DE7023796U - Zelt - Google Patents

Zelt

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DE7023796U
DE7023796U DE19707023796 DE7023796U DE7023796U DE 7023796 U DE7023796 U DE 7023796U DE 19707023796 DE19707023796 DE 19707023796 DE 7023796 U DE7023796 U DE 7023796U DE 7023796 U DE7023796 U DE 7023796U
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DE
Germany
Prior art keywords
tent
roof
side walls
edge
scaffolding
Prior art date
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Expired
Application number
DE19707023796
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Gottschalk & Co GmbH
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Gottschalk & Co GmbH
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Description

Vordächer, sowie Sonnen- und Regendächer sind bei bekannten Zeltausfuhrungen entweder fest mit der Dachhaut verbunden oder werden mittels entsprechend ausgebildeter Befestigungsmittel an die Zeltseitenwände angeschlossen. Im letzteren Fall ist jedoch keine ausreichende Dichtung zur Zeltwandung gegeben, so daß bei Regen Wasser in die Anschlußabschnitte eindringen kann.
Ziel der Neuerung ist es, demgegenüber ein Zelt, insbesondere mit einem seitlich überstehenden Zeltdach, zu schaffen, das einen wassersicheren Anschluß von Vordächern, Sonnensegel od.dgl. zuläßt, die gleichzeitig als Schutz für den Zelteingang dienen. Hierzu ist gemäß dsr Neuerung ein Zelt gekennzeichnet,
7O23796-i.io.7i)
durch die Kombination folgender Merkmale:
a) im Bereich des Befestiungsabschnittes der
Zeltseitenwände mit der Dachhaut und unterhalb des überstehenden Abschnittes des Zeltdaches sind an der Zeltvorderwand und/oder an der
Zeltrückwand und/oder an einer oder an beiden Zeltseitenwänden ein oder mehrere Randlappen vorgesehen, die als Knopf-, Druckknopf-, Knebel-, Haken- und ösenverschlüsse od.dgl. ausgebildete Anschlußmittel für ein Sonnendach aufweisen,
b) das Sonnendach weist den Anschlußmitteln des Randlappens entsprechend ausgebildete Eingriffmittel an der dem Randlappen zugekehrten Kante auf und ist mittels Gerüststäben aufstellbar ausgebildet, die länger bemessen sind als die Höhe der Zeltseitenwände,
c) jeder der Gerüststäbe für das Sonnendach besteht aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Stababschnitten,
d) mindestens einer oder zwei miteinander verbindbare Stababschnitte eines jeden Gerüststabes
weisen eine Länge auf, die etwas geringer ist als die Höhe der Zeltseitenwandungen.
Die Randlappen mit den Anschlußmitteln sind vorzugsweise mit den die Zelt seitenwandung.en bildenden Zuschnitten einstückig ausgebildet.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
; Fig.1 ein Zelt mit unterhalb des überstehen-
\ den Zeltdaches angebrachten Randlappac
■ mit Anschlußmitteln in einer schau-
j bildlichen Ansicht,
Pig.2 eine Teilansicht eines Zeltes
mit angeschlossenem Sonnendach und
Fig.3 das Zelt mit verschiedenen Anordnungen
des Sonnendaches in einer Seitenansicht.
Bei der in Fig.1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist mit Io ein ZeI-., beispielsweise ein Steilwandzelt, bezeichnet, das aus dem in der Zeichnung nicht dargestellten Zeltgerüst, dem Zeitdach 11 und den Zeltseitenwänden 12,13,14,15 besteht,
Die Zeltvorderwand 12 ist mi* einem verschließbaren Bogeneingang 16 versehen. Bei der Ausfuh.ru.ngsform gemäß Fig.3 ist der Zelxeingang in einer der beiden Zeltseitenwände ausgebildet. Im Bereich des Befestigungsabschnittes 17 der Zeltseitenwände 12 bis 15 mit der Dachhaut 11 und unterhalb des überstehenden Abschnittes 11a des Zeltdaches 11 ist ein Randlappen 2o vorgesehen, der Anschlußmittel 21 für ein Sonnendach, Vordach od.dgl. 22 aufweist (Fig.2), Randlappen 2o mit den Anschlußmitteln 21 können an der Zeitvordereeite 12 und/oder an der Zeltrückseite 14 oder an einer der beiden oder an beiden Seitenwandungen 13,15 oder an allen Zeltwandungen 12 bis 15 vorgesehen sein. Die Breite des Randlappens 2o entspr-icht entweder der Länge des überstehenden Abschnittes 11a cer Dachhaut oder der Randlappen 2o ist in seiner Breite kürzer bemessen als dieser Dachhautabschnitt 11a. Die Breite des Randlappens 2o ist jedoch immer so bemessen, daß die Anschlußmittel 21 unterhalb des überstehenden Dachhautabschnittes 11a zu liegen kommen, so daß die Anschlußstelle für das Vordach oder das Sonnendach 22 unter diesem Abschnitt 11a gegen Wasser geschützt ist.
Der oder die Randlappen 2o mit den Anschlußmitteln 21 sind mit den die Zeltseitenwandungen i2 bis 15 bildenden Gewebezuschnitten einstückig ausgebildet, d.h. die Randlappen 2o sind ein Bestandteil der Zeltseitenwandungen. Im Bereich einer ausgebildeten Faltlinie 24 (Fig.2) ist der Randlappen 2o bzw. die Zeltseitenwandung mit der Dachhaut 11 vernäht. Der Randlappen 2o kann jedoch auch als gesondertes Teilstück beim Zusammennähen der Zelt seitenwände mit der Dachhaut mit angenäht oder eingenäht werden.
Als Anschlußmittel 21 können dia freien Kanten der Randlappen 2o mit einer verstärkten Randwulst versehen sein, um in dieser Randwulst klippartige Befestigungsmittel, die an dem Vordach vorgesehen sind, zum Eingriff zu bringen. Ansonsten bestehen die Anschlußmittel 21 aus Knopf-, Druckknopf-, Knebel-, Band-, Haken- und ÖsenverSchlüssen. Auch Reißverschlüsse können als Anschlußmittel 21 Verwendung finden.
Das Sonnendach 22 weist den Anschlußmitteln 21 des Randlappens 2o entsprechend ausgebildete Eingriffmittel an der dem Kandlappen 2o zugekehrten Kante auf, um eine Befestigung des Sonnendaches am Zelt zu ermög-
.ionen. Das Auf- bzw. Ausstellen des Sonnendaches λά erfolgt mittels Gerüststangen 3o, deren Anzahl sich nach der Länge der Zeltseitenwand richtet (Fig.3). Die Gerüststangen selbst sind gegenüber der Höhe der Zeltseitenwand langer ausgebildet, damit das Sonnendach 22 die bei A in Pig.3 gezeigte Lage einnimmt, so daß ausreichend Raum unterhalb des Sonnendaches geschaffen ist. Aufgrund dieser Ausbildung der Gerüststangen 3o wird im Bereich der freien Kante des überstehenden Abschnittes 11a des Zeltdaches 11 in dem Sonnendach eine rillenförmige Falte 31 gebildet, die bei Regen sich auf dem Sonnendach 22 ansammelndes Wasser seitlich ableitet.
Jede Gerüststange 3o besteht aus mehreren Stababschnitten 3oa, 3ob, 3oc, die lösbar mittels Steckverbindungen od.dgl. verbunden werden können. Mindestens ein Stababschnitt der Gerüststangen 3o oder zwei itababschnitte 3oa und 3oc weisen eine Länge auf, die kleiner ist als die Höhe der Zeltseitenwandungen 12 bis 15f so daß das über derart ausgebildete aus den Stababschnitten 3oa,3oc bestehende Gerüststangen gespannte Sonnendach 22 eine Neigung aufweist. Die Stellung des Sonnendaches 22 ist
in Fig.3 bei B angedeutet. Vorzugsweise entspricht die Länge der Gerüststangen aus den Stababschnitten 3oa und 3or etwa der Hälfte der Höhe der Zeltseitenwandungen 12 bis 15, se daß der unterhalb des^onnendaches 22 in der Zeltseitenwandung 13 angeordnete Eingang bei der Stellung B des Sonnendaches durcii dieses ncch zusätzlich gegen Regen und Wind geschützt ist. Das Sonnendach schließt sich dann in seiner Schräge der des Zeltdaches 11 an. Das über die Gerüststangen aus den Stababschnitten 3oa, 3oc überstehende Ende des Sonuccaaches 22 wird dann mittels Seiten 32 od.dgl. :'"estge zurrt.
Der Vorteil der Neuerung liegt in der Ausbildung eines Zeltes cit gegen »asser geschützten Anschlußstellen für Vordächer oder Sonnendächer. Die Anbringung von Sandlappen 2o mit Anschlußmitteln 21 ist wirtschaftlich, denn die Randlappen werden aufgrund entsprechend gewählter Zuschnitte für die Zeltseiten— wandungen beim Zusammennähen der Zeltseitenwandungen mit der Dachhaut mit ausgebildet. Durch Verwendung von Gerüststäben 3o in unterschiedlichen Längen kann das Sonnendach einmal als Sonnenschutz für einen Vorraum dienen und zum anderen den Zelteingang gegen Regen und Wind zusätzlich schützen.
Schutzansprüche:

