DE7021412U - Zuggabel fuer anhaenger, vorzugsweise fuer lastkraftwagenanhaenger. - Google Patents
Zuggabel fuer anhaenger, vorzugsweise fuer lastkraftwagenanhaenger.Info
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Zuggabel für Anhänger,
vorzugsweise für Lastkraftwagenanhän^er.
Es ist allgemein bekannt, daß die im Verkehr befindlichen
Anhänger, insbesondere die Lastkraftwagenanhänger, mit PestatellDremaen
verseilen sind, die in der Regel so wirken, daß die Bremsen der Voraerräder des betreffenden Anhängers dadurch
betätigt weraen, da£ nach dem Abkuppeln des Anhängers
von dem Zugwagen die Anhängerzuggabel abgesenkt wird und durch ihr Eigengewicht, zum Beispiel hydraulisch die Brsmskrp.ft
überträgt.
Es hat sich nun aoer in der Praxis gezeigt, daß sowohl beim
Abkuppeln als auch in ganz besonderem Maße beim Wiederankuppeln dis Anhängers an den Motorwagen eine erhebliche
Unfallgefahr für die betreffende Bedienungsperson gegeben ist. Beim Abkuppeln kann man sich zwar noch damit helfen,
— 2 —
daß man die Anhängerkupplung des Zup;wagens löst und den
Zugwagen vorfährt, so daß die Zuggabel selbsttätig etwas herabfällt und die Feststellbremse wie vorerläutert betätigt.
Während dieses kurzzeitigen Vorganges kommt es aber immer wieder vor, daß die Zuggabel seitlich ausschlägt. Diese
Gefahr ist im besonderen Maße wie gesagt beim 'iVtederankuppeln
des Anhängers gegeben. Insbesondere bei rauhem Baustellenbetrieb und bei unebenen Bodenverhältnissen und nach Änderung
der G-ewichtsverhältnisee, zum Beispiel nach Beluden
oder Entladen des Anhängers, haben die Vorderräder des Anhängers die Neigung, sich im Augenblick der Lösung der
Feststellbremse zu bewegen, so daß damit die Zuggabel in unvorhergesehener Weise mit erheblichen Kräften seitlich
ausschlägt, für die bedienenuen personen also eine erhebliche
Unfallgefahr bedeutet.
Es konjnt hinzu, daß es für den Fahrer eines Zugwagens, besonders
wenn ein zweiter Bedienungsmann nicht zur Stelle ist und wenn starke Bodenunebenheiten zum Beispiel bei Baustellenbetrieb
vorhanden sind, außerordentlich schwierig ist, den Zugwagen so an den Anhänger hera.izuiahren, daß die
Anhängerkupplung in unmittelbarer Nahe des Kuprlungsteiles
der Zup^abel zu stehen kommt. Gerade wenn der Fahrer des
Zugwagens allein ist, ist er in aller Regel gezwungen, die Zuggabel des Anhängers anzuheben und damit die Feststellbremse
zu lösen und durch Bewegen der Zuggabel und damit mindestens der Vorderräder des Anhängers das Kupplungsteil
der Zuggabel in die Anhängerkupplung des Zugwagens einzuführen.
Der Neuerung liegt dem gegenüber die Aufgabe zugrunde, die oten erläuterten Nachteile zu beseitigen und eine Zuggabel
zu schaffen, welche insbesondere ein gefahrloses und auch kräftemäßig einfaches Ankuppeln eines Anhängers
gestattet.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch ein
Zugstück, welches mindestens schwenkbar und in seiner Längsrichtung verschiebbar gehalten, in Normallage fest arretierbar
und an einem Ende mit einem Kupplungsteil zur Verbindung mit einer Anhängerkupplung des Zugwagene versehen ist.
