DE7027490U - Transportfahrzeug. - Google Patents
Transportfahrzeug.Info
- Publication number
- DE7027490U DE7027490U DE19707027490 DE7027490U DE7027490U DE 7027490 U DE7027490 U DE 7027490U DE 19707027490 DE19707027490 DE 19707027490 DE 7027490 U DE7027490 U DE 7027490U DE 7027490 U DE7027490 U DE 7027490U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transport vehicle
- railing
- vehicle according
- hinge
- pillars
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/135—Securing or supporting by load bracing means
- B60P7/15—Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Dr.R./P.RZ. 10.7.1970
56 Wuppertal-Vohwinkel
Die Neuerung betrifft ein Transportfahrzeug für Rollbehäitcr,
mit durch Führüngsgeländer Unterteilter Ladefläche,
wobei die Geländersäulen der Ladefläche trennbar zugeordnet sind.
Entsprechende Rollbehälter bestehen meist aus einer mit Lauf bzw. Lenkrollen versehenen Palette, der ein
vorzugsweise im Wege der Steckverbindung aufsetzbarer Rahmen zugeordnet ist. Die auf der Ladefläche angeordneten
Führungsgeländer haben die Aufgabe, die Rollenbehälter
seitlich gegeneinander abzustützen. Um den Wagenpark jedoch variabel zu gestalten und so besser ausnutzen
zu können, sind Transportfahrzeuge bekannt, bei denen das Führungsgeländer auch entfernt werden kann, so
daß man in der Lage ist Transportgut größerer Grundflächen zu befördern. Bei diesen Ausgestaltungen
sind die Geländersäulen in Steckbuchs en des
- 2 - 14 042 ΐα7. 1970
Pritschenbodens eingesetzt, so daß es lediglich erforderlich
!"*> die -*>tvC~¥*?r'>
1 niiünp Riifzuhehen. Diese
Lösungen sind aber insofern unpraktisch, als sich die Lucher der entsprechenden Steckbüchsen sehr schnell
vollsetzten, so daß nur eine ungenügende Steckverbindung erzielt wird, wenn man nicht ein vorheriges
langwieriges Säubern dieser Büchsen in iCauf nehmen will
oder zeitlich nicht in der Lage ist, entsprechende Arbeiten durchzuführen. Insbesondere bei Kühl-Transportfahrzeugen
führen derartige, meist metallene büchsen zu Wärmebrücken
und dadurch Temperaturverj us ten. da entsprechende Büchsen
zur Gewährleistung einer genügenden radialen Abstützung der Geländesäule eine erhebliche Länge aufweisen müssen,
wodurch sie meis die Isolierung durchsetzen.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Transportfahrzeug der bezeichneten Gattung hinsichtlich der Ausbildung der
Führungsgeländer so zu verbessern, daß einerseits eine erleichterte Montage und Demontage gegeben ist und
andererseits die entsprechenden Haltemittel bei größter Abstützkraft nur eine geringe Bauhöhe aufzuweisen
brauchen.
- 3 - 14 042 10.7.1970
Gelöst ist diese Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch,
daß die Geländersäulen mit ihren unteren Enden an hochklappbaren Gelenklaschen des Bodens befestigt sind.
Neuerungsgemäß ist es hierbei von Vorteil, wenn die Gelenklaschen bündig in Vertiefungen des Bodens einliegen.
Die Neuerung bringt zudem den Vorschlag, daß die Gelenklaschen an in die Bodenfläche versenkten Leisten anscharniert
sind, die aus einer !Tragplatte vorspringen.
Günstig ist es hierbei nev -ungsgemäß, wenn die mittels
einer Spannschraube an di_. oelenklaschen gehalterten
Geländersäulen zufolge seitlicher, unterer Stützplatten eine Öffnung zum formschlüssigen Eintritt des über die
Bodenfläche überstehenden Gelenklaschenabschnittes aufweisen.
Darüber hinaus besteht ein weiterer Vorschlag der Neuerung darin, daß die Geländersäulen mit einer an
drei Seiten überstehenden Fußplatte ausgestattet sind.
