DE19641403A1 - Rangierwagen mit Schwenkkupplung - Google Patents

Rangierwagen mit Schwenkkupplung

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DE19641403A1
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DE
Germany
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coupling
trolley
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bolt
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DE1996141403
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Rainer Koehler
Jeannot Schmitt
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Stoecklin Logistik AG
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Stoecklin Logistik AG
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rangierwa­ gen zur Beförderung von Transportwagen, wie er im Oberbe­ griff des unabhängigen Patentanspruchs 1 definiert ist, und einen Transportwagen, wie er im Oberbegriff des unabhängi­ gen Patentanspruchs 11 definiert ist.
Unter Rangierwagen wird in diesem Zusammenhang ein Fahrzeug verstanden, das dazu dient, einen an- und abkuppelbaren Transportwagen durch Ziehen oder Stoßen fortzubewegen. Die Beförderung des Rangierwagens selbst kann beispielsweise von Hand und/oder mittels Flurförderanlagen, z. B. Unter­ flurkettenanlagen, erfolgen. Mit Transportwagen sind hier Fahrzeuge bezeichnet, die zum Transport von Waren dienen, im allgemeinen aber über keinen eigenen Antrieb verfügen, insbesondere Corlettenwagen.
Eine bekannte Art, einen Rangierwagen mit einem Transport­ wagen zu kuppeln, ist das Einschieben eines bewegbaren Kupplungsbolzens in zwei vertikal übereinander liegende Bolzenaufnahmelöcher, die in einem ersten, am Rangierwagen angebrachten Kupplungselement bzw. einem zweiten, am Trans­ portwagen angebrachten Kupplungselement ausgebildet sind. Bekannt ist es auch, einen Kupplungsbolzen als zweites, am Transportwagen angebrachtes Kupplungselement hydraulisch in das mit einem Bolzenaufnahmeloch versehene erste Kupplungs­ element zu verschieben oder umgekehrt.
Die obengenannten Kupplungsarten haben den Nachteil, daß beim Ankuppeln der Rangierwagen auf den Transportwagen zu­ bewegt und mit einer separaten Bewegung das Einschieben des Kupplungsbolzens in das bzw. die Bolzenaufnahmelöcher vor­ genommen oder ausgelöst werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ran­ gierwagen und einen Transportwagen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die diesen Nachteil nicht aufweisen. Beim Ankuppeln soll der das eine Kupplungselement bildende Kupp­ lungsbolzen in das im anderen Kupplungselement angeordnete Einrastloch einrasten, ohne daß vom Bediener neben der Be­ förderung des Rangierwagens eine weitere Bewegung ausge­ führt werden muß.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Rangierwa­ gen und durch den erfindungsgemäßen Transportwagen gelöst, wie sie in den unabhängigen Patentansprüchen 1 bzw. 11 de­ finiert sind. Bevorzugte Ausführungsvarianten ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein Rangierwa­ gen ein erstes Kupplungselement aufweist, das fest an einem Schwenkteil angebracht ist, welches über eine horizontale Schwenkachse schwenkbar mit dem Chassis des Rangierwagens verbunden ist, während ein Transportwagen mit einem zwei­ ten, komplementären Kupplungselement versehen ist. Eines der Kupplungselemente ist ein Kupplungsbolzen und das an­ dere Kupplungselement weist ein Einrastloch auf, in das der Kupplungsbolzen einrastbar ist. Das Schwenkteil ist so an­ geordnet, daß während des Ankuppelns, bei dem der Rangier­ wagen auf den Transportwagen zubewegt wird, das erste, am Rangierwagen angeordnete Kupplungselement durch das zweite, am Transportwagen angeordnete Kupplungselement aus seiner Ruheposition weggeschwenkt wird, bis der Kupplungsbolzen in das Einrastloch einrastet, und dann wieder in seine Ruhe­ position zurückschwenkt.
