DE7015980U - Einrichtung zum abschleifen der frontseite eines materialblockes. - Google Patents
Einrichtung zum abschleifen der frontseite eines materialblockes.Info
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- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
M 2809
PATENTANWÄLTE no. HANS RUSCHKC
DfeL-lng. HcINZ AGULAII
BERLIN 13
Einrichtung zum Abschleifen der Frontseite eines Materialblockes
Sie im Baugewerbe allgemein verwendetet Betonblöcke werden
in verschiedenen Größen, formen und Zusammensetzungen hergestellt. Die zum Aufbau einer tragenden Mauer verwendetet schweren Blöcke bestellen aus einer dichten und verhältnismäßig unporösen Zusammensetzung, während die leichten Blöcke aus einer
verhältnismäßig porösen Zusammensetzung bestehen. Beide Arten von Blöcken enthalten im wesentlichen ein Bindematerial, vermischt mit einem Zuschlagmaterial, Das für einen schweren Block
verwendete Zuschlagmaterial weist im allgemeinen eine hohe festigkeit auf, und im allgemeinen auch eine sehr große Härte.
; Der Mangel einer physikalischen Gleichförmigkeit bei Betonbaublöcken hat bei deren Verwendung zu keinen Schwierigkeiten
; geführt mit ausnähme besonderer Pälle, da der bei den normalen
Bauverfahren verwendete Mörtel eine Kompensation von weiten
Toleranzen ermöglicht. Müssen genauer dimensionierte Betonblöcke hergestellt werden, so wird bekanntlich, eine Betonblockform-
und schleifeinrichtung verwendet. Mit einer solchen Schleifeinrichtung wird der Betonblock so zurechtgeschliffen,
dass er parallele Außenseiten aufweist, deren Abstand von einander vorherbestimmt wird, zu welchem Zweck der Block durch eine
verhältnismäßig ortsfeste Schleifeinrichtung hindurchgeführt wird. Bas Schleifmaterial, das aus einem Schleifband oder aus
einer Schleifscheibe bestehen kann, wird allgemein in der Weise benutzt, dass mindestens eine der Außenseiten plangeschliffen
wird. Hierbei wird eine erste Außenseite des Blockes gegen eine ebene Abstützung gedrückt, während die ebene Schleiffläche an
der entgegengesetzten Außenseite angreift, so dass <° In genau
geformter Betonbaublock erzeugt wird. Wegen der Schwierigkeit
und der außerordentlich langen Zeit, die zum Zurechtschleifen einer solchen Zusammensetzung erforderlich ist, sowie die hohen
Kosten, die das Zurechtschleifen eines schweren Betonblockes
verursachen, verbieten normalerweise das Zurechtschleifen solcher Betonblöcke.
h
Soll ein Betonbaublock aus ästetischen Gründen zugeschliffen
Soll ein Betonbaublock aus ästetischen Gründen zugeschliffen
werden, so wird eine Frontseite so weit abgeschliffen, dass der
farbige Zuschlagstoff freigelegt wird. Die erforderliche Tiefe ist proportional der Korngröße des Zuschlagstoffes, d.h. ein
Zuschlagmaterial mit einer größeren Korngröße muss tiefer abgeschliffen
werden, damit der Zuschlagstoff freigelegt wird. Die Kosten für die Erzeugung von koplanaren Außenseiten eines Betonblockes
aus ästhetischen Gründen durch ein derartiges Verfahren sind unverhältnismäßig hoch und bedeuten eine Verschwendung.
Wirtschaftlicher wäre ein Verfahren, bei dem von einer gesamten Außenseite im wesentlichen gleiche Mengen des Materials entfernt
werden, ohne dass eine ebene Pläche oder koplanare Flächen erzeugt
werden müssen.