Auf diese Weise ist es möglich, nach Entriegeln des Zugstückes dieses mit seinem Kupplungsteil mit der Anhängerkupplung
des Zugwagena zu verbinden ohne daß es erforderlich ist, die Zuggabel des Anhängers selbst zu bewegen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung wird erreicht durch eine von Hand bedienbare Verrichtung zur Betätigung
einer Anhängerfeststellbremse. Auf diese Weise ist eine
weitere Sicherheit gegeben, nämlich dadurch, daß die Anhängerfeststellbremse von Hand betätigt werden kann, eo
daß nun auch erforderlichenfalls neben der Schwenk- und Vergchiebebewegung des Zugstückes eine Anhebebewegung der
Zuggabel selbst ausgewählt werden kann. ■
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung ergibt ;
sich in diesem Zusammenhang dadurch, daß die Vorrichtung zur Betätigung der Anhängerfeststellbremse derart geteilt ausgebildet
ist, daß die beiden mit an sich bekannten Peststell- |
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bremsen versehenen Vorderräder des Anhängers wahlweise ein zeln oder gemeinsam durch Handbetätigung gebremst werden
könne".
Eine vorteilhafte Konstruktion fur eine sichere Hal
und Führung des Zugstückes erreicht man in weiterer Ausgestaltung der Neuerung durch einen Drehkranz, welcher fest
an dem vorderen Zuggabelende angebracht ist. In diesem Zusammenhang kann die Konstruktion dadurch vereinfacht
und verbessert werden, daß das Zugstück aus einer länglichen Schiene besteht und mittels Führungsstücken sowohl schwenkbar
als auch in Schienenlängsrichtung verschiebbar auf dem Drehkranz gehalten ist.
Eine weitere Verbesserung der neuerungsgemäßen Zuggabel wird dadurch erreicht, daß die Schiene zwei mittels Handhebeln
betätigbare Arretierungsvorrichtungen mit unter Federdruck stehenden Bolzen aufweist, welche in Normalstellung
einerseits mit einer Bohrung des Drehkranzes und andererseits in die Zuggabelkupplungsöse einrasten. Hierdurch
ergibt sich der Vorteil, daß die Bedienung zum Öffnen der Arretierungsvorrichtungen einerseits erleichtert wird und
daß die Arretierungsvorrichtungen nach erfolgtem Ankupplungsvorgang
wieder selbsttätig in ihrer Normallage einrasten.
Eine vorteilhafte Konstruktion der Vorrichtung zur Betäxigung
der Anhängerfeststellbremse ergibt sich dadurch, daß die Vorrichtung zur Betätigung der Anhängerfeststellbremse
zwei an dem Drehkranz um je eine vertikale Achse schwenk-
.'" i V
bare Handhebel aufweist, daß der äußere Teil jedes Handhebels mittels eines Gelenkes mi^ waagerechter Achse von
außen über den Drehkranz kippe ar .J. mittels eines Vorsprunges
des äußeren Handhebelteiles . retierbar ist,
daß dieser Handhebelteil mit einem Auflauf verlängert-ugs>stück
versehen ist und daß mit den beiden Handhebeln zu den Radbremsen führende Zugseile derart verbunden sind, daß
sie sich kreuzen. Auf diese V/eise wird erreicht-, daß auch
die Anhängerfeststellbremse wieder automatisch gelöst wird
sobald das Zugstück auf dem Drehkranz und in bezug auf die Zuggabel in seine Normallage zurückgekehrt ist.
Zweckmäßig ist ferner, daß der Drehkranz mit zwei Anschlagplatten zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Schiene
versehen ist.
Eine besonders sichere Konstruktion wird dadurch erreicht, daß das als Sch iene ausgebildete Zugstück einen längsverlaufenden
Schlitz aufweist, durch welchen die Führungsstücke hindurchgreifen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen aer Neuerung ergeben sich aus dem Machfolgenden.
In der Zeichnung ist ein Au st" ühruagabei jpiel der Neuerung
im Schema dargestellt, unu zwar zeilen :
Pig. 1 eine Draufsicht auf die neuerun^^einaiie Ausgestaltung
einer Zuggabel mit Jarjteilung eines rückwärtigen
Teiles eines Zugwa^ens und des vorderen Teiles eines Annangers,
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Jig. ? η-e Draufsicht auf die Zuggabel gemäß Fig. 1 in
vergrößerter Darstellung,
Pig. '■■ ^üien Querschnitt hierzu gemäß Schnittlinie III-III
in Pig. 2,
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung eines Längsschnittes
unter Weglassen des Zugstückes gemäß Schnittlinie IV - IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen weiteren Teilschnitt gemäß Schnittlinie V - 7
in Fig. 2,
Fig. 6 eine Seitenansicht des vorderen Teiles der Zuggabel mit Schnitt durch den Drenkranz und Fig. 7 eine
Einzelheit mit Darstellung der Vorrichtung zur Betägigung der Anhängerfeststellbremse in Perspektive.
