DE7014069U - Walzeinrichtung, insbesondere fuer die verformung eines direkt aus einer stranggussanlage auslaufenden gussstranges. - Google Patents

Walzeinrichtung, insbesondere fuer die verformung eines direkt aus einer stranggussanlage auslaufenden gussstranges.

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DE7014069U
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    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

'■ 70 14 OG 9.1-7 302
Vereinigte österreichische
}-.isen- und Stahlwerke Aktiengesellschaft
in .uinz (Österreich
! ; A jl 7 Oj - )-ir
! I 13.O.197U
': NtNWIlSi Di.» Unterlag· (Be«chreibuneÄOTis*utzantpr.| ilt dii zuletzt eingereichte! lie weicht von der W«*·""^ «j*r
•nprOngli* eingereichten l)nt«rlog«n ob. Dia rechtliche Bedeulung dar Abweichungiit m*l gapraft. Οι· «^»"β.'*^?· oaraiditan Untar'ogan baflndan «idi in dan Amlfoklan. Sie können jederzeit ohneNadiweii ein« "*«'*·" 'J1·!**·*!Wr2' ranfrei eingeladen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Filmnagolive zu den üblichen Traue« galieiart. β MM (o 69) Ofcd»»
"/alzeinrichtUiig, insbesondere für die Verformung eines direkt aus einer Stranggußanlage auslaufenden Gußstrcngcs.
Die Erfindung betrifft eine Walzeinrichtung, insbesondere für die Verformung eines direkt aus einer Strangguüanlage auslaufenden Gußstranges, mit mindestens einem auf einer,: Fundament/;rahmen oder einer Fundarnentplatte angeordneten Via Iz gerüst.
Bei Stranggußanlagen, insbesondere bei rcehrsträngigen Stranggußanlagen besteht das Problem, die Walzgerüste, mit denen die Stränge im Anschluß an den Gießvorgang weiter verforuit werden, möglichst raun.spe.rend anzuordnen. Man ist bestrebt, die Walzgerüste möglichst nahe nebeneinander anzuordnen, damit das über den Stranggußkokille-.n angeordnete Verteilergefäß fTundish) klein und der Terperaturverlust des flüssigen Stahles so niedrig als möglich gehalten werden kann. Es ist auch erfoderlich, die Vialzgerüste möglichst nahe hintereinander anzuordnen. Bedingt durch die niedrige Gießgeschv/incigkeit bein Stranggiessen ist die Vorschuhgeschv/indigkeit des Stranges in den '.valzger isten wesentlich kleiner als bei konventionellen "-Jalzensfcrassen, wodurch sich bei grossem Abstand der Walzgerüste
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ein unerwünscht hoher Teruperaturverlust im zu verformenden
rc«.'3» iJUJTCaI CiJ-1S g^'-'.jT eilig
V.alzgerüste brinat der .i'alzenv/echsel grosse Schv/ierigkeiten i:it sici: unc erfordert einsn erhGblichen Zeitaufwand. iJa //alzyerüste in Anschluss an Strang guß an lagen nicht unabhängig vom Giej3- und Schr.elzbetrieb arbeiten ]iönnen, nuß ein '..alzenv/echsel bei LJn.stellung c.es
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grammes und in Reparaturfällen möglichst rasch vor sich gehen, um Rückwirkungen auf die metallurgischen Anlagen zu vermeiden.
