DE7010703U - Gebinde, wie dose, eimer, hobbock od. dgl. - Google Patents

Description

Die Neuerung besieht sich auf ein Gebinde, wie Bcr-o^ Liaer, Hobbock od. dgl., dessen Deckel vorzugsweise al? ^ichertoarer Eindrückdeckel ausgebildet 1st. Gebinde dieser Ay-ü alt ander oder ovaler Querschnitts- Ringform waren konisch «usgeblldst, d.h., der Rumpf divergierte von Boden zur Gebinde ffnung hin. Es waren auch leicht konische Kanister gefertigt worden, die konisch gestaltet waren, im zum Stapeln einen um die Palzstftrke kleineren Bodendurchmesser zu erzielen» so dass der Boden eines auf einen anderen Kanister aufgesetzten Kanisters In den Jberboden des unteren eingesetzt werden konnte, ohne dass nan einen stufenförmigen Rumpfeinzug vorsehen musste.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Gebinde zur Verfügung zu stellen, die beim Transport, insbesondre beim Palettenversand, eine toesse»Flächenausnutzung gestatten, und es ermöglichet den Gebindeinhalt auf breiter Front zugänglich zu machen, wie die j beispielsweise bei Farbeiaern dann notwendig ist, wenn die Farbe aus dem Gebinde alt einer Malerrolle entnommen werden soll.

Ein Gebinde, das diese Aufgabe 10st, ist dadurch gekennzeichnet. Dipl.-lng. Η·ίηΐ Lm(W. Pot»n«on«olt D — 8 ΜύπΑβη 81, Coti«n<ntrofc· 81 · T«Ufon: (0811) 48 3620

dasβ die Umrissform des Bodens und die Umrissform das Rumpfes im Bereich des Deckels quadratisch oder rechteckig ist und der Rumpf durch eine Sicke, eine Stufe od. dgl. in zwei eine SInstückige Einheit bildende Rumpfstflcke aufgeteilt ist, von denen das untere Rumpfstück als zur Sicke od. dgl. hin divergierender, hohler Pyramidenstumpf,das obere Rumpfstück als Hohlkörper mit paarweise parallelen Seitenflächen ausgebildet 1st.

j Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeichnungen ! schematisch erläutert. Es zeigt:

Figur 1 einen Querschnitt durch zwei übereinander gestapelte Gebinde gemäss der Neuerung, wobei der aufgesetzte Behälter auf dem Eindrückdeckel des unteren Behälter aufsitzt,

Figur 2 eine Aufsicht auf den unteren Behälter,

' Figur 3 einen Schnitt durch zwei ineinander eingesetzte Gebinde gemäss der Neuerung.

Das Gebinde 1, tragbar mittels eines Henkels 2, 1st durch einen Eindruckdeckel 5 verschlossen, auf dem ein weiteres, gleiches Gebinde 1 aufsitzt. Der Eindrückdeckel 3 . 1st durch Verformen mit einer Zentrierrille 4 versehen, in die der Bodenfalz 5 des oberen Oebindes einfasst. Durch eine Sicke 6 wird der Rumpf jede Gebindes In ein Rumpfstück 7 und in ein Rumpf»tück 8 aufgeteilt, die eine einstückige Einheit bilden. Wie sich aus Figur 2 ergibt, 1st die Umrissform des dort gestrichelt eingezeichneten Bodenfalzes rechteckig, sie kann aue-h quadratisch eein. Entsprechendes gilt für die Mündung des Gebindes 1 bzw. die Form de

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Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D — 8 Mündien 81, Cosimattrafte 81 · Telefon: (0811) 48 3820

EJndrückdeckele 3. Vom Bodenfalz 5 verlaufen die vier Seitenflächen divergierend nach oben bis zur Sicke 6, und Ihre Verlängerungen verlaufen dann paarweise parallel zueinander, so dass das untere Rumpfstück einen hohlen Pyramidenstumpf, und das obere Rumpfibück eine Art Hohlquader bildet. Da die Konizität der vier Seltenflächen des unteren Rumpfstackes verhältnismassig gering ist, weisen erflndungsgemäss ausgebildete Gebinde nicht nur ein gröeseres Volumen auf als runde bzw. ovale Gebinde bekannter Aßt, sie lassen, nebeneinander angeordnet, nur verhältnismäßig kleine Räume zwischen sich frei, und sie kOnnerfeenauso wie konische, runde oder ovale Gebinde nach Abnehmen der Deckel ine|nandergestapelt abgestellt oder transportiert werden, wie dies aus Figur 3 ersichtlich ist.

Zweckmäsaig kann es sein, Jedem Gebinde noch eine zweite Sicke 9 zuzuordnen, die sich im dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen den Lagerstellen des Henkels 2 und der Randrolllerung 11 des Gebindes 1 befindet. Die Randroliierung 11 und die Randrollie rung 12 des Deckels 3 können in an sich bekannter Welse mit Detkel slcherungsklammeirv Eimerösen mit Pesthalter, Spannring und Sicherungsklemmen gegeneinander festgelegt werden, and es kann zweckmässig sein, zwischen den Rolllerungen einem Dichtring od. dgl. vorzusehen.

Claims (1)

1. Dipl.-lr.ij. Heinz Lr»*f, Pot snU-nwalt 0 — 8 MOndien 81, Casimastiofc* 81 ■ Τ·Ι·)«η: (0611) 46 3t 2)

   SCHÜTZANSPRUCH

   Gebinde, wie Dose, Eimer, Hobbock od. dgl., dessen Deekel vorzugsweise als sicherbarer Eindrückdeckel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Uinrissfonn des Bodens und die Umrlssfora des Rumpfes im Bereich dss Deckels (3) quadratisch oder rechteckig ist, und der Rumpf durch eine Sicke(6 ), eine Stufe o<i. dgl. in zw*i einen einetückige Einheit bildende Humpfstflcke (7,8) aufgeteilt ist, von denen das untere Rumpfstück (7) als zur Sicke (6) od. dgl. hin divergierender, hohler Pyranridenctumpf, das obere Rumpfstück (8) als Hohlkörper mit paarweise parallelen Seitenflächen ausgebildet ist.