DE7005446U - Als rohr ausgebildeter starkstromleiter - Google Patents
Als rohr ausgebildeter starkstromleiterInfo
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- H01B12/00—Superconductive or hyperconductive conductors, cables, or transmission lines
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Description
Die Erfindung betrifft einen als Rohr ausgebildeten Starkstromleiter für hohe Spannungen.
Derartige Leiter werden vor allem verwendet, um bei Hochspannungsschaltgeräten für Freiluft die Koronaverluste klein zu halten. Die Schwierigkeiten bei derartigen Leitern liegen in der Herstellung einwandfreier Verbindungsstellen zwischen zwei Leiterteilen, sei es im Schaltgerätebau, wo einzelne Strombahnteile zusammengefügt werden müssen, oder sei es bei Sammelschienen, die nicht in beliebiger durchlaufender Länge ausgeführt werden können. Dies führt zu aufwendigen und umständlichen Verbindungsklemmen zwischen den rohrförmigen Teilen, die meist aus geschlitzten Muffen und darüber greifenden bügelartigen Teilen aufgebaut sind. Die Verbindungsklemmen liegen somit außerhalb des rohrförmigen Querschnittes der Leiterteile und müssen deshalb besonders abgeschirmt werden. Weitere Schwierigkeiten treten auf, wenn z.B. im Schaltgerätebau zwei Leiterteile gelenkig miteinander verbunden werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen als Rohr ausgebildeten Starkstromleiter anzugeben, der ein einfaches Verbinden zweier Leiterstücke miteinander ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Innern des als Rohr ausgebildeten Starkstromleiters ein das Rohr in Längsrichtung unterteilender ebener Steg vorgesehen ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß durch die Verwendung der erfindungsgemäßen als Rohr ausgebildeten Leiter ein einfaches Zusammenfügen zweier Leiterenden erfolgen kann. Hierzu braucht lediglich, an den beiden zu verbindenden Rohrenden auf der Länge der Verbindung
<NichtLesbar>
das an einer Stegseite angrenzende Rohrsegment abgesägt, oder abgefräst zu werden, so daß das Rohrende als Halbrohr mit ebenen Anschlussflächen vorliegt. Ist hierbei der Steg im Rohrinnern einseitig zur Mittelpunktsgeraden angeordnet, so daß die den größeren Rohrteil begrenzende Seite des Steges nahezu durch die Mittelpunktsgerade des Rohres verläuft, und wird in diesem Fall an den beiden zu verbindenden Enden, jeweils das größere Rohrsegment abgefräst, so lassen sich die beiden entstehenden Anschlussstellen aneinanderpressen, ohne daß die Klemmittel über den Rohrdurchmesser hinausragen. Zum Verschrauben kann z.B. der äußere Rohrmantel des verbleibenden Halbrohres zunächst mit einer größeren Bohrung versehen werden, durch die hindurch die eigentlichen, die beiden Stege durchdringenden Verschraubungselemente eingebracht werden. Speziell für den Gerätebau kann es aus fertigungstechnischen Gründen auch zweckmäßig sein, den
<NichtLesbar>
anzuordnen, so daß zu beiden Seiten des Steges gleiche Rohrhälften entstehen. Eine besondere Aufmerksamkeit beim Entfernen eines Rohrsegmentes, also bei der Herstellung der Anschlußfläche, ist dann nicht erforderlich. Da der Steg nicht nur als elektrische Anschlußfläche dient, sondern insbesondere bei Schaltgeräten auch mechanische Kräfte aufzunehmen hat, wird seine Dicke zweckmäßig mindestens gleich der Dicke der Rohrwand gewählt.
<NichtLesbar>
das an einer Stegseite angrenzende Rohrsegment abgesägt, oder abgefräst zu werden, so daß das Rohrende als Halbrohr mit ebenen Anschlussflächen vorliegt. Ist hierbei der Steg im Rohrinnern einseitig zur Mittelpunktsgeraden angeordnet, so daß die den größeren Rohrteil begrenzende Seite des Steges nahezu durch die Mittelpunktsgerade des Rohres verläuft, und wird in diesem Fall an den beiden zu verbindenden Enden, jeweils das größere Rohrsegment abgefräst, so lassen sich die beiden entstehenden Anschlussstellen aneinanderpressen, ohne daß die Klemmittel über den Rohrdurchmesser hinausragen. Zum Verschrauben kann z.B. der äußere Rohrmantel des verbleibenden Halbrohres zunächst mit einer größeren Bohrung versehen werden, durch die hindurch die eigentlichen, die beiden Stege durchdringenden Verschraubungselemente eingebracht werden. Speziell für den Gerätebau kann es aus fertigungstechnischen Gründen auch zweckmäßig sein, den
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anzuordnen, so daß zu beiden Seiten des Steges gleiche Rohrhälften entstehen. Eine besondere Aufmerksamkeit beim Entfernen eines Rohrsegmