DE7027810U - Kreisfoermiger rechenschieber. - Google Patents

Kreisfoermiger rechenschieber.

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
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Description

Patentanwälte Dlpl.-Ing. R. BEETZ sen. Dlpl-Ing. K. LAMPRECHT
Dr.-Ing. R. B E E T Z Jr.
8 München 22, Steinsdorfstr. 10
384-15.946G 23.7.1970
Deutsche INTERSPORT eGmbH, Heilbronn
Kreisförmiger Rechenschieber
Die Neuerung betrifft einen kreisförmigen Rechenschieber zur Addition von η Summanden, die jeweils einen Wertevorrat von aufeinanderfolgenden positiven Zahlen einschließlich Null haben, zu einer Summe.
Es sind bereits verschiedene I.χeisförmige Rechenschieber mit zwei kreisförmigen Scheiben bekannt, die jedoch im allgemeinen eine logarithmische Skala tragen, so daß mit derartigen Rechenschiebern keine Additionen durchführbar sind.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, einen Rechenschieber der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen einfachen Aufbau hat und ohne besondere Verstandesarbeit benutzt werden kann.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf einer kreisförmigen Unterscheibe in deren Mittelpunkt eine kreisförmige Oberschedbe mit etwas kleinerem Durchmesser als der der Unterscheibe drehbar gelagert ist, daß die Oberscheibe η Vorsprünge aufweist, daß zwischen den VorsprUngen auf dem Umfang der Oberscheibe je eine, einem der Summanden zugeordnete Summandenskala aufgetragen ist, daß auf dem Umfang der Unterscheibe eine Bezugsskala aufgetragen ist, daß in der Oberscheibe ein Fenster ausgespart ist, daß auf der Unterscheibe mindestens auf einem Teil des Kreises, dessen Radius gleich dem Radius ist, auf dem das Fenster liegt, eine Summenskala aufgetragen ist, deren Strichanzahl zumindestens gleich der Summe der Strichanzahlen aller Summandenskalen ist, daß ein von Verlängerungen beliebiger zwei der Skalenstriche zum Scheibenmittelpunkt gebildeter Strichejstandswinkel für alle Skalen konstant ist, und daß die radialen Begrenzungen des Fensters in ihrer Verläengerung zum Scheibenmittelpunkt einen nkel gleich dem Strichabstandswinkel bilden.
Die Neuerung wird dadurch weitergebildet, daß die Oberscheibe mehrere Fenster auf verschiedenem Radius, und daß jedem Fenster eine Summenskala auf der Unterscheibe zugeordnet ist.
Wenn man dem ersten Strich jeder Srmmenskala einen anderen Wert zuordnet, kann man diesen Wert als Grundsummand mit festem Wert ansehen, zu dem die η Summanden mit variablem Wert innerhalb deren Wertevorrats addierbar sind.
Es ist ferner zweckmäßig, daß auf der Unterscheibe eine Marke vorgesehen ist, bei deren Deckung mit einer
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vorgegebenen Kante elites bestimmten der Vorsprünge der Anfangestrich der Summenskalen im zugehörigen Fenster sichtbar ist.
Der neuerungsgemäße Rechenschieber eignet sich insbesondere zur Auswertung ähnlicher Meßvorgänge durch Summation der einzelnen Meßgrößen·
Ein derartiges Anwendungsbeispiel ist die Bestimmung der körperlichen Leistungsfähigkeit von Patienten. In diesem Fall stellen die einzelnen Summanden Werte dar, die sich z. B. auf den Kreislauf, das Gewicht, die Rumpfbeweglichkeit und die Rumpfkraft beziehen, während die Summe die Leistungsfähigkeit bedeutet. Mit Hilfe der verschiedenen Summenskalen kann auch das Alter des Patienten berücksichtigt werden, indem in Abhängigkeit vom Alter dem ersten Skalenstrioh jeder Summenskala ein anderer Zahlenwert zugeordnet wird.
Die Scheiben des neuerungsgemäßen Rechenschiebers bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff oder glatt-cellophanier-cem Karion und sind durch eine Öse zusammengehaltene Das gewährleistet eine leichte Drehbarkeit und Griffestigkeit. Die Verwendung von Kunststoff sorgt für eine lange Gebrauchsdauer, während die Ausführung in Karton besonders preisgünstig ist·
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in deren einziger Figur ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Rechenschiebers gezeigt ist.
Der abgebildete kreisförmige Rechenschieber hat eine kreisförmige Unterecheibe 1, in deren Mittelpunkt 1a eine kreisförmige Oberscheib© 2 gelagert ist* Es ist ersichtlich, daß die Oberscheibe 2 einen etwas kleineren Durohmesser als die Unterscheibe 1 hat· Die Oberscheibe 2 hat "ier Vorsprünge 3-6.
