DE7013361U - Vorrichtung zum fuellen von insbesondere fuer faserschreiber bestimmten tampons mit fluessigkeit. - Google Patents

Vorrichtung zum fuellen von insbesondere fuer faserschreiber bestimmten tampons mit fluessigkeit.

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DE7013361U DE19707013361 DE7013361U DE7013361U DE 7013361 U DE7013361 U DE 7013361U DE 19707013361 DE19707013361 DE 19707013361 DE 7013361 U DE7013361 U DE 7013361U DE 7013361 U DE7013361 U DE 7013361U
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Pii.l.il HNK . D 7100 fart.-«— {Η*Α*ή, Hlixtoftlx.fa.tro6« 44
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10. April 1970 Ul
OKU-Automatik Otto Kurz, 7065 Winterbach (Kreis Waiblingen), Rosenstraße
"Vorrichtung zum Pullen von insbesondere für Faserschreiber bestimmten Tampons mit Flüssigkeit"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von insbesondere für Faserschreiber bestimmten Tampons mit Flüssigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere für Faserschreiber bestimmten Tampon sicher mit Flüssigkeit zu füllen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch je ein schrittweise zu bewegendes Förderorgan für die von einem Magazin kommenden Tampons und für die mit den Tampons zu füllenden Hülsen, durch eine Einrichtung zum Füllen der Tampons, welche eine jeweils einen Tampon aufnehmende Füllkammer aufweist, und durch eine außerhalb der Füllkammer angeordnete Einrichtung zum Einsetzen der gefüllten Tampons jeweils in eine der Hülsen. In der Füllkammer befinden sich die Tampons jeweils einzeln unter gleichen Verhältnissen und werden daher jeweils gleichmäßig
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mit der gleichen Flüssigkeitsmenge gefüllt. Erst die gefüllten Tampons werden außerhalb der Kammer in die sie aufnehmende Hülse eingesetzt, welche vorzugsweise al3 Faserschreiber ausgebildet ist. Mit Hilfe der Vorrichtung können auch andere als für Faserschreiber bestimmte Tampons gefüllt werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist das Förderorgan für die Tampons eine waagrecht angeordnete und auf ihrem Umfang mit Aufnahmeeinrichtungen versehene Fordertrommel, oberhalb der sich mindestens ein Magazin befindet, die Fülleinrichtung ist etwa um eine Viertelumdrehung der Fördertrommel dem Magazin nachgeschaltet und die Einsetzeinrichtung etwa um eine halbe Umdrehung. Das Förderorgan für die Hülsen ist ein Kettenförderer und etwa im Bereich der Einsetzeinrichtung an der Trommel vorbeizubewegen. Mit Hilfe der schrittweise zu drehenden Fördertrommel lassen sich verschiedene Stationen vom Magazin über die Fülleinrichtung bis zur Einsetzeinrichtung oder Auswerfeinrichtung für fehlerhafte Tampons in einfacher Weise anordnen. Mit Hilfe eines Kettenförderers können die mit den Tampons zu versehenden Hülsen ebenfalls unter schrittweieem Antrieb und in zur Fördertrommel geeigneter Zuordnung an dieser vorbeibewegt werden.
Gemäß der Erfindung haben die Fülleinrichtung und die Einsetzeinrichtung mindestens je einen mit je einer der Aufnahmeeinrichtungen der Fördertrommel zusammenwirkendenstößel, wobei auf der vom Stößel abgewandten Seite der Fülleinrichtung die Füllkammer für den Tampon vorgesehen ist und wobei auf der vom Stößel abgewandten Seite der Einsetzeinrichtung der Kettenförderer angeordnet ist. Mit Hilfe des Stößels werden die Tampons aus der Fördertrommel in die Füllkammer gebracht und von der Fördertrommel zu der zugeordneten, im Kettenförderer befindlichen Hülse.
