DE7025474U - Bitumenkocher mit bitumenfoerderpumpe. - Google Patents
Bitumenkocher mit bitumenfoerderpumpe.Info
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- DE7025474U DE7025474U DE19707025474 DE7025474U DE7025474U DE 7025474 U DE7025474 U DE 7025474U DE 19707025474 DE19707025474 DE 19707025474 DE 7025474 U DE7025474 U DE 7025474U DE 7025474 U DE7025474 U DE 7025474U
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- bitumen
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GCRC MÜLLER - O. GROSSE \
22. Juni 1970 f.we 71 202
Firma Helmut Grün, 5901 Wilnsdorf-Niederdie.lfen
■Diiumen&ociier mix ciuimeniörderpumpe
Die Neuerung betrifft einen Bitumenkocher mit stehendem zylindrischem Kessel, einem drehantreibbaren Rührwerk,
dessen Rührarme über dem Kesselboden umlaufen, und einer in der Bitumenmasse hängenden Pumpe zum Herausfördern
der Bitumenmasse aus dem Kessel.
Bei bekannten Bitumenkochern dieser Gattung ist die
Pumpe im Kessel obernalb der Ebene aer Rührarme angeordnet, so daß auch ihr Saugstutzen oberhalb aer Rührarme
liegt.
Aus dieser Pumpenanordnung ergibt sicn der Nachteil, daß der Kessel aurch die Pumpe nicht vollständig entleert
werden kann. Wenn eine völlige Lntleerung des Kessels erwünscht ist, kann dies nur aurch Ausschöpfen
von Hand ermöglicht werden.
Es wäre zwar denkbar, die Förderpumpe außerhalb des Kessels anzuordnen und deren Saugstutzen an den Kesselboden
anzuschließen. In diesem Falle wäre jedoch die Pumpe nicht funktionsfänig, weil aie in ihr enthaltene
Bitumenmasse entweder überhaupt nicht oder aber zumindest sehr spät verflüssigt würde. Es kann also nicht davon
abgegangen werden, aie Pumpe innerhalb aer zu verflüssigenden Bitumenmasse anzuordnen.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Pumpenanordnung im Kessel zu schaffen, die einerseits den Betrieb des eingebauten
Rührwerks nicht behindert, aber andererseits eine völlige Entleerung des Kessels ermöglicht. Eine
weitergehende Aufgabenstellung liegt auch noch darin, die Pumpenanordnung so zu treffen, daß mit ihrer Hilfe
auch die Kessel von solchen Bitumenkochern entleert werden können, die keine eigene Förderpumpe enthalten.
Die neuerungsgemäße Lösung der Hauptaufgabe besteht im
wesentlichen darin, daß die Pumpe in einem Schacht außerhalb der Kesselwandung liegt, der durch eine gelochte
oder sonstwie durchbrochene Trennwand mit dem Kesselinneren in dauernder Verbindung steht. Durch diese Anordnung
wird einerseits sichergestellt, daß ein Wärmeaustausch zwischen der Pumpe und der im Kessel enthaltenen
Bitumenmasse ständig stattfindet, so daß die Betriebsfähigkeit der Pumpe sichergestellt ist. Andererseits
ist es dadurch möglich, die Pumpe ohne Behinderung des Rührwerks so anzuordnen, daß der Kessel auch vollständig
entleert werden kann.
In Weiterbildung des Neuerungsgedankens wird vorgeschlagendie
gelochte oder durchbrochene Trennwand lösbar mit dem Kessel und/oder dem Schacht zu verbinden. Hierdurch
soll eine leichte ZugänglichVeit der Pumpe im Schacht zu Reparatur- und Wartungszwecken ermöglicht
werden.
Bei einem Bitumenkocher, dessen Kessel um eine bspw. durch die Achse eines Fahrwerks gebildete Querachse
neigbar ausgebildet ist, besteht ein weiteres Neuerungsmerkmal darin, daß der Schacht im rechten Winkel vor
oder hinter der Querachse liegt und sein Boden tiefer
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMErIcH ■ fe.E k D MÜLLER'·. D*. GROSSE
als der Kesselboden angeordnet ist. Weiterhin soll die Pumpen-Saugleitung bis auf den Schachtboden herabreichen.
Durch diese Maßnahme kann auch der letzte Best der im Kessel enthaltenen Bitumenmasse in den Bereich der Pumpen-Saugleitung
gelangen und aus dem Kessel herausgefördert werden.
Der Lösungsvorschlag für die weitere Aufgabenstellung besteht neuerungsgemäB darin, daß an die Pumpen-Saugleitung
eine aus dem Schacht bzw. Kessel herausgeführte Zweigleitung angeschlossen ist und daß die Saugleitung
gegenüber dem Schacht bzw. Kessel, bspw. durch einen von außen verstellbaren Schieber, wahlweise zu öffnen
oder verschließbar ist. Wird bei verschlossener Saugleitung der Pumpe die Zweigleitung neuerungsgemäß über
ein Verbindungsrohr- oder Schlauchstück mit dem Kessel eines pumpenlosen Kochers verbunden, dann kann auch aus
diesem die Bitumenmasae herausgefördert werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig· 1 in schematisch vereinfachter Seitenansicht
und im Vertikalschnitt einen neuerungsgemäßen
Bitumenkocher mit Förderpumpe und
Fig«, 2 den Bitumenkocher nach Fig. 1 in der Draufsicht.