Dank der Erfindung ist es nun möglich, einen Transportwagen an einen Rangierwagen durch reines Befördern des Rangierwa­ gens anzukuppeln. Der das eine Kupplungselement bildende Kupplungsbolzen rastet in das Einrastloch des anderen Kupp­ lungselements ein, ohne daß eines der beiden Kupplungsele­ mente von Hand betätigt werden muß.
Das Abkuppeln des Transportwagens erfolgt durch Wegschwen­ ken des Schwenkteils aus der Ruheposition, bis der Kupp­ lungsbolzen nicht mehr in das Einrastloch eingreift, und anschließendes Wegziehen des Rangierwagens, wobei das Wegschwenken des Schwenkteils beispielsweise durch Betäti­ gung einer Deichsel, eines Bowdenzugs oder eines Seilzugs bewirkt wird.
Das am Transportwagen angebrachte Kupplungselement kann das mit dem Einrastloch versehene Kupplungselement sein, ist aber vorteilhafterweise der Kupplungsbolzen, da normaler­ weise viel mehr Transportwagen vorhanden sind als Rangier­ wagen und es weniger aufwendig ist, einen Wagen mit einem Kupplungsbolzen als mit einem mit einem Einrastloch verse­ henen Kupplungselement auszustatten.
Im folgenden werden der erfindungsgemäße Rangierwagen und der erfindungsgemäße Transportwagen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen einzelne verdeckte Elemente gestrichelt dargestellt sind, anhand von drei Aus­ führungsbeispielen detaillierter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbei­ spiels eines Rangierwagens mit angekuppeltem Transportwagen;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rangierwagens von Fig. 1 mit in Ruheposition befindlichem Schwenkteil;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Rangierwagens von Fig. 1 mit aus der Ruheposition weggeschwenktem Schwenk­ teil;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Rangierwagen mit angekup­ peltem Transportwagen von Fig. 1 während einer Geradeausfahrt;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Rangierwagen mit angekup­ peltem Transportwagen von Fig. 1 während einer Kurvenfahrt;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Chassis des Rangierwagens von Fig. 1;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Chassis des Rangierwagens von Fig. 1;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Schwenkteils mit Kupp­ lungselement des Rangierwagens von Fig. 1;
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Teil des Schwenkteils mit Kupplungselement von Fig. 8;
Fig. 10 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbei­ spiels eines Rangierwagens;
Fig. 11 eine Ansicht von vorne des oberen Teils der Deichsel des Rangierwagens von Fig. 10 und
Fig. 12 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbei­ spiels eines Rangierwagens mit angekuppeltem Transportwagen.
Fig. 1, 2 und 4
Ein Rangierwagen 1 weist ein Chassis 7 auf, an dem zwei Lenkrollen 73, 74 und zwei Lastrollen 75, 76 drehbar ange­ bracht sind. Am Chassis 7 befestigt ist eine Zugvorrichtung 12, die einen höhenverstellbaren Zugbolzen 121 aufweist, der zur Fortbewegung des Rangierwagens 1 in ein Unterflur­ kettensystem eingreift. Eine an der Zugvorrichtung 12 ange­ brachte Auffahrsicherung 11 gewährleistet, daß beim Auf­ fahren auf ein Hindernis der Zugbolzen 121 aus dem Unter­ flurkettensystem herausgehoben wird.
Ein zweiarmiges Schwenkteil 5 ist über eine Schwenkachse 6 schwenkbar am Chassis 7 angebracht. Die Schwenkachse 6 ver­ läuft horizontal und senkrecht zur Längsachse des Rangier­ wagens 1. Fest verbunden mit dem einen Arm des Schwenkteils 5 sind ein erstes, mit einem Einrastloch 41 versehenes Kupplungselement 4 und ein elastisches Element, hier in Form einer Feder 51. Beim Wegschwenken des Schwenkteils 5 aus der Ruheposition wird die Feder 51 gegen einen im Chas­ sis 7 angebrachten Anschlag 77 gedrückt und komprimiert und hat in der Folge die Tendenz, das Schwenkteil 5 in die Ru­ heposition zurückzuschwenken. Ein Hinausschwenken über die Ruheposition wird durch zwei am Chassis 7 angebrachte Schwenkteilanschläge 71, 72 (siehe Fig. 7) verhindert.
