DE700760C - Stirndichtung fuer drehbare Regenerativwaermeaustauscher - Google Patents

Stirndichtung fuer drehbare Regenerativwaermeaustauscher

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DE700760C
DE700760C DE1936A0088807 DEA0088807D DE700760C DE 700760 C DE700760 C DE 700760C DE 1936A0088807 DE1936A0088807 DE 1936A0088807 DE A0088807 D DEA0088807 D DE A0088807D DE 700760 C DE700760 C DE 700760C
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heat exchanger
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regenerative heat
heat
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Stirndichtung für drehbare Regenerativwärmeaustauscher Die Erfindung bezieht sich auf eine Stirndichtung für drehbare Regenerativwärmeaustauscher, bei denen die wärmeaustauschende Masse, die zweckmäßig aus einer Anzahl gewellter Bleche besteht, in einem stillstehenden Gehäuse umläuft, das zu beiden Seiten mit Stirnplatten versehen ist, an denen die Kanäle für die wärmeaustauschenden Mittel, z. B. Luft und Verbrennungsgase, ,angeschlossen sind.
  • Wärmeaustauscher dieser Art sind in der Regel durch radiale Zwischenwände in eine Anzahl von Segmenten unterteilt, wobei die Zwischenwände an den Endflächen mit radialen Dichtungsblechen versehen sind, die eine möglichst weitgehende Abdichtung zwischen dem wärmeabgebenden und dem wärmeaufnehmenden Mittel herstellen sollen. Infolge der Formveränderung des Läufers werden jedoch auf der heißeren Seite des Wärmeaustauschers die Dichtungsstreifen von der zugehörigen Dichtungsfläche abgehoben, während an der kälteren Seite des Wärineaustauschers von vornherein größere Spalte vorgesehen- werden müssen, damit sich die dichtenden Teile unter dem Einfluß der Betriebstemperatur im Verhältnis zueinander nähern können. .
  • Es ist also bei den bekannten Wärmeaustauschern eine züfriedenstellende Abdichtung nicht möglich. Auch sind solche Abdichtungen zu verwerfen, bei denen die Dichtungsstreifen unter Druck gegen die Dichtungsfläche anliegen sollen. Dieser Druck müßte nämlich sehr hoch sein, °wenn eine sichere Anlage auch bei einer Verformung des Läufers .bestehen sollte, was mit einem hohen Verschleiß der Dichtungsflächen verbunden sein würde.
  • Zur Vermeidung der Nachteile der bekannten Stirndichtungen wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die die Stirndichtungsstreifen tragenden Arme nur mit der Nabe des Läufers starr zu verbinden und sie frei tragend radial nach außen sich erstrecken zu lassen, so daß sie den ihnen zugeordneten Zwischenwänden des Läufers wohl bei der gemeinsamen Drehung in umfänglicher Richtung, nicht aber in zur Stirnplatte senkrechter Richtung folgen und infolgedessen von in dieser letzteren Richtung eintretenden Lagenänderungen der Zwischenwände unbeeinflußt bleiben.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. z einen Schnitt durch einen um eine senkrechte Achse umlaufenden Regenerativwärmeaustauscher, Fig.2 die Stirndichtung gemäß der Erfindung, Fig. g eine Ansicht im Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. q. die in Fig. 2 dargestellte Stirndichtung in einer anderen Lage und Fig.5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. q..
  • Der in Fig. z dargestellte Wärmeaustauscher besteht aus einem Läufer z, der durch zylindrische Zwischenwände 2 und durch radiale Zwischenwände 3 in eine Anzahl von rin gsektorförrnigen Kammern unterteilt ist, die mit der wärmeaustauschenden Masse d., z. B. Blechpaketen, gefüllt sind: Auf der heißeren Seite des Wärmeaus ."e tauschers ist ferner der wärmeaustauschende Raum durch weitere Zwischenwände 5 in eine größere Anzahl von Kammern unterteilt. Der Läufer i ist auf einer senkrechten Welle 6 befestigt, die bei 7 in nicht dargestellten Kugellagern gelagert ist und ihren Antrieb durch das bei 8 angedeutete Zahnrad erhält. An ihrem unteren Ende läuft die Welle 6 in einem Lager 9. Das Gewicht des Wärtneaustauschers wird durch die Träger io und i i aufgenommen. Das den Läufer i umgebende zylindrische Gehäuse 13 ist mit Stirnplatten 16, 17 versehen, welche den Läufer zu beiden Seiten abschließen. An die Stirnplatten sind die Anschlußleitungen für die in Wärmeaustausch stehenden Mittel angeschlossen und je mit einer Platte 18 bzw. i9 vereinigt, die bei 2o bzw. 21 mit dem feststehenden Gehäuse des Wärmeaustauschers starr verbunden sind. Die Platten 16, 17, 18, i9 sind mit Öffnungen für die durchströmenden Mittel versehen, die sich beispielsweise über etwa den halben Umfang der Ringfläche des Läufers erstrecken. Handelt es sich um einen Vorwärmer für Verbrennungsluft, so strömen die heißen Verbrennungsgase durch den Wärmeaustauscher in der Richtung der Pfeile 22, 23, während die vorzuwärmende Luft im Gegenstrom bei 2d. eintritt und den Wärmeaustauscher bei 25 in vorgewärmtem Zustande verläßt.