Soll eine Außenseite eines verhältnismäßig langen und dünnen Maoerials abgeschliffen werden, z.B„ gewalzter Stahl, so wird
bekanntlich zu diesem Zweck eine schwebende AbStützungswalze
verwendet, die bewirkt, dass von einer Außenseite bestimmte
Mengen abgeschliffen werden, ohne dass eine ebene Außenseite erzeugt
wird. Die Verwendung einer solchen Einrichtung zum Abschleifen verhältnismäßig kurzer Blöcke, z.B. von Betonbaublöcken,
würde zu einem unzulässigen Rattern der Blöcke führen hauptsächlich deswegen, weil die Blöcke während des Abschleifens
nicht ausreichend abgestützt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifeinrichtung Im besonderen
zum Abschleifen einer Außenseite eines Blockes, wobei eine Kontrolle der Schleiftiefe und eine Anpassung an verschiedene
geometrische formen des Blockes erfolgt zwecke Kontrolle
der erforderlichen Schleiftiefe an der gesamten Außenseite, so
dass alle Teile der Außenseite mindestens bis zu einer vorherbestimmten Tiefe abgeschliffen werden können. Die Außenseite
wird daher so weit abgeschliffen, dass die farbigere Zusammensetzung des Blockes freigelegt wird, während die Tiefe des Abschliff
es längs der Außenseite so reguliert wird, das von der gesamten Außenseite des Blockes so wenig Material wie möglich
entfernt wird.
Besteht der Block aus einen Beton-Zuschlagstoff-Gemisch,
so führt die Verringerung der Materialentnahme an der Außenseite zur freilegung des farbigen Zuschlagmaterials und zu befriedigenden
dekorativen Effekten bei wirtschaftlich vertretbaren Kosten.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung können auch Blöcke
mit einer anderen Zusammensetzung auf die gleiche Weise an der Außenseite abgeschliffen werden.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben, wobei gleiche oder einander entsprechende Bauteile mit den gleichen
Bezugszeichen in den Zeichnungen versehen wurden. In den beiliegenden
Zeichnungen ist die
?ig«1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung
zum Abschleifen von Baublöcken, wobei gewisse Teile weggelassen wurden,
Pig.2 eine Vorderansicht der in der Pig.1 dargestellten Einrichtung,
wobei gewisse Te'ile weggelassen wurden,
• · ■
IHI IMI
fig.3 ein vergrößert gezeichneter senkrechter Schnitt nach der
Linie 3-3 in ?ig#2, der einen nn Teil abgeschliffenen
Betonblock zeigt,
you Ssr
Fig.6 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung nach der
Fig.1,
Pig.7 eine Darstellung einer kon/exen Außenseite eines Beton—
blocke8 und die
Fig. 8 eine Darstellung einer konkaven Außenseite eine· Betoablockes.
Die Fig.1 zeigt eine bevorzugte AuBführungsform der erflm~
dungsgf ißen Einrichtung, wobei der rechte gelegene Teil 4er
Vorderteil der Einrichtung und der links gelegene Teil der wärt ige Teil der Einrichtung ist· Me in der fig.1
dem Betrachter zugewandte Seite der Einrichtung ist deren Seite, während die zu dieser abgewandte Seite die zweit· Seit·
der Einrichtung ist. Wie später noch beschrieben wird» treues
die Betonblöcke in die Einrichtung normalerweise aa gen Teil ein, werden durch die Schleifeinrichtung hin
dert und verlassen die Einrichtung am vorderen Teil·
Die Blockschleif einrichtung nach der Fig.1 weist auf
Rahmen 12, eine Fördereinrichtung 20, die den absusehleif«
Block 11 vom rückwärtigen Teil aus über eine vorherbestimmt»
und in der Längsrichtung verlaufende Bahn zum vorder·» Seil
Einrichtung befördert, eine Schleif anordnung 35* die vom ten Rahmen 12 getragen wird und nahe an der Ferderelnrlehtsmle
längs der vorherbestimmten Beförderungabahn angeordnet
Einrichtung 50, die vom Rahmen 12 verechwexJcbar getragen
uccL die längs der Torherbestisaten Befurdärungsbahm
der Schleifeinrichtung 35 angeordnet ist und auf fsm Sleek ft
eine vorherbestimmte Belastungskraft 72 im gegen die Schleif anordnung 35 ausübt, wob·! die Schleife
"bestimmt und eine Anpassung an veränderlich· geometrie
des Blockes 11 bewirkt wird mit der Wirkung, das· die
tiefe an der Außenseite 19 kontrolliert und so wenig Material
wie erforderlich entfernt wird, so dass alle Teile dar Außenseite 19 mindestens bis au eiv-ΛΤ vorherbestimmten Tiefe abgesahliifen
werden, und eine ύ&Ζ te einrichtung 60, die an der eine
konstante Belastung ausübender, üinriehtung 50 "befestigt ·..-■.^■,. von
der Schleifanordnung 35 entfernt angeordnet ist, und di ine
Kippbswegung des Blockes 11 um sich selbst als Folge des Singriffs
der Sohle ifanordnung 35 einschränkt.
