DE7014972U

DE7014972U - Transportvorrichtungfür ein Bechermagazin

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Publication number: DE7014972U
Application number: DE7014972U
Authority: DE
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Current assignee: Individual
Publication date: 1900-01-01

Description

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Anmelder: Ludwigahafen/Bh._t 22.4.1976

Willi Spengler . .. ^ ^1δβ1 ^U ^ J-,^: ,,. .. "■ ■752 Bruchsal /Baden ■·<·. , ' ■;"■'- ■ .· .■"■.. ·,. ^:W^: <^i*-iJ-'^Vi - *' V- ..,'■ .Eisenbahnstraße 4 ./r. ·. v' ./V.^, '^:-: '- ·'■""''"' ''S^iA ^{? ; 4}^ 'Ä'

Vertreter;

Patentanwälte

Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer 67 Ludwigshaf en / Bhein Bichard-Vagner-Straße 22

Transportvorrichtung: für ein Bechermagazin

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung für ein Bechermagazin bei Getränkeautomaten und besteht dabei darin, daß ein turmartiges Bechermagazin mit mehrer-Schäcnten, die an seinem Umfang angeordnet sind, ^ix ^ ^ mittig vorgesehenen Antriebswelle verbunden ist, an ö . j. unterem Ende eine Teilscheibe befestigt ist, auf " '.ine Anzahl von Zapfen angebracht ist, die der Anzaui der Schächte des Bechermagazins entspricht^ während oberhalb der Ebene der Teilscheibe ein federbelasteter Hebel vorgesehen ist, der eine Rolle trägt, die durch die Feder - zwischen jeweils zwei Zapfen der Teilscheibe eingräft.

Es ist vorteilhaft, den Antrieb so zu gestalten, daß an der Welle ein Quer stift angebracht ist, der. in eine Nute im Boden des Bechermagazins.eingreift.

Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß die ·" Teilscheibe in einem Gehäuse untergebraht ist und mittels,, eines Mitnehmers, der an der Welle eines an dem Gehäuse angeflanschten Getriebemotors sitzt in Umdrehung versetzt wird.

Erfindungsgemäß kann man die Vorrichtung so ausbilden, daß am Boden des Gehäuses ein Becherauswurfring angeordnet ist, dessen Hebel mit Hilfe eines Zugmagneten bewegbar ist.

Bei Getränkeautomaten werden vielfach zur Abgabe von Getränken Becher aus Plastikmaterial oder Papier verwendet, die in einem Magazin, das aus mehreren Schächten besteht, untergebracht sind. Diese Trinkbecher weiden nach dem Einwurf von Münzen, wodurch der Getränkeautomat in Tätigkeit gesetzt wird, mit Hilfe eines Auswurfringes in eine Ausgabe gestoßen, in der sie mit einem Getränk geffl.lt werden sollen.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein aus mehreren Schächten bestehendes und im Kreis angeordnetes Bechermagazin zu schaffen und dann so zu bewegen, daß der '· jeweilige Verkaufsschacht genau über den Auswurf ring für die Becher zu stehen kommt, um dadurch ein einwandfreies Ausstoßen der Becher zu gewährleisten. ." .: ' _ ....

Die Losving dieser Aufgebe wurde nun.in der besonderen Anordnung des Antriebes im Zusammenhang mit einer' Teilscheibe gefunden, auf der Zapfen angebracht sind, die der' Anzahl der Schächte des Bechermagazins entsprechen und in die eine as eines EsSsI sitzende Sulla jeweils eingreift. ·

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.

Es zeigen, in schematischen Skizzen,

Figur 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung im Aufriß und

Figur 2 einen Grundriß von Figur 1.

Ein turmartiges Bechermagazin 12, welches mit mehreren Schächten 23 an seinem Umfang versehen ist., ist mit einer mittig vorgesehenen Antriebswelle 7 verbunden, und zwar dadurch, daß an der Welle 7 ein Querstift 11 angebracht ist, der in eine Nute 13 im Boden des Bechermagazins 12 eingreift. An dem unteren Ende der Antriebswelle 7 ist eine Teilscheibe 5 befestigt, auf der eine Anzahl von Zapfen 6 angebracht ist, die der Anzahl der Schächte 23 des Bechermagazins 12 entspricht* Oberhalb der Ebene der Teilscheibe 5 ist ein federbelasteter Hebel 14 vorgesehen, der eine Rolle 15 trägt, die durch den Zug der Feder 16 zwischen«, jeweils zwei Zapfen 6 der Teilscheibe eingreift. Die Welle 7 ist in zwei Lagern 8 und 10 eines unterhalb des Bechermagazins 12 vorgesehenen Gehäuses 1 gelagert und nimmt dieses" Gehäuse die Teilscheibe 5 auf. An dem . Gehäuse 1 ist ein Getriebemotor 2 angeflanscht, dessen -Welle 3 einen Mitnehmer 4· trägt, der zum Antrieb der Teilscheibe 5 dient.