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Auf dem Umfang der Oberscheibe 2 befindet sich jeweils zwischen zweien der Vorsprünge 3-6 eine Summandenskala 7, 8, 9 bzw. 10· Jede Summandenskala weist eine bestimmte Anzahl von Strichen auf. Wenn man als Strichabstandswin'cel &C denjenigen Winkel definiert, der. zwei benachbarte Striche bai Verlängerung zum Scheibenmlttel± ^n&t 1a bilden, ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß der Strichabstandswinkel Oi für beliebige Paare benachbarter Striche aller Summandenskalen 3-6 gleich ist. Die Striche sind mit ganzen Zahlen, beginnend bei "0", versehen, von denen jedoch nur die Zahlen "0" - "3" abgebildet sind.
Die Anzahl der Striche jeder Summandenskala und damit der Wertevorrat der einzelnen Summanden ist durch den Pia sz bestimmt, der zwischen jeweils zweien der Vorsprünge 3-6 freigelassen sind. In Abhängigkeit vom vorgesehenen Gebrauchszweck des Rechenschiebers können din Anzahl d r Vorspränge der Oberscheibe 2 (im vorliegenden Ausführungsbeispiel gleich k) und der Abstand zwischen den einzelnen Vorsprüngen beliebig gewählt wen an, je nachdem, welcher Wertevorrat für die einzelnen Summanden in Frage kommt und wi3viel Summanden bei der Bildung der Summe zu berücksichtigen sind.
Auf dem Umfang der Unt'jrscheibe 1 ist eine Bezugsskala 11 aufgetragen, deren Striche denselben Strichabstandswinkel wie die Summandenskalen 7-10 haben» Die Funktion der Bezugsskala 11 wird weiter unten genauer erläutert werden.
In der Oberscheibe 2 ist ein Fenster 12 ausgespart. Die radialen Begrenzuugen des Fensters 12 bilden in ihrer Verlängerung zum Scheibenmittelpunkt 1a einen Winkel, der
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gleich dem Strichabstandswinkel OC der Summandenskalen 7 bis 10 ist.
Auf der Unterscheibe 1 ist zumindest auf einem Teil eines Kreises, dessen Radius gleich dem Radius ist, auf dem das Fenster 12 liegt, eine Summenskala 13 aufgetragen. Der Strichabctandswinkel der Summenskala 13 ist gleich dem Strichabstandswinkel der übrigen Skalen, so daß der Strichabstandewinkel für alle Skalen des Rechenschiebers gleich ist.
Die Anzahl der Striche der Summenskala 13 ist mindestens gleich der Summe der Striche aller Summandenskalen 7 - 10.
Dem im Uhrzeigersinn ersten Strich der Summenskala 13 kann eine beliebige ganze Zahl einschließlich "0" zugeordnet sein. Diese Zahl stellt also einen Grundsummanden mit festem Wert dar.
Wenn es gewünscht ist, mehrere verschiedene Grund-Summanden mit unterschiedlichem Festwert vorzusehen, können weitere Fenster wie ein Fenster 12a in der Oberscheibe 2 ausgespart sein, denen auf entsprechendem Radius weitere Summenskalen wie 13a zugeordnet sind.
Auf der Unterscheibe 1 ist ferner eine Marke "\k vorhanden, die vor Beginn der Addition in Deckung mit der rechten radialen Kante des Vorsprungs 3 zu bringen ist, so daß im Fenster 12 bzw. 12a der Anfangswert der Summenskalen 13 bzw. 13^ erscheint.
Das abgebildete Ausführungsbeispiel arbeitet wie folgt:
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Nachdem - wie bereits erwähnt - die eine Kante (hier die rechte Kante) des Vorsprungs 3 in Deckung mit der Marke 14 gebracht worden ist, sei angenommen, daß zunächst die Zahl "3" als Summand, dem die Summandenskala 7 zugeordnet ist, addiert werden soll«. Zu diesem Zweck wird beispielsweise mit dem Fingernagel des rechten Daumens des Rechenschieberbenutzers derjenige Strich der Bezugsskala 11 markiert, der dem mit der Zahl "3" versehenen Strich
der Summandenskala 7 gegenüberliegt. Danach wird die drehbare Oberscheibe 2 im Uhrzeigersinn so weit verdreht, bis die im Uhrzeigersinn vordere Kante des Vorsprungs 3 am
Daumennagel anschlägt. In den Fenstern 12 bzw. 12a sind dann die jeweiligen Zwischensummen zu sehen.
Soll jetzt beispielsweise eine "2" als nächster Summand addiert werden, so wird die drehbare Oberscheibe 2 relativ zur Unterscheibe 1 festgehalten und gleichzeitig der der Zahl "2" der Summandenskala 8 gegenüberliegende Strich der Bezugsskala 11 mit dem Daumennagel markiert, wonach die Oberscheibe 2 so lange im Uhrzeigersinn verdreht wird, bis sie am Daumennagel anschlägt.
Wenn der neuerungsgemäße Rechenschieber entsprechend für die Summandenwerte der Summandeuskalen 9 und 10 gehandhabt wird, ergibt sich zum Schluß durch Ablesen des gerade im Fenster 12 bzw. 12a zu sehenden Strichs der Summenskalen 13 bzw. 13a das Ergebnis der Summation, d. h. die Summe der vier Summanden plus einem festen Grundsummanden, falls der erste Strich der Summenskalen 13 bzw. 13a einen Wert ungleich "0" hat.
Es ist also ersichtlich, daß mib dem neuerungsgemäßen Rechenschieber ohne besondere Verstandesarbeit Additionen vorgenommen werden können.

