DE7019860U - Tragetasche aus kunststoffolie. - Google Patents

Tragetasche aus kunststoffolie.

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EDUARD LORENZ · BERNHARD SEIDLER ■ MARGRIT SEIDLER OiPLING.HANS KARL GOSSEL . DR. JUR. LÜDER WITT
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Tafl 26. tied. 1970
ASf Gleitserschluß G.m.b.H., Nürnberg
Tragetasche aus Kunststoffolie
Die Neuerung bezieht sich auf eine Tragetasche aus Kunststoffolie, vorzugsweise aus einem Schlauch aus thermoplastischer Kunststoffolie,mit einem Verschluß aus Kunststoff, der einen zu einer Fahne verlängerten Befestigungsstreifen mit einem Griffloch und einer an seinem freien Ende angeordneten Verstärkungswulst aufweist.
Bekannt sind aus einem Schlauch aus thermoplastischer Kunststoffolie hergestellte Tragetaschen mit in der Mitte im Bereich der Einfüllöffnung in beiden Seitenwänden angeordneten Grifflöchern,bei welchen oberhalb einer jeden GriffÖffnung eine mit dem Blasen des Schlauches im Extruder erhaltene, sich über die gesamte Beutelbreite erstreckende Verstärkungsleiste vorhanden ist. Eine Verbesserung einer derartigen Tragetasche besteht darin, daß oberhalb und unterhalb einer jeden Grifföffnung eine mit dem Blasen des Schlauches im Extruder erhaltene, sich über die gesamte Beutelbreite erstreckende Verstärkungsleiste vorhanden ist. um die Tragfähigkeit der
Verstärkizngsleiste zu erhöhen, ist es auch bereits bekannt, diese im Querschnitt doppel-T-förmig auszubilden Durch diese oder andere Profilausgestaltungen einer oder mehrerer kungsleisten läßt es sich aber nicht verhindern« daß die leiste bei belastung mehr oder weniger nach oben durchwölbt.
Stand der Technik sind ferner Tragebeutel aus Kunststoffolie mit nahe de~a offenen Ende und parallel zu diesem angeordneten Grifflöchern and einer rohrförmigen, fiber die gesamte Beutelbreite angespritzten Hülst. Die Wulst ist am äußersten Rand der Fahnen eines Gleit- oder Druckv ar Schlusses angeordnet. Om zu verhindern, daß beim Tragen sich die Ecken der Tasche umhierin, wenn diese durch schwerere Gegenstände belastet let, sind in die rohrförmigen Wülste Vdllstabe aus Stahl eingeschoben-. Durch, diese Maßnahme sollten die vorher bekannten teuren Schweißnähte eingespart werden, um eiean Hohlraum für Versteifungseinlagen zu schaffen.
Die jüggste technische Entwicklung ist ein Beutel aus Kunststofffolie, der mittels eines Gleitverschlusses aus Kunststoff verschließbar ist, bei welchem die miteinander in Eingriff zu bringenden Verschluß-Profilleisten mittels sich nur in Sichtung auf den Beutel hir> erstreckendes Befestigungsstreifen nahe dem offenen Ende des Beutels und parallel sj diesem l—festigt sind, und auf den Verschluß-Profilleisten ein Gleitschieber rittlings geführt ist. Dabei ist einer der Befestigungsstreifen zu einem Tragelement verlängert, welches sich parallel zu diesem Befestigungsstreifen erstreckt und mit der zugehörigen Wand des Beutels verbunden 1st. Audi diese jüngst bekannt gewordene Tragetasche weist den Nachteil auf, daß sich beim Tragen die Ecken der Tasche umlegen, wenn sie durch schwerere Gegenstände belastet ist.
Die Neuerung verfolgt den Gebrauchszweck,, eine Trage der eingangs geschilderten Art, die also keine rohrförmigen Verstärkungswülste aufweist, dahin zu verbessern, daß sieh die Ecken der Tasche beim Tragen nicht umlegen können, wenn diese durch
- 3 -schwerere Gegenstände belastet ist.