Das Ausführungsbeispiel £jemäß Fig. 1 zeigt in Draufsicht das
rückwärtige Ende eines Zugwagens 1 mit einer üblichen Anhängerkupplung 2. Ferner ist vereinfacht das vorderseitige rinde
eines Anhängers "3 dargestellt, welcher eine Zuggabel 4 mit Zuggabelkupplungsöse 4a in üblicher Ausführung besitzt, wobei
diese Zuggabel 4 mit den Vorderrädern 5, 6 des Anhängers 3 in üblicher Weise verbunden ist.
Im Bereich des vorderen undes ier Zuggabel 4 ist auf dieser
ein Drehkranz 7 zum Seispiel aurch versenkte Bolzen 9, 10
fest angebracht. Die Profil- bzw. Querschnittsform des Drehkranzes
7 ist aus den Figuren 4, 5, 6 und 7 zu ersehen. In
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den seitlichen Bereichen des Drehliranzes sind Anschlagplatten
11, 12 fest auf dem Drehkranz angeordnet, zum Beispiel durch Schraubenbolzen oder durch Schweißverbindung. Die Anschlagplatten
dienen zur Begrenzung der Schwenkbewegung des nachfolgend erläuterten Zugstückes 8.
Das Zugstück 8 besteht aus einer länglichen Schiene und ist
tteis Führungsstücken 13. 14 sowohl schwenkbar als auch in
Schienenlängsrichtung verschiebbar auf dem Drehkranz 7 gehalten. Zweckmäßigerweise weist iie Schiene einen längsverlaufenden
Schlitz 8b auf, durch welchen die Führungsstücke 13, 14 hindurchgreifen. Die bevorzugte Profil- bzw.
Querschni'".tsform der Schiene 8 ist aus Fig. 3 ersichtlich.
Me Führungs stücke 13, 14, dio zur schwenl"\avsii und längsverschieblichen
Führung der Schiene 8 gegenüber dem Drehkranz 7 dienen, weisen je ein flaches U-formiges Deckstück
13a bzw. 14a auf,wobei die beiden U-Schenkel jeweils das
obere Schienenteil 8c, 8d umgreifen. Von diesem U-förmigen Deckstück 13a bzw. 14a führt ein bdzenartiges oder zweckmäßiger
rechteckiges Zwischenstück 13c, 14c zu einem onteren Teil
13b, 14b des Führungsstückes, wobei dieses untere Teil zweckmäßigerweise sowohl einen Bereich der Unterseite der Schiene
8 als auch den Drehkranz 7 umgreift, wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Das Führungsstück 14 ist ferner mit einer Arretierungsvorrichtung versehen. Diese besteht im wesentlichen aus einem
unter dem Druck einer Feder 16 stehenden Bolzen 15» wobei ι die Feder derart auf den Bolzen einwirkt, daß dieser nach
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unten gedrückt wird und bei der Stellung der Schiene 8 in der Normallage in die Bohrung 31 gemäß Fig. 2 einrastet.
Zum Lösen dieser Arretierungs/vorichtung ist ein Handhebel
17 vorgesehen, der in einem Gelenk 18 gehalten ist. Bei Betätigung des Handhebels, das heißt· (liirnta Hnrunterdrücisen
wird der Bolzen 15 entgegen der Kraft der Feder angehoben und aus der Bohrung 31 gelöst, so daß die Schiene 8 an dieser
Stelle zur Ausführung einer Schwenkbegwegung freigegeben wird.