Endlich ist es neuerungsgemäß noch günstig, wenn dem
Scharnierzapfen der Gelenklaschen eine an der Tragplatte sitzende Auflageleiste gegenüberliegt.
- 4 - 14 042 10.g.1970
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein Trnsportfahrrzeug
geschaffen, dessen Führungsgeländer jederzeit in Anpassung
an das jeweilige Transportprogramn leicht montierbar
und demontierbar ist. Als Verbindungselement dient eine in den Boden eingelassene, im Bedarfs falle hochklappbare Gelenklasche. Diese liegt aormalerweise bündig
in einer Vertiefung de* Bodens bzw. zwischen Leisten einer
Tragplatte ein. Hierdurch ist nur eine geringe Anschlagtiefe erforderlich und im übrigen tritt der Vorteil einer
geschlossenen Bodenfläche auf. Zur Anbringung der Geländersäulen ist es lediglich erforderlich die Gelenklaschen in
die Senkrechtlage zum Fahrzeugboden r,u klappen und die Geländersäule in formschlüssigem Eingriff in den über die
Bodenfläche überstehenden Gelenklaschenabschnitt zu stecken. Im Bereich dieses besagten Gelenk?asehenabschnittes weist
die Geländersäule entsprechende Stützplatten auf, so daß eine große Verbundlänge erzielt ist. Anschließend wird
e ine in diesem Bereich vorgesehene Spannschraube angezogen. Um die Standstabilität der Geländersäule noch zu
erhöhen und um im übrigen Beschädigungen des Fahrzeugbodens zu vermeiden, sind diese Säulen mit einer an drei Seiten
überstehenden Fußplatte ausgestattet. Gleichzeitig bringt eine derartige Fußplatte eine gewisse Stabilisierung im Durchtrittsbereich
der Spannschraube, da es sich bezüglich der
- 5 - 14 042 10.7.1970
Geländersäulen in der Regel um dünnwandiges Hohlprofil handelt. Die bauliche MaßnanHie, ,er Gelenklasche eins
an der Tragplatte sitzende Auflageleiste zuzuordnen, bringt gleichzeitig eine Stabilisierung der entsprechenden
Tragplatte.
Weitere Vorteile und Einzelheiten sind nachstehend anhand eines zeichnerischen Ausführungsbeispieles des Neuerungsgegenstandes
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektive des neuerungsgemäß ausgebildeten
Transportfahrzeuges,
Fig. 2 einen Abschnitt des Geländers,
Fig. 3 die Gelenklasche bei angebrachter Geländersäule und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3.
Das dargestellte Transportfahrzeug besitzt den kastenförmigen Aufbau 1„ dessen Bodenfläche 2 durch ein Führungsgeländer
3 unterteilt ist.
- 6 - 14 042 1O.7.197Oä
Die mit einem Hubsystem ausgerüstete Ladebordwand 4 erlaubt ein radionelles Be- und Entladen des Fahrzeugen
Die Au^stellklappe ist mit 5 bezeichnet.
Das Geländer 3 ist dem Boden 2 lösbar zugt-.y-^ec. Ms
Befestigungsmittel dienen bündig in Vertiefungen 6 des Bodens 2 einliegende Gelenklaschen 7. Im Falle der Befestigung
werden diese um einen Scharnierzapfen 8 klappbaren Gelenklaschen 7 hochgeklappt. (Vergl. Fig. 3). In hochgeklapptem
Zustand stehen sie um das Maß χ in Bezug auf die Bodenflächen 2* über. Es wird sodann die Geländersäule
9 angesetzt. Letztere weist deckungsgleich vorgesehene Durchtrittsöffnungen 10 auf. Diese fluchten mit einer
Durchtrittsöffnung 11 des über die Bodenfläche überstehenden Gelenklaschenabschnittes 7*. Nach Durchstecken einer Spannschraube
12, deren Kopf 13 durch eine angeschweißte Platts 14 gegen Drehung gesichert ist, wird eine Flügelmutter
von der Gelenklaschönseite her aufgeschraubt. Diese Verbindung
kann durch einen in die Spannschraube eingesetzten Querstift 16 gesichert werden.