■Die £prirang^e Bauweise der V/alsgcrüctc macht es notwendig, den Walzenantrieb oder zumindest Teile- davon unter Flur anzuordnen. Damit vergrößern sich die Probleme der Zugänglichkeit in -»artungs- und Reparaturfällen. Es war bisher nicht möglich, bei Reparaturen die Vorteile eines Baukastensystems mit einer geringen Anzahl von Bau- und Ersatzteilen ausnützen zu können. In einem i;tahlwerksbetrieb sind stets beengte Platzverhaltnisse und ttets herrscht tin verstärkter Einfluß von Staub und Hitze vor. Ls ist daher anzustreben, die stark beansoruchten Anlagen fern d-S· 'Ji^ittti iebcs zu reparieren und ^u warten und Itrtiß, zusanctnft baute, eingestellte Walzgerüst^ und Getriebete il«. abglichst ratsch und einfach einzubauen.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten und lost die gegebenen Probleme durch die Kombination d>r folgenden Merkmale;
a) daß das Walzgerüst bzw. das .walzgerüst mit einem leil seines Getriebes vom Fundamentrahmen bzw. von der Fundamentplatte lösbar ist und in vertikaler Richtung vcn diesem bzw. dieser entfernbar ist;
b) daß am Fundamentrahmen bzw. an der Fundamentplatte das Getriebe bzw. ein Teil des Getriebes des v,"alzgerustts lösbar befestigt ist; und
c) der Fundamentrahmen bzv. die Fundamentplatte lösbar am Fundament befestigt und in vertikaler Richtung von diesem entfernbar ist;
so daß entweder nach Entfernung des V/alzgerüstes oder des V/alzgerüstes mit einem Teil des Getriebes der Fundamentrahmen bzw. die Fundamentplatte zusammen mit dem Getriebe bzw. zusammen mix einem Teil des Getriebes vom Fundament abhebbar ist oder der Fundamentrahmen bzw. die Fundamentplatte zusammen mit dem Walzgerüst, den Getrieben bzw. Getriebeteilen als geschlos-
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sene Linheit in vertikaler Rid -,·■·: ά entfernbar sind.
Vorzugsweise ist die Aussenabmesiuiig ües Walzgerüstes senkrecht zum Walzspalt etwa doppelt so gross wie in der Ebene des V.'alz spites, so daß dieses Walzgerüst ohne bauliche Veränderungen sowohl mit vertikal als auch mit horizontal angeordneten Walzen eingebaut und betrieben werden kann, wobei die Befestigung am Fundarnentrahncn bzw. an der i-'uncamentplatte durchvon diesem bzw. dieser aus angreifenden Klemmverbindung erfolgt, welche arr. .Walzenständer bzw. an der starren Querverbindung angreifen und rasch lösbar sind.
Auf dem Fundanentrahmen bzw. der Fundamentplatte sind zweckmassig Zentriereinrichtungen für das VJalzgerüst bzw. für das walzgerüst und einem Teil des Getriebens sowie Zentriereinrichtungen für die Fixierung am Fundament durch die an diesem befestigten Zentrierbolzen vorgesehen.
Die Erfindung umfasst ferner eine Walzeinrichtung die dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Fiir.darnentrah-aen bzw. jede Fundamentplatte eine einheitliche Länge a und eine einheitliche Hreite b aufweist, wobei das iiaß a einerseits etwa dem Abstand der Gußstränge entspricht und andererseits oroportional und etwas grosser ist als die AusscnaL-tOEcung a1 des Walz ger as te s senkrecht zur valzSjBLt, und ferner uie Walzlinie der Gu;"strenge sich jeweils etwa ir. Abstand ~ vom Rana cer einzelnen Fundairientral: ion ;..zw. ir \h:sta.^.C. -ξ vom F.anc der einzelnen Fundar er>t --] atten -efinco.:.
Die r'unaaivie.-itraiüvion l:z... die run^aj-'.erit.. latton l:5nnjn riteinaüäcr starr ver; >uir.'. ;..r. : 'jir. .
Vorteilhaft wori'-jn cnt.v/ed.ir : c.:r^:rr· na.-en"."Lr..-in<-"c:rlir: ;ύυΌ Funci imnntra^u^n , z>. . Fundar· er. t>..laut-.)n . icoiian· "■:. r starr vcrjjurcon, l.o ca,j sie ..aucirhei ten1 iL in ocei: -^:; \·.τ:Γι μ· .:.ohrore '..int'-roinanc orlie j ;n'>-i F;;-r.a ■ e:it lütt;;n ι it iuGiircrcn <. izv. ischorilioqenc.e;-; Fiir.:.2:'..^r.tra":ri':n zu starrer r.aueini:eitcr. veruunoen.
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Ls können auch im Zuge einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung samtliche Fundamentrahmen bzw. Fundamentplatten oder aus diesen gebildete Baueinheiten starr miteinander verbunden sein und eine geschlossene Baueinheit bilden, so daß nach Lösen der Ankerschrauben die gesamte aus den Walzgerüsttn, Getrieben und Antrieben bestehende Y.alzwerksanlage in vertikaler Richtung vom Fundament entfernbar ist.
Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert. Die
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Stranggußanlage mit Verformungsgerüsten für den Gußstrang und
Fig. 2 eine Draufsicht unterhalb der Linie II - II der Fig. 1. Die
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen vereinfachte, nicht maßstäbliche Darstellungen der einzelnen Phasen des Ausbaues eines Walzgerüstes mit vertikal und horizontal angeordneten Walzen sowie der dazugehörigen Fundamentrahmen bzw. Fundamentplatten, Getriebe und Antriebe.
Fig. 5 ist ein vereinfachter Grundriß der gesamten Walzwerksanlage,
Fig. 6 eine Seitenansicht mehrerer nebeneinander angeordneter walzgerüste mit horizontal eingebauten Walzen,
Fig. 7 eine ähnliche Darstellung für eine Reihe von Walzgerüsten mit vertikal angeordneten Walzen und
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Walzenstraße mit mehreren hintereinander angeordneten Walzgerüsten, in denen die Walzen abwechselnd vertikal und horizontal angeordnet sind, sowie der in der Fundamentgrube hängenden Antriebe.
Aus einer Stopfenpfanne 1 wird flüssiger Stahl in tin oder zwei Verteilergefäße 2 und von diesen in mehrere, z.B. vier btranggußkokillen 3, 4, 5, 6 gegossen. Die Gußsträngfc 7, 8, 9, 10 passieren eine bogenförmig ausgebildete Sekundär kühlstrecke 11, 12, 13, 14 und werden anschließend in dtn Anlagen 15, 19, 15', 19' bzw. 16, 20, 16', 20' usw. streckreduziert. Die verformten Strange 7', 8', 9', 10' laufen über Rollgunge 23, 24, 25, 26 zu Zerteilungsanlagen und dgl. weiter.
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■■:)* in Pig. 3 dargestellte Walzgerüst 27 mit vertikal anL L-dneten Kaliberwalzen 28, 29, die zusammen mit ihren Einbaustücken innerhalb der Walzenständer 30, 31 verschiebbar angeordnet sind, ist in vom Fundamentrahmen 36 abgehobener Position dargestellt; die Bewegungsrichtung ist durch Pfeile angedeutet. Die Aubenabmessung a', senkrecht zum Walzspalt gemessen, ist doppelt so groß als die Außenabmessung
a' in der Ebene des V/alzspaltes, welche mit —* bezeichnet ist. Innerhalb des vv'alzgerüstes sind die Walzen symmetrisch angeordnet, d.h. der Walzspalt befindet sich etwa in der lutte des Gerüstes. Die Walzenständer 30, 31 sind an einer Seite durch eine Querverbindung 32 starr und auf der anderen Seite durch eine lösbare Kappenverbindung 33 verbunden. Die Wal^enwellon sind mit 34, 35 bezeichnet.
In Pig. 3 ist auch ein in Pfeilrichtung vom Fundament 43 in vertikaler Richtung entxernter Fundamentrahmen 36, der zweiteilig ausgeführt ist und eine Querverbindung 37 aufweist, erkenntlich. Innerhalb des Fundamentrahmens 36 sind horizontal verschiebbare Getriebe 38, 39 angeordnet, die mit den V.'alzenwellen 34, 35 und dem Getriebe 41 zusammenwirken. Am Fundamentrahmen 36 befinden sich Zentriereinrichtungen 45, 46 für das Walzgerüst 27. Das Getriebe 41 wird unterhalb des Punaamentrahmens 36 an der Querverbindung 37 durch Zentriereinrichtungen 49, 50 zentriert und befestigt.
Schließlich ist in Pig. 3 der Antrieb 40 gezeigt, nachdem das Getriebe 41 nach Abheben des Fundamentrahmens 36 in Pffilrichtung nach unten abgezogen worden ist. Am Getriebe 41 ist der Motor 42 angeflanscht, welche Teile den Antrieb bilden.
Fig. 3 zeigt ferner die Fundamentgrube 44, in der der Antrieb 40 hangt, wenn der Fundamentrahmen 36 am Fundament 43 aufliegt, auf dem er durch die Zentrierbolzen 51, 52, die in entsprechende Führungen 47, 48 passen, fixiert und durch Ankerschrauben befestigt ist.