Claims (5)

geli Schutzansprüche
1. Kreisförmiger Rechenschieber zur Addition von η Summanden, denen Jeweils eine Summandenskala zugeordnet ist, und die jeweils einen Wertevorrat von aufeinanderfolgenden positiven Zahlen einschließlich Null haben, zu einer Summe, der eine Summenskala zugeordnet ist, deren Strichanzahl zumindestens gleich der Summe der Strichanzahlen aller Summandenskalen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer kreisförmigen Unterscheibe (1) in deren Mittelpunkt (la) eine kreisförmige Oberscheibe (2) mit etwas kleinerem Durchmesser als de*· der Unterscheibe di-ehbar gelagert ist, daß die Oberscheibe η Vorsprünge (3-6) aufweist, daß zwischen den Vorsprüngen auf dem Umfang der Oberscheibe Je eine der Summandenskalen (7 - 10) aufgetragen ist, daß auf dem Umfang der Unterscheibe eine Bezugsskala (11) aufgetragen ist, daß* in der Oberscheibe ein Fenster (12) ausgespart ist, daß auf der Unterscheibe mindestens auf einem Teil des Kreises, dessen Radius gleich dem Radius ist, auf dem das Fenster liegt, die Summenskala (13) aufgetragen ist, daß ein von Verlängerungen beliebiger zwei der Skalenstriche zum Scheibenmittelpunkt Oa) gebildeter Strichabstandswinkel (GkO für alle Skalen konstant ist, und daß die radialen Begrenzungen des Fensters in ihrer Verlängerung zum Scheibenmittelpunkt (la) einen Winkel gleich dem Striehabstandswinkel (CV) bilden.
2«, Rechenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberscheibe (2) mehrere Fenster (12, 12a) auf verschiedenem Radius hat, und daß Jedem Fenster eine Summenskala (13, 13a) auf der Unterscheibe (1) zugeordnet ist.
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3. Rechenschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unteracheibe (i) eine Marko (i4) /org«.jehen ist, bei deren Drehung mit einer vorgegebenon Kante eines bestimmten der Vorsprünge (3 - 6) der Anfang3strich der Summenskalen (13, 13a) im zugehörigen Fenster (12, 12a) sichtbar ist.
kt Rechenschieber nach einen, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheib· (i) und die Oberechsibe (2) aus Kunststoff bestehen·
5. Rechenschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheibe (i) und die Oberscheibe (2) aus Karton bestehen»
6« Rechenschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberscheibe (2) auf der Unterscheibe (i) durch eine Öse gelagert ist·
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DE19707027810 1970-07-23 1970-07-23 Kreisfoermiger rechenschieber. Expired DE7027810U (de)

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