Am anderen Arm des Schwenkteils 5 ist eine Deichsel 8 über eine Deichseldrehachse 80 angelenkt und wird durch einen Deichselbolzen 81 und eine Deichselfeder 82 in ihrer ver­ tikalen Ruheposition gehalten.
Ein Transportwagen 2, hier in Form eines vierrädrigen Corlettenwagens, umfaßt eine Gitterkonstruktion 21, an dessen Unterseite vier Lenkrollen 22, 23 (hier nur zwei sichtbar) befestigt sind. An der Unterseite der Gitter­ konstruktion 21 ist außerdem ein Kupplungsbolzen 3 als zum ersten Kupplungselement 4 komplementäres, zweites Kupp­ lungselement in vertikaler Ausrichtung angebracht.
Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festle­ gung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeu­ tigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zuge­ hörigen Beschreibungstext nicht erläutert, oder umgekehrt, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden Figurenbe­ schreibungen Bezug genommen.
Fig. 3
Das Schwenkteil 5 ist hier aus der Ruheposition wegge­ schwenkt dargestellt. Die Feder 51 befindet sich in einem komprimierten Zustand und hat die Tendenz, das Schwenkteil 5 in die Ruheposition zurückzuschwenken. Das Kupplungsele­ ment 4, das eine in der Ruheposition vom Einrastloch 41 weg nach unten geneigte Bolzengleitebene 42 aufweist, ist so weit nach unten geschwenkt, daß der höchste Punkt der Bol­ zengleitebene 42 gleich tief liegt wie der tiefste Punkt eines Kupplungsbolzens 3 eines Transportwagens 2 (nicht dargestellt). Diese Schwenkteilposition wird im folgenden als Entkupplungsposition bezeichnet. Sie wird beim Ankuppeln und beim Abkuppeln eines Transportwagens 2 auf ver­ schiedene Arten herbeigeführt.
Beim Ankuppeln wird der Rangierwagen 1 auf den Transportwa­ gen 2 zubewegt, so daß der Kupplungsbolzen 3 des Transport­ wagens 2 die schräge Bolzengleitebene 42 kontinuierlich nach unten drückt, während er auf ihr zum Einrastloch 41 gleitet, und so das Schwenkteil 5 aus der Ruheposition wegschwenkt. Erreicht der Kupplungsbolzen 3 das Einrastloch 41, rastet er darin ein und das Schwenkteil 5 wird von der Feder 51 wieder in die Ruheposition zurückgeschwenkt. Im Moment des Beginns des Einrastens befindet sich das Schwenkteil 5 in der Ent­ kupplungsposition.
Beim Abkuppeln wird die Deichsel 8 zum Transportwagen 2 hin geschwenkt. Durch einen nicht sichtbaren Anschlag am Schwenk­ teil 5 wird die auf die Deichsel 8 ausgeübte Kraft auf das Schwenkteil 5 übertragen, so daß dieses von der Ruheposition in die Entkupplungsposition geschwenkt wird. Anschließend kann der Rangierwagen 1 vom Transportwagen 2 weggezogen wer­ den.
Fig. 5
Während einer Kurvenfahrt werden der Rangierwagen 1 und der Transportwagen 2 zueinander verschwenkt. Als Schwenkachse dient der Kupplungsbolzen 3.
Fig. 6 und 7
Es ist hier deutlich erkennbar, daß die Schwenkachse 6 dem mit zwei Lenkrollen 73, 74 und mit zwei Lastrollen 75, 76 versehenen Chassis 7 zugeordnet ist. Prinzipiell könnte sie aber auch fest mit dem Schwenkteil 5 verbunden sein.
Die zwei am Chassis 7 angebrachten Schwenkteilanschläge 71, 72 verhindern, daß das Kupplungselement 4 über die Ruhepo­ sition hinaus nach oben geschwenkt wird.
Fig. 8 und 9
An das Schwenkteil 5 sind das Kupplungselement 4 und die Feder 51 sowie die Deichselfeder 82 fest angebracht, wäh­ rend die Deichsel 8 angelenkt ist.
