DE7025080U - Vorrichtung zur befestigung von paneelplatten, insbesondere schichtpressstoffplatten an waenden, decken u.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung von paneelplatten, insbesondere schichtpressstoffplatten an waenden, decken u.dgl.Info
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/12—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal
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- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/361—Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets
- E04D3/363—Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets with snap action
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Description
Sch/pa Formica GmbH 505 Porz-Wahn/RhId.
Vorrichtung zur Befestigung von Paneelplattan, insbesondere Schichtpreßstoffplatten an Wänden, Decken
u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Paneelplatten, insbesondere Schichtpreßstoffplatten,
an Wanden, Decken u. dgl..
Bei den Wandverkleidungen mittels Paneelplatten geht man im allgemeinen in der Weise vor, daß zunächst eine Unterkonstruktion
geschaffen wir^, die aus längs- und querverlaufenden
Latten o. dgl. besteht. An diesen Latten werden die Paneelplatten befestigt;, wobei die nebeneinanderliegenden
Platten mit ihren Stoßfugen aneinander angrenzen. Die Fugen v/erden sodann von Deckleisten abgedeckt,
wobei die Befestigung durch Nageln, Lein/o. dgl. erfolgt. Eine in dieser Weise hergestellte Paneelvertäfelung
ist fest angebracht. Zum Auswechseln einzelner Paneelplatcen o. dgl. muß der feste Täfelunguverband aufgerissen
werden. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Deckleisten o. dgl. zu Bruch gehen. Die Reparatur oder Erneuerung
einzelner Teile der Wandvertäfelung wird aufwendig.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Befestigung von Paneelplatten an Wänden u. dgl. zu
schaffen, bei der das Fertigstellen der Vertäfeluns und das Auswechseln einzelner Teile derselben 3chnell
und ohne großen Aufwand vorgenommen werden kann. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß Unterleisten
vorgesehen sind, die an ihrer dem Raum zugekehrten Seite Klemmlochungen bzw. Klemmnuten und erhabene Abstandsteile
aufweisen, und daß die Deckleisten Klemrnorgane zum Eingreifen in die Lochungen bzw. Nuten der
Unterleisten besitzen.
Durch eine solche Ausbildung erhält man eine Befestigungsvorrichtung
für Paneelplatten u. dgl., die einfach zu handhaben ist und bei der die einzelnen
Teile einfach und sicher ausgewechselt werden können, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der
Teile besteht. Ein Nageln, Schrauben oder Anleimen entfällt. Die Wandvertäfelung wird lediglich mittels
Steckprofile zusammengehalten.
Vorteilhaft sind Klemmlochungen bzw. Klemmnutan
und Klemmorgar.e an ihren Planken geriffelt ausge-bildet.
Dadurch wird stetes ein fester Sitz der Steckverbindung
erzielt. Das Zusammengreifen der Riffelungen an Klemmorgan
und Klemmnut u. dgl. erschwert jedoch in keiner Weise ein leichtes Auswechseln.
Die Unterleiste ist vorteilhaft in der Weise ausgebildet, daß sie an der dem Raum abgekehrten Seite
Rippen besitzt. Hierbei kann mindestens eine Rippe unmittelbar als Klemmlochung bzw. Klemmnut ausgebildet
sein. Die Befestigungsstellen für die Unterleiste befinden sich vorteilhaft seitlich und in der Klemmlochung
bzw. Klemmnut. Zum Abschluß der Paneelvertäfelung a&
der Längs- oder Querseite derselben dient zweckmäßig ein Steckprofil, ausgebildet als Deckleiste, die an
einer Längskante eine Abwinklung aufweist. Dadurch erhält die Wandvertäfelung eine einwandfreie Sichtfläche.
Die Erfindung wi„'d anhand eines in der Zeichnung dargestellten
AusfUhrungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Unterleiste gemäß der Erfindung in DraufsicixC und Seitenansicht,
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III der
Fig. 1.
Fig. k veranschaulicht eine Deckleiste im Querschnitt.
Pig. 5 veranschaulicht die Anordnung einer Abschlußleiste
«n ainer Wand.
Pig;. 6 und 7 veranschaulichen das Zusammengreifen von Steckklemmprofilen mit in Winkelform ausgebildeten Unterleisten,
Im Querschnitt schematisch.
Pig. 8 stellt eine Fuß= bzw. Deckenabschlußleiste im Schema und im Querschnitt dar.
Die in den Fig. 1-3 dargestelle Unterleiste 1 ist eine Profilleiste, vorzugsweise aus Kunststoff, die
an der dem Raum zugekehrten Seite 2 mit einer Klemmnut 3
bzw. mit einzelnen Klemmlochungen versehen ist. Die Nut 3 bzw. die Lochungen sind an den Rändern mit erhabenen
Abstandsteilen 4 versehen. In der Klemmnut 3 bzw. in oder seitlich von der Klemmnut 3 o. dgl. befinden sich die
Befestigungslöcher 5 zum Anschrauben der Unterleiste 1
an die Wand o. dgl.. Das Leistenprofil ist so ausgebildet, daß auf der rückwärtigen Seite Stege 6 bzw. Rippaa.
7 und 8 in Längsrichtung der Leiste verlaufen. Hierbei kann eine Rippe 8 zugleich als Klemmnut ausgebildet sein.
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Die Zier- oder Deckleiste 9 ist im Querschnitt
vorteilhaft T-förmig ausgebildet. An der der Wand zugekehrten Seite der- Deckleiste 9 befinden sich
Klemmergane 10 in Form von Zapfen oder eines längslaufenden
Stegtd 10. Die Flanken der Kleramnut 5
und des Klemmsteges 10 sind zweckmäßig geriffelt ; ausgebildet, um einen festen Klemmsitz zwischen
diesen Teilen zu erzielen.
Die Flächen 2 dienen zur Auflage der Paneelplatten, vorzugsweise Schichtpreßstoffplatten. Die Platten
werden bis zum Anschlag an die erhabenen Stege 4 angelegt, worauf die Zier- und Deckleisten 9 in die
entsprechenden Kiemmlochungen bzw. Klemmnuten eingedrückt
werden. Die Paneele können Dicken von etwa
bis 20 mm aufweisen. Bei geringeren Plattendicken können die Klemmorgane 10 durch entsprechendes Absägen
oder dg:, kürzer gemacht werden. Die Zier- und
Deckleiste 9 besteht vorteilhaft ebenfalls aus
Kunststoff.
Statt der Zier- und Deckleiste 9 kann auch ein
Steck-Abschluß-Klemmprofil 11 (Fig. 5) verwendet
werden. Dieses weist vorteilhaft an mindestens einer Längskante einen abgewinkelten Teil 12 auf, wobei
das Profi is tflck aus verhältnismäßig steifem Material
besteht, z.B. Hart-PVC. Das Klemmprofil 11 ist ferner
mit einem Lippenteil 3 zum Abschluß an dem Paneel
bzw. an der Wand versehen. Dieses Lippentftil 13
besteht vorteilhaft aus biegsamen e la« ti sehen Material,
z.B. Weich-PVC, um einen fugenlosen Wandanschlufi
zu gewährleisten. In dieses Lippenteil IJ wird dadurch
eine gewisse Spannung hereingebracht, . dafi dieses in unbenutztem Zustand in einem Schrägwinkel
zu dem Profil 11 verläuft. Bei Anlage an dem Paneel
bzw. der Wand liegt das Lippenteil 13 unter einer
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entsprechenden jparLV.'jng an der Wand ο. dgl. an.
Bei den Ecken, d.h. bei einer einspringenc "-i Ecke
nach Fig. 6 oder einer vorspringenden Ecke i*ach Fig.7
sind die Unterleisten Ib bzw. Ic als im Querschnitt
winkelförmig gestaltete Leisten ausgebildet. Diese besitzen in ihrer Symmetrieebene verlaufende Klemmlochungen
bzw. Nuten 8b, 8c. Die entsprechenden Deckleisten 14 bzw. 5 sind mit entsprechenden Klemmorganen
10b bzw. 10c versehen. Die Leistenteile 14b bzw. 15c verlaufen nach innen oder außen gerichtet
winkelförmig, um in entsprechender Weise mit den winkelförmigen Unterleisten Ib bzw. Ic zu korrespondieren.