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Am Boden des Gehäuses 1 ist ein Auswurfring. 17 für die Becher angeordnet, dessen Hebel 18 durch Betätigung eines am Boden des Gehäuses befestigten Zugmagneten 19 jeweils einen Trinkbecher auwirft, der dann in die nicht dargestelüB Becherausgabe fällt.

Auf dem Deckel 9 des Gehäuses 1 ist ein Mikro schalt er mit einem kurzen Hebel und ein Mikroschalter 21 mit einem langen Hebel angebracht, und zwan derartig, daß die Hebel an den Bechern, die sich im Verkaufsschacht befinden, anliegen.

Wird nun, z.B. durch Münzeinwurf, der Verkaufsvorgang des Getränkeautomaten ausgelöst, zieht der Zugmagnet den Hebel 18 des Becherauswurfringes 17 an, und löst den unteren Becher des Verkaufeschachtee ?2 von diesem ab. Der Becher fällt sofort in eine nicht dargestellte Ausgabe und wird dort mit dem im Automaten zubereiteten Getränk gefüllt·

Durch weitere Verkäufe leert eich der Becherstapel des Verkaufsschachtes 22, bis der kurze Hebel des Mikroechaltere 20 frei wird. In diesem Augenblick schaltet der Mikroschalter 20 um und Behaltet den Motor 2 ein, so daß die Welle. 3 und der Mitnehmer 4 in Bewegung kommen. Der- Mitnehmer 4 greift in die Teilscheibe 5 mit Zapfen 6 ein und dreht das turmartige Bechermagazin 12 solange, bis der nächste Becherstapel in den Becherauewurf ring 17 fällt, den Hebel des Mikro» schalters 20 wegdrückt und dadurch den elektrischen Strom zum Getriebemotör 2 unterbricht. In diesem :

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Augenblick greift die Bolle 15»die auf dem. feder-, belasteten Hebel 14· gelagert ist, zwischen zwei Zapfen 6 der Teilscheioe 5 ein und gewährleistet. dadurch eine genaue Festlegung des Verkaufsschachtes Ilber dem Becherauswurfring 17- Wenn sich nun. nur noch im Verkaufsschacht 22 Becher befinden, also alle anderen Schächte leerverkauft sind,· wird durch Fehlen der Becher im Verkaufsschacht 22 der Mikroschalter 21 mit dem langen Hebel umgeschaltet, war zur Folge hat, daß der Münzeinwurf des Getränkeautomaten verriegelt wird, wobei gleichzeitig ein nicht dargestelltes optisches Signal anzeigt, daß der Getränkeautomat nicht mehr betriebsbereit ist.

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Claims

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1) Transportvorrichtung für ein Bechermagazin bei Getränkeautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß ein turmartiges Bechermagazin (12) mit mehreren Schächten (23), die an seinem Umfang angeordnet sind, mit einer mittig vorgesehenen Antriebswelle (7) -rbunden ist, an deren unterem Ende eine Teilscheibe C5) befestigt ist, auf der eine Anzahl von Zapfen (6) angebracht ist, die der Anzahl der Schächte (2$) des Bechermagazins (12) ent-. spricht, während oberhalb der Ebene der Teilscheibe (5) ein federbelasteter Hebel (14) vorgesehen ist, der eine •Rolle (15) trägt, die durch die Feder (16) zwischen ,jeweils zwei Zapfen (6) der Teilscheibe ($) eingreift.

2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (7) ein Querstift (11·) angebracht ist, der in eine Nute (13) im Boden des Bechermagazins (12) eingreift."

3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheibe (5) in einem Gehäuse (1) untergebracht ist und mittels eines Mitnehmers (4), der an der Welle (3) eines an dem Gehäuse (1) angeflanschten Getriebemotors (2) sitzt, in Umdrehung versetzt wird.

4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf Boden des Gehäuses (1) ein Becherauswurf ring (17) angeordnet ist, dessen Hebel (18) mit Hilfe eines Zugmagneten (19) bewegbar ist.