DE7011652U - Stapelvorrichtung fuer bleche. - Google Patents

Stapelvorrichtung fuer bleche.

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DE7011652U DE19707011652 DE7011652U DE7011652U DE 7011652 U DE7011652 U DE 7011652U DE 19707011652 DE19707011652 DE 19707011652 DE 7011652 U DE7011652 U DE 7011652U DE 7011652 U DE7011652 U DE 7011652U
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Description

SISSlAG Siegener Maschinenbau GmbH, 5912 Hilchenbach-Balilbrueii StapelTorrichtung für.Bleche
Sie Neuerung bezieht sich auf eine StapelTorrichtung für Bleche mit zwischen den Bollen eines Zuführrollganges angeordneten Übergabewagen, die das Blech vom Zuführrollgang abheben, kurzzeitig aus dem Bereich des Rollganges herausfahren und dabei das Blech auf einen seitlich des Bollgaoges vorgesehenen Stapeltisch gegen Anschläge ab» legen.
Aus der deutschen Patentschrift 1 CC5 $64 ist »ine Vorrichtung zum Stapeln von Blechen bekannt, die aus mehreren zwischen den Bollen eines Zuführrollga* 'es in festen Führungsschienen angeordneten und zumindest bis über die Mitte eines seitlich neben dem Hollgang Torgesehenen Stapeltisches verfahrbaren Übergabewagen besteht. Jeder dieser Übergabewagen trägt eine Vielzahl τοη lose. , über die Oberkante des Wagens hinausragenden Bollen, durch die eine gerade, horizontal verlaufende Oberfläche gebildet wird. Die Übergabewagen werden von einem gemeinsamen Antrieb in horizontaler Richtung verschoben und treten bei dieser Bewegung, durch die besondere Form der Führungsschienen bedingt, mit ihren horizontalen Oberflächen über die Bollgangsebene hinaus und heben dabei das auf dem HoIlgang liegende Blech ab. Danach bewegen sich die tagen bis über den fest angeordneten Stapeltisch. Kurz vor Beendigung dieser Bewegung neigen sich die Wagen, ebenfalls
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durch die besondere Form der Führungsschienen bedingt, so daß das Blech über die Rollen von den Wagen gleitet, auf den Stapeltisch fällt und gegen Anschläge stoßen kann, die an der dem Rollgang abgewandten Seite des Stapeltisches befestigt sind.
Damit die gestapelten Bleche an ihren Seitenkanten während des Transportes nicht beschädigt werden, der Transport eines fertigen Stapels ohne Gefahr erfolgen kann und eine störungsfreie Weiterverarbeitung der Bleche möglich ist, müssen die Bleche im Stapel genau übereinander liegen. Um dies zu errej chen, ist es erforderlich, alle Bleche bei der Übergabe von den Wagen auf den Stapel an den Anschlägen des Stapeltisches zum Anliegen zu bringen. Eine derartige einwandfreie Stapelung ist jedoch bei der bekannten Stapelvorrichtung nicht sichergestellt. Wenn bspw. ein Blech über den Rollgang schräg zugeführt wird, was besonders bei gedrehten Blechen vorkommt, heben die Wagen das Blech aus dieser La^e von dem Rollgang ab und lassen es aus dieser Schräglage auf den Stapeltisch bzw. den Stapel gleiten, so daß das Blech niemals gleichmäßig an den Anschlägen anliegt.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Stapelvorrichtung so auszubilden, daß eine einwandfreie und genaue Stapelung der einzelnen Bleche sichergestellt ist und damit die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten können.
. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß jeder Übergabewagen eine gegen den Stapeltisch ansteigend geneigte Oberfläche und eine an der tiefsten Stelle dieser Oberfläche befindliche Nase zur Anlage des Bleches aufweist und daß die Anschläge an der dem Rollgang zugewandten Seite des Stapeltisches angeordnet und die Übergabewagen das Blech über diese Anschläge hin-
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weghebend ausgebildet sind.
An einem Übergabewagen ist ein mit dem Stapeltisch bzw. der Oberfläche eines Stapels zusammenwirkender Schalter angeordnet, durch den die Senkbewegung der Übergabewagen beendet und deren Bewegung in die Ausgangsstellung eingeleitet wird.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Aufrißdarstellung einer neuerungsgemäß ausgebildeten Stapelvorrichtung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Stapelvorrichtung der Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Stapelvorrichtung besteht in diesem Ausführungsbeispiel, wie die Fig. 2 erkennen läßt, aus fünf Übergabewagen 1 bis 5, die in an sich bekannter Weise jeweils einzeln zwischen den Rollen eines von einer nicht gezeigten Scherenanlage kommenden Zuführrollganges 7 angeordnet sind. Jeder Übergabewagen 1 bis 5 wird aus zwei mit Abstand voneinander gehaltenen Seitenschilden 8, 9 gebildet, zwischen denen sogenannte Losrollen 10 vorgesehen sind, die geringfügig über die Oberkante der Seitenschilde 8, 9 hinausragen und zur Aufnahme der Bleche dienen. Ferner besitzt jeder Übergabewagen 1 bis 5 zwei Laufräderpaare 11, 12, die in U-förmigen Schienen 13 verfahrbar geführt sind.
Diese Schienen 13 werden von einem Arm von schwenkbar gelagerten Wijokelhebeln 14, 15 getragen, deren Lagerung ortsfest mit der Stapelvorrichtung verbunden ist. Die anderen Arme dieser Winkelhebel 14, 15 sind durch eine in
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ihrer Länge fest einstellbare Stange 17 miteinander gekuppelt und an einem finde dieser Kuppelstange 17 greift eine an sich bekannte Kolben-Zylindereinheit 16 an. Durch Beaufschlagung der Kolben-Zylindereinheit 16 können die Winkelhebel 14, 15 verschwenkt und damit die Schienen 13 mit den Übergabewagen 1 bis 5 so weit angehoben werden, daß die Oberfläche der Übergabewagen 1 bis 5 die Oberkante der Rollgangsrollen 6 überragt.
Die Übergabewagen 1 bis 5 sind über ein Seil oder eine Kette 18 mit einer gemeinsamen, reversierbaren Motor-Getriebeeinheit in Antriebsverbindung·
Seitlich neben dem Rollgang 7 ist ein Stapeltisch vorgesehen, der in diesem Ausführungsbeispiel, wie die Fig. 2 zeigt, aus vier Stapelarmen 21 gebildet wird. Diese Stapelarme 21 sind an dem dem Rollgang 7 zugewandten Ende geIa- - gert und nehmen eine zun Rollgang 7 geneigte Stellung ein, in der sie durch je eine Kolben-Zylindereinheit 20 gehalten werden. Weiterhin tragen die Stapelarme 21 jeweils einen Anschlag 23, die an der dem Rollgang 7 zugewandten Seite angeordnet sind.
Gemäß der Neuerung ist die durch die Losrollen 10 gebildete Oberfläche jede3 Übergabewagens 1 bis 5 gegen den Stapeltisch ansteigend geneigt und jeder Übergabewagen 1 bis 5 weist eine an der tiefsten Stelle dieser Oberfläche befindliche Nase 24 auf.
Sobald sich nun ein von der Scherenanlage über den Rollgang 7 herangeführtes Blech 25 in der Abhebestellung, also oberhalb der Übergabewagen 1 bis 5 befindet, werden die Kolben-Zylindereinheiten 16 beaufschlagt und dadurch die Übergabewagen 1 bis 5 in ihre obere Stellung gebracht. Bei dieser Bewegung heben die durch die Losrollen 10 gebildeten Oberflächen der Wagen 1 bis 5 das Blech 25 von
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den Eollgangsrollen 6 ab· Infolge der Neigung dieser Oberflächen rollt das Blech 25 durch sein Eigengewicht gegen die Nasen 24 und kann dabei, falls es eine SchrägLage
f auf dem Hollgang 7 einnahm, selbsttätig geradegelegt wer-
den.
Durch Einschalten der Motor-Getriebeeinheit . werden die Übergabewagen 1 bis 5 seitlich aus dem Rollgang 7 heraus und über den Stapeltisch gefahren. Durch die Trägheit seiner Masse wird das Blech 25 beim Anfahrvorgang weiter gegen die Nasen 24 gedrückt und eine eventuell noch vorhandene Schrägstellung des Bleches 25 beseitigt. Die Oberflächenneigung der Übergabewagen 1 bis 5 ist so bemessen, daß das Blech 25 beim Verzögern der Übergabewagen 1 bis 5 seine Lage an den Nasen 24 beibehält.
Wenn die Nasen 24 die Anschläge 23 überfahren haben, werden die Übergabewagen 1 bis 5 mit dem Blech 25 abgesenkt. An einem Übergabewagen 5 ist ein Schalter 26 mit eines Tastarm 27 vorgesehen. Sobald dieser Tastarm 27 den Stapeltisch bzw. die Oberfläche eines Stapels berührt, wird die Senkbewegung der Übergabewagen 1 bis 5 beendet und deren Bewegung in die Ausgangsstellung eingeleitet· Dabei wird das Blech 25 gegen die Anschläge 23 gedruckt und durch diese von den Übergabewagen 1 bis 5 abgestreift« Bin durch irgendwelche Umstände immer noch schräg auf den Übergabe- .: wagen 1 bis 5 liegendes Blech wird bei dieser Bewegung ;;:f sicher gegen die Anschläge 23 gedrii-kt, so daß also mit dieser Stapelvorrichtung stets ein einwandfrei gestapelter Blechstapel erzielt wird·

Claims (2)

PATENTAN W ALTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER · D. GROSSE 31. Jao. 1970 ko.we 31 575 - Siegener Maschinenbau GmbH, 5912 . .lchenbach-Dahl bruch Schut ζ anspräche
1. Stapelvorrichtung für Bleche mit zwischen den Bollen eines Zuführrollganges angeordneten übergabewagen, die das Blech vom Zuführrollgang abheben, kurzzeitig aus dem Bereich des Rollganges herausfahren und dabei das Blech auf einen seitlich des Boülganges vorgesehenen Stapeltisch gegen Anschläge ablegen,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder übergabewagen (1 bis 5) eine gegen den Stapeltisch (21) ansteigend geneigte Oberfläche (10) und eine an der tiefsten Stelle dieser Oberfläche (10) befindliche Hase (24) zur Anlage des Bleches (25) aufweist und daß die Anschläge (23) an der dem Bollgang (7) zugewandten Seite des Stapeltisches (21) angeordnet und die Übergabewagen (1 bis 5) das Blech (25) über diese Anschläge (23) hinweghebend ausgebildet sind.
2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen an einem Übergabewagen (5) angeordneten und mit dem Stapeltisch (21) bzw. der Oberfläche eines Stapels zusammenwirkenden Schalter (26), durch den die Senkbewegung der übergabewagen (1 bis 5) beendet und deren Bewegung in die Ausgangsstellung eingeleitet wird.
DE19707011652 1969-04-16 1970-03-28 Stapelvorrichtung fuer bleche. Expired DE7011652U (de)

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