DE7011906U - Verkaufsstaender. - Google Patents

Description

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Langguth Cosmetic GmbH München

Verkaufβständer

Gegenstand der Erfindung ist ein Verkaufβständer für in Schachteln bzw. Dosen verpackte kosmetische Präparate, insbesondere Kompaktpuder od. dgl., bei welchem zwischen zwei Seitenwänden eine die zur Schau zu stellenden Waren tragende Frontplatte sowie ein Boden angeordnet sind und auf der Rückseite sich ein Vorratsraum für die Unterbringung von Waren befindet.

Verkaufsständer sind bereits in den verschiedensten Ausfuhrungsformen bekannt geworden. Keiner der bekannten Verkaufsständer eignet sich jedoch für eine klare und übersichtliche zur Schaustellung der angebotenen Waren, insbesondere von Kompaktpuder, enthaltenden kleinen Dosen mit

einem Klappdeckel sowie für die Lagerung einea entsprechenden Warenvorrats·

Der Erfindung liegt die Ausgab« zugrunde, νinen Vvrkauxsstander zu schaffen, der in besonders vorteilhafter und geeigneter Weise es ermöglicht, ein Gesamtangebot eines Warenprogramms insbesondere von Kompaktpudern xur Schau zu stellen, damit dieses mit einem Blick übersehen werden kann· Weiterhin soll der Ständer so ausgebildet sein, daß die zur Schau gestellten Muster oder Proben jederzeit in einfacher Weise vom Ständer abgenommen und wieder zurückgelegt werden können. Andererseits sollen nach Möglichkeit die zur Schau gestellten Waren nicht frei und offen zugänglich sein, sondern durch eine Abdeckung geschützt sein, um das Warensortiment gegen Diebstahl zu sichern. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Verkaufsständer auf seiner Rückseite so auszugestalten, daß ein bestimmter Vorrat an Waren, die auf der Vorderseite zur Schau gestellt sind, griffbereit gelagert werden können·

Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, einen Verkaufsständer der vorbezeichneten Art in der Weise auszubilden, daß sich in der nach hinten geneigten Frontplatte horizontal über die ganze Breite der Platte verlaufende rinnenförmige Vertiefungen angebracht sind, deren obere Wandfläche in etwa rechtwinklig zur Frontplatte und deren untere Wandflache-zur Frontplatte geneigt verläuft, wobei in der unteren Wandfläche Einbuchtungen für die Aufnahme des unteren Teils der in die rinnenförmigen Vertiefungen eingesetzten Waren vorhanden sind. Durch eine derart geformte Frontplatte lassen sich die Waren in übersichtlicher

Fora auf- und ausstellen. Sie sind ordnungsgemäß in regelmäßigen Abständen voneinander an bestimmten Stellen gelagert und außerdem griffbereit für die Entnahme zum Zwecke der Prüfung des intereieitrandan VajrvniBüavvir■ · Vuxsügiwuise ist vor der Frontplatte eine glasklare, abklappbare Platte bzw. Scheibe angeordnet, durch welche die auf der Vorderseite zur Schau gestellten Warenmuster bzw· Proben geschützt sind.

Hinter der Frontplatte befindet sich gemäß der Erfindung auf der Rückseite des Verkaufsständers eine ebenfalls geneigte Rückenplatte, in welcher vertikale rinnenförmige Vertiefungen für die Aufnahme übereinander gestapelter Waren angeordnet sind. Diese ermöglichen eine ordnungsgemäße sortierte Lagerung eines Vorrats für den Verkauf bereitzuhaltender Varen. Vorzugsweise haben die rinnenförmigen Vertiefungen nur eine geringe Vertiefung, so daß die Waren nur zum Teil in sie hineinreichen· Dies genügt aber für den vorgesehenen Zweck vollauf.

Vorteilhafterweise sind vor der Rückenplatte einzelne Warenstapel tragende Böden bzw. Leisten angeordnet, was der besseren Übersichtlichkeit und der besseren Lagerung kleinerer Warenstapel dient·

Gregebenenfalls kann bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verkaufsstander vor der Frontplatte über dem Boden und zwischen zwei vorgezogenen Teilen der Seitenwände ein von dor abgekröpften Abdeckplatte verschlossener Raum für weitere, gegebenenfalls größere auszustellende Waren vorhanden sein.

Ebenfalls ist es möglich, die Rückenplatte schmaler auszubilden als die Breite des Verkaufastandι rs, um einen Raum für größere unterzubringende Waren zu erhalten.