Claims (6)

1. Zelt, insbesondere mit einem seitlich überstehenden Zeltdach, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) im Bereich des Befestigungsabschnittes (17) der Zeltseitenwända (12,13,14,15) mit der Dachhaut (11) und unterhalb des überstehenden Abschnittes (11a) des Zeltdaches (11) sind an den Zeltvorderwand (12) und/oder an der Zeltrückwand (14) und/oder an einer oder an beiden Zeltseitenwänden (13*15) ein oder mehrere Eandlappen (2o) vorgesehen, die als Knopf-, Druckknopf-, Knebel-, Haken- und Ösenverschlüsse
od.dgl. ausgebildete Anschlußmittel (21) für ein Sonnendach (22) aufweisen,
b) das Sonnendach (22) weist ded Anschlußmitteln (21) des Kandlappens (2o) entsprechend ausgebildete Eingriffmittel an der dem Randlappen (2o) zugekehrten Kante auf und ist mittels Gerüststäben (,3o) aulbtellbar ausgebildet, die län-
ger bemessen sind ale die Höhe der Zeltseitenwände (12 bis 15),
c) jeder der Gerüstetäbe (3o) für das Sonnendach (22) besteht aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Stababschnitten (3oa,3ob,3oc),
d) mindostens einer oder zwei miteinander verbindbare Stababschnitte (3oa,3oc) eines jeden GerüstStabes (3o) weisen eine länge auf, die etwas geringer ist als die Höhe der Zeltseitenwandungen (12 bis *;5>5«
2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Randlappens (2o) gleich oder geringer bemessen als die Länge des überstehenden Abschnittes (11a) der Dachhaut (11) ausgebildet ist.
3. Zelt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randlappen (2o;3o) mit den Anschlußmitteln (21) mit den die Zeltseitenwandungen (12,13,14,15) bildenden Zuschnitten einstückig ausgebildet und im Bereich einer vorgesehenen Faltlinie (24) mit der Dachhaut (11) durch Vernähen od.dgl. verbunden ist.
- 1o -
4. Zelt nach Anepruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante des Randlappens (2o) 2it einer verstärkten Randwulst zur Halterung von klippartigen Befestigungsmitteln an dem Vordach, Sonnensegel (22) versehen ist.
5. Zelt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Randlappen (2o) mit den Anschlußraitteln (21) an der den Zelteingang (16) aufweisenden Zeltseitenwandung vorgesehen ist.
6. Zelt nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbindbaren Stababschnitte (3oa,3oc) der Gerüststäbe (3o) eine Länge aufweisen, die etwa der halben Höhe der Zeltseitenwandungen (12 bis 15) entspricht«,
DE19707023796 1970-06-25 1970-06-25 Zelt Expired DE7023796U (de)

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DE (1) DE7023796U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0985785A2 (de) 1998-09-08 2000-03-15 Georgi Klingberg Zelt mit komforterhöhender Zusatzausstattung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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