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Um Störungen beim Bewegen des Tampons mit Hilfe des Stößels anzuzeigen, ist dieser auf einem Schlitten verschiebbar gelagert, wobei eine Feder den StcSä. in seiner Ruhelage in Schlitten zu halten sucht und wobei ein auf eine Relativbewegung zwischen dem Schlitten und dem Stößel ansprechender Schalter vorgesehen ist. Beim Auftreten eines Widerstandes bleibt der Stößel stehen, obwohl der Schlitten weiterbewegt wird, und der Schalter wird betätigt, wodurch die Vorrichtung abgeschaltet wird, damit keine größeren Schäden auftreten. Nachdem der Schaden behoben ist, kann die Vorrichtung weiter betrieben werden.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Aufnahmeeinrichtung der Fördertrommel eine Aufnahmerille aufweist und daß die Forcertrommel von einen vorzugsweise in seiner Lage einstellbarer. Abdeckmantel mit Abstand teilweise umgeben ist, der an .-.a^asir. beginnt und an einem der Einsetzvorrichtungen folgender. Auswerfer endet, und daß zwischen der Fülleinrichtung und der Sinsetssir:- richtung ein Prüforgan für den Füllzustand der Tampons vorgesehen ist. Eine einfache Ausbildung der Aufnahr.ee in richzur.r ergibt sich durch Anwendung einer Aufnahmerille in der Fördertrommel, welche Trommel von dem Abdeckmantel auf dem Weg ucge'cer. ist, der von einem Tampon längstens zurückgelegt werden soll, wobei es sich hierbei um einen Tampon mit ungenügender. Fiillzustand handelt, was vom Prüforgan festgestellt wurde, welches die Betätigung der Einrichtung zum Einsetzen des gefüllten Oazipons in die Hülse steuert,
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum Pullen von für Faserschreiber bestimmten Tampons mit Flüssigkeit als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
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Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 einer. Schnitt nach. Linie IZ-II in Fig. 1 in xleinereu Maßstab unter Auslassung von 'Teilen,
Pig. 3 eine Ansicht in dichtung des Pfeiles A in Fig. 1 von in .cig. 1 verdeckten Teilen,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 3 in Fig. 1 und 3,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 3 in Fig. 1 von in dieser sichtbaren Teilen,
Fig. 6 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 ,
i'ig. 7 +
und 8 je einen Sehnixt nach den Linien VlI-VII bzw. in Fig. 5 in größerem i*la3stab
Fig. 9 eine Draufsicht auf die gesamte Vorrichtung in anderem HaSstab.
Die Vorrichtung hat als Pörderorgan für von einem magazin 2 stammende Tampons 1 eine mit waagerec cer Achse angeordnete Fördertrommel 4 und als Pörderorgan für zu füllende Hülsen 34 einen Querförderer, der zwei Transportketten 37a und 37b aufweist. Die beiden i'örderorgane sind durch nicht dargestellte Antriebe jeweils in gleicher V/eise schrittweise anzutreiben. Die Fördertrommel 4 hat als Aufnahmeeinrichtung für die Tampons paarweise angeordnete, achsparallel verlaufende Einschnitte 51 und ist auf etwa 3/4 ihres Jmfanges mit geringem Abstand von einem Abdeckmantel 5 umgeben. Zum Antrieb der Fördertrommel 4 dient eine Antriebswelle 3, auf welcher eine Hohlwelle 52 sitzt, an der die Fördertrommel 4 befestigt ist. Die Antriebswelle 3 ist in einer. Wälzlager aufweisenden Kohlzylinder 53 drehbar gelagert, der eine Frontplatte 7 durchsetzt und an dieser befestigt ist. Die Frontplatte 7 ist auf einer Grundplatte 54 befestigt. Der Abdeckmantel 5 ist an der Frontplatte 7 mittels eines ein Langloch zu seinem Einstellen gegenüber der Fördertrommel 4 aufweisende.: Bügels 6 befestigt.
