DE1240023B - Walzgeruest, insbesondere fuer Kaltprofilier-walzanlagen, Form- und Kalibrierwalzwerke fuer Rohrschweissanlagen sowie aehnliche Einrichtungen - Google Patents

Walzgeruest, insbesondere fuer Kaltprofilier-walzanlagen, Form- und Kalibrierwalzwerke fuer Rohrschweissanlagen sowie aehnliche Einrichtungen

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DE1240023B
DE1240023B DEW36665A DEW0036665A DE1240023B DE 1240023 B DE1240023 B DE 1240023B DE W36665 A DEW36665 A DE W36665A DE W0036665 A DEW0036665 A DE W0036665A DE 1240023 B DE1240023 B DE 1240023B
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Horst Pawalkat
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Theodor Wuppermann GmbH
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Theodor Wuppermann GmbH
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B21b
Deutsche Kl.: 7 a-22/03
Nummer: 1240023
Aktenzeichen: W 366651 b/7 a
Anmeldetag: 25. April 1964
Auslegetag: 11. Mai 1967
Bei Walzwerken, insbesondere Kaltprofilieranlagen sowie Form- und Kalibrierwalzwerken für Rohrschweißanlagen, treten immer wieder lange Stillstandzeiten auf, die durch Umstellung der Anlagen auf ein anderes Programm und durch das hierfür notwendige Wechseln der Formwalzen bedingt sind.
Gerade bei modernen schnellaufenden Einrichtungen dieser Art stehen die Zeiten für einen solchen notwendigen Wechsel und die damit verbundenen Kosten in einem ungünstigen Verhältnis zu der reinen Produktionszeit.
Besonders bei Kaltprofilier- und Rohrschweißanlagen ist es üblich, die Ständerfenster der Gerüste, die zur Aufnahme der die Arbeitswellen oder die Formwalzen tragenden Einbaustücke dienen, kleiner als den Durchmesser dieser Walzen zu machen. Dadurch ergeben sich kleinere Gerüstabmessungen und damit auch geringere Investitionskosten für die Anlage.
Beim Umbau auf ein anderes Programm, also beim Wechseln der Arbeitswellen bzw. der Formwalzen, wird entweder einer der Ständer abgezogen, um an die freien Enden der Wellen heranzukommen, oder die Ständerkappe abgehoben und anschließend die Wellen zusammen mit ihren Einbaustücken ausgebaut. Die letztere Methode wird vorzugsweise bei schweren Anlagen angewandt, da es hier nur mit großem Aufwand möglich ist, einen der Ständer abzuziehen. Das hierbei übliche Vorbauen der Wechselwellen oder auch ganzer Gerüste hatte den Zweck, die zwangläufig auftretenden Stillstandzeiten zu verkürzen. Diese Verfahren sind jedoch sehr aufwendig und erfordern außerdem zusätzliche Investitionen. In jedem Fall ist es notwendig, einen Kran oder ein anderes Hebezeug als Hilfsmittel zu benutzen.
Zum anderen ist bekannt, Walzgerüste mit fliegend gelagerten Arbeitswellen zu bauen, um ein schnelles Auswechseln zu ermöglichen. Diese Bauart hat aber den Nachteil, daß hierdurch die Arbeitsbreite eingeschränkt wird, weil bei größeren Breiten und der damit verbundenen größeren Auskragung der freien Wellenstümpfe die Durchbiegung der Arbeitswellen zu groß wird, um noch ein qualitativ einwandfreies Produkt zu erzeugen.
Bei weiter bekanntgewordenen Walzgerüsten ist ein Seitenteil abklapp-bzw. herausnehmbar, wodurch jedoch die Breite des Ständerfensters nicht in der erforderlichen Weise erweitert werden kann. Zum andern können derartige Walzgerüste in kontinuierlich arbeitenden Walzenstraßen mit hintereinander angeordneten Walzgerüsten sowohl aus verfahrenstechnischen als auch in bezug auf den erforderlichen Walzgerüst, insbesondere für Kaltprofilierwalzanlagen, Form- und Kalibrierwalzwerke
für Rohrschweißanlagen
sowie ähnliche Einrichtungen
ίο Anmelder:
Theodor Wuppermann,
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Leverkusen-Schlebusch, Friedrichstr. 38
Als Erfinder benannt:
Horst Pawalkat, Leverkusen
enormen Platzbedarf aus wirtschaftlichen Gründen keine Verwendung finden.
