DE7025448U - Expanderaehnliches sportgeraet. - Google Patents

Description

FR. RUDOLF BAUIR · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH PATENTANWÄLTE

753 PFORZHEIM.

WEETUCHE 31 CAM LEOPOLD PLATZ) TEL.. (07291) 242SO

6.7.1970 τ/SLe

Pirma Vs"Lter Giek, 7531 Oachelbronn Expanderähnliches Sportgerät Sie leuerung besieht sich auf ein expanderähnliches Sportgerät

• Das Gerät der H euerung hat gegenüber «xiiwm leder-Expander

j den Vorteil, daß es erheblich billiger ist und auch auf die

; Stärkung der linger» und Zehenmuskeln hinwirkt. Bas Gerät der

', Erfindung arbeitet nur bei Betätigung in einen bestimmten

Bhytmus. Es kommt daher des Spieltieb des Menschen entgegen,

' und kann also mit Vorteil ,wie ttwa Stricken und andere Hand-

; arbeiten während passirer Treiseitge^taltune wie Radiohören,

fernsehen oder Lesen betätigt werden, so daß diese sonst sur

Erschlaffung des Körpers beitragenden Beschäftigungen sur

Muskelstärkung und Förderung des Blutkreislaufs ausgenütst J
'· werden können·

Diese Vorteile des Geräts der Erfindung werden durch Verwendu einer als Kinderspielseug bekannten Vorricttong erreicht, die

der Torsion einer Doppelschnur abwechselnd in beiden Drehrichtungen eines Schwungrads beruht.

Das Schwungrad besteht dabei zweckmässig aus einen Kunststoff- oder Leichtmetallreifen mit einer in einen Durchmesser angeordneten Speiche· Die Speiche weist an einer Seite eine Ausnehmung auf, deren Boden beiderseits des Mittelpunktes von der Schnur durchbrochen wird, deren Enden verknotet in dem Speicherhohlraum gelagert sind. In den Enden der beiden so gebildeten Schnurechiaufen sind vorzugsweise gleichfalls aus Kunststoff gefertigte elliptische Ringe eingebunden, in die die Daumen oder auch die großen Zehen gesteckt werden können.

Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform des derate der Neuerung und zwar ist

fig, 1: einen Schnitt mit aus der Speichen ausnehmung genommenen Schuurknoten, um die Führung der Schnur zu zeigen.

Fig · 2: eine Ansicht des Schwungrades und Fig. 3: eine Ansicht des Betätigungsringes·

Das Schwungrad besteht aus einem Seif 5 und. einer im Durchmesser liegenden Speiche 4-_e Beiderseits des Achsdurchgangs hat die Speiche 4- eine Ausnehmung 6 und zwei Durchbrechungen 8.

Die Schnur 2 ist durch die Durchbrechungen 8 gezogen, ihre Enden sind verknotet· Der Knoten 3 legt sich wenn man in oiühbUüg der- Pfeile 9 ssigt;, in die Spsicb.en«us?isbB!iit!g S, An den freien Schlaufen der Schnur 2 sind elliptische Scheiben 7 befestigt, die elliptische Ausnehmungen 10 sum Durchstecken der Daumen oder großen Zehen dienen· Zum Gebrauch tordiert man die Schnur 2 erstmals, indem man die Daumen in die Ausnehmungen 10 steckt und das Schwungrad bei loser Schnur einige Haie herumschwingt· Zieht man nun in Richtung der Pfeile 9» so wird die Torsion gelost, indem sich das Schwungrad in einer Richtung dreht. Lässt man die Zugkraft im richtigen üoaent «!»sinken _% so dreht sich das Schwungrad weiter und tordiert die Schnur 2 im entgegengesetsten Sinn. Steigert man die Zugkraft wieder, so bleibt das Schwungrad stehen und dreht sich unmittelbar anschliessend in umgekehrten Drehsinn unter Lösung der Schnur - Torsion. Da es sich bei dem Gerät der Heuerung um ein schwingungsfähiges Gebilde handelt, arbeitet es nur richtig, wenn man im Rhytmus seiner Eigenschwingungszahl sieht und nachlässt. Dieser ständige erzwungene Wechsel zwischen Anetrenguig und Nachgeben fördert in besonderem Haasse die MuskelStärkung und ist dem Kreislauf dienlich. Andererseits kommt die erforderliche Einfühlung in den dem Gerät eigenen Rhytmus dem Spieltrieb entgegen.

Claims (3)

PR. RUDOLF BAUER · DIPL-ING. HELMUT HUBBUCH PATENTANWÄLTE 753 PFORZHEIM. WESTUCHE 31 LM LEOPOLDPLATZ) TEI (O72S1) 242ΘΟ 6.7-70 I/Re Schatzansprache;

1. Expenderahnliches Sportgerät gekennzeichnet durch die Verwendung einer als Kinderspielζeog bekannten Vorrichtung, die auf der Torsion einer Doppelschnur (2) abwechseln in beiden Drehrichtungen eines Schwangrades (4,5) beruht·

2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Schwungrad aus Kunststoff oder Leichtnetall, das aus einem

Reifen (B) und einer i* Durchmesser liegenden Speiche (4) beets

3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die

Speiche (4) an einer Seite eine Ausnehmung (6) aufweist, in der der Schnurknoten (3) gelagert ist, während die Schnur (2 selbst die Speiche (4) beiderseits der Schwungradachse durchbricht (8).

4» Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, daß das an dan freien Schlaufen der Schnur (2) elliptische Ringe (7) eingebunden sind die zum Durchstecken der Daumen oder großen Zehen bestimmt und geeignei sind.