  • Bei 32 und 33 (Fig. i) sind Dichtungen angedeutet, die zwischen Gehäuse und Läufer angeordnet sind und längs des Umfanges des Läufers verlaufen, um ein Strömen der Gase bzw. der Luft durch den Raum zwischen Läufer und Gehäusewand zu verhindern.
  • Mit den radial verlaufenden Zwischenwänden 3 sind Dichtungen in Form von Blechstreifen o. dgl. 3.4 und 35 verbunden, die beim Durchlaufen der von den Platten 16, 17, 18, i9 bedeckten Teile des Umfanges des Läufers, die sich mit Bezug auf die Darstellung in Fig. i senkrecht zur Zeichenebene erstrecken, den für die Verbrennungsgase bestimmten Teil von dem für die Luft bestimmten Teil trennen.
  • Erfindungsgemäß sind die Dichtungsstreifen 3¢ und 35 an Armen 36 befestigt, die mit der Nabe 38 des Läufers i starr verbunden sind. Die Arme 36 sind durch eine Anzahl Schrauben 37 mit der Zwischenwand 3 verbunden. Die Schrauben sind jedoch nicht fest angezogen, sondern gestatten eine Verschiebung zwischen den genannten Teilen.
  • Bei Erreichung der Betriebstemperatur :.nimmt die Zwischenwand 3 auf der warmen #,>eite des Läufers beispielsweise die in Fig. q. 'Übertrieben dargestellte Lage ein. Wäre der Arm 36 und das Blech 35 starr mit der Zwischenwand 3 verbunden, so würde das Spiel zwischen den Dichtungsstreifen und den zugehörigen Platten 18 bzw. i9 entsprechend vergrößert werden, was erhöhte Undichtigkeitsverluste mit sich führen würde. Dies wird dadurch vermieden, daß der den Blechstreifen 35 tragende Arm 36 an seinem inneren Ende an dem mit 38 bezeichneten Teil des Läufers i verbunden ist und von solcher Festigkeit ist, daß er sich stets senkrecht zur Nabe hält und mit der Zwischenwand 3 durch die Schrauben 37 nur lose verbunden ist, so daß bei der Lagenänderung der Zwischenwand 3, die an den Stellen der Schrauben 37 Langlöcher 39 aufweist, der Arm 36 und das Dichtungsblech 35 ihre Lage unverändert beibehalten können.
  • Hierzu ist noch zu bemerken, daß an den oberen und unteren Stirnflächen des Läufers praktisch keine Temperaturänderungen auftreten. Eine Verkrümmung des Läufers erfolgt deshalb, weil die unteren Teile der wärmeaustauschenden Masse eine höhere Temperatur besitzen als die oberen. Dies gilt aber nicht für die Arme 36, die ja nur an den Stirnseiten des Läufers vorhanden sind, wo, wie gesagt, keine nennenswerte Temperaturänderung auftritt. Die Stäbe 36 behalten daher stets ihre Lage senkrecht zur Nabe i. Zwischen dem Dichtungsblech 35 und der darunter befindlichen Dichtungsfläche findet also praktisch keine gegenseitige Lagenänderung statt.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Stirndichtung für drehbare Regenerativwärmeaustauscher mit feststehendem, an beiden Seiten durch Stirnplatten abgeschlossenem Gehäuse und einem wärmespeichernden Läufer, der durch radiale Zwischenwände in sektorförmige Kammern unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stirndichtungsstreifen (35) tragenden Arme (36) nur mit der Nabe (38) des Läufers (i) starr verbunden sind, frei tragend radial nach außen sich erstrecken und den ihnen zugeordneten Zwischenwänden des Läufers nicht folgen, wenn sie sich in zur Stirnplatte senkrechter Richtung verziehen.
DE1936A0088807 1936-01-24 1936-01-24 Stirndichtung fuer drehbare Regenerativwaermeaustauscher Expired DE700760C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2684230A (en) * 1951-08-14 1954-07-20 Air Preheater End plate support in housing of regenerative heat exchange apparatus
US2732184A (en) * 1956-01-24 Pivotally supported housing for rotary regenerators
US2732183A (en) * 1956-01-24 hammond
DE1235344B (de) * 1959-05-02 1967-03-02 Appbau Rothemuehle Brandt & Kr Regenerativer Waermeaustauscher mit von aussen betaetigbarer Nachstelleinrichtung fuer die Sektordichtungen

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