DE7011493U - Vorrichtung zum befestigen eines durch eine oeffnung in einer tragwand gesteckten und sich mit einem kragenrand an der vorderseite der tragwand abstuetzenden koerpers. - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines durch eine oeffnung in einer tragwand gesteckten und sich mit einem kragenrand an der vorderseite der tragwand abstuetzenden koerpers.

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DE7011493U DE19707011493 DE7011493U DE7011493U DE 7011493 U DE7011493 U DE 7011493U DE 19707011493 DE19707011493 DE 19707011493 DE 7011493 U DE7011493 U DE 7011493U DE 7011493 U DE7011493 U DE 7011493U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Vorrichtung zum Befestigen eines durch eine Öffnung in einer Tragwand gesteckten und sich mit einem Kragenrand an der Vorderseite der Tragwand abstützenden Körpers
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines durch eine öffnung in einer Tragwand gesteckten und sich mit einem Kragenrand an der Vorderseite der Tragwand abstützenden Körpers, bestehend aus einem zwischen der Rückseite der Tragwand und einem Anschlag am Körper mittels einer Spannschraube verspannten Befestigungsstück.
Bei einer solchen bekannten Vorrichtung sind in dem zu befestigenden Körper Befestigungstaschen vorgesehen, in die ein winkelförmiges Befestigungsstück eingeschoben und mittels einer Spannschraube gegenüber der Tragwand verspannt wird. Durch die beim Verspannen auftretende axiale Kraft wird die Stirnseite des in die Befestigungstasche eingeschobenen Schenkels des winkelförmigen Befestigungsstückes gegen die Grundfläche der Befestigungstasche gedrückt. Da die Spannschraube gegenüber dem eingeschobenen Schenkel versetzt ist, tritt neben der axialen Kraft auch noch eine Momentkraft auf, die von der oberen Begrenzungswand der Befestigungstasche aufgenommen werden muß. Die Praxis hat gezeigt, daß diese Begrenzungswand beim Befestigen des Körpers häufig ausbricht, wenn die Spannschraube zu fest angezogen wird. Eine Verstärkung der Begrenzungswand könnte hier zwar Abhilfe schaffen, jedoch ist eine solche Verstärkung aufwendig und vor allem dann nicht möglich, wenn die Befestigungstaschen in der Wand eines Hohlkörpers, z.B. eines Gehäuses für Relais oder Meßgeräte, angeordnet sind, da die Abmessungen für die Befestigungs-
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taschen durch die Wandstärke festgelegt sind. Es müßte somit die gesamte Wand verstärkt werden, was jedoch unrentabel ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Befestigungsstelle am Körper von Momentkräften weitgehend entlastet ist.
Nach der Neuerung gelingt die Lösung der gestellten Aufgabe dadurch, daß das Befestigungsstück mindestens einen in einen Zwischenraum zwischen der Tragwand und dem Körper ragenden Vorsprung hat. Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung besteht eine besonders einfache Ausführungsart der Vorrichtung darin, daß das Befestigungsstück in eine unmittelbar hinter dem Kragenrand im Körper vorgesehene Ausformung eingelegt ist und sich mit seiner dem Vorsprung entgegengesetzten Stirnseite am Begrenzungsrand der Ausformung abstützt. Eine sichere Befestigung von eckigen Körpern mit möglichst wenigen Befdstigungsstücken wird dadurch erreicht, daß sich die Ausformun^ auf die beiden an einer Eckkante zusammentreffenden Seitenflächen des Körpers erstreckt und das Befestigungsstück zwei in einem dem Eckwinkel des Körpers entsprechenden Winkel miteinander verbundene Teilflächen aufweist. Pur die beiden Teilflächen ist nur eine Spannlasche erforderlich, wenn diese an der Verbindungsstelle der beiden Teilflächen symmetrisch zu beiden TeilJflächen angeordnet ist. Zweckmäßigerweise kann diese Spannlasche in einem Stanz-Biege-Vorgang aus dem Material der Teilflächen herausgebogen werden. Zu starke Kantenpressungen lassen sich an den Enden der Verbindungsstellen der beiden Teilflächen dadurch vermeiden, daß die Vorsprünge und die den Vorsprtingen entgegengesetzten Seiten der Teilflächen jeweils einen an die Verbindungsstelle angrenzenden Eckausschnitt aufweisen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungebeispiels wird der Gegenstand der Neuerung nachfolgend näher erläutert.
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Ein Befestigungsstück 1 besteht aus den Teilflächen 2 und 3, die an der Verbindungsstelle 4 in einem dem Eckenwinkel des Körpers entsprechenden Winkel zusammengefügt sind. An der Verbindungsstelle ist im Mittelbereich der Teilflächen eine Spannlasche 5 herausgebogen, in die eine Spannschraube 5a eingeschraubt ist. Der zu befestigende eckige Körper 5 ist durch eine entsprechende öffnung in der Tragwand 8 gesteckt und liegt mit seinem Kragenrand 9 an der Vorderseite der Tragwand an. Ferner weist der Körper eine sich auf die beiden an einer Eckkante zusammentreffenden Seitenflächen 7a und 7b erstreckende Ausformung 6 auf. Im Bereich der Ausformung entsteht zwischen der Tragwand und dem Körper ein Zwischenraum 10, in den das Befestigungsstück 1 mit seinen beiden Vorsprüngen 2a und 3a eingeschoben werden kann. Die den Vorsprüngen 2a und 3a entgegengesetzten Stirnseiten 2b und 3b des Befestigungsstückes 1 werden beim Anziehen der Spannschraube 5a gegen den Begrenzungsrand 6a der Ausformung 6 gepreßt. Zur Vermeidung von zu starken Kantenpressungen an der Verbindungsstelle sind die Vorsprünge 2a und 3a und die diesen entgegengesetzten Seiten der Teilflächen 2 und 3 an der Verbindungsstelle 4- mit Eckausschnitten 2c und 3c bzw. 2d und 3d versehen. Dadurch wird erreicht, daß sich die Vorsprung« 2a und 3a, sowie die entgegengesetzten Stirnseiten 2b und 3b beim Anziehen der Spannschraube in ihrer ganzen Breite an den Rand der Öffnung der Tragwand 8 bzw. an den Begrenzungsrand 6a der Ausformung 6 anlegen. Außerdem ist wegen der Eckausschnitte auch dann eine Verwendung des Befestigungsstückes 1 möglich, wenn die Ecken der Öffnung in der Tragwand einen Eckenradius haben, der größer ist als der Außenbiegeradius an der Verbindungsstelle 4 des Befestigungsstückes 1. Durch die Momentkraft wird das Befestigungsstück entsprechend dem Spiel in dem Zwischenraum zwischen Tragwand und Körper gekippt und gegen den Rand der öffnung gepreßt .
Das Einlegen des Befestigungsstückes nach der Neuerung in die Ausformung erfordert weniger Zeitaufwand als das Einstecken eines Befestigungsstückes in die Befestigungstaschen. Ferner
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kann die Spannschraube bei dem Befestigungsstück nach der Neuerung bis auf einen geringen Abstand zwischen ihr und der Tragwandrückseite vormontiert werden, so daß insgesamt in vorteilhafter Weise auch eine Verkürzung der Montagezeit erreicht wird.
1 Figur
6 Schutzansprüche