Um auch eine Abstützung in Quereichtung des Geländers zu erhalten, sind im Befestigtungsbereich auf die Säulenbreitflachen
9' Stützplatten 17 aufgeschweißt. Letztere überragen die gelenklaschenseitige Schmalfläche 9" der
Geländersäule 9 um die Dicke y des Gelenklaschenabschnittes 7» (vergl. Fig. 4). Dieser Gelenklaschenabschnitt 7'
·- . - 14 042 10.7.1970
1?*' i'.ch demzufolge formschlüssig einlagern. Eine
ws. ;re bauliche Maßnahme zur Gewährleistung einer
großen Standstabilität der Geländersäulen 9 besteht darin, daß diese bodenseitig eine Fußplatte 18 tragen.
Letztere steht an drei Seiton über den Profilquerschnitt über. Die gelenklaschenseitige Fußplattenkante 18'
fluchtet mit der Säulenschmalflfache 9".
Die Gelenklasche 7 ist mittels des Scharnierzapfens 8
zwischen Leisten 19 einer Tragplatte 20 gelagert. In Gegenüberlage zum Scharnierzapfen 8 weist die Tragplatte
eine Auflageleiste 21 auf. Deren Oberkante 21' ist um das Maß y der Dicke des Gelenklaschenabschnittes 7' von der
Oberkante der Leisten 19 zurückversetzt. Diese Oberkante der Leisten schließt mit der Bodenfläche V eben ab.
Die Tragplatte 20 besitzt den flanschartigen Rend 22.
Dieser weist Durchtrittsöffnungen 23 für Befestigungsschrauben auf. Zwischen Boden 2 und dem Flanschrand 22
bbefindet sich eine Unterlegscheibe 24, die gleichzeitig eine Abdichtung gegenüber dem Fahrzeuginnenraum darstellt.
- 8 - 14 042 10.7.1970
Seil das G länder 3 demontiert werden, so ist es lediglich
erforderlich, den Splint 16 zu entfernen, anschließend die
Flügelmutter 15 zu lösen. Hiernach kann die Säule in Richtung de.» Pfeiles ζ verschoben werden oder es wird
lediglich die Spannschraube 12 entfernt. Danach kann die Gelenklasche in die in Fig. 3 in strichpunktierter Darstellung
ve-anschaulichte Stellung geklappt werden. Die Durchtrittsöffnung 11 mag als Handhabe zum Hochstellen der Gelenklasche
verwendet werden.
Claims (6)
1.) Transportfahrzeug für Rollbehälter, mit durch Führungsgeländer unterteilter Ladefläche, wobei die Geländersäulen
der Ladefläche trennbar zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländersäulen (9) mit ihr=*n
unteren Enden an hochklappbaren Gelenklaschen (7) des Bodens (2) befestigt sind.
2.) Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenklaschsn (7) bündig in Vertiefungen (o) des
Bodens (2) einliegen.
3.) Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurc.
gekennzeichnent, daß die Gelenklaschen (7) an in die Bodenfläche (21) versenkter. Leisten (19) anscharniert
sind, die aus einer Tragplatte (20) vorspringen.
4.) Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels einer Spannschraube (12) an den Gelenklaschen (7) sehalterten Geländersäulen (9) zufolge
seitlicher, unterer Stützplatten (17) eine öffnung zum formschlüssigen Eintritt des über die Bodenfläche überstehenden
Gelenklaschenabschnittes 7* aufweisen.
- 10 - 14 042 10.7.1970
5.) Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn· zeichnet, daß die Geländersäulcn (9) mit einer an
drei Seiten üt irstehenden Fußplatte (18) ausgestattet
sind.
