DE7005797U - Automatische kaltstartvorrichtungen fuer verbrennungsmotoren. - Google Patents
Automatische kaltstartvorrichtungen fuer verbrennungsmotoren.Info
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Description
Sie Erfindung betrifft automatische Kaltstartvorrichtungeu
für Verbrennungsmotoren, bei denen die Fettigkeit eines während des Anlassens des Motors zugeführten fetten Kraftstoff-Luft-Gemischs
verringert wird, sobald der Motor zündet, und erschließend beim Anstieg der Motorteaperatur weiter
verringert und schließlich vollständig gesperrt wird, wobei das von der Startvorrichtung zugeführte Kraftstoff-Luft-Gemisch
von dem dem Motor zugeführten normalen Gemisch unabhängig ist.
Bei den meisten dieser bereits vorgeschlagenen Vorrichtungen
ist die Anordnung so getroffen, daß, wenn einmal die anfängliche Verringerung der Cremischfettigkeit, die beim
Zünden des Motors auftritt, stattgefunden hat, ein erheblicher Temperaturanstieg stattfinden muß, bevor eine
weitere Verringerung der Gemischfettigkeit auftritt, wohingegen der Motor mit einem allmählich magerereren Gemisch zufriedenstellend laufen würde, sobald der Temperaturanstieg beginnt, folglich kann ein unnötiger Verbrauch
an Kraftstoff und möglicherweise eine unvollständige Verbrennung auftreten, die zu einer atmosphärischen Verschmutzung führt·
Der ftrfir "ung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
automatische Kaltstartvorrichtung zu schaffen, bei welcher
dieser Nachteil auf ein Minimum herabgesetzt oder ganz
vermieden wird.
Srfindungsgemäß sind bei einer automatischen Kaltstartvorriehtung
für Verbrennungsmotoren, die eine Kraftstoffzufuhr
Öffnung , durch welche Kraftstoff vom Sog eines Motors, mit dem die Vorrichtung verbunden ist, angesaugt wird,
Mittel zur Veränderung der Nutzfläche der besagton Öffnung, und eine temperaturempfindliche Vorrichtung aufweist,
die nach Maßgabe eines Temperaturanstiegs die flächenverändernden
Mittel in eine Richtung bewegt, in der die Hutzfläche der Öffnung verringert wird, Federmittel
vorgesehen, die auf die flächenverändernden Mittel wirken, um diese in eine Stellung zu drücken, in der die Nutzfläche
der Öffnung einen maximalen Wert hat, und Mittel, die vom Motor, mit dem die Kaltstartvorrichtung verbunden ist,
betätigbar sind, wenn der Motor zu laufen beginnt, um die Belastung der Pedermittel von den flächenverändernden Mitteln
zu entfernen, so daß sie gegen eine Bewegung in Richtung zur Verringerung der Nutzfläche der Öffnung nur von
der temperaturempfindlichen Vorrichtung gehalten werden.
Die temperaturempfindliche Vorrichtung ist vorzugsweise eine Bimetallspirale, die an einem Ende verankert und am
anderen Ende so mit den flächenverändernden Mitteln verbunden ist, daß eine durch Temperaturanstieg verursachte
Drehbewegung des anderen Endes der Spirale die flächenverändernden Mittel in eine Richtung zu bewegen sucht, in
der die Nutzfläche der Öffnung verringert wird.
Die beim Anlaufen des Motors betätigbaren Mittel können einen Kolben oder eine Membran aufweisen, der vom Ansaugvorgang
des Motors verschiebbar ist, wobei der Kolben oder die Membran von den PedermJ.tteln in eine Richtung gedrückt
wird? Ale zu ter entgegengesetzt ist, in tie er v«m
Scf ies Motors bewegt wird, und eine Einwegverbindung
mit den flächenverändernden Mitteln aufweist derart, daß die Federmittel beim Fehlen eines auf den Kolben
oder die Membran wirkenden Sogs die flächenverändernden Mittel in eine Stellung drucken, die eine maximale
Hutzfläche der öffnung bietet.