• Wie am besten aus den Figuren 1,2 und 4- zu ersehen ist,
weist der Rahmen 12 auf einen ersten Seitenrahmen 13, einen zweiten Seitenrahmen 14-, eine Endquerverstrebung 15, eine obere
Querverstrebung 16, die Blockstützen 17 und eine Blockrutsche 1&.
Die ~*ή des, IH gnyow ι und 4 dargestellte Pördereinrichtung
20 kann aus jeder Ausführung bestehen, mit der ein Block 11 über eine vorherbestimmte Längsbahn an der Schleifanordnung
vorbeigeführt werden kann, und deren bevorzugte Ausführung aus einer Antrieberollenanordnung 21, einer Antriebsrollenanordnung
26 und aus einem förderband 34- besteht. Wie am besten aus den figuren 2 und 4 zu ersehen ist, waist die Antriebsrollenanordnung
eine Antriebswelle 22 auf, die an den Seitenrahmen 13, in nicht dargestellten Lagern drehbar gelagert ist, eine Antriebsrolle
23, die an der Antriebswelle 22 befestigt ist, und einen Motor, z.B. einen Elektromotor 24, der am ersten Seitenrahmen
13 befestigt ist, und dessen Antriebswelle 22 die Antriebsrolle 23 mit einer Oberflächengeschwindigkeit von ungefähr
4t5 m pro Minute antreibt. Die in den Figuren 1 und 4 dargestellte
angetribene Rollenanordnung 26 weist eine Abatützwelle 27 auf, die in den an den Seitenrahmen 13, 14 vorgesehenen Gleitführungen
von den Einstellvorrichtungen 28 (Fig,4) gleitbar gelagert wird, und ferner eine angetriebene Solle 29, die
mittels nioht dargestellter Lager auf der Tragwelle 27 drehbar gelagert ist. Jede Einstellvorrichtung 28 besteht aus einer
feder 32, einem Gewindebolzen 30 und aus einer sich selbst verriegelnden Mutter 31, mit der die Federkraft zwischen der
Endverstrebung 15 und der Mutter 31 reguliert werden kann. Wird die Mutter 31 an der ersten Seite in Richtung zur Endverstrebung
15 gedreht, so wird die Feder 32 zusammengedrückt und
übt eine stärkere Kraft auf die erste Seite der !ragwelle 27
aus, so dass die ereta Seite der Tragwelle 27 ic Richtung zum
Ende der Einrichtung 10 bewegt wird· Ebenso kenn die Einstellvorrichtung
28 an der zweiten Seite zvw Entfernen eines Durchhange
β im Förderband 34 und zum führen des Förderbandes betätigt werden» Das gummiartige Förderband 34, Aao um die Antriebsrolle
21 und um die angetriebene Solle 26 herumgeführt ist, ist mit in der Querrichtung verkaufenden Leisten 33 versehen, die einen
zwangsläufigen Eingriff zwischen dem Förderband und dem Betonblock 11 herstellen· Die Bewegung des Betonblockes 11 in bezug
auf die Schleifanordnung 35 soll mit ein*r bestimmten Geschwindigkeit
erfolgen, z.B. mit einer Oberflächengeschwindigkeit von 4,5 m pro Minute. Bei einer ungleichmäßigen Seschwindigkeic des
Blockes 11 an der Schleifanordnung 35 vorbei würde die Außenseite
19 ungleichmäßig abgeschliffen werden.