Das Kupplungselement 4 weist eine zum Einrastloch 41 hin schmaler werdende, zur Horizontalen geneigte Bolzengleit­ ebene 42 auf, die durch zwei sich zum Einrastloch 41 hin erstreckende Seitenwände 43, 44 begrenzt ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der Kupplungsbolzen 3 wäh­ rend des Ankuppelns zum Einrastloch 41 geleitet wird. An die Bolzengleitebene 42 schließt eine in der Ruheposition ungefähr horizontale Platte 46 an, in der das Einrastloch 41, das eine durchgehende Öffnung oder eine Vertiefung sein kann, angeordnet ist und die durch zwei parallele Seiten­ wände 43′, 44′, welche die Seitenwände 43, 44 der Bolzen­ gleitebene 42 verlängern, begrenzt ist.
Auf der der Bolzengleitebene 42 gegenüberliegenden Seite des Einrastlochs 41 ist ein Anschlag 45 für den Kupplungs­ bolzen 3 angeordnet. Dieser Anschlag 45 ermöglicht es, den Rangierwagen 1 auch zum Stoßen des Transportwagens 2 ein­ zusetzen.
Fig. 10 und 11
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein einarmiges Schwenk­ teil 50 über eine Schwenkachse 60 schwenkbar mit einem Chassis 70 eines Rangierwagens 10 verbunden. Die Deichsel 8 ist hier am Chassis 70 angelenkt. Das Ankuppeln erfolgt analog zum ersten Ausführungsbeispiel. Beim Abkuppeln wird das Schwenkteil 50 mit einem Bowdenzug 9, der über einen an der Deichsel 8 angebrachten Hebel 91 betätigbar ist, aus der Ruheposition weggeschwenkt. Mit 83 ist der Deichsel­ griff bezeichnet.
Fig. 12
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist ein Transportwagen 20 ein mit einem Einrastloch 41 versehenes Kupplungselement 40 und ein Rangierwagen 100 einen Kupplungsbolzen 30 als dazu komplementäres Kupplungselement auf. Das An- und Abkuppeln erfolgt analog zum ersten Ausführungsbeispiel.
Zu den vorbeschriebenen Rangierwagen und Transportwagen sind weitere konstruktive Variationen realisierbar. Hier ausdrücklich erwähnt seien noch:
  • - Anstatt aus einer Feder 51 kann das elastische Element zur Zurückschwenkung des Schwenkteils beispielsweise aus einem Gummipuffer bestehen. Denkbar sind auch Varianten, bei denen das elastische Element beim Wegschwenken des Schwenkteils aus der Ruheposition gespannt wird. Das elastische Element muß nicht unbedingt fest mit dem Schwenkteil verbunden sein; es ist ebenfalls möglich, das elastische Element am Chassis, beispielsweise am Anschlag 77, oder überhaupt nicht zu befestigen.
  • - Die Deichsel 8 kann anstatt über eine Deichseldrehachse 80 auch fest mit dem Schwenkteil 5 oder dem Chassis 70 verbunden sein.
  • - Neben dem Wegschwenken des Schwenkteils aus der Ruheposi­ tion durch eine Deichselbewegung oder mittels eines Bow­ denzugs sind auch andere Varianten denkbar, beispielswei­ se mittels eines Seilzugs oder mittels einer Fußbewe­ gung.

Claims (12)

1. Rangierwagen zur Beförderung von Transportwagen, mit einem ersten Kupplungselement zum Ankuppeln eines mit einem zweiten, komplementären Kupplungselement versehenen Transportwagens (2; 20), wobei eines der Kupplungselemente ein Kupplungsbolzen (3; 30) ist und das andere Kupplungs­ element (4; 40) ein Einrastloch (41) aufweist, in das der Kupplungsbolzen (3; 30) einrastbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Kupplungselement fest an einem Schwenkteil (5; 50) angebracht ist, das über eine hori­ zontale Schwenkachse (6; 60) schwenkbar mit dem Chassis (7; 70) des Rangierwagens (1; 10; 100) verbunden ist, so daß während des Ankuppelns, bei dem der Rangierwagen (1; 10; 100) auf den Transportwagen (2; 20) zubewegt wird, das erste Kupplungselement durch das zweite Kupplungselement aus seiner Ruheposition weggeschwenkt wird, bis der Kupp­ lungsbolzen (3; 30) in das Einrastloch (41) einrastet, und dann wieder in seine Ruheposition zurückschwenkt.
2. Rangierwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das das Einrastloch (41) aufweisende Kupplungs­ element (4; 40) eine zum Einrastloch (41) hin schmaler werdende, zur Horizontalen geneigte Bolzengleitebene (42) aufweist, die durch zwei sich zum Einrastloch (41) hin er­ streckende Seitenwände (43, 44) begrenzt ist, so daß wäh­ rend des Ankuppelns der Kupplungsbolzen (3; 30) zum Ein­ rastloch (41) geleitet wird.
3. Rangierwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Einrastloch (41) eine durchgehende Öffnung oder eine Vertiefung in einer in der Ruheposition ungefähr horizontalen Platte (46), die an die Bolzengleitebene (42) anschließt, ist.
4. Rangierwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der der Bolzengleitebene (42) gegen­ überliegenden Seite des Einrastlochs (41) ein Anschlag (45) für den Kupplungsbolzen (3; 30) angeordnet ist.
5. Rangierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß beim Wegschwenken des Schwenk­ teils (5; 50) aus der Ruheposition ein elastisches Element komprimiert oder gespannt wird und in der Folge die Tendenz hat, das Schwenkteil (5; 50) in die Ruheposition zurückzu­ schwenken.
6. Rangierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß am Chassis (7; 70) des Rangier­ wagens (1; 10; 100) mindestens ein Anschlag (71, 72) für das Schwenkteil (5; 50) angeordnet ist, der gewährleistet, daß das Schwenkteil (5; 50) nur in einer Richtung aus der Ruheposition wegschwenkbar ist.
7. Rangierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6; 60) so an­ geordnet ist, daß sie sich bei angekuppeltem Transportwa­ gen (2; 20) auf der dem Transportwagen (2; 20) abgewandten Seite des Einrastlochs (41) bzw. des Kupplungsbolzens (3; 30) befindet.
8. Rangierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß am Chassis (70) oder am Schwenkteil (5) eine Deichsel (8) zur manuellen Fortbewegung des Rangierwagens (1; 10; 100) angelenkt oder starr befestigt ist, an der ein Hebel (91) zur Betätigung eines Bowdenzugs (9) oder Seilzugs angebracht sein kann, welcher Bowdenzug (9) oder Seilzug gegebenenfalls so mit dem Schwenkteil (5; 50) verbunden ist, daß dieses durch Betätigung des Bowden­ zugs (9) oder Seilzugs aus der Ruheposition wegschwenkbar ist.
9. Rangierwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Deichsel (8) am Schwenkteil (5) angelenkt ist und am Schwenkteil (5) ein Anschlag für die Deichsel (8) so vorgesehen oder die Deichselstellung so arretierbar ist, daß das Schwenkteil (5) durch Betätigung der Deichsel (8) aus der Ruheposition wegschwenkbar ist.
10. Rangierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das das Einrastloch (41) auf­ weisende Kupplungselement (4) das am Rangierwagen (1; 10) angeordnete erste Kupplungselement ist.
11. Transportwagen, der an einen Rangierwagen (1; 10; 100) mit einem ersten Kupplungselement nach einem der An­ sprüche 1 bis 10 ankuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Transportwagen (2; 20) ein zweites, komplementäres Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10 angeord­ net ist.
12. Transportwagen nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Kupplungselement so an der Unter­ seite des Transportwagens (2; 20) angebracht ist, daß es horizontal nicht vorsteht.
DE1996141403 1996-05-24 1996-10-08 Rangierwagen mit Schwenkkupplung Withdrawn DE19641403A1 (de)

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