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Im Betriebszustand besteht jede Anlage 19, 20, 21, 22, 19«, 20·, 21', 22' aus einem V -.lzgerüst 27, einem Pundamentrahmen 36, den Getrieben 38, 39 und dem Antrieb 40. Es ist ersichtlich, daß nach Losen der Ankerschrauben die ges ate Anlage 19, 20 usw. als geschlossene Einheit in vertikaler -ichtung vom Fundament 43 entfernbar ist. Beim Einbau wird - Anlage 19, 20 usw. in der Walzlinie ohne zeitraubende Einrichtarbeiten durch die Zentrierbolzen 51, 52 und die entsprechenden Führungen 47, 48 genau fixiert. Bei einer Auslegung des ^'alzgerüstes für einen maximalen Gießstrangquerschnitt von 250 χ 250 mm beträgt die Länge des Fundamentrahmens a etwa 2 OCO nun. Die Lange a ist etwas größer als die Außenabmessung a' des Walzgerüstes 27, welche etwa 1 800 mm beträgt. Die Breite, b des Fundamentrahmens (Fig. 5) ist etwas kleiner als a und beträgt e'.wa 1 700 nun. Der Durchmesser der Kaliberwalzen 28, 29 ist etwa 600 mm.
Fig. 4 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, jedoch für ein Walzgerüst 27 mit horizontal angeordneten XaIiberwalzen 53, 54. Das Walzgerüst selbst ist gleich ausgeführt wie jenes in Fig. 3, d.h., daß die Vvalzgerüste untereinander ohne bauliche Veränderungen beliebig austauschbar sind. Die Befestigung der Gerüste am Funddmentrahiu. .· V '.. .i. an der Fundamentplatte 59 erfolgt durch an diesem bzw * dieser befestigten Klemmvorrichtungen, welche von unter " cr.i Walzenständer 31 bzw. an die starre Querverbindung 32 angreifen und - zusammen mit den Zentriereinrichtungen 45, 46, bzw. 60, 61 - eine rasch und einfach lösbare Verbindung des Walzgerüstes 27 mit dem Fundamentrahmen 36 bzw. der Fundamentplatte 59 ergeben. In Fig. 4 ist ein von der Fundamentplatte 59 in vertikaler Richtung zusammen mit einem Teil des Getriebes 55 abgehobenes Walzgerüst 27 dargestellt. Dieses Getriebe 55 besteht aus den Getrieben 56, 57, welche als geschlossene Einheiten von den V/alzenwellen 34, 35 lösbar und durch eine vertikal angeordnete Antriebswelle 58 miteinander verbunden sind.
Die Fundamentplatte 59 weist Zentriereinrichtungen
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60, 61 für das walzgerüst 27, Zentriereinrichtungen 61, 62 für das Getriebe 55, Zentriereinrichtungtn 65, 66 für den Antrieb 71 und Zentritreinrichtungen 63, 64 für die Fixierung am Fundament 74 durch die Zentrierbolzen 69, 70 auf. Auch der Antrieb 71, welcher aus dem Getriebe 72 und dem angeflanschten Motor 73 besteht, ist mit Zentriereinrichtungen 67, 68 zur Fixierung unterhalb der Fundamentplatte 59 versehen.
Im Betriebszustand besteht also jede Anlage 15, 16, 17, 18, 15', 16', 17', 18' aus einem Walzgerüst 27, einer Fundamentplatte 59, dem Getriebe 55 und dem Antrieb 71.
Fig. 5 veranschaulicht die Anordnung der vitr "./alzenstraßen für die Verformung der Gußstränge 7, 8, 9, 10, deren Abstand etwa dem Maß a entspricht. Sowohl die Fundumentrahmen 36 als auch die Fundamentplatten 59 haben dieselben Außenabmessungen a und b, wodurch sich unter Vernachlässigung kleiner Sicherheitsabstände ein Gesamt-Platzbedarf von 4 a χ 4 b für die gesamte ',/alzwerksanlagc ergibt. Bei einer btranggußanlage mit vier Strängen mit einem Querschnitt von je 250 χ
2 250 mm liegt das Maß 4 a χ 4 b bei etwa 60 m , wodurch die außerordentlich platzsparende Bauweise zum Ausdruck ko^r.t. Die ',Valzlinien der einzelnen Stränge befinden sich bei die... .r Anlage im Abstand -j vom Rand der Fundamentplatten und im Abstand ■p vom Rand der Fundamentrahmen, wenn wieder kleine Sicherheitsabstände außer acht gelaasen werden.
Fig. 6 zeigt die Anordnung von mehreren nebeneinander stehenden Walzgerüsten 27 mit einem Teil des Getriebes 55 auf einer aus vier Fundamentplatten 59, welche untereinander starr durch Schrauben 81 verbunden sind, gebildeten Baueinheit 76. Diese Baueinheit 76 trägt also vier v.-alzgerüste mit horizontal angeordneten Walzen mit ihren Getrieben und Antrieben und kann nach Lösen der Ankerschrauben als Ganzes vertikal vom Fundament 77 bzw. aus der Fundamentgrube 78 entfernt v/erden.
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In Fig. 7 ist eine Baueinheit 79 für vier V/alzgtrüste 27 mit vertikalen walzen dargestellt, die aus vier Fundamentrahmen 36 besteht, die starr durch Schrauben 81 vtrbundtn sind.
Fig. 8 zeigt eine Baueinheit 80, wtlche zwei Fundamentplatten 59 und zwei Fundamtntrahmen 36 aufweist, die untereinander durch Schrauben 61 starr verbunden sind; die Baueinheit umiaßt vit_r hintereinander angeordnete walzgerüste 27, in denen die Walzen abwechselnd horizontal und vertikal angeordnet sind, bit kann zusammen mit den Getrieben 55, 38, 39 und Antrieben 40, 71 als Ganzes vom Fundament bzv\. aus der Fundamentgrube 78 in vertikaler Richtung entfernt werden.
Soferne das Gesamtgewicht der Walzwerksanlage innerhalb entsprechender Grenzen liegt, kann man entweder sämtliche Fundamentrahmen 36 mit den Fundamentplatten 59 oder sämtliche Baueinheiten 76 mit den Baueinheiten 79 oder die Baueinheiten 80 untereinander starr verbinden, so daß die gesamte Walzwerksanlage, bestehend aus den Walzgerüsten 27, Getrieben 55, 38, 39 und Antrieben 40, 71 in vertikaler Richtung als Ganzes entfernt werden kann.
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Claims (1)

  1. Schutzanscrü
    I.) ..alzeinrichtung, insbesondere für die Verformung eines direht aus einer Strar.ggußanlage aaslaufenden Gußstrar.ges, mit ir.indosfer.s einer ,alzgerüst, v;olches auf einerr. lundanentrahner. oder einer Fnncar.'.cr. t^latte angeordnet ist, gekennzeichnet durch die "or.">i:iation folgender herhir.ale:
    a) daß das ..alcgerüst (27) b~v/. das ..'alzgerist f27) mit einen, xeii seines Getriebes (55) vor Fundanentrahnen (35) bzv.7. von der Fundaif.entclatte (5£) lösbar und in vertikaler dichtung vor. dieso:. hzv/. dieser entfernbar ist;
    ■-·■) er.3 ar. PundaiaeT-.trcihi^en (3j) bz;·;. an der Fundamentplatts £3) das Getriebe (36,35,41) bzv,-. ein Teil des Getriebes (72) des .Valzgerüstes (?.7) lösbar befestigt ist und
    c) der Fundamentrahmen (35) bzv;. die I'undamentplatte (5 9) lösbar an ι Fundament (43,74) befestigt ist und in vertikaler Richtung von dieser, entfernbar ist.
    2.) Linrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Entfernung des /ialzgerüstss (27) oder des ..alzgcrüstes (27) zusammen mit einer; Teil des Getriebes (55) der Func.amer.trahnen {3G) bsv;. die Fundair.entplatte (5 9) zusamn.en niit derr. Getriebe (33,3 9,41) bzv/. zusar'mien mit eineiri Teil das Getriebes X72) vom Fundament abliebbar ausgebildet ist.