Die Federmittel können eine gewundene Druckfeder oder eine Torsionsfeder sein·
Die temperaturempfindliche Vorrichtung kann auf ein Drehglied wirken, durch dessen Winkelbewegung die flächenverändernden
Mittel so bewegt werden, daß die Nutzfläche der Öffnung verändert wird, wobei die temperaturempfindlichen
Mittel bei Temperaturanstieg das Drehglied in eine Richtung zu drehen suchen, in welcher
die Nutzfläche der öffnung verringert wird, und die Federmittel, wenn ihre Belastung durch den Lauf des
Motors nicht weggenommen wird, eine Kraft auf das Drehglied ausüben, welche dieses in eine Sichtung zu drehen
•ucht, in der die Nutzfläche der Öffnung vergrößert wird
Einige Ausführungsbeispiele von Kaltstartvorrichtungen der Erfindung sind nachstehend anhand der zugehörigen.
Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 ist ein Aufriß eines Ausführungsbeispiels im Schnitt, wobei die Teile in Stellungen
gezeigt sind, welche sie einnehmen, wenn der Motor auf dem die Vorrichtung angebracht
ist, kalt ist.
70057S723.7.70
Pig, 3 ist eine Ansicht ähnlich wie Pig· 1, zeigt
aber eine Abwandlung des unteren Teile der Vorrichtung im Aufriß.
Pig· 4 ist eine Ansicht ähnlich wie Pig· 1, zeigt aber eine weitere Abwandlung, und
Pig, 5 ist eine Ansicht der in Pig. 4 gezeigten Vorrichtung,
wobei die Teile in den Stellungen gezeigt sind, die sie unmittelbar nach dem Starten des Motors einnehmen«
In den Zeichnungen sind entsprechende Teile in alls^r Figuren
mit den gleichen Bezugszeichen vereinen.
In Fig· 1 und 2 weist die Kaltstartvorrichtung ein Gehäuse
10 auf, das in bekannter Weise auf dem nicht gezeigten Körper eines Vergasers anbringbar ist, wobei das Gehäuse 10
eine Zylinderkammer 11 bestimmt, in deren Mitte eine feste Spindel 12 angeordnet ist· Auf der Spindel 12 ist ein Glied
13 drehbar, welches drei winkelförmig in Abstand angeordnete Arme 14, 13 und 16 aufweist. Ein gewundenes Bimetallglied
18, dessen inneres Ende in einem diametralen Schlitz in der Spindel 12 gehalten ist, ist mit seinem äußeren Ende
am Arm 16 rerankert, und eine Erwärmung des Bimetallgliedes 18 sucht die Windungen anzuziehen und das Glied 13
somit im Gegenuhrzeigersinn zu belegen, wie in der Abbildung
gezeigt i~to
Ein in einer Bohrung 21 im Gehäuse angebrachtes Bohr 19,
die (21) tangential zu einem Kreis um den Mittelpunkt der Kammer 11 ist, weist einen verengten Abschnitt auf, der
eine öffnung 22 bestimmt, wobei die Bohrung des Bohr··
unterhalb der Öffnung 22 alt einer flüssigen fcraftsteffversorgung
rerbunden ist, beispielewei·· der nieht go-
vS «ii
richtung befestigt iet, und oberhalb der öffnung Bit dem
nicht gezeigten Ansaugkanal des Vergasers verbunden ist· Ein im oberen Teil der Bohrung des Rohres 19 gleitender
Kolben 23 trägt eine Profilnadel 24, welche in die öffnung
22 -erläuft, und ist bei 25 Mit dem Ära 14 «es Gliedes
13 schwenkbar verbunden·
Ein Ton dea Gehäuse 10 untrennbarer Zylinder 26, dessen
Achse tangential zu einen Kreis üb den Mittelpunkt der
Kainer 11 verläuft, weist einen in 4>m gleitenden Kolben 2? auff der von einer Kolbenstange 28 getragen wirdf
die so angebracht ist, daß sie sich iieiba ; sum Kolben
ausrichten kann, und der Kolben 27 wir* von einer gewundenen Druckfeder 29 zu« äußeren Eu&e des Zylinders 26
gedrückt« Die Stange 28 ist bei 31 weggeschnitten, um an
einer Seite eine längliche Ausnehmung xu bilden, in die der Atm 15 u Glied 13 verläuft« Dabei ist die Anordnung
so getroffen, daß die über den Kolben 27 und die Stange 28 wirkende feder 29 das Glied Im Uhrzeigersinn in der
Abbildung in einen durch den Weg des Kolbens 27 begrenzten MaBe zu drehen sucht. Dadurch wird die Hadel 24 aus der
öffnung 22 um eine Strecke herausgezogen, die durch die Gegenkraft des gewundenen Birnetallgliedes 18 begrenzt ist
und von der Temperatur abhängig ist, der dieses Glied 18 unterliegt· In Pig. 1 ist die Ha*el 24 in der vollständig
zurückgezogenen Stellung gezeigt unter der Annahme, dafi
der Motor, und daher das Glied 18 kalt sind·
Es ist eine Verbindung des inneren Endes des Zylinders über einen Kanal 32 mit dem Ansaugsystem des Motors vor-
gesehen, so daß beim Lauf des Motors ein Sog im Zylinder 26 erzeugt wird. Die Stange 28 ist in einer Hülse 33 geführt,
die in des Zylinder 26 verläuft und das Eindringen ▼en Luft in den Zylinder durch die Ausnehmung 31 verhindert.