Gemäß Fig. 2 und 6 i.n nach aen1 vorderen Ende des als Schiene
ausgebildeten Zugstückes 8 eine weitere Arretierungsvorrichtung vorgesehen, welche wiederum einen Handhebel 19 mit
Lagerung auf der Achse 20 sowie einen unter dem Druck einer Feder 22 stehenden Bolzen aufweist. In Normallage der
Schiene 8 greift der Bo'.zen 21 in uie Zuggabelkupplungsöse
4a ein. Wenn also die beiaen Arretierungsvorrichtungen gelöst sind, 30 idt das Zugstück frei und kann auf dem Drehkranz
im Bereich zwischen den beiden Anschlagplatten 11, 12 verschwenkt und außerdem ii Längsrichtung verschoben
werden. Das vordere Enae des Zugstackes 8 ist als Kupplungsöse 8a ausgebildet.
Auf dem Drehkranz 7 ist noch eine von Hand bedienbare Vorrichtung zur Betätigung ler Anhängerfeststellbremse vorgesehen.
Diese Vorrichtung ist vorteilhafterweise derart geteilt
ausgebildet, daß die beiden Vorderräder 5, 6 des Anhängers wahlweise einzeln oder gemeinsam durch Handbetätigung
gebremst das heißt gegen Begegung festgestellt werden können.
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Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 7 hervorgeht, besteht die.se von Hand bedienbare Vorrichtung im wesentlichen aus
zwei an aera .Drehkranz 7 um je eine vertiKale Achse 25, 26
schwenkbare Handhebel 23» 24. Der äußere Teil 28 jedes Handhebels
ist mittels eines weiteren Gelenkes 27 mit waagerechter Achse angebracht. Aul diese .Veise Kann je ier Handhebel
zur Betätigung der Festste lbren.je eines Arihängerrades
zunächst in Aichtung des rfeijes 2ia bzw. 24a (Fig. 2) geschwenkt
und anschließend das Han.iheoelteil 28 von außen über den Drehkranz 7 gekippt werae.o. nin Vorsprung 28b dient
zum Arretieren dieses Handhebelteiles in der strichpunktierten Lage gemäß FiF,. 7. Das äußere Handhebelteil 28 ist
mit einem Auflaufverlangerun^sstuck 2öa versehen; dessen
Wirkungsweise weiter unten beschrieben wird. Jeder Handhebel
ist an einem Ansatz 28c mit dem einen Ende eines Zugseiles 29 bzw. 30 verbunden. Jedes Zugseil ist gemäß Fig.
und 2 um einen Teil des Dreh/.ranzes 7 herumgeführt und sie
sind mit dem anderen hnde derart mit den Radbremsen des Anhängers verbunden, daß sie sich kreusen. Hierdurch wird
eine Vereinfachung der Bedienung erreicht, das heißt durch Betätigung des Handhebels 23 kann man die Feststellbremse
des Rades 5 und durch den Handhebel 24- diejenige de j Rades
betätigen.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist im
wesentlicnen folgende. Zum Ankuppeln eines Anhängers 3 an
einen Zugwagen 1 ist es nur erforderlich, daß aer Zugwagsn
mit seiner Anhängerkupplung etwa im Bereich der Zuggabel des
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Anhängers r-3f ihren wird, etwa wie in Fig. 1 veranschaulicht
ist. Soda ■ 'd von Hand durch Betätigen der Handhebel
und/oder 24 die betreffende Feststellbremde des Anhängers angezogen. Daraufhin können die beiden oben beschriebeneu
Arre Oitsxuiigs ν or richtungen, «lurch Betätigung 2er beiden H?.n«?.=
hebel 17, 19 entriegelt werden, so dab das Zugstück .;e;--enüber
dem Drehkranz so verschwenkt und verschoben werden kann, daß man die Kupplungsöse 6 leicht in die Anhängerkupplung
2 einführen und so die Kupplung herstellen kann. Selbst wenn die Zuggabel 4 während dieses Vorganges angehoben
wird, so kann sie nicht seitlich ausschlagen, da die Feststellbremsen des Anhängers entsprechend wirksam bleiben.