Xn den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines besonders bevorzugten Ausftthrungsbeispiela dargestellt.

Fig. 1 zeigt den Verkaufsetander gemäß der Erfindung in Vorderansicht.

Fig. 2 stell. eine Rückansicht des Verkaufsstanders nach Fig. 1 dar.

Zwischen den beiden SeitenwKnden 11 und 12 befindet aich die Frontplatte 13· In dieaer aind rinnonförmige Vertiefungen 14 angeordnet, die sich über die ganze Breite der Frontplatte 13 erstrecken. Die rinnenförmigen Vertiefungen Ik werden von einer oberen zur Frontplatte in etwa rechtwinklig verlaufenden Wand 15» dem zur Frontplatts parallel verlaufenden Boden To sowie der geneigt verlaufenden unteren Wandflache 17 gebildet. Xn der unteren Wandflache 17 befinden sich Vertiefungen 18, die den unteren Teil der Schachte In bzw· Dosen 19 aufnehmen.

Xm unteren Bereich des Verkaufestanders sind der Beden 20 sowie die Teile 21 und 22 der Seitenwand* 11 bzw. 12 vergezogen und bilden einen Raum für die Aufnahme weiterer, Schau zu atellender Waren. Zur Abdeckung dieses Raumes wie der Frontplatte 13 "it den Dosen bzw. Schachteln 1<

dient die in unteren Bereich gekröpfte glasklare Abdeckplatte 23t die vorzugsweise -..*» . >eren Rand einen Falz 2k aufweist, der eine Leiste as ooeren Teil des Verkaufest and er β übergreift und damit in seiner Lage festgehalten wird. Durch Anheben des Falzes 2k bzw. der Abdeckplatte 23 konnat diese von ihrer Halterung frei und kann nach vorn abgeklappt werden, um an die Schachteln bzw. Dosen 19 heranzukönnen.

Auf der Rückseite des Verkaufsständers befindet sich, wie aus Fig. 2 hervorgeht, eine ebenfalls geneigte Rückenplatte 25, in welcher sich vertikale rinnenförnige Vertiefungen 26 befinden, in welche die einzelnen Stapel von Warenpackungen zwecks ordnungsgemäßer übersichtlicher Lagerung eingesetzt werden können. In ihrer Höhe sind die rinnenförnigen Vertiefungen 26 mittels horizontal verlaufender Böden bzw. Leisten 27 unterteilt. Neben der geneigten Rückenplatte 25, die sich nur über einen Teil der Breite des Verkauf sständers erstreckt, befinden sich Raune 28 für die Aufnahme weiterer Varwn.

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   1. Verkaufsständer für in Schachteln bzw. Dosen verpackte kosmetische Präparate, insbesondere Kompaktpuder od. dgl., bei welchem zwischen zwei Seitenwandon eine die zur Schau zu stellenden Waren tragende Frontplatte sowie ein Boden angeordnet sind und auf der Rückseite sich ein Vorratsraum für die Unterbringung von Waren befindet, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der nach hinten geneigten Frontplatte horizontal über die ganze Breite der Platte verlaufende rinnenförmige Vertiefungen angebracht sind, deren obere Wandfläche in etwa rechtwinklig zur Frontplatte und deren untere Wandfläche zur Frontplatte geneigt verlauft, wobei in der unteren Wandfläche Einbuchtungen für die Aufnahme des unteren Teils der in die rinnenförmiigen Vertiefungen eingesetzten Waren vorhanden sind.

   2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Frontplatte eine glasklare abklappbare Platte bzw. Scheibe angeordnet ist·

   3· Verkaufsständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Frontplatte eine ebenfalls geneigte Rückenplatte angeordnet ist, in welcher sich vertikale, rinnenförmige Vertiefungen für die Aufnahme übereinander gertapelter Waren befinden.

   k. Verkaufeständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der RUckenplatte einzelne Warenstapel tragende

   Böden bzw. Leisten engeordnet sind·

   5· Verkauf s etander na cn eines eder Mehreren der Ansprüche 1 bi· 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Frontplatte über des Bc len und zwischen zwei vorgezogenen Teilen der Seitenwände ein tob der abgeknöpftes Abdecke platte verschlossener Raue für auszustellende Waren vorhanden ist.

   6. Verkauf s stand er nach eine· oder Mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rückenplatte nur über einen Teil der Breite des Standers erstreckt·