Ferner dient die Hülse 33 als Anschlag zur Begrenzung des Weges des Kolbens 27 und der Stange 28, wenn am
Zylinder 26 Sog herrscht, und die Ausnehmung 31 hat bei der gezeigten Anordnung eine solche Länge, daß der Arm
bei Beendigung des Kolbenweges selbst wenn keine Drehung des Gliedes 13 stattgefunden hat, das Ende der Ausnehmung
31 nicht berührt, auf deren entgegengesetzter Seite er eingreift, um die Belastung der Feder 29 auf das Drehglied
13 zu übertragen, so daß es vollständig frei von dem Bimetallglied 18 angeordnet werden kann· Gegebenenfalls
kann die Ausnehmung 31 eine kürzere Länge haben, so daß ihr besagtes Ende den Arm 15 berührt und verschiebt,
um somit positiv die Nutzfläche der öffnung 22 zu verringern«
Ferner ist auf der Spindel 12 ein Glied 30 drehbar angeordnet,
das mit einem Nocken 17 mit gestuften Kanten und einem nach außen vorstehenden Arm 30a ausgebildet ist·
Eine Torsionsfeder 40 (Fig· 2) deren eines Ende am Glied 13 und deren anderes Ende am Glied 30 befestigt ist,
drückt das Glied 30 gegenüber dem Glied 13 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1 und sucht den Arm 30a in Eingriff
mit dem Arm 16 zu halten.
An ihrer Verbindungsstelle mit dem Kolben 23 trägt die Profilnadel 24 einen Dichtring 34, der die öffnung 22
schlieSt und abdichtet, wenn sich die Nadel 24 in die zu
der in der Abbildung gezeigten entgegengesetzten äußersten Stellung bewegt hat.
Der Hocken 17 mit gestuften Kanten wirkt mit einen Kolben
35 zusammen und bildet einen veränderlichen Anschlag
für den schnellen Leerlauf für das Drosselventil des
Vergasers, an den die Startvorrichtung angebracht ist. Es ist eine feder 35a vorgesehen, welche den Kolben 35
nach außen vom Nocken weg drückt·
Wenn der Motor, an dem die automatische Kaltstartvorrichtung
angebracht ist, steht und kalt ist, wird der keinem Sog ausgesetzte Kolben 27 von der Feder 29 in
die in der Abbildring gezeigte Stellung gedrückt,- w«bei
die Kraft der Feder das Glied 13 im Uhrzeigersinn im Gegensatz zu jeder auf das Glied 13 von der Bimetallspirale
18 ausgeübten Belastung, die von der Temperatur abhängig ist, verdreht. Damit wird die Nadel 24 in ein·
Stellung geringerer Verengung der öffnung 22 bewegt«
Beim Anlassen des Motors wird also eine erhöhte Anreicherung des Kraftstoff-Luftgemisches in kontrollierbarer
Weise ermöglicht. Sobald der Motor zündet und mit eigener Kraft zu laufen beginnt, wirkt Sog auf den Kolben
27 und zieht ihn nach links, wobei die Feder 29 zusammengedrückt und das Glied 13 von der Federlast befreit
wird, so daß dieses Glied eine von der Temperatur abhängige Stellung einnimmt, die nur von der Bimetallspirale
18 bestimmt wird und zwischen seinen äußersten Stellungen liegt· Die Nadel 24 verringert die Nutzfläche
der öffnung 22, sobald die Temperatur über den Wert ansteigt, bei welchem die Bimetallspirale 18 allein die
Vorrichtung in die Stellung größter Anreicherung führt.