6.) Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß dem Scharnierzapfen (8) der Gelenklaschen
C7) eine ander Tragplatte (20) sitzende Auflageleiste (21) gegenüberliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707027490 DE7027490U (de) | 1970-07-22 | 1970-07-22 | Transportfahrzeug. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707027490 DE7027490U (de) | 1970-07-22 | 1970-07-22 | Transportfahrzeug. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7027490U true DE7027490U (de) | 1970-12-03 |
Family
ID=6613182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707027490 Expired DE7027490U (de) | 1970-07-22 | 1970-07-22 | Transportfahrzeug. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7027490U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2470026A1 (fr) * | 1979-11-23 | 1981-05-29 | Kick Wilhelm | Systeme de blocage rapide pour la fixation, manuellement separable, d'elements de meubles dans le volume de transport d'un vehicule |
DE202010011004U1 (de) | 2010-08-04 | 2010-10-21 | Kotschenreuther Fahrzeugbau Jahnsdorf Gmbh & Co. Kg | Personenschutzeinrichtung an Ladebordwänden |
DE102010033338A1 (de) | 2010-08-04 | 2012-02-09 | Kotschenreuther Fahrzeugbau Jahnsdorf Gmbh & Co. Kg | Personenschutzeinrichtung an Ladebordwänden |
-
1970
- 1970-07-22 DE DE19707027490 patent/DE7027490U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2470026A1 (fr) * | 1979-11-23 | 1981-05-29 | Kick Wilhelm | Systeme de blocage rapide pour la fixation, manuellement separable, d'elements de meubles dans le volume de transport d'un vehicule |
DE202010011004U1 (de) | 2010-08-04 | 2010-10-21 | Kotschenreuther Fahrzeugbau Jahnsdorf Gmbh & Co. Kg | Personenschutzeinrichtung an Ladebordwänden |
DE102010033338A1 (de) | 2010-08-04 | 2012-02-09 | Kotschenreuther Fahrzeugbau Jahnsdorf Gmbh & Co. Kg | Personenschutzeinrichtung an Ladebordwänden |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2402266A2 (de) | Transportgestell für den Transport von Fahrzeugkarosserien | |
DE29800368U1 (de) | Geschraubter Hilfsrahmen | |
DE2933429A1 (de) | In modulbauweise gefertigter eisenbahnwagen | |
DE7027490U (de) | Transportfahrzeug. | |
EP3428086A1 (de) | Aufbewahrungs- und/oder transportsystem für transportable zaunelemente | |
EP0557837A1 (de) | Treppen-Bausatz | |
EP0952069B1 (de) | Transportanhänger | |
AT200994B (de) | Aus zusammenlegbaren Seitenwandteilen bestehender Aufsatz für Lastentragplatten | |
CH531436A (de) | Scharnier für klappbare Fahrzeugbrückenwände | |
DE102016013751B4 (de) | Nutzfahrzeugaufbau | |
EP3398811A1 (de) | Funktionsprofil für ein kraftfahrzeug | |
DE19700973C1 (de) | Feuerschutztür | |
DE2418313C2 (de) | Rahmenkonstruktion, die einen Lastboden beispielsweise eines Lastfahrzeuges umgibt | |
DE1405910A1 (de) | Dachanordnung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE102005011238A1 (de) | Eckabschluss für einen Fahrzeugladeraum | |
DE801810C (de) | Ladebruecke, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE8418382U1 (de) | Sichtschutzwand | |
DE202012103318U1 (de) | Vorrichtung zur Transportsicherung | |
DE2058483C3 (de) | Ventilator zur Montage auf einem Dach | |
DE102020130136A1 (de) | Transporteinrichtung zum stehenden Transport von Gerüststellrahmen, Gerüstelementen oder dergleichen | |
DE4227215A1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Gerüstbelägen an einem Gerüstbock | |
DE202005019742U1 (de) | Wandbefestigungswinkel für eine Laufschiene eines Schiebetürbeschlags | |
DE10392419T5 (de) | Seitlich offener Container | |
DE7317676U (de) | Transportpalette fur Garagenschwing tore | |
DE2230176C3 (de) | Montagekoffer |