Den bestehenden Schwierigkeiten wird bei einem Walzgerüst, das insbesondere für Kaltprofilieranlagen und für Form- bzw. Kalibrierwalzwerken von Rohrschweißanlagen Verwendung findet, mit gegenüber dem Durchmesser der Walzen kleinerer Breite der Ständerfenster, die sich für den Walzenaus- und -einbau durch Herausnehmen von Ständerwangen aus der Betriebslage erweitern läßt, erfindungsgemäß vorgeschlagen, den der Antriebsseite zugekehrten Gerüstständer mit unveränderlichen Ständerwangen auszuführen und die Ständerwangen des der Antriebsseite abgekehrten Gerüstständers auf eine den Walzendurchmesser überschreitende Breite aus der Betriebslage herausbewegbar auszubilden.
Hierbei können die der Antriebsseite abgekehrten Ständerwangen an der Grundplatte und der Ständerkappe um eine vertikale Achse seitlich ausschwenkbar gelagert sein.
Um ein Verklemmen beim Ausschwenken dieser Ständerwangen zu vermeiden, wird in Weiterausbildung der Erfindung vorgeschlagen, die Ständerkappe mit den auf der Grundplatte starr befestigten antriebsseitigen Ständerwangen lösbar zu verbinden.
Damit ein Ausbau der Arbeitswellen mit den darauf befindlichen Formwalzen bzw. die mit der jeweiligen Welle aus einem Stück bestehenden Formwalzen nach dem Ausschwenken der Ständerwangen ohne weiteres möglich ist, wird weiterhin vorge-
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3 4
schlagen, die Einbaustücke, in denen die Arbeite- 13 erfolgt hier die feste Verbindung zur Grundwellen oder die Formwalzen gelagert sind, so zu be- platte 1.
messen, daß ihre Höhe, jeweils von der Walzenachse Beim Arbeiten des Walzgerüstes, vor allem dann, bis zur Angriffsebene der Anstellspindeln gemessen, wenn, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, größer ist als der Halbmesser der größten zur Ver- 5 Seitenwalzen 14 und 15 in der gleichen Verformungswendung kommenden Formwalze. ebene zusammen mit einer Oberwalze 16 und einer
Grundsätzlich wäre es auch unter Verwendung an Unterwalze 17 zur Wirkung kommen, treten zusätz-
sich bekannter Mittel möglich, die der Antriebs- liehe Axialkräfte auf, die von den Ständerwangen
seite abgewandten Ständerwangen statt seitlich aus- aufgenommen werden müssen, was wie folgt erreicht
zuschwenken, nach unten abzuklappen. Eine ent- io wird:
sprechende Ausbildung des Walzgerüstes ergibt sich Die an den oberen und unteren Enden der ausin sinnvoller Abwandlung des oben Gesagten, schwenkbaren Ständerwangen 4 a und 4 b angeord-
Mit der Erfindung ist die Konstruktion eines Walz- neten Bolzen 10 und 12 weisen jeweils eine Fläche
gerüstes verwirklicht, die nicht nur kurze Umbau- 18 auf. Die Ständerkappe 7 besitzt entsprechend auf
zeiten bei Anwendung sparsamer Mittel gewähr- 15 der diesen Bolzen 10 und 12 benachbarten Seite zwei
leistet, sondern darüber hinaus auch der Forderung Nocken 19 und 20, die eine Neigung haben und es
nach einfacher Fertigung, solider Ausführung und solchermaßen gestatten, mittels Keile 21 eine feste,
langer Lebensdauer gerecht wird. axial wirksame Verspannung der verschwenkbaren
Fig. 1 zeigt in Ansicht ein Walzgerüst, bei dem Ständerwangen 4a und 4b einerseits gegen die die der Antriebsseite abgekehrten Ständerwangen 20 Grundplatte 1 und andererseits gegen die Ständerausgeschwenkt sind, kappe 7 herbeizuführen. Um ein Ausschwenken der
Fig.2 zeigt in Ansicht das Walzgerüst nach Bolzen 10 und 12 zu ermöglichen, ist die Ständer-
Fig. 1, jedoch mit eingeschwenkten Ständerwangen, kappe7 im Schwenkbereich der Bolzen mit einem
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf das Walzgerüst nach Schlitz versehen.
Fig. 1, 25 Um eine feste, jedoch lösbare Verbindung der
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf das Walzgerüst nach Ständerkappe 7 mit den antriebsseitigen Ständer-
F i g. 2, wangen 2 a und 2 b zu erreichen, können auch andere
Fig. 5 zeigt das Walzgerüst nach Fig. 2 im bekannte Mittel, wie z. B. Schraubverbindungen oder
Schnitt. scharnierartige Verbindungen, eingesetzt werden.
Das Walzgerüst gemäß der Erfindung besteht aus 30 Das gleiche gilt für die vertikale und axiale Verspaneiner Grundplatte 1 und zwei mit dieser Grund- nung der ausschwenkbaren Ständerwangen 4 a und platte fest verbundenen antriebsseitigen Ständerwan- 4 b mit der Grundplatte 1 und der Ständerkappe 7. gen 2 a und 2 b. Um eine größere Versteifung gegen- Das Wechseln der Formwalzen 16 und 17, die je über der Grundplatte zu haben, können zwischen nach Form des herzustellenden Profils oder Rohres diesen Ständerwangen und der Grundplatte noch zu- 35 eine andere Kalibrierung aufweisen können, geht, sätzliche Rippen 3 vorgesehen werden. wie nachfolgend beschrieben, vor sich:
Erfindungsgemäß sind zwei, der Antriebsseite ab- Nach dem Lösen von Muttern 22, die die Formgekehrte Ständerwangen 4 a und 4 b mittels Bolzen 5 walzen 16 und 17 über Hülsen 23 und Distanzstücke und 6 zwischen der Grundplatte 1 und einer Stan- 24 mit den Wellen 25 und 26 fest verspannen, können derkappe 7 schwenkbar gelagert. Die Bolzen 6 sind 40 die Einbaustücke 27 und 28 von der Welle auf bemit einem Vierkantansatz 6 a versehen und mit den kannte Art abgezogen werden. Beide Einbaustücke vorderen Ständerwangen verbunden. Dies kann bei- sind so bemessen, daß ihre Höhe, von der Walzenspielsweise durch einen Stift 32 geschehen. Die Stan- achse bis zur Angriffsebene von Anstellspindeta 30 derkappe 7 ist lösbar mit den antriebsseitigen Stan- und 31 gemessen, größer ist als der Halbmesser der derwangen2a und 2 b verbunden, um einem Ver- 45 größten zur Verwendung kommenden Formwalze, klemmen zwischen der Grundplatte und der Ständer- Falls sich, wie in der Abbildung als Beispiel angekappe der vorderen Ständerwangen 4 α und 4 b wäh- geben, auch Seitenwalzen 14 im Gerüst befinden, rend des Ausschwenkens entgegenzuwirken. Bei dem werden diese ebenfalls zusammen mit ihren Seitenin der Abbildung gezeigten Beispiel wird das dadurch rollenhaltern 29 ausgebaut.