Eine Drehung des gestuften Nockengliedes 30 mit dem Glied
13 wird durch die vom Kolben 35 auf den Nocken 17 ausgeübte Belastung verhindert, der der Belastung der üblichen
nicht gezeigten Drosselventil-Schließfeder unterliegt, solange das Motor-Drosselventil nicht über die Stellung
hinaus geöffnet ist, in der es vom Nocken 17 gehalten wird. Wenn das Motor-Drosselventil weiter geöffnet wird,
bewegt die Feier 35a den Kolben 35 außer Eingriff mit dem Nocken 17, der sich dann unter dem Einfluß der Torsionsfeder 40 dreht, bis der Arm 30a mit dem Arm 16 in
Berührung gelangt·
Jeder Anstieg der Temperatur über die beim Anlassen des Motors bestehende hinaus bewirkt also sofort eirft Bewegung
der Nadel 24, um die öffnung 22 weiter zu verengen, und vom Augenblick des Anlassens an wird die Kraftstoff—
zufuhr mit zunehmender Temperatur allmählich gedrosselt, bis die öffnung 22 schließlich vom Dichtring 34 verschlossen
wird·
Wenn der Motor angehalten wird, bewegt die Feder 29 den Kolben 27 in die in der Abbildung gezeigte Stellung,
aber bis sich der Motor auf eine vorgegebene Temperatur abgekühlt hat, bietet die Bimetallspirale genügend Widerstand,
um die volle Bewegung des Kolbens 27 durch die Feder 29 zu verhindern, und der Kolben bewegt sich in
eine Bwischenstellung. Wenn der Motor beim Wiederanlassen
nicht kalt ist, dreht sich das Glied 13, sobald der Motor startet, unter dem Einfluß des Bimetallgliedes
18, um die Nadel 24 in eine Stellung su verstellen, die
der tatsächlichen Motortemperatur angemessen ist·
Während sich das Glied 13 zur Verringerung der Nutzfläche der öffnung 22 dreht, folgt der gestufte Nocken 17 seiner
Drehung und stellt somit dem Kolben 35 allmählich kleinere
Stufen gegenüber· Dadurch verändert sich die Stellung des Anschlags für schnellen Leerlauf, und die Leerlauf-
geschwindigkeit des Motors wird herabgesetzt, bis der
Leerlaufam Mag bei rollern Verschluß der Öffnung 22
unwirksam wird, und die Drosseistellung für den Leerlauf von no real en Drosselanschlag be stint wird·
Es kann Torgesehen sein, daß die Belastung der Feder 29 verstellbar ist, um den Soggrad zu regeln, der erforderlich ist, um das Glied 13 ▼on der Last der Feder 29 zu
entlasten.
Es kann ein Zapfen 36 vorgesehen sein, der auf den 30a wirkt, um eine Drehung des Gliedes 30 in Gegenuhr—
zeigerrichtung hervorzurufen, um somit den gestuften
Hocken 17 außer Eingriff mit dem Kolben 35 zu bewegen
und eine jsteinstellung der gekoppelten Droaselateuer—
vorriehtimg zu ermöglichen.
In Fig· 3 der Abbildungen ist die auf den Kolben 27 wirkende gewundene Druckfeder 29 durch eine Toraionsfeder
37 ersetzt, die in der Zylinderkammer 11 angeordnet iet
und einen mittleren Spiralteil 38 und Endglieder 39 and
41 aufweist, die jeweils an einer Verankerung bei 4-2 in der Kammer 11, bzw. an der Stange 28 des Kolbens 27
angebracht sind. Im übrigen ist die Anordnung mit der in Fig» 1 gezeigten identisch. Sie Verwendung einer
Torsionsfeder ermöglicht eine Kraft auf das Glied 13» die sich mit der Kolbenstellung in einer von der vom
einer Druckfeder ausgeübten Kraft unterschiedlichen Weise ändert. Beispielsweise könnte aie so angeordnet
werden, daß sie eine größere Last auf den Kolben 27 bei niedrigeren Temperaturen ausübt und somit ein
lassen unter extremen Bedingungen unterstützt.