Die Verwirklichung des angestrebten Gebrauchszwecks durch die Neuerung besteht bei einer Tragetasche der eingangs geschilderten Art darin, daß neuerungsqemaß auf der Versfcärkungewulst ein geschlitztes Kunststoffrohr festgeklemmt ist. Die Klemmwirkung kann in einfacher Weise entweder durch eine entsprechend enge Bemessung des Schlitzes oder durch eine entsprechende Wahl des Durchmessers des Rohres im Vergleich zur Stärke der Wulst herbeigeführt werden. Die Tasche ist durch ihre neuerungsgemäße Ausgestaltung derart versteift, daß beim Tragen sich die Ecken der Tasche nicht umlegen können, wenn diese durch schwerere Gegenstände belastet ist. Außerdem ist das Tragen der Tasche durch das Kunststoffrohr angenehmer. Ohne das Rohr würde man an der Hand die ziemlich scharfen Kanten des ausgestanzten Griffloches spüren. Die ganze Tasche bekommt durch die neuerungstgemäBe Ausgestaltung eine fest gefügte Form und kann auch mit ziemlich schwerem Inhalt aufgehängt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann das Kunststoffrohr bereits in geöffneter Form, also mit einem Schlitz versehen, extrudlert werden. Es ist also nicht erforderlich, das extrudierte Rohr erst anschließend zu schlitzen. Eine entsprechende Ausgestaltung des Werkzeuges ist dem Fachmann aufgrund seines Fachwissens ohne weiteres iCglich.
Vorteilhaft kann das Rohr beim Extrudieren bereits derart gestaltet werden, daß es später nicht der Länge nach über die Wulst geschoben werden muß, sondern mittels eines erweiterten Schlitzes von oben über die Wulst gedrückt werden kann. Dieser Vorgang kann auch automatisiert werden.
Die Vorteile der Aasgestaltung der Tragetasche nach der Neuerung werden im so augenfälliger, wenn man das Kunststoffrohr einmal ahnlitt und dann die Tragstasche in gefülltem Zustand trägt.
Öle Neuerung 1st selbstverständlich auch auf einstückig hergestellte Tragetaschen anwendbar, die über dem Verschlußtell eine verlängerte Fahne und eine angespritze Wulst aufweisen.
Die Neuerung 1st In den beiden hinterlegten Modellen In zwei Ausführungsformen beispielhaft erläutert. Das eine Modell verwirklicht eine Tragetasche nach der Neuerung, die einen eingeschweißten Trage-Gleitverschluß aufweist, an dessen einseitiger Fahne Griffloch und Verstärkungswulst angeordnet sind. Das andere Modell verwirklicht die Neuerung in Form einer Tragetasche mit einem eingeschweißten Trage-Druckverschluß, an dessen einseitiger Fahne Griffloch und Verstärkungswulst angeordnet sind.
7Θ19860-3.12.70

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Tragetasche aus Kunststoffolie, vorzugsweise aus einem Schlauch aus thermoplastischer Kunststoffolie, mit einem Verschiß aus Kunststoff, der einen zu einer Fahne verlängerten Befestigungsstreifen mit einem Griffloch und einer an seinem freien Ende angeordneten Verstärkungswulst aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Verstärkungswulst ein geschlitztes Kunststoffrohr festgeklemmt ist.
2. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffrohr mit seinem Schlitz extrudiert ist.
3. Tragetasche nach. Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine derartige Breite des Schlitzes und Elastizität des Rohres, daß es automatisch, von oben über die Verstärkungswulst aufdrückbar ist.
4. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch, einen eingeschweißten Trage-Gleitverschluß, an dessen einseitiger Fahne Griffloch und Verstärkungswulst angeordnet sind.
5. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch, einen eingeschweißten Trage-Druckverschluß, an dessen einseitiger Fahne Griffloch und Verstärkungswulst angeordnet sind.
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