DE7025472U - Filterbestimmungstafeln zur bestimmung von farbfiltern die der beseitigung von unerwuenschten oder der hervorhebung von gewollten farbstichen, bei der herstellung von farbpapierbildern nach der subtraktionsmethode, dienen. - Google Patents

Filterbestimmungstafeln zur bestimmung von farbfiltern die der beseitigung von unerwuenschten oder der hervorhebung von gewollten farbstichen, bei der herstellung von farbpapierbildern nach der subtraktionsmethode, dienen.

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DE7025472U
DE7025472U DE19707025472 DE7025472U DE7025472U DE 7025472 U DE7025472 U DE 7025472U DE 19707025472 DE19707025472 DE 19707025472 DE 7025472 U DE7025472 U DE 7025472U DE 7025472 U DE7025472 U DE 7025472U
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Pohlmann Werner
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Description

Werner Pohlmann
638 Bad Homburg
Hölderlinweg 42
Filterbestimmunestafeln zur Bestimmung von Farbfiltern die der Beseitigung von unerwünschten Farbstichen oder der Hervorhebung von gewollten ^arbstichfi, bei der Herstellung von Farbpapierbildern nach der Subtraktionsmethode, dienen,
Beschreibung: Blatt 1
Bei der Herstellung von Farbpapierbildern nach dem Negativ-Posetiwerfahren treten unerwünschte Farbstiche auf, die durch "Verwendung geeigneter Filter beseitigt werden müssen.
Die Neuerung hat den Zweck, diese Farbstiche optisch einzuordnen und die Bestimmung der erforderlichen Filter zu erleichtern.
Als derzeitiger Stand der Technik sind dem Anmelder bekannt:
a«) Bestimmung von Filtern zur Farbstichbc ^it.\gung an Hand von Probeabzügen nach den allgemeinen Filterregeln, ohne weitere Hilfsmittel.
b.) Bstimmung von Filtern zur Farbstichbeseitigung nach den allgemeinen Filterregeln und Vergleichen von Probeabzügen mit einer Farbstichtafel.
c.) Bestimmung von Filtern zur Farbstichbeseitigung durch automatische Ausfilterung nach einem vorgegebenen Mittelwert»
Durch die Neuerung sollen folgende Mängel behoben werden: a.) Mangels eines Farberinnerungsvermögens ist es ohne Vergleich möglichkeit schwierig die Farbtönung und Stärke des Farbstiches zu registrieren und dadurch in ein Ordnungssystem zu bringen.
Da diese Schwierigkeit permanent ist, bleibt das Arbeiten nach den Filterregeln ohne Hilfsmittel ein vages Suchen nach dem optimalen Bild.
Literatur: Farbfoto - Handbuch von Gareis/Scheerer Seite 135 Heering - Verlag GmbH Seebruck am Chiemeee Ausg. 1969
- Blatt 2 -
Werner Pohlmann 638 Bad Homburg Hölderlinweg 42 Filterbestimmungstafeln zur Bestimmung von Farbfiltern .....
Beschreibung: Blatt 2
b.) Bei Benutzung einer Farbstichtafel als Hilfsmittel, werden die Farben von zwei unterschiedlichen Motiven miteinander verglichen. Es ist genau so schwierig nach den Farben eines Landschaftsmotives ein Porträt auszufiltern, wie nach den Farben eines Porträt ein Landschaftsmotive Da die Farbstichtafel zum Arbeiten dem Tageslicht oder Leuchtstofflampen mit Tageslichtabstimmung ausgesetzt ist, verblassen im Laufe der Zeit die Farben.
Das optimale Bild liegt bei jeder Farbstichtafel in der Mitte. Da es fast nie mit der ersten Probe erreicht wird, müssen bei jeder Korrektur zu dem bereits verwendeten Filterpaket die Korrekturfiltsr addiert werden. Abgesehen von dem Zeitaufwand liegt in der Filterumrechnung eine Fehlerquelle, die vermeidbar ist,