-
- ίο -
Bei der in Pig. 4 und 5 der AbM1düngen gezeigten An*
Ordnung ist ein weiteres Dreh^A« i £3 gleichachsig mit
den Drehgliedern 13 und 30 angeor^iet, welches zwei Arme
4-4 und 45 aufweist, von denen der Arm 44 in die Ausnehmung
31 in der Stange auf der zum Kolben 27 hin näher gelegenen Seite des Armes 15 verläuft, und der Arm 45 so
angeordnet ist, daß bei Berührung des Armes 44 mit dem Arm 15, der Arm 45 aa Arm 30a eingreift. Die Länge der
Ausnehmung 31 ist so bemessen, daß bei Bewegung der Stange 28 durch auf den Kolben 27 wirkenden Sog das
Ende der Ausnehmung, welches näher zum Kolben hin liegt, am Arm 44 eingreift und das Glied 43 verdreht, um somit das
SIied 30 zwangeSchlussig in die in Fig. 5 gezeigte Stellung
zu verdrehen und dadurch eine kleinere Stufe des Nockens 17 dem Kolben 35 gegenüber anzuordnen. Bei dieser Anordnung
kann der Anschlag für den schnellen Leerlauf so eingestellt sein, daß er bei Eingriff des Kolbens 35
mit der höchsten Stufe des Nockens 17, einen Grad der Drosselöffnung liefert, der eine zu hohe anfängliche
Leerlaufgeschwindigkeit bewirken würde. Eine solche weitere
Drosselöffnung, die beim Anlassen des Motors unter Bedingungen extremer Kälte vorteilhaft ist, wird sofort
verringert, wenn der Motor zündet·
Es versteht sich, daß Abwandlungen in der Konstruktion der Kaltstartvorrichtung durchgeführt werden können. Beispielsweise
kann der Kolben 27 durch eine ringförmige flexible Membran ersetzt werden, die an ihrem äußeren
Umfang am Zylinder 26 und an ihrem inneren Umfang an der Stange 28 festgeklemmt ist.
Claims (1)
- Schut zans:_ rüche1«, Automatische Kaltstartvorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit einer Kraftstoffzuführöffnung, durch welche Kraftstoff vom Sog eines Motors, mit den die Kaltstartvorrichtung verbunden ist, angesaugt wird,Mitteln zur Veränderung der Nutzfläche der besagten Öffnung, und einer teraperaturempfindlichen Vorrichtung, die nach Maßgabe eines Temperaturanstiegs die flächenverändernden Mittel in eine Sichtung bewegt, in der die Sutzflr.che der Öffnung verringert wird,dadurch gekennzeichnet,daß eine Feder (29) vorgesehen ist, die auf die flächenverändernden Mittel (24) wirkt, um diese in eine Stellung zu drücken, in der die Nutzfläche der Öffnung (22) einen maximalen Wert hat,und Mittel (27) vorgesehen sind, die vom Motor, mit dem die Kaltstartvorrichtung verbunden ist betätigbar sind, wenn der Motor zu laufen beginnt, um die Belastung der Feder (29) von den flächenverändernden Mitteln (24-) zu entfernen, so daß sie g egen eine Bewegung in Richtung zur Verringerung der Nutzfläche der Öffnung (22) nur von der temperaturempfindlichen Vorrichtung (18) gehalten werden.2· Automatische Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die temperaturempfindliche Vorrichtung (18) eine Bimetallspirale ist, die an einem Ende verankert undIl t ·2 -an ihrem anderen Ende mit den flächenvergadernden Mitteln (24) verbunden ist« so da? eine dureh Inperaturanstieg verursachte Drehbewegung des anderen Endeβ der Spirale (18) die fläehenverändernden Mit* tel (24-) in eine Richtung zu bewegen sucht» in der die Hutsfläche der öffnung (22) rerringert wird·3· Automatische Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß die beim Anlaufen des Motors betätigbaren Mittel (^7) einer= Solben oder eine Membran aufweisen, der tow Ansaugvorgang dee Motors verschiebbar ist» vobei der Kolben (27) oder die Membran ve a Λ«τ- Feder (29) in eine Richtung gedrückt wird, lie ju der entgegengesetzt ist, in