Etwa auf Höhe der Achse der Fördertrommel 4 befindet sich eine + VIII-VIII -ς-
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Einrichtung 70 zum Füllen der Tampons, welche auf der einen Seite der Fördertrommel 4 zwei paarweise angeordnete Stößel 9a und 9b (Fig. 4) und auf der anderen Seite der Trommel zwei Füllkammern 10a und 10b (Fig. 5) aufweist. Die Stößel ,9a und 9t sind in Lagern 11a und 11b axial verschiebbar gelagert. Diese Lager befinden sich auf einem Schlitten 14, der auf zwei Tragstangen 13a und 13b axial verschiebbar gelagert ist (Fig. 3 und 4). Die Tragstangen 13a und 13b werden an ihren Enden von auf der G-rundplatte 54 befestigten Trägern 55 und 56 getragen. Die Stößel 9a und 9b sind an ihren von der Fördertrommel 4 abgewandten Enden mittels einer Traverse 57 miteinander verbunden, welche mit einem auf dem Schlitten 14 angebrachten Schalter 16 zusammenwirkt. Der Schlitten 14 ist über eine einstellbare Stange 15 mittels eines die Grundplatte 54 in einem Langloch 58 durchsetzenden Hebels 59 anzutreiben (Fig. 3). Zwischen einem Zapfen au^ der Traverse 57 und einem am Schlitten angebrachten Zapfen ist eine Zugfeder 12 eingespannt, welche die Traverse 57 an dem Schlitten 14 zu halten sucht.
In jeder der -ü'üllkammern 10a und 10b ist eine Einspritzkanüle 17a bzw. 17b mit Hilfe einer Schraube 18a bzw. 18b mittig befestigt. Jede der Kanülen ist mittels einer Rohrleitung 19a bzw. 19b mit einem eine entsprechende Dosiereinrichtung aufweisenden Flüssig- keitsföräerorgan 73 verbunden. In jeder der Füllkammern 10a, 10b ist jeweils für sich ein Gleitstück 21a, 21b verschiebbar gelagert, das jeweils mittels einer Fahne 22a, 22b durch einen an der der anderen Füllkammer benachbarten Seite vorgesehenen Schlitz 23ε, 23b hinausragt. Die Fahnen 22a, 22b greifen zwischen zwei im Abstand voneinander angeordnete Anschlagnocken 24a und 24b, die auf einem Schieber 20 befestigt sind, der achsparallel zu den beiden Füllkammern 10a, 10b verschiebbar gelagert und mittels eines Hebels 60 anzutreiben ist. Achsparallel zum Schieber 20 ist daran eine aus Kunststoff bestehende Leiste 27 befestigt, die zwischen die paarweise auf einem Tragstück 61 angebrachten Anschlagnocken 24a, 24b und den Schieber 20 eingeschaltet ist. Der Schieber 20
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ist in & . Führungskörper 28 geführt. In diesen und den die Füllkammer 10Td aufweisenden Körper sind jeweils AbfluSkanäle 29 angebracht. In die Verschiebebahn der beiden Jahnen 22a und 22b ragt ein längsgeteilter Hebel 25 hinein, der mit einen ScLaIter 26 zusammenwirkt, welcher an einer auf der Grundplatte 54 angebrachten und parallel zum Querförderer 37a, 37b angeordneten Tragschiene 63 befestigt ist. Die die j?üllkammer 10a und 10b aufweisenden Körper sowie der Führungskörper 28 sind ebenfalls an der Tragschiene 63 angebracht.
Die Einrichtung 72 zum Einsetzen der gefüllten Tampons v/eist an der Unterseite der Fördertrommel 4 angeordnete, den Stößeln 9a und 9b entsprechende Stößel 9c und 9d auf, die in Lagern 11c und 11d axial verschiebbar gelagert sind. Diese Lager sind an einen Schlitten 14c angebracht, der auf Tragstangen 13c und 13d axial verschiebbar gelagert ist. Zum Antrieb des Schlittens 14 dient eine mittels einer nicht dargestellten Kurve angetriebene Stenge 15, die ihre Bewegung mittels eines daran angebrachten Zahnrades, einer festen Zahnstange 47 und einer am Schlitten 14c befestigten Zahnstange 48 auf diesen überträgt. Die beiden Stößel 9c, 9d sind an ihrer von der Fördertrommel 4 abgewandten Seite mittels einer Traverse 57c miteinander verbunden. Zwischen dieser und einem auf dem Schlitten 14c angeordneten Zapfen ist eine Zugfeder 12c eingespannt. Auf dem Schlitten 14c ist ein Schalter 16c angebracht, welcher mit der Traverse 57c zusammenwirkt. Die Tragstangen 13c bzw. 13d sind an auf der Grundplatte 54 angebrachten Trägern 55c bzw. 55d und 56 c bzw. 56 d angebracht. Die Stößel 9c und 9d sind an ihrer der Fördertrommel 4 benachbarten Seite in einem Führungskörper 62 verschiebbar gelagert, der ebenfalls auf der Grundplatte 54 befestigt ist, wodurch ein Ausknicken verhindert wird.