Sie Schleifanordnung 35 weist eine Kontakttrommelanordnung
37 auf, deren Drehachse quer zum genannten vorherbestimmten Längspfad verläuft, eine Anordnung nit einer leerlaufenden Trommel
4-2 und ein Schleif material, z.B« in Form eines Schleifban-άβΒ
45, das um die Kontakttrommel 39 herumgeführt ist und die Außenseite 19 eines Betonblockes abschleift. Die Kontakttrommelanordnung
37 weist auf eine Tragwelle 38, die in nicht dargestellten Lagern an den Seitenrahmen 13» 14 drehbar gelagert ist,
eine Kontakttrommel 39 mit einer im wesentlichen steifen zylindrischen
Außenseite, beispielsweise aus Stahl, die an der Welle
38 befestigt ist, und eine Antriebseinrichtung, z.B. einen Antriebsmotor
40, wie am besten aus der Fig.2 zu ersehen ist, welcher Motor am ersten Seitenrahmen 13 befestigt ist und die
Tragwelle 38 und damit die Kontakttrommel 39 mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von ungefähr 2700 m/min in der durch den Pfeil 68 angedeuteten Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung
des Blockes 11 in Umdrehung versetzt. Die Leerlauftrommelanordnung
42 weist eine Tragwelle 43 auf, die mit Hilfe der Einatellvorrichtungen 44 (fig.1, 2) in den Gleitfühxungen gleitbar gelagert
ist, sowie nicht dargestellte Lager in der Leerlauftrommel 46, die eine Drehung der Trommel 46 auf der Tragwelle 43
ermöglichen. Die das Schleifband spannenden und ausrichtenden
Eii3völlvorrichtungen 4/ weisen den gleichen Aufbau auf und j
wir·.-in jn. der gleichen Weise wie die Einstellvorrichtungen 28, i
die reits in Verbindung mit der Fördereinrichtung 20 beschrie- j
be.- irden, und die einen übermößig großen Durchhaag im Schleif- ! bana aufnehmen und dieses führen. ;
Wie aus den Figuren 1,4 und 5 zu ersehen ist, weist die
von den Seitenrahden 13, Η verschwenkbar getragene und längs
der genannten vorherbestimmten Bahn an einer Seite des Förderbandes
34 gegenüber der Schleifanordnung verlaufende und eine
konstante Belastung auc.inende Einrichtung 50 ein bew.j-bares und
im wesentlichen ebenes Bett 51 auf, das an einem ersten Ende mittels einer Kugelgelenkverbindung 52 mit dem einen Ende der \
Blockabstützung 17 verbunden ist, und das an dem zur Kugelgelenkverbindung
entfernten Ende an eine einen gleichbleibenden Druck \ ausübende Einrichtung 5j angelenkt ist. Dae im wesentlichen i
ebene Bett 51 nimmt einen Betonblock 11 auf, und bei dem Eingriff
zwischen dem Block 11 und der Schleifanordnung 35 ermöglicht
das Kugelgelenk 52 eine Drehung des Bettes 51 um eine Längsachse, so dass das Bett sich an eine quer verlaufende Ab—
schrägung an einer oder an beiden Außenseiten 19» 19a des Blockes 11 anpassen kann. Bei der Drehung der Blockes 11 um die Längsachse
wird der qusr verlaufende Teil der Außenseite 19 nahe au der Kontakttrommel 39 im wesentlichen parallel zur Querachse der
Trommel 39 ausgerichtet. Ist der Block 11 in der Längsrichtung
konvex oder konkav ausgestaltet, wie in den Figuren 6, 7 und 8 dargestellt, und wird die nahe an der Anordnung 35 gelegene
Außenseite 19 an der Schleifanordnung 35 vorbeibewegt, so ermöglicht
das Kugelgelenk 52 ein Verschwenken des Bettes 51 um eine Querachse, so dass das Bett 51 sich an Unebenheiten in der
Längsrichtung an der Außenseite 19 des Blockes 11 anpassen kann.
"Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, ist das Bett 51 so
ausgerichtet, dass die Blöcke 11 zuerst mit dem zweiten Endteil des Bettes nahe an der eine konstante Kraft ausübenden Einrichtung
53 und schließlich mit dem ersten Endteil das Bettes 51 nahe am Kugelgelenk 52 in Berührung gelangen. Diese Orientierung
bewirkt keine Steuerung, so dass die Blöcke 11 über das Bett 51 auch in der'entgegengesetzten Sichtung wandern könnten, ohne
dass die Wirkung der eine Iconstente Belastung erzeugenden SJau
richtung 50 wesentlich beeinflusst wird·
Säen der Darstellung weist die bevorzugte Ausführung des
eine konstante Kraft ausübe= / m Einrichtung 53 die Luftsylinder
54 auf und könnte in jeder Beglichen Entfernung vom Kugelgelenk
52 angeordnet werden, ist jedoch is vorliegenden falle as streiten lande des Bettes 51 angeordnet, wodurch eine größere aedhani-β ehe Übersetzung erreicht wird. Beide Luftzylinder stehen über
die Kugel^dlenke 55 Bit den Seitenrahmen 13» 14 und über die
Kugelgelenke 56 mit dem Bett 51 in Verbindung. Die Kugelgelenke
55 und 56 ermöglichen eine freie Bewegung des Bett·· bei der
Anpassung an unregelmäßig geformte Blöche in der Querrichtung sowie in der Längsrichtungo Um die seitliche Bewegung de· Bettes
51 einzuschränken ist am Bett 51 nach der *ig~5 ein ifBhrung·—
stift 57 befestigt, der in eine Gleitführung 58 eingreift, die
an den Ssitesz-afcsen 13? 14 befestigt ist.
Bei der Schwenkbewegung der eine -^o^ante Kraft ausübenden
Einrichtung 50 um die Längsachse wird ein Linienkontakt zwischen
dem Bleck und dem Schleifmaterial quer übe? die Außenseite 19
hinweg aufrechterhalten. Bei der Bewegung des Bettee um die
Querachse wird ein Kontakt in der Längsrichtung des Blocke· hergestellt, wenn dieser am Schleif material vorbeigeffihrt wird·
Die Zylinder 54 üben einen gleichbleibenden und vorherbestimmten Druck 72 euf den Block in Richtung zum Schleif* -al au»
und bestimmen die Tiefe des Abschliffes.
Die Haltevorrichtung 60, die von der FeW *>* * JT-ordnung 35
entfernt und von der einen gleichbleibende, Druck ausübenden
Einrichtung 50 entfernt angeordnet ist, verhindert ein Ankippen des Blockes als Folge des Eingriffs mit dem Sohleifmaterial
oder dem Schleifband 45, welche Haltevorrichtung zwei am Bett 51 befestigte Achsen 61, 61, zwei obere Anschlagglieder 62, 62,
zwei untere Anschlagglieder 63, 63, zwei gleitbare Kragen 64, 64»
(je ein Kragen auf je einer Achse 61) und eine Querachse 65
aufweist, die zwischen den Kragen 64» 64 verläuft und von diesen getragen wird, eine Klemmrolle 66 und zwei Tedern 67» die die
Klemmrolle 66 gegen den abzuschleifenden Block 11 drücken· Bei der Bewegung des Schleifbandes 45 in Sichtung des Pfeiles 68
würde die zwischen dem Block 11 und dem Schleifband 45 wirkende
Kraft den Blook 11 im Uhrzeigergegensinne anzukippen suchen,
wie aus der Pig·3 zu ersehen ist· Dieser im Ohrzeigergegensinne
wirkenden Kraft wird entgegengewirkt von der im Uhrzeigersinne wirkenden Reaktionskraft, die τοη der Haltevorrichtung 60 auf
den Block 11 ausgeübt wird. Würde der Block 11 durch die Schleifanordnung 35 von vorn naoh hinten hineurohgeführt, oder würde
das Schleifmaterial in der zum Pfeil 68 entgegengesetzten Richtung bewegt, dann würde die Haltevorrichtung 60a, die den gleichen Aufbau besitzt wie die Haltevorrichtung 60, ein Ankippen
des Blockes 11 verhindern*
Jeder Luftzylinder ist mit Luftleitungen und mit einem nicht dargestellten Druckregler versehen, so dass eine vorherbestimmte
und gleichbleibende Kraft 71 ausgeübt werden kann, wie aus der fig.6 zu ersehen ist. Die Belastungekraft 72, die der liefe des
Abschliffes direkt proportional ist, ist unabhängig von den
Klemmkräften 73, die von der Interferenz des Blockes 11 zwischen den Klemmrollen 66, 66a und dem Bett 51 erzeugt werden.