Claims (5)

  1. SiEMENS AKTIENGESELLSCHAFT' ' '' . VIA 70/3052
    Vertrags- und Patentabteilung _ 5 „
    Z ■ uitüansprüche
    Vorrichtung zum Befestigen eines durch eine öffnung in einer Tragwand gesteckten und sich mit einem Kragenrand an der Vorderseite der Tragwand abstützenden Körpers, bestehend aus einem zwischen der Rückseite der Tragwand und einem Anschlag am Körper mittels einer Spannschraube verspannten Befestigungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (1) mindestens einen in einen Zwischenraum (10) zwischen der Tragwand (8) und dem Körper (7) ragenden Vorsprung (2a bzw. 3a) hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (1) in eine unmittelbar hinter dem Kragenrand (9) im Körper (7) vorgesehene Ausformung (6) eingelegt ist und sich mit seiner dem Vorsprung entgegengesetzten Stirnseite (2b bzw. 3b) am Begrenzungsrand (6a) der Ausformung (6) abstützt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 für eckige Körper, dadurch gekennzeichnet, daS sich die Ausformung (6) auf die beiden an einer Eckkante zusammentreffenden Ssitenflachen (7a und 7b) des Körpers (7) erstreckt und das Befestigungsstück (1, 2) in einem dem Eckenwinkel des Körpers entsprechenden Winkel miteinander verbundene Teilflächen (2 und 3) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle (4) der beiden Teilflächen (2 und 3) eine Spannlasche (5) zu beiden Teilflächen symmetrisch angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannlasche (5) aus den Teilflächen (2 und 3) herausgebogen ist.
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    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (2a und 3a) und die den Vorsprüngen entgegengesetzten Seiten der Teilflächen (2 und 3) jeweils einen an die Verbindungsstelle angrenzenden Eckausschnitt (2c und 3c bzw. 2d und 3d) aufweisen.
DE19707011493 1970-03-26 1970-03-26 Vorrichtung zum befestigen eines durch eine oeffnung in einer tragwand gesteckten und sich mit einem kragenrand an der vorderseite der tragwand abstuetzenden koerpers. Expired DE7011493U (de)

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DE7011493U true DE7011493U (de) 1970-08-27

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DE (1) DE7011493U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9407614U1 (de) * 1994-05-06 1994-11-17 Unipo Electronic Verwaltung & Befestigungseinrichtung für Einschubgehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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