An der Frontplatte 7 ist ein Paar den Abdeckmantel 5 in Löchern durchsetzendes Reflexlichtschrankenpaar 31 angeordnet. 3ei 32 sind
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jeweils mehrere Löcher längs eine' Man tell in ie in neilie angeordnet, wobei die letzten Löcher jeweils über das 'I'anponence hinausragen. Zwischen den Löchern vorhandene Stege verhindern ein Herausfallen der Tampons. Auf ier den Jüllka-nnern 10a und 10b gegenüber-He.genden Seite der fördertrommel 4 ist an Ende ces Abdecknantels 5 eine Schurre 43 angeordnet. Oberhalb dieser befindet sich ein Abstreifer 42, der mittels zweier Pinger in entsprechende Jmfang3-nuten der !Fördertrommel 4 hineinragt, welche ~.'uten tiefer als 'ie Einschnitte 51 sind. Der Abstreifer 42 und die Schurre 43 sind an der Frontplatte 7 befestigt.
Oberhalb des Querförderers 37a, b befindet sich eine ΐ-ragschiene 63, an der der Führungskörper 28 und der Schalter 26 befestigt sind. Die Tragschiene 63 dient auch zum Anb~i;'?.OG eines Anschlagstückes 40, welches quer über dem Querförc;re_- angeordnet ist. Unterhalb des Anschlagstückes 40 ist eiae senkrecht zum Querförderer 37a, b angeordnete Hubstange 64 axial verschiebbar gelagert, welche einen Aufnahmekörper 38 trägt (?ig. 2;. Zwischen der Transportkeite 37a und der Fördertrommel 4 ist auf der G-rundplatxe 54 ein Zentrierteil 44 angeordnet, dessen Bohrungen sich zu der Fördertrommel 4 hin erweitern. Auf der vom Zentrierteil 44 abgewandten Seite der auf Tragstücken 65 und 66 abges .ätzten I'ransportketten 37a und 37b befindet sich ein Anschlagbock 45.
Die Fördertrommel 4 und der Querförderer 37a, b werden in gleichen Arbeitstakten z. B. mittels eines nicht dargestellten Schaltgetriebes schrittweise fortbewegt. In je ein obenliegendes Paar Einschnitte 51 der Fördertrommel 4 werden vom Magazin 2 jeweils ein Tampon 1 im Arbeitstakt der Fördertrommel 4 eingelegt. Beim Bewegen der Fördertrommel 4 werden in deren unterem Bereich die Tampons vom Abdeckmantel 5 in der Trommel gehalten. ITach einer Viertelumdrehung wird ein Tamponpaar mittels der Stößel 9a und 9b aus dem benachbarten Einschnittpaar 51 der Fördertrommel 4
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heraus in die Füllkammern 10a bzw. 10b eingeschoben, liierbei werden die Tampons auf die Einspritzkanüle 17a bzw. 17b aufgeschoben, wobei das G-leitstück 21a bzw. 21b von des in der Füllkammer 10a bzw. 10b befindlichen Tampon verschoben wird. Der Bewegung des Tampons läuft der Schieber 20 voraus, co daß die Fahnen 22a und 22b während des üblichen Betriebes nicht an den Anschlagnocken 24a anstoßen. Durch die Fahnen 22a und 22b wird über den nebel 25 der Schalter 26 betätigt, sobald sich die Tampons in den Füllkammern 10a, 10b befinden, wobei mitteln der Dosiervorrichtung eine bestimmte Flüssigkeitsmenge über die Kanülen 17a und 17b in den Tampon eingespritzt wird. i»ach Beendigung des Einspritzvorganges wird der Schieber 20 in Richtung zur Fördertrommel 4 bewegt, wobei die Anschlagnocken 24-a die Fahnen 22a und 22b und damit die Schieber 21a und 21b mitnehmen. Durch diese Kitnahmebewegung wird der gefüllte Tampon jeweils in die Fördertrommel 4- zurückgeschoben.