die er vom Sog des Motors bewegt wird, und eine Einwegverbindung mit den flächenverändernden Mitteln (24) aufweist derart, daß die Teder (29) beim Fehlen eines auf den Kolben (27) oder die Membran wirkenden Sogs die flächenverändernden Mittal (24) in eine Stellung drücken, dis eine maximale Nutzfläche der öffnung (22) bietet.4· Automatische Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (29) eine gewundene Druckfeder ist·Automatische Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder eine Torsionsfeder (37) ist·6« Automatische Kaltstartvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet,daß die temperaturempfindliche Vorrichtung (18) auf ein Drehglied (13) wirkt, dessen Winkelbewegung die flächenverändernden Mittel (24) zur Veränderung der Nutzfläche der Öffnung (22) bewegt, die Wirkung der temperaturempfindlichen Vorrichtung (18) bei Temperaturana tieg das Drehglied (13) in eine Richtung zu drehen sucht, in der die Nutzfläche der Öffnung (22) verringert wird, und die Feder (29), wenn ihre Belastung nicht vom Lauf des Motors weggenommen wird, auf das Drehglied (13) eine Kraft ausübt, welche dieses in eine Eichtang zur Vergrößerung der Nutzfläche der Öffnung (22) zu drehen sucht.7· Automatische Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die flächenverändernden Mittel (24) eine mit der öffnung (22) zusammenwirkende Profilnadel sind, deren Achse tangential zu einem Kreis um die Achse des Dreh·* gliedes (13) liegt, und an der ein Arm (H) auf dem Drehglied (13) eingreift.8· Automatische Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,dadurch gekennzeichnet,daß did Peder (29) auf eine Stange (28) wirkt, deren Achse tangential zu einem Kreis um die Achse des Drehgliedes (13) liegt, wobei ein radialer Arm (15) auf•m 4 —Drehglied (13) mit einer Anlage auf der Stange (28) zusammenwirkt, um die Federbelastung auf das Drehglied (13) zu geben und die Anlage vom Ana (15) weg« bewegt wird, wenn der Motor zu laufen beginnto9· Automatische Kaltstartvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,dadurch gekennzeichnet,daß ein Drehglied (13) zugeordneter gestufter Nocken (17) mit einem Kolben (35) zusammenwirkt, der einen Drosselanschlag für schnellen Leerlauf für einen Ver·- brennungsmotor bildet, in dem die Kaltstartvorrichtung angebracht ist·10. Automatische KaltstartTorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß der gestufte Nocken (17) auf einem Glied (30) vorgesehen ist, dae gleichachsig mit und unabhängig vom Drehglied (13) drehbar ist, wobei eine das Drehglied (13) und das den gestuften Nocken (17) tragende Glied (30) verbindende Torsionsfeder (40) eine Kraf* liefert, die auf das den gestuften Nocken (17) tragende Glied (30) wirkt, um dieses der durch Temperaturanstieg verursachten Drehung des Drehgliedes (13) nachzuführen, und auf den Gliedern (30, 13) zusammenwirkende Anschläge (30a, 16) vorgesehen sind, um die Drehung durch die Torsionsfeder (40) des den gestuften Nocken (17) tragenden Gliedes (30) gegenüber dem Drehglied (13) zu begrenzen.11· Automatische Kaltstartvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß Mittel vorgesehen sind, um das den gestuften Nocken (17) tragende Glied (30) zwangsechlüesig um einen vorgegebenen Winkel zu verdrehen, wenn der Motor zu laufen beginnt, um den gestuften Uocken (17) gegenüber dem Kolben (35) zu bewegen, der den Leerlaufanschlag bildet und die durch die* •en bestimmte öffnung des Drosselventils zu verringern·
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