Ce) Die automatische Ausfilterung ist erst bei einem bestimmten Bilddurchsatz je Zeiteinheit wirtschaftlich. Das optimale Bild wird nur erreicht, wenn die Farbanteile der zu verarbeitenden Negative dem eingetesteten Mittelwert entsprechen.
Literatur: Photo/Presse Fachzeitschrift für das gesammte Lichtbildwesen für Handwerk Handel und Industrie Verlagsgesellschaft Klie & Co
351 Hann. Münden Postfach 177
Jahrgang XXIY Heft 50 vom 11.12.1969 Seite 3 von Klaus Redenbacher Großlabor oder Selbstverarbeitung
Die Filterbestimmungstafeln sollen mit Hilfe der auch in den fällen a.) und be) anzufertigenden Probeabzüge,dazu dienen, aus dem Suchen nach dem optimalen Bild ein Steuern zu diesem Bild zu bewirken und die oben geschilderten Mangel zu beheben.
- Blatt 3 -
Werner Pohlmann 638 Bad Homburg Hölderlinweg 42 Filterbestimmungstafeln zur Bestimmung von Farbfiltern
Beschreibung: Blatt 3
Die gestellte Aufgabe ist durch zwei ^ilterbestimmungstafeln, von denen die eine als Grundtafel und die andere als Farbspinne bezeichnet wird, zu lösen. Die Ausgangsüberlegung zu den Filterbestimmungstafeln ist die Tatsache, daß jedes farbstichige Bild, in Abhängigkeit von seinen verwendeten Filtern, einen eindeutigen Platz auf der Grundtafel einnimmt. Alle unterschiedlich farbstichigen Bilder stehen in einem festen verhältnis zueinander und in einem festen Verhältnis zu dem optimalen Bild.
Die Grundtafel besteht aus bedruckbarem, zweckmäßiger Weise undurchsichtigem Material (z.B. Papier, Kunststoffolie, Metallplatte). Nach dem Schema einer Bienenwabe werden, um ein Mittelfeld mit dem Filterwert , Felder gleicher Größe angelegt. Die Form und Größe des einzelnen Feldes ist beliebig. Untereinander müssen die Felder gleiche Form und gleiche Größe haben. Von der Mitte ausgehen und nach außen in gleichmäßigen Filtersprüngen steigend, wird in die Felder ein Angebot von vorhandenen Filtermöglichkeiten eingetragen. In jedes Feld wird der Zeitverlängerungsfaktor der entsprechenden Filterkombination eingetragen. Der einzelne Filtersprung von Feld zu Feld soll so klein wie möglich gewählt werden. Im Drehsinn muß die Reihenfolge für die Farben Rot, Purpur, Blau, Blaugrün, Grün und Gelb eingehalten werden.
Die Farbspinne muß aus durchsichtigem, bedruekbarem Material bestehen, (z.B. Transparentpapier, durchsichtige Kunststoffolie, Glasscheibe). Die Form, Anordnung und Größe der einzelnen Felder muß in allen Punkten der Grundtafel entsprechen. Die Gesammtgröße der Farbspinne nuß nicht mit der Gesammtgröße der Grundtafel identisch sein. Das Mittelfeld der Farbspinne bleibt leer. In die übrigen Felder der Farbspinne werden Farbstichwerte so eingetragen, daß sie, bei Deckung der Mittelfelder beider Tafeln durch Addition mit den Filterwerten der Grundtafel in jedem Feld einen Grauwert ergeben.
- Blatt 4 -
Werner Poiilmann 638 Bad Homburg Hölderlinweg 42 Filterbestimmungstafeln zur Bestimmung von Farbfiltern .....
Beschreibung: Blatt 4
Die Felder der rarbstichwerte für die Farben Rot, Purpur, Blau, Blaugrün, Grün und Gelb werden mit ihrer Farbe gekennzeichnet. Ee kann durch farbige Feldumrahmung oder farbige Eintragung der Farbstichwerte in diese Felder geschehen.
z.B. 60 gelbe Kennzeichnung
60 60 grüne Kennzeichnung
Hierdurch entsteht das Bild einer Spinne mit sechs farbigen Beinen. Die Beine teilen die Tafel in sechs gleichgroße Segmente.