Bevor der Fahrer des Zugwagens die Fahrt antritt, muß er dafür Sorge tragen, daß irr. vorliegenden Beispiel ;;emäß Fig.1
ι Ie Feststellbremse für aas Rad 5 aufgehoben wird. In diesem Zusammenhang wird bemerkt, daß es in aller Regel nicht erforderlich
ist, die Feststellbremsen beider Räder zu betätigen, sondern lediglich die des Rades 6 bzw. bei.a Anfahren
des Zugwagens von der anderen deite nur diejenige des Rades 5. Im vorliegenden Beispiel k^rin die Feststellbremse
des Rades 6 zunächst belassen werden, y/enn der Zugwagen
1 anzieht, so schwenkt die Zuggabel * unxer Zurückfahren
des Rades 5 gegenüber dem Anhänger so, daß das Zugstück selbsttätig in die Normallage, das heißt in die Mittellage
zu der Zuggabel zurückkehrt und der Bolzen 15 ( Fig. 5 ) selbsttätig in die Bohrung 31 (Fig. 2) einrastet.
Beim ersten Bremsen des Zugwagens läuft nun der Anhänger unter Verschieben des Zugstückes 8 auf, so daß die Zuggabel-
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kupplungsöse 4-a gemäß Pig. 6 unter den gegebenenfalls am
unteren Ende abgeschrägten Bolzen 21 einführt, t»o daß dieser
ebenfalls selbsttätig einrastet. Damit sind beide Arretierungs-vorrichtungen
wieder in Normallage des Zugstückes 8 arretiert. Während der ,Schwenkbewegung des Zugstückes 8 aus der in den
Fig. 1 und 2 dargestellten Lage in die Normalla^e lauft
die Seitenkante des Zugstückes unter das Auflaufverlängerungsstück
28a, so daß das Handhebelteil 28 ( Fig. 7 ) angehoben, die Vorsprung 28 befreit wird und der Handhebel 23 wieder
in seihe Ruhelage gemäß Fig. 2 zurückkehren kann unter gleichzeitiger selbsttätiger Lösung der Feststelloremse,
üs sei noch bemerkt, daß ein seitliches unerwünschtes Ausscheren
oder Auslaufen der Zuggabel wie oben angedeutet worden ist, dadurch verhindert wird, daß über die erläuterten
Handhebel jeweils das diametral liegende Rad der Anhänger-
' Vorderachse gebremst wird. Durch das volle oder teilweise
• Anbremsen eines Rades der Anhängervorderachse wird im übrigen
auch ein erheblicher Teil des Schubvermögens des Anhängers aufgefangen.
Es sei ausdrücklich hervorgehoben, daß sich die Neuerung nicht auf das in der Zeichnung dargestellte konstruktive
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern daß je nach Anwendungsjall
auch andere Konstruktionen bzw. Änderungen von einzelnen Konstruktionsmerkmalen möglich sind, ohne daß
dadurch der zu Aafang erläuterte Grundgedanke der vorliegenden Neuerung verlassen wird.
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üb -sei hier noch hervorgehoben, "laß die oben erläuterte
neuerungsgemäße Vorrichtung außer den bereits erläuterren
Vorteilen den Vorzug aufweist, daß sie als kompakte Baueinheit hergestellt und auch nachträglich an bereits
bestehenden üblichen Zuggabeln angeordnet werden kann.
bestehenden üblichen Zuggabeln angeordnet werden kann.
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Claims (9)
- t —Schute---: i1 . Zug£ ii fur Aiiiiiiagcr, vürziUgöWciäe fur Lastkrsitvsgsn— anhänger, gekennzeichnet durch ein Zugstück ( 8 ), welches mindestens schwenkbar und in seiner Längsrio±itung verschiebbar gehalten, in Normallage fast arretierbar und an einem Ende mit einem Kup~.~ ungotjeil (3a) zur Verbindung mit einer Anhängerkupplung ( 2 ) des Zugwagens ( 1 ) versehen ist.
- 2. Zuggabel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ■von Hand bedienbare Vorrichtung ( 23 bis 30) zur Betätigung einer Anhängerfeststellbremse.
- 3. Zuggabel nach Ansprucn 2, dadurch gekennzeichnet, daß iie Vorrichtung ( 23 bis 30 ) zur Betätigung der Anhängerfeststellbremse derart geteilt ausgebildet ist, daßdie beiden mit an sich beKannten jeetstellbremsen versehenen Vorderräder ( I, 6 ) des Anhängers ( 3 ) wahlweise einzeln oder gemeinsam durch Handbetätigung gehrernst werden können.