Die auf den Schieber 20 aufgeschraubte Leiste 27 verhindert, daß durch die Schlitze 23a bzw. 23b dringende Flüssigkeit in die führung des Schiebers 20 gelangt. Die flüssigkeit tropxt vielmehr an der Leiste 27 ab und kann durch die Kanäle 29 nach unten ablaufen.
Tritt beim Ausschieben eines Tampons aus einem der Einschnitte 51 der Fördertrommel 4 ein Widerstand auf, dann bleiben infolge der federnden Verbindung zwischen dem Schlitten 14- und den Stößeln 9a, 9b diese zurück, wodurch über die Traverse 57 der mit dem Schlitten 14 verbundene Schalter 16 betätigt und dadurch der Antrieb der Vorrichtung abgeschaltet wird.
Das im Bereich der iieflexlichtschranken 31 liegende Tamponpaar wird hinsichtlich seiner Füllung kontrolliert. Ist die Füllung nicht ausreichend, dann wird die die Stößel 9c und 9d aufweisende
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Sineetzeinrichtung 72 nicht betätigt und der Vorschub des Querförderere 37a, 37b wird einmal unterbrochen. Die nicht richtig gefülltes Tampons werben dadurch zur Schurre 43 befördert und raittele der Abstreifer 42 aus den Einschnitten 51 der Fördertrommel 51 ausgehoben.
Lie Hülsen 34 der Faserschreiber werden aus einem nicht dargestellten Magazin mit Hilfe des Querförderers 37a und 37b an eine Stelle gefördert, welche den untenliegenden Einschnitten der waagerecht angeordneten Fördertrommel gegenüberliegen. Zum. Einschieben eines aus der Fördertrommel 4 stammenden Tamponpaares wird ein Hülsenpaar von dem Aufnahmekörper 38, der mittels der gegen Verdrehen gesicherten Hubstange 64 zu heben und zu senken ist, gegen das Anschlagstück 40 gedruckt, welches mittels der Einstelleinrichtung 41 der Höhe nach einstellbar ist.
Zum Einschieben der Tampons in das Paar vom Querförderer 37a, 37b zur Unterseite der Fördertrommel 4 geförderte Hülsenpaar dienen die Stößel 9b und 9d, deren Ausknicken der Führungskörper 62 verhindert. Wenn beim Ausschieben der Tampons aus dem Förderkörper 4 ein Widerstand auftritt, dann setzen die Stößel 9c und 9d wegen der federnden Verbindung mit dem Schlitten 16c entgegen dessen Bewegungsrichtung ihren Weg nicht fort, wodurch der Schalter 16c betätigt wird und den Antrieb der Vorrichtung stillsetzt.
Beim Einschieben, eines Tampons in eine der Hülsen 34 ist diese auf dem Aufnahmekörper 38 verschiebbar und stützt sich an dem Anschlagbock 45 ab. Damit erhält der Tampon in der Hülse 34 immer die gleiche Lage.