Mit 16 1st eine FuS- bzw. Deckenabschlußleiste be-1^
zeichnet, die mit nach entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Abwinklungen 17 und 18 versehen ist.
Diese AbschluBleiste kann mit Hilfe eines Klemmprofiles festgeklemmt werden. Die Abschlußleiste
dient gleichzeitig dazu, die Paneelplatten o. dgl. im gleleinen Abstand zum Fußboden oder zur Decke abzustützen.
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Claims (7)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Paneelplatten, insbesondere Schichtpreßstoffplatten, an Wänden,
Decken u. dgl., bei der die nebeneinanderliegenden Platten an den Stoßfugen von Deckleisten abgedeckt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß Unterleisten (1) vorgesehen sind, die an ihrer dem Raum zugekehrten
Seite Klemmlochungen bzw. Klemmnuten (3) und erhabene
Abstandsteile (4) aufweisen, und daß die Deckleisten (9) Klemmorgane (10) zum Eingreifen in die Lochungen
bzw. Nuten (3) besitzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlochungen bzw. Klemmnuten (3) und
Klemmorgane (10) an ihren Flanken geriffelt sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterleisten (1) an der dem Raum abgekehrten Seite Stege oder Rippen (6,7,8)
besitzen und daß mindestens eine Rippe (8) die Klemmlochungen bzw. Klemmnuten (3) aufweist.
K. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (5) für die Unterleiste (1) seitlich und in der Klemm»
lochung bzw. Klemmnut (3) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußleiste (11)
mindestens an einer Längskante eine Abwinklung (12) aufweist, und daß der Paneelabschluß- oder Wandabschlußteil
(13) aus weichem und biegsamen Kunststoff besteht und im unbenutzten Zustand schräg auswärts verläuft.
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6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterleiste
- im Querschnitt gesehen - als Winkel (Ib,Ic)
bildet isv und daß die Leistenteile der Deckleiste (14,15) nach innen oder nach außen gerichtet winkelförmig
verlaufen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch eine Fuß- bzw. Deckenabschlußleiste
(l6)s die mit nach entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Abwinklungen (17,18) versehen ist
und mittels eines Klemmprofils festklemmbar ist.
7025010-9.12.71
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7025080U DE7025080U (de) | 1970-07-03 | 1970-07-03 | Vorrichtung zur befestigung von paneelplatten, insbesondere schichtpressstoffplatten an waenden, decken u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7025080U DE7025080U (de) | 1970-07-03 | 1970-07-03 | Vorrichtung zur befestigung von paneelplatten, insbesondere schichtpressstoffplatten an waenden, decken u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7025080U true DE7025080U (de) | 1971-12-09 |
Family
ID=34174583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7025080U Expired DE7025080U (de) | 1970-07-03 | 1970-07-03 | Vorrichtung zur befestigung von paneelplatten, insbesondere schichtpressstoffplatten an waenden, decken u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7025080U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3143415A1 (de) * | 1981-11-02 | 1983-05-11 | Hilti AG, 9494 Schaan | Befestigungselement zum verbinden von platten mit traegern |
DE102006060455A1 (de) * | 2006-10-27 | 2008-05-08 | Hülsta-Werke Hüls Gmbh & Co. Kg | Befestigungssystem und Verfahren zur Rand- und/oder Eckbefestigung von wenigstens einem Paneel |
-
1970
- 1970-07-03 DE DE7025080U patent/DE7025080U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3143415A1 (de) * | 1981-11-02 | 1983-05-11 | Hilti AG, 9494 Schaan | Befestigungselement zum verbinden von platten mit traegern |
DE102006060455A1 (de) * | 2006-10-27 | 2008-05-08 | Hülsta-Werke Hüls Gmbh & Co. Kg | Befestigungssystem und Verfahren zur Rand- und/oder Eckbefestigung von wenigstens einem Paneel |
DE102006060455B4 (de) * | 2006-10-27 | 2012-10-04 | Hülsta-Werke Hüls Gmbh & Co. Kg | Befestigungssystem zur Rand- und/oder Eckbefestigung von wenigstens einem Paneel |
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