Auf diese Weise wird ein unregelmäßig geformter Block 11 an der Schleifanordnung 35 vorbeibewegt, wobei die konstante vorherbestimmte Kraft 71 und das bewegbare Bett 51 eine konstante
vorherbestimmte Belastungskraft 72 aufrechterhält in einem fortlaufenden Querlinienkontakt und in einem fortschreitenden Längskontakt zwischen dem Schleifmat^rial und der Außenüsite 19 des
Blockes 11, wobei die geringste erforderliche Men.*^ des Materials
entfernt wird, so dass alle Teile der Außenseite 19 bis minde-
zu
stens einer vorherbestimmten Tiefe abgeschliffen werden, damit
ein ästhetisch dekorativer Effekt erzielt wird.
ansprüche
Claims (1)
1. Schleifeinrichtung zum Abschleifen einer Außenseite
eines Blockes mit einem Rahmen, einer Fördereinrichtung, !
die einen, abzuschleifenden Block über eine vorherbestimmte
und in der Längsrichtung der Schleifeinrichtung verlaufende ; Bahn befördert, vit einer Schleifanordnung, die nahe an der \
Fördereinrichtung xängs der genannten vorherbe vinmiten Bahn
angeordnet ist und eine Kontakttrommel mit einer ortsfesten :
Drehachse aufweise, die quer zur genannten Bewegungsbahn
verläuft, mit einem Schleifmaterial, das von der Kontakttrommel getragen wird, und mit einem Antriebsmotor, der !
das Schleifmateriai mit einer verhälcnismäSigr hohen Ober—
flächengeschwindigkeit bewegt, gekennzeichnet durch eine
eine konstante Belastung erzeugenden Einrichtung (50), die
vom Rahmen verschwenkbar getragen wird und längs der genannten vorherbestimmten Bahn gegenüber der Schleifanordnung
angeordnet ist und auf den Block im Querlinienkontakt eine vorherbestimmte Kraft gegen das Sohleifmaterial zum Bestimmen
der Tiefe des Abschliffes ausübt, welche genannte Einrichtung
(50) eine Anpassung an verschiedene geometrische Formen des Blockes zwecks Bestimmung der Schleiftiefe an der Außenseite
des Blockes ermöglicht, wodurch die geringste Material— menge entfernt wird, die erforderlich ist, damit alle Teile
der Außenseite bis zu einer vorherbestimmten Tiefe abgeschliffen werden können, und durch eine Haltevorrichtung,
die von der eine konstante Belastung erzeugenden Einrichtung getragen wird, mit Abstand von der Kontakttrommel angeordnet
ist und eine Kippbewegung des Blockes um sich selbst als Folge des Eingriffs mit dem Schleifmaterial verhindert.
2, Schleifeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die eine konstante Belastung erzeugende Einrichtung aufweist ein im wesentlichen ebenes Bett (51)» eine
Schwenkverbindung (52), die den ersten Endteil des Bettes
1 I J 9 I·
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mit dem lahmen verbindet und eine Drehbewegung dee Bettes
[ um eine Querachse sowie um eine Längsachse zulässt und
Anpassung an versohlet ae geometrische iormon des Blockes
zulässt, und eine eine konstante Kraft ausübende Einrichtung,
die von dem ersten Endteil entfernt angeordnet ist* eiue
Sehwenkverbindung mit dem Bett aufweist, und die den Hoek
mit einer vorherbestimmten Kraft im Querlinienkontakt
das Lchleifmaterial drückt, wobei die Schleiftiefe quer
über die Außenseite des Blocke« bestimmt wird·
Applications Claiming Priority (1)
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