Der Gebrauch der Filterbestimmungstafeln geht in folgender Weise vor sich:
Auf der Grundtafsl (1) werden auf dem Umfang eines Kreises, der so groß gewählt ist, daß sich erfahrungsgemäß das optimale Bild in seinem Inhalt befindet, in gleichgroßen Abständen, drei bis max. sechs Felder festgelegt. Die Farbspinne (2) kann hierzu als Hilfsmittel benutzt werden. Legt man Sie so auf die Grundtafel, daß ihr leeres Feld im Mittelpunkt des gedachten Kreises liegt, so geben ihre Beine als Radien, bei gleichen FiIterSprüngen, sechs Felder in gleichgroßen Abständen auf dem Kreisumfang an. Mit Hilfe der Filterwerte und der Zeitverlängerungsfaktoren dieser Felder werden drei bis sechs Proben belichtet. Die gekennzeichneten Proben werden nach dem Entwickeln auf oder an die Felder ihrer Filterwerte der Grundtafel gelegt. Die relative Farbstichigkeit jeder Probe ist durch Vergleichen der Probeabzüge untereinander zu erkennen. Verschiebt man die Farbspinne über den, auf der Grundtafel liegenden, Proben solange, bis jeder Probeabzug in das ihm zugehörige Farbsegment nach seiner relativen Farbe und Stärke eingeordnet ist, so kann durch das leere Feld der Farbspinne, auf der Grundtafel der Filterwert und der Zeitverlängerungsfaktor für das optimale Bild abgelesen werden. Wird aus gestalterischen Gründen ein leichter Farbstich in einer bestimmten Farbe gewünscht, so ist durch die farbige Kennzeichnung der Farbspinne die Richtung zu dem Filterwert des farbstichigen Bildes, ausgehend vom Filterwert des optimalen Bildes, fest-
gelegt. 7025472 H. 1.71 -Blatts-
Werner Pohlmann 638 Bad Homburg Hölderlinweg 42 Filterbestimmungstafeln zur Bestimmung von Farbfiltern
Beschreibung: Blatt 5
Durch das Arbeiten mit den Filterbestimmurgstafeln ergeben sich folgende Vorteile:
a.) Schon durch das Einordnen von nur drei unterschiedlich farbstichigen Proben mit Hilfe der Farbspinne auf der Grundtafel, ist visuell die Richtung zum Filterwert des optimalen Bildes festgelegt.
Aus dem Suchen nach - wird ein Steuern zum optimalen Bild.
b.) Es werden zur Filterbestimmung nur Vergleiche zwischen Farben des gleichen Motives angestellt.
Das Vergleichsmedium kann keine Farbabweichung durch Alterung aufweisen.
Die Fehlerquelle der Filterumrechrmng entfällt. Mit jeder Filterkombination ist der Zeitverlängerungsfaktor gekoppelt.
c„) Jedes Negativ kann individuell ohne Rücksicht auf seinen Farbanteilgehalt ausgefiltert werden.

Claims (3)

Werner iVk Baf. Howburg Holder'/:Vnweg 42 Schutzansprüche
1.) Filterbestimmungstafeln zur Bestimmung von Farbfiltern, die der Beseitigung von unerwünscnten Farbstichen oder der Hervorhebung von gewollten Farbstichen bei der Herstellung von Farbpapierbildern nach der Subtrafetionsmethode dienen, dadurch gekennzeichnet, daß ein kompletter Sata aus zwei Tafeln (1) (.2) besteht.
2.) Pilterbestimmungstafeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Tafel I12) aus durchsichtigem Material z.
3, Glas, durchsichtigem Kunststoff oder transparentem Papier besteht.
DE19707025472 1970-07-07 1970-07-07 Filterbestimmungstafeln zur bestimmung von farbfiltern die der beseitigung von unerwuenschten oder der hervorhebung von gewollten farbstichen, bei der herstellung von farbpapierbildern nach der subtraktionsmethode, dienen. Expired DE7025472U (de)

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