065U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011023698A1 (de) * 2009-08-28 2011-03-03 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum beladen von uld-containern mit fluggepäck oder ähnlichem stückgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2011023698A1 (de) * 2009-08-28 2011-03-03 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum beladen von uld-containern mit fluggepäck oder ähnlichem stückgut

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