DE7027710U

DE7027710U - Befestiger.

Info

Publication number: DE7027710U
Application number: DE19707027710
Authority: DE
Original assignee: FT Products Ltd
Current assignee: FT Products Ltd
Priority date: 1969-07-25
Filing date: 1970-07-23
Publication date: 1971-02-18
Also published as: GB1259207A; FR2055517A5

Description

OM.-IM«. ΟΙΡΊ..-ΙΝ*. M. SC I ! I I OI ^iJ-^ M K ·. 0«. DI*L -F HÖGER - STELLRECHT- GRIESS'bACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART

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21. JuIi 1970

Brit.Anmeldg.Nr.37632/69 F.T. Products Liinitea

27, Regent Street

London, S.W.I., Großbritannien Befestiger

Die Erfindung betrifft einen Befestiger, insbesondere aus Blech, zum Befestigen eines länglichen Gegenstandes an einen mit mindestens einer öffnung versehenen Träger, der eine im wesentlichen M-förmige Gestalt mit einem im wesentlichen V-förmigen Mittelsteg hat, der zwei im Abstand angeordnete, im wesentlichen paralle Ie Schenkel verbindet, von denen der erste an der Innenseite eine dem Mittelsteg zu gerichtete Nase hat und von denen der zweite rückwärts zur Bildung eines Haltearms gebogen ist.

In der britischen Patentschrift 917 398 wird ein Befestiger beschrieben und dargestellt, der aus einem einzigen Streifen aus Federmaterial geformt und so gebogen ist, daß er im wesentlichen M-förmig ist. Dabei hat ein Schenkel dieses M's an der Innenseite einen Vorsprung. Der andere Schenkel ist verlängert und rückwärts so gebogen, daß er im wesentlichen U-förmig ist, und schließlich ist das freie Ende des D's an seinem Ende mit einer nach außen gerichteten Lippe versehen. Die beiden Schenkel des

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vorerwähnten Befestigers sind durch einen V-förmigen Mittelsteg miteinander verbunden, und bei der Anwendung wird ein Kabel gegen die Trägerplatte durch den v-förmigen Hittelsteg des Befestigers festgeklemmt.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den vorerwännten Befestiger so abzuwandeln, daß der längliche Gegenstand an einer Längsbewegung im Befestiger gehindert ist. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs erwähnten Befestiger gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß am Mittelsteg mindestens ein Zacken vorgesehen ist, der sich nach unten in der Nähe des zweiten Schenkels erstreckt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Anordnung so, daß der Befestiger sich einer seitlichen Bewegung relativ zum Träger widersetzt.

Der Haltearm kann vorteilhafterweise ein Endteil aufweisen, das dem übrigen Teil des Haltearms zu so geneigt ist, daß eine kurvenförmige Anlagefläche entsteht, oder die Endkante des Halteschenkels kann mit mindestens einem Einschnitt derart versehen werden, daß zwei spitzige Klauen gebildet werden, die die Unterfläche des Trägers erfassen, um so einer seitlichen Bewegung des Befestigers relativ zum Träger Widerstand zu leisten.

Vorzugsweise ist der Teil des V-förmigen Mittelstückes des Befestigers, aus dem die eine oder mehrere Zacken herausgestanzt sind, bogenförmig, so daß der längliche Gegenstand dort satt aufgenommen werden kann.

Wach einem weiteren Merkmal der Erfindung wurde eine Baugruppe geschaffen, bei der ein länglicher Gegenstand entfernbar an einem mit mindestens einer Öffnung versehenen Träger mit Hilfe eines vorerwähnten Befestigers befestigbar ist, wobei ein Schenkel des

Befestigers gegen eine Kante des Trägers und eine Nase gegen die

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Unterfläche dieses Trägers anliegt, während der andere Schenkel des Befestigers sich durch die öffnung des Trägers hindurch erstreckt. Dabei liegt der Halteann ebenfalls gegen die Unterfläche des Trägers an, und der längliche Gegenstand ist gegen die obere Fläche des Trägers durch den V-förmigen Mittelsteg des Befestigers festgeklemmt, wobei die eine oder die mehreren Zacken in den länglichen Gegenstand eingreifen und so eine Bewegung dieses Gegenstandes relativ zum Befestiger verhindern.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Seltenansicht eines Befestigers gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine Stirnansicht gemäß Fig. 1,

Fig. 3 eine Teiluntersicht des Befestigers gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab als diese,

Fig. 4 eine Seitenansicht einer Baugruppe zur Erläuterung, wie ein Kabel mit Hilfe des Befestigers nach den Figuren 1 bis 3 an einer Trägerplatte befestigbar ist,

Fig. 5 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 4 unter Verwendung eines abgewandelten Befestigers,

Fig. 6 eine Stirnansicht des Befestigers nach Fig.

In dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 ist ein Befestiger als Ganzes mit 10 bezeichnet, der aus einem einzigen Blechstreifen gebildet undywährend der Herstellung federnd und

der

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vorzugsweise auch rostfrei gemacht wurde.

Der Befestiger 10 ist im wesentlichen M-förmig und hat zwei Schenkel 11 und 12, die durch einen im wesentlichen V-förmigen Steg 13 miteinander verbunden sind. Der Schenkel 12 ist verlängert und nach rückwärts so gebogen, daß dort ein U-förmiger Haltearm 14 gebildet ist, der eine nach außen gerichtete Lippe an seinem freien Ende hat, die eine bogenförmige Anlagefläche 15a aufweist.