    3.) Einrichtung nach Anspruch 1, daaurch gekennzeichnet, daß der Fundamentrahrr.en (3G) bzw. die Fundament?latte (5 9) zusareiLien mit dcru i/alsgerüst (27) und dem Getriebe (38,39, 41 bzw. 55, 72) als geschlossene iJinheit in vettikaler jiiclituny entfernbar ist.
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    4.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ? 'ssenabrnessung des Walzgerüstes (27) senkrecht zum Walzspalt etwa doppelt so gross ist wie in der Kbene des Walzspaltes, so daß das ivcLzgerüst Oiine baiiche Veränderungen sowohl mit vertikal als auch mit horizontal angeordneten Walzen eingebaut und betrieben werden kann,wobei die Befestigung am Fundamentrahmen (36) bzw. an der Fundamentplatte (5 9) durch von diesen; bzw. dieser aus angreifenden KleriTaverbinäungen erfolgt, welche am Walzenständer (31) bzw. an der starren Querverbindung (32) angreifen und rasch lösbar sind.
    \ 5.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß aur dem Fundamtutrahiaen (36) bzw. der Fundamentplatte (59) Zentriereinriebtungen (45,46,60, .. 61,62,65,66) für das Walzgerüst (27)bzw. einen Teil des Getriebes (41,55,72) sowie Zentriereinrichtungen (47,48,63,64) für die fixierung am Fundament (43,74) durch die an diesem befestigten Zentrierbolzen (51,52,69, 70) vorgesehen sind.
    6.) Einrichtung mit mehreren nebeneinan8er una '..' . ,e ain-
    ander angeordneten Walzgerüsten, nach einem _e_ Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ' ,^«s . ^ undamentrahmen (36) bzw. jede Fundamentplatte (5 9) eine einheitliche Länge a4md eine einheitliche Breite b aufweist, wobei daß Maß a einerseits etaa dem Abstand, der Gußstränge (7,8,9,10) entspricht und anderseits proportional und etwas grosser als die Aussenabmessung a' des Walzgerüstes (27) senkrecht zum Walzspalt ist und ferner die ,,alzlinien der Gußstränge (7,8,9,10) sich jeweils etwa im
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    Abstand -^ vom Rand· der einzelnen Furula^ontrnh·..;.. η (31' bzv/. in; Abstand vom Sand der einzelnen rundaner \ platten (59) befinden.
    7.) einrichtung nach Anspruch C, äadurc'j daß die Fundair.entrarmen (3G) bz".;. <_;i (5 9) starr iuiteinandcr vor;.ur.dcr. ^i.i
    ^ichri: t.
    o·.t :li.Lt j:
    einrichtung nach -Jen ■ no^rüchcn ". u:i:' 7, church ..-?■ kennzeichnet, da:; cnt,/ecer mehrere nc; cr.<jin.and erliegende Fun'""a"rtontral-:-.3n (3G) r.z.;. run'Jaront". latter? (5 5) miteinander starr verbunden sind und Baueinheiten (79,76) bilden oeer daß mehrere hintereinand.erliegencc Fund ar ent_ latter. (5?) ;it -".ehHrerrri äaz-.-/ischenlieyoncen lunca-.c^tra'.;:- C) jtarr ver-.'-lundcn sir.·: wru .lauein'.cit. τ („ -j) "il-"e:i.
    h'inrichtung nach. Cr-'Λ .·.·:." r'..c.r . 7 o-her L, -'a'urc'; gekennzeichnet, -"ab 3.-V-.tliche -'T-ic^ntrc:.' en (3:) bzv/. rund-a/^cüt. latten (5S) o'er „us d.ir^en gebildete :aaeinh^iten XlZ-, 79, . j) -ine ^zc .:.: ^- : baueinheit . iieen, se daß "."ach !''kjer. :'or An" . ..jchrav die goüi..;tc ..alzei::ric!:tui~g jai t den ..cl^^er eten (27), Getrieben (3o,3S,55) ur^ -ntriehen (23,71) in vertikaler dichtung vo.· ru..^rC-it entfernbar ist.
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DE7014069U 1969-04-23 1970-04-17 Walzeinrichtung, insbesondere fuer die verformung eines direkt aus einer stranggussanlage auslaufenden gussstranges. Expired DE7014069U (de)

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