Der Bitumenkocher weist einen zylindrischen Kessel 1
auf, der auf ein Fahrwerk 2 montiert ist. Von oben her ragt eine drehantreibbare Welle 3 in den Kessel 1 hinein,
an deren unterem Ende Rührarme 4 eines Rührwerks angeordnet sind, die dicht über den Kesselboden hir-v-'ejbtrt-ichen.
Im rechten Winkel zu der durch das Fahrwerk 2 gebildeten
Querachse ist am Umfang des Kessels 1 ein Schacht ρ angeordnet, der über eine gelochte oder sonstwie durchbrochene
Trennwand 6 auf seiner ganzen Höhe mit dem Kesselinneren 1 in Verbindung steht. Der Boden 7 aes
Schachtes 5 liegt dabei etwas tiefer als der Boden des Kessels 1? so daß durch leichtes Kippen des Kessels 1
um die durch das Fahrwerk 2 gebildete Querachse auch aer
letzte Rest des flüssigen Bitumens in den Schacht 5 eintreten kann. Im Schacht 5 ist eine Förderpumpe 8
aufgehängt, deren Saugleitung 9 bis auf den Boden 7 des Schachtes 5 herabreicht und so auch den letzten
Rest des in den Schacht 5 einlaufenden Bitumens herausfordern
kann.
Durcr. die Anordnung aer Pumpe 8 in dem außernaib des
eige: blichen Kesselquerschnitts liegenden Schacht 5 ist
einerseits sichergestellt, dai: die Rührarme 4 beim Betrieb des Rührwerkes nicht aurch aie Pumpe 6 behindert
werden. Andererseits wird aber erreicht, aas die Pumpe
vom verflüssigten Bitumen umspült ist und so auch dem Wärmeaustausch unterliegt. Damit aie Pumpe 8 im Schacht
leicht zugänglich ist, kann aie gelochte oder sonstwie durchbrochene Trennwand b leicht nach oben herausziehbar
in Führungen 10 des Kessels gehalten weraer..
Damit die Pumpe 8 auch dazu benutzt werden kann, verflüssigtes Bitumen aus pumpenj.osen Bitumenkochern heraus
zu fördern, ist an aie Pumpensaugleitung 9 eine Zweigleitung
11 angeschlossen, die oben aus dem Schacht 5 herausgefünrt ist. Außerdem ist der öffnung der Saugleitung
9 ein Schieber 12 zugeordnet, aer über ein Gestänge 13 entweder vor die Öffnung aer Saugieitung gestellt
oaer vor. aiessr entfernt werden jcann. nenn der
Schieber 12 die Saugleitung 9 nach dem Schacht 5 hin absperrt, wirkt die Pumpensaugkraft auf die Zweigleitung
11 und kann dadurch über ein mit der Zweigleitung gekuppeltes Verbindung -Sch"-auchstück 14 den Kessel
eines pumpenlosen Bitumenlochers entleeren, wenn das Schlauchstück 14 in diesen hineingehängt wird.
Claims (6)
1. Bitumenkocher mit stehendem zylindrischem Kessel, einem
drehantreibbaren Rührwerk, dessen Rührarme über dem Kesselboden umlaufen, und einer in der Bitumenmasse
hängenden Pumpe zum Herausfördern der Bitumenmasse aus dem Kessel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (8) in einem Schacht (5) außerhalb der
Ketselwandung (1) liegt, der durch eine gelochte oder sonstwie durchbrochene Trennwand (6) mit dem Kesselinneren
in Verbindung steht.
2. Bitumenkocher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte oder durchbrochene Trennwand (6) mit dem Kessel (1) und/oder dem Schacht (5) lösbar verbunden ist (10).
dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte oder durchbrochene Trennwand (6) mit dem Kessel (1) und/oder dem Schacht (5) lösbar verbunden ist (10).
3. Bitumenkocher, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 2,
dessen Kessel um eine, bspw. durch die Achse eines Fahrwerkes gebildete Querachse neigbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (5) im rechten Winkel vor oder hinter der Querachse liegt und sein Boden (7) tiefer als der
Kesselboden angeordnet ist.
PATENTANWÄLTE FA. . H EMVtR'CH ■ GFRD MO! L;ER -,D'. GROSSE
4. Bitumenkocher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpen-Saugleitung (9) bis auf den Schachtboden (7) herabreicht.
5. Bitumenlocher nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Pumpan-Saugleitung (9) eine aus dem Schacht
(5) bzw. Kessel (1) herausgeführte Zweigleitung (11) angeschlossen ist und daß die Saugleitung (S) gegenüber
dem Schacht (5) bzw. Kessel (1), bspw. durch einen von außen verstellbaren (13) Schieber (12), wahlweise zu
öffnen oder verschließbar ist.
6. Bitumenkocher nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigleitung (11) über ein Verbindungsrohroder Schlauchstück (14) mit dem Ke^eI eines pumpenlosen Kochers verbindbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigleitung (11) über ein Verbindungsrohroder Schlauchstück (14) mit dem Ke^eI eines pumpenlosen Kochers verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707025474 DE7025474U (de) | 1970-07-07 | 1970-07-07 | Bitumenkocher mit bitumenfoerderpumpe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707025474 DE7025474U (de) | 1970-07-07 | 1970-07-07 | Bitumenkocher mit bitumenfoerderpumpe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7025474U true DE7025474U (de) | 1970-10-01 |
Family
ID=6612826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707025474 Expired DE7025474U (de) | 1970-07-07 | 1970-07-07 | Bitumenkocher mit bitumenfoerderpumpe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7025474U (de) |
-
1970
- 1970-07-07 DE DE19707025474 patent/DE7025474U/de not_active Expired
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