DE7026363U

DE7026363U - Dosierungsbox fuer tabletten und dragees.

Info

Publication number: DE7026363U
Application number: DE7026363U
Authority: DE
Inventors: Schneider Susanne
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-07-14
Filing date: 1970-07-14
Publication date: 1970-11-05

Description

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Susanne Schneider
78 Ereiburg i.Br.
Stürtzelstr„ 1o

Dosierungsbox für Tabletten und Dragees

Die Erfindung "betrifft eine Schachtel mit Raumeinteilung ''r die Aufnahme von Tabletten und Dragees.

Der zunehmende Gebrauch von Tabletten, Dragees oder l in regelmässiger Eolge über längere Zeiträume hinweg, bei genauer Dosierung der Stückzahl pro Tag, zwingt zur ständigen Kontrolle der ärztlichen Einnahmevorschrift. Werden die vorgeschriebenen Einnahmen terminlich oder in ler Stückzahl vernachlässigt,bleibt der therapeutische Erfolg aus. Es ist zum Beispiel notwendig, daß etwa ein Patient, der an einem LeberscLaden leidet, täglich die vorgeschriebene Anzahl der Dragees oder Tabletten einnimmt und das ununterbrochen meh#re V/ocheⁿ>;ja Monate lang. Die Praxis hat erwiesen, daß die regelmässige Einnahme solcher Präparate duxoh Vergesslichkeit oft unterbleibt, da sich der Patient, falls er nicht in einem Krankenhaus oder durch Fachpersonal gepflegt wird, die Einnahme der Fiittel nicht merkt. Durch solcher Art von Unachtsamkeit wird der Heilungserfolg in Frage gestellt.

Es besteht also die Aufgabe,ein einfach zu handhabendes Dosier- und Kontrollgerät zu schaffen, mit dessen Hilfe jedermann in die Lage versetzt wird,täglich genau zu prüfen, ob er die vorgeschriebenen Mengen von Tabletten Dragees, Pillen, etc. eingenommen hat.

Gemäß der Erfindung wurde erne runde Schachtel (Box)

geschaffen, in die die tägliche, wöchentliche oder monatliche Tablettenration eingelegt werden kann* Die Kontrolle über die erfolgte Einnahme der Mittel,besteht einfach darin, daß der Patient mit einem Blick auf die Dosierungsschachtel feststellt ob die Tabletten sich noch in den Fächern

befinden oder nicht. Sind sie noch oder ist sie noch vorhanden, muß sie noch eingenommen werden.

Die Dosierungsbox in nachfolgender Zeichnung dargestellt, zeigt eine aus durchsichtigem Kunststoff oder einem anderem Material gearbeitete;*' rnnde Schachtel (Behälter) mit einem beidseitigem Deckelverschluß. Der Mittelteil des Behälters ist durch Streben in jeweils 16 Felder eingeteilt. Beidseits sind also 32 Felder angeordnet. Jedes der Felder- kann eine öder

mehrere Tabletten oder Dragees aufnehmen. In der Box können also die Rationen für einen oder mehrere Tage (wobei die restlichen Felder freibleiben) oder für einen ganzen Monat eingelegt werden. Da jedes Feld mit einer Ziffer versehe^ ist ( 1 bis 32) ist die Kontrolle über die Entnahme der Tabletten gegeben.

Die beiden Deckel, die fest sitzen, enthalten eine runde Öffnung. Durch Drehen des Deckels kommt die Öffnung über die zu entnehmende Tablette, die dann leicht herausfällt. Die doppelseitige Anordnung der Box wurde deshalb gewählt, um den Durchmesser kleiner zu halten, die Box handlicher zu machen, damit sie auch in der Tasche oder Handtsche mitgeführt werden Vann. "ei Anordnung von 31 oder 32 Feldern auf nur einer Seite_; wäre ein doppelt so grosser Durchmesser notwendig gewesen. Die Bezifferung der einzelnen Felder entspricht zudem den Tagen des Monats, eine Kontrolle über die tägliche einnähme ist also leicht möglich.

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	-'Il	Felderr	Il I I I I » ' ( I I I I f t i I	mit	Einteilung in	17	ι ¹
- 3 -		16, die		te	den Ziffern
Die Abbildungen zeigen: Pig. 1 Ansicht von			mit den Ziffern
16
1 -	oben mit der		-32
Eine Seite
andere Sei

Pig. 2 Ansicht der beiden Deckelverschlüsse von oben. (1) Lochöffnung zur Entnahme der Tabletten.

Pig. 3 Seitenansicht der Box. (2) Deckel, (3) Mittelteil

Pig. 4 Mittelteil der Box mit (4) Boden, (5) Seitenwand, (6) Mittelachse)

Fig. 3 Deckel (Boden) Seitenansicht.

Fig. 6 Ansicht der Box von oben mit Anordnung eines von der Fächereinteilung freibleibenden zentralen Ravims (7), der der Aufnahme von weiteren Tabletten (Reserve) dienen kann.

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Claims

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Susanne Schneider ^*

!Freiburg i.Br,

Dosieiangsbox für Tabletten und Dragees

S chut zar· ■ ■ ■ ι. ache

Dosierungsbox für Tabletten, Dragees, Pillen etc., dadurch gekennzeichnet, daß sjß in runder Form aus durchsichtigem Kunstoffmaterial oder anderem Material gefertigt,beidseitig mit τεύ-κπεκι je einem -^eckel festsitzend verschließbar ist, der Deckelverschluß sich aber drehen lässt. In den Deckeln

.. .; ein rundes Loch angebracht, das der Entnahme der Dragees oder Tabletten dient (Fig.2 (1) ).

Das Mittelstück der Dosierungsbox dadurch gekennzeichnet, daß es Streben aufweist, die den Umfang von 36o G-rad ?.n sechzehn Felder einteilt. Durch die "heidseitige Anordnung dieser Streben entstehen 32 Felder, die zur Unterscheidung durch eine eingenrägte Ziffer in jedem Feld, also die Ziffern 1 bis ;?2, gekennzeichnet sind,

Dosierungsbox mit Feldeinteilung nach Schutzanspruch dadurch gekennzeichnet, naß die Streben sternartig von der ^ittelacnse nach ausse- verlaufen (Fig. 1 ) oder dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe" von einer in der Mitte der Box ausgesparten Rundung nach aussei verlaufen (Fig. 6)