- A. Zuggabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Drehkranz ( 7 ), welcher fest an dem vorderen Zup;gabelen ·.e ( i ) angebracht i 3t.
- 5. Zuggabel nach Anspruch 4, iuuurcn ,-etceinzeicnnet, daß aas Zugstück ( 8) aus einer ümMictn Schiene besteht und mittels Führungr.;stucken ( 13, 14 ) sowohl schwenkbar als702141226.11.70auch in Schieneiiläagsrichtung verschiebbar auf dem Drehkranz ( 7 ) gehalten ist,,
- 6. Zuggabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß.lie Schiene ( 8 ) zwei mittels Handhebeln ( 17, 19 ) betätigbare Arretierungsvorricntungen mit unter Federdruck stehen-1I Beizen ( 15, 21 ) aufweist, welche in Normalstellung einerseits mit einer Bohrung ( 31 ) des Drehkranzes ( 7 ) uid andererseits in die Zuggabelkupplungsöse ( 4-a ) einrasten.
- 7. Zuggabel nach Anspruch 3 und einem der nachfolgenden Ansprüche, aadurcn gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Betätigung ier Anhangerfeststellbrero:·.· svroi an dem Drehkranz ( 7 ) um je eine vertikale Achse ( 25 ) schwenkbare Handhebel ( 23, 24 ) aufweist, daß der äußere Teil ( 28 ) jeaes Handhebels mittels eines Gelenkes ( 27 ) mit waagerechter Achse von außen über den Drehkranz kippbar und mittels eines Vorsprunges ( 28b ) des äußeren Handhebelteiles arretierbar ist, aaß dieser nandhebelteil (28 ) mit einem Auflaufverlängerungsstück ( 28a ) versehen ist und daß mit den beiden Handhebeln zu den Radbremsen führende Zugseile ( 29, 30 ) derart verbunden sind, daß sie sich kreuzen.
- 8. Zuggabel nach Anspruch 4 oder einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkranz ( 7 ) mit zwei Anschlagplatten ( 11, 12 ) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Schiene ( 8 ) versehen ist.7021412 26.11.70
- 9. Zuggabel nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daii :ias als oc.iiene ausgebildete Zugstück ( 8 ) einen längaverlaufervie-i .jchlitz (3b) aufweist, du~ch welchen die j'uhrun^sßt JcKe ( 1 '5, 14 ) hindurchgreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707021412 DE7021412U (de) | 1970-06-05 | 1970-06-05 | Zuggabel fuer anhaenger, vorzugsweise fuer lastkraftwagenanhaenger. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707021412 DE7021412U (de) | 1970-06-05 | 1970-06-05 | Zuggabel fuer anhaenger, vorzugsweise fuer lastkraftwagenanhaenger. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7021412U true DE7021412U (de) | 1970-11-26 |
Family
ID=6612202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707021412 Expired DE7021412U (de) | 1970-06-05 | 1970-06-05 | Zuggabel fuer anhaenger, vorzugsweise fuer lastkraftwagenanhaenger. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7021412U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014011894A1 (de) * | 2014-08-06 | 2016-02-11 | Benjamin Haaf | Sicherheitsdeichsel zum Anhängen eines Anhängers an ein Zugfahrzeug; Verfahren zum Anhängen eines Anhängers an ein Zugfahrzeug mittels einer Anhängerkupplung und einer Sicherheitsdeichsel |
-
1970
- 1970-06-05 DE DE19707021412 patent/DE7021412U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014011894A1 (de) * | 2014-08-06 | 2016-02-11 | Benjamin Haaf | Sicherheitsdeichsel zum Anhängen eines Anhängers an ein Zugfahrzeug; Verfahren zum Anhängen eines Anhängers an ein Zugfahrzeug mittels einer Anhängerkupplung und einer Sicherheitsdeichsel |
DE102014011894B4 (de) * | 2014-08-06 | 2016-07-14 | Benjamin Haaf | Sicherheitsdeichsel zum Anhängen eines Anhängers an ein Zugfahrzeug; Verfahren zum Anhängen eines Anhängers an ein Zugfahrzeug mittels einer Anhängerkupplung und einer Sicherheitsdeichsel |
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