erreicht, daß die antriebsseitigen Ständerwangen 2 α so Danach werden die oben beschriebenen Verbin-
und 2 b mit geschlitzten Bolzen 8 an ihren oberen düngen zwischen den beiden der Antriebsseite abge-
freien Enden versehen sind. kehrten Ständerwangen 4 a und 4 b einerseits und
Um eine einwandfreie Verbindung zwischen Stan- der Grundplatte 1 und der Ständerkappe 7 andererderwangen und Ständerkappe während des Arbei- seits gelöst, indem die Keile 11, 13 und 21 entfernt tens des Walzgerüstes zu erreichen, werden durch 55 werden, oder, falls eine andere lösbare Verbindung die Schlitze der Bolzen 8, die zweckmäßigerweise eine angewandt wurde, diese auf bekannte Art gelöst leichte Neigung aufweisen, Keile 9 getrieben, die die wird. Zweckmäßigerweise werden auch die Keile 9, Ständerkappe 7 gegenüber den Ständerwangen 2 α die die Verbindung zwischen der Ständerkappe 7 und und 2b verspannen. Die Verbindung der der An- den mit der Grundplatte 1 fest verbundenen hinteren triebsseite abgekehrten Ständerwangen 4 a und 4 b 60 Ständerwangen 2 a und 26 bilden, etwas gelockert, erfolgt in ähnlicher Weise. Auch diese Ständerwangen um einem Verklemmen beim Ausschwenken der vortragen geschlitzte Bolzen 10 an ihren oberen freien deren Ständerwangen 4α und 4b entgegenzuwirken. Enden, die mittels Keile 11 eine Verspannung ge- Das Ausschwenken der letztgenannten Ständerwährleisten, wangen kann durch einen hier nicht dargestellten
Zum Zwecke des Verspannens der vorderen Stan- 65 Steckschlüssel erfolgen, der auf dem Vierkantansatz
derwangen4ö und 4b mit der Grundplatte 1 tragen 6a der Bolzen aufgesteckt wird. Das Ausschwenken
diese Ständerwangen auch an ihren unteren freien kann aber auch, vorzugsweise bei Walzgerüsten
Enden gleich ausgebildete Bolzen 12. Mittels Keile schwerer Bauart, über ein Gestänge oder ein Zahn-

Claims (4)

rad mit daran eingreifender Zahnstange oder durch eine ähnliche bekannte Vorrichtung mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Ausgeschwenkt wird in der Pfeilrichtung, wie sie auf der Abbildung eingezeichnet ist. Nach dem Ausschwenken bietet das Walzgerüst genügend Platz, um auf bekanntem Wege das Auswechseln der Formwalzen vorzunehmen. Anschließend erfolgt in umgekehrter Reihenfolge das Einschwenken der Ständerwangen. Nach dem Verspannen und Festsetzen der eingeschwenkten Ständerwangen Aa und 4b ist das Walzgerüst wieder einsatzfertig. Patentansprüche:
1. Walzgerüst, insbesondere für Kaltprofilieranlagen und für Form- bzw. Kalibrierwalzwerke von Rohrschweißanlagen, mit gegenüber dem Durchmesser der Walzen kleinerer Breite der Ständerfenster, die sich für den Walzenaus- und -einbau durch Herausnehmen von Ständerwangen aus der Betriebslage erweitern läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der der Antriebsseite zugekehrte Gerüstständer mit unveränderlichen Ständerwangen (2 a, 2 b) ausgeführt ist, während die Ständerwangen (4 a, 4 b) des der Antriebsseite abgekehrten Gerüstständers auf eine den Walzendurchmesser überschreitende Breite aus der Betriebslage herausbewegbar ausgebildet sind.
2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerwangen (4 a, 46) an der Grundplatte (1) und der Ständerkappe (7) um eine vertikale Achse seitlich ausschwenkbar gelagert sind.
3. Walzgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerkappe (7) mit den auf der Grundplatte starr befestigten antriebsseitigen Ständerwangen (2 a, 2 b) lösbar verbunden ist.
4. Walzgerüst nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaustücke (27, 28), in denen die Arbeitswellen (25, 26) oder die Formwalzen gelagert sind, so bemessen sind, daß ihre Höhe jeweils von Wellen- bzw. Walzenachse bis zur Angriffsebene der Anstellspindeln (30, 31) gemessen, größer ist als der Halbmesser der größten zur Verwendung kommenden Formwalze.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 435 391;
USA.-Patentschrift Nr. 2150 248;
»Klepzig-Fachberichte«, Jahrgang 1963, Heft 2, S. 45 bis 48.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 579/133 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEW36665A 1964-04-25 1964-04-25 Walzgeruest, insbesondere fuer Kaltprofilier-walzanlagen, Form- und Kalibrierwalzwerke fuer Rohrschweissanlagen sowie aehnliche Einrichtungen Withdrawn DE1240023B (de)

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