Der Schenkel 11 hat zwei im Abstand angeordnete Nasen 16 und 17, die in Richtung auf den V-förmigen Steg herausgestanzt und nach innen gebogen sind, wobei die Nase 16 nach innen und unten gerichtet ist und eine Anschlagkante 16a hat, während die Nase 17 nach innen und oben gerichtet ist und eine Anschlagkante 17a aufweist.

Der Steg 13 ist bogenförmig mit einer Krümmung, insbesondere neben dem Schenkel 12, und hat drei ähnliche Zacken 18, die nach unten zu aus dem bogenförmigen Teilstück des Steges 13 herausgestanzt und gebogen sind.

Der Befestiger 10 wird, wie in Fig. 4 dargestellt, verwendet, um ein Kabel 19 an einer Trägerplatte 20 zu befes* gen, die eir^n Schlitz 21 und eine öffnung 22 hat.

Das Kabel 19 wird auf die obere Fläche der Trägerplatte 20 in der Nähe der Öffnung 22 aufgelegt, die Lippe 15 des Befestigers IO wird durch die öffnung 22 hindurchgesteckt, so daß die Anlagefläche 15a gegen die Unterfläche der Trägerplatte anliegt und das bogenförmige Teilstück des Steges 13 über dem Kabel angeordnet ist Der Schenkel 11 wird dann nach unten durch den Schlitz 21 so weit hindurchgedrückt, bis der Schlitzrand der Trägerplatte 2O zwi-

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sehen den Anschlagkanten 16&* 17a der Nasen 16 bzw. 17 ist. wobei die untere Anschlagkante 17a gegen die Unterflä^he der Trägerplatte anliegt. Wenn der Schenkel 11 nach unten durch de; Schlitz 21 hindurchgedrückt wird, so beißen sich die Zacken 18 in die Oberfläche des Kabels 19, so daß anschließend einer Längsbewegung des Kabels durch den Befestiger hindurch Widerstand entgegengesetzt wird.

In den Figuren 5 und 6 ist eine abgewandelte Ausführungsfonn des Befestigers 10 dargestellt, der dort als Ganzes mit 30 bezeichnet ist. Der Befestiger 30 ist in der gleichen Weise wie der Befestiger 10 hergestellt und wird auch für den gleichen Zweck benützt, um nämlich ein Kabel 19a auf der Oberfläche einer Trägerplatte 20a zu halten, die einen Schlitz 21a und eine öffnung 22a hat. .

Der Befestiger 30 unterscheidet sich von dem Befestiger 10 lediglich insofern, als ein bogenförmiger Halteann 31 anstelle des Haltearms 14 und der nach außen gerichteten Lippe 15 des Befestigers 10 vorgesehen ist.

Der bogenförmige Haltearm 31 hat am freien Ende eine Kante 32, die mit zwei nach vorwärts gerichteten Klauen 33 und 34 versehen ist. Beim Anbringen können die Klauen 33, 34 gegen die Unterfläche der Trägerplatte 20a anliegen, um so einer seitlichen Bewegung des Befestigers 30 in der öffnung 22a Widerstand zu leisten.

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Claims

Λ 3t* ?13 h h~2i. - 6 _ 22.7.1STO Schutzansprüche

1. * :U«?nder Befestiger, insbesondere aus Blech, zur Befe= _t folgen eines länglichen Gegenstands an einem mit mindestens einer Öffnung versehenen Träger, der eine im wesentlichen M-förmige Gestalt mit einem im wesentlichen V-förmigen Mittelsteg hat, der zwei im Abstand angeordnete, im wesentlichen parallele Schenkel verbindet, von denen der erste an der Innenseite eine dem Mittelsteg zu gerichtete Nase hat und von denen der zweite rückwärts zur Bildung eines Haltearms gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelsteg (13) mindestens ein Zacken (18) vorgesehen ist, der sich nach unten in der Nähe des zweiten Schenkels (12) erstreckt.

2. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (14) ein Endstück (15) aufweist, das zur Bildung einer gekrümmten Anlagefläche (15a) schräg abgebogen ist.

3. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkante (32) des Haltearms (31) zwei mit Spitzen versehene Klauen (33, 34) hat.

4. Befestiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nase (17) nach innen und oben gerichtet ist.

5. Befestiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (11) eine zweite, nach innen und unten gerichtete Nase (16) hat, die in Richtung auf den Mittelsteg (13) zu im Abstand von der ersten Nase (17) ist.

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6. Befestiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nase eine nach oben und gegebenenfalls die zweite Fase (16) eine nach unten gerichtete Ansehlagkante (17a, 16a) hat.

7. Befestiger nach 3inem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den mindestens einen Zacken (18) aufweisende Teilstück des Mittelstegs (13) nach oben konkav zur Aufnahme des länglichen Gegenstands (19) gebogen ist.

8. Befestiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (20) vorgesehen ist, auf dem der längliche Gegenstand (19) angeordnet ist und der mindestens eine Öffnung (22) aufweist, die vom zweiten Schenkel (12) durchdrungen ist, während der erste Schenkel (11) sich gegen eine Kante des !Trägers (20) anlegt, derart daß die erste Nase (17) und der Halte©"¹·:"! (14) gegen die Unterseite des Trägers (20) anliegen una die Zacke (18) in den im V-förmigen Steg (13) gehaltenen länglichen Gegenstand (19) eingreift.