Der Querförderer 37a, 37b wird nach der Fertigmontage des Faserschreibers in einer solchen Neigung weitergeführt, daß die Spitzen des Faserschreibers nach unten zeigen, wodurch sich die Zwischen-
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räume zwischen den Pasern des Faserschreibers mit Flüssigkeit aus dem Tampon füllen, so daß der Faserschreiber gleich schreibbereit ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Tampons
von Faserschreibern sicher gefüllt, und etwa nicht einwandfrei
gefüllte Tampons werden ausgeschieden. Störungen bein Verschieben der Tampons aus der Fördertrommel 4 treten sofort in Erscheinung
und können dadurch rasch behoben werden, ohne daß ein großer
Schaden auftritt. Die Vorrichtung ist sehr einfach und übersichtlich aufgebaut und arbeitet vollautomatisch. Dies wird durch eine Kurvensteuerung erreicht, welche mittels Übertragerhebel die
Schlitten 14, 14c, den Schieber 20, die Hubstange 64 und dgl. antreibt.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum Füllen von insbesondere für !Faserschreiber bestimmten Tampons mit Flüssigkeit, gekennzeichnet durch je ein schrittweise zu bewegendes Mörderorgan (4, 37a, b) für die von eine^ Magazin könnenden Tampons (i) und für die mit den Tampons zu füllenden Hülsen (54), durch eine Einrichtung (70) zum Füllen der Tampons, v;eiche eine jeweils einen Tampon aufnehmende Füllkammer (10a, 10b) aufweist, und durch eine außerhalb der Füllkammer angeordnete Einrichtung (72) zum Einsetzen der gefüllten Tanpons jeweils in eine der Hülsen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan für die Tampons (1) eine waagerecht angeordnete und auf ihrem Umfang mit Aufnahmeeinrichtungen (51) versehene Fördertrommel (4) ist, oberhalb der sich nin~ destens ein Magazin (2) befindet, daß die Fülleinrichtung (70) etwa um eine Viertelumdrehung der Fördertrommel den Magazin nachgeschaltet ist, daß die Einsetzeinrichtung (72) un etwa eine halbe Umdrehung der Fördertrommel dem Magazin nachgeschaltet ist und daß das Förderorgan (57a, 37b) für die Hülsen (54) ein Kettenförderer ist und etwa im Bereich der Sinsetzeinrichtung an der Trommel vorbeizubewegen ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung (70) und die Einsetzeinrichtung (72) mindestens je einen mit je einer der Aufnahmeeinrichtungen (51) der Fördertrommel (4) zusammenwirkenden Stößel (9a, 9b, 9c, 9d) aufweist, daß auf der vom Stößel abgewandten Seite der Fülleinrichtung die Füllkammer (10a, 10b) für den Tampon (1) vorgesehen ist und daß auf der vom Stößel abgewandten Seite der
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    Einsetzeinrichtung der Kettenförderer (37a, Ό) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel 9a, 9b, 9c, 9d) auf einem Schlitten (14, 14c) verschiebbar gelagert ist, da3 eine Feder (12, 12c) den Stößel in seiner Ruhelage im Schlitten zu halmen sucht und daß ein auf eine Relativbewegung zwischen dem Schlitten und dem Stößel ansprechender und die Energiezufuhr zur Vorrichtung überwachender Schalter (16, 16c) vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahneeinrichtung der Fördertrommel (A) eine Aufnahmerille (51) aufweist und daß die Fördertrommel von einem vorzugsweise in cc-incr Lage einstellbaren Abdeckmantel (5) mit Abstand minder^-ns teilweise umgeben ist, der an Magazin (2) beginnt und an einem der Einsetzeinrichtung (72) folgenden Auswerfer (42) endet, und daß zwischen der Fülleinrichtung (70) und der Einsetzeinrichtung (72) ein Prüforgan (31) für den Füllzustand der Tampons (1) vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, αε-'irch g e kennzeichnet, daß in der Füllkammer (10a, VOo) der Fülleinrichtung eine Einspritzkanüle (17) fest angeordnet ist, daß in der Füllkammer ein vom Tampon zu verschiebendes G-leitstück (21a, b) vorgesehen ist, das zum Betätigen eines ein Flüssigkeitsförderorgan (73) überwachenden Schalters (26) dient, das Flüssigkeit zur Einspritzkanüle fördert.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (21) mittels eines Schiepporgar.es (24a, 24b) mit einem anzutreibenden Schieber (20) verbunden ist.
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    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Stößel (9c, 9i) der Einsetzeinrichtung (72) angewandten Seite des iörcerorgans (4) für die Tampons zwei Einzelketten (37a, 37b) des Querförderers, eine Hubeinrichtung (64) für eine Hülse (34) und ein endseitiger Anschlagbock (45) vorgesehen sind.
    9. Vorrichtung nach einein der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 der Querförderer (37a, 37b) nach dem Vorbeilaufen an dem Mörderorgan (4) für die Tampons in der Weise geneigt geführt ist, daß die Spitze des den gefüllten Tampon aufweisenden Faserschreibers nach unten zeigt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107323128A (zh) * 2017-07-07 2017-11-07 广东金万年文具有限公司 一种中性笔组装成型机组

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107323128B (zh) * 2017-07-07 2023-08-11 广东金万年文具有限公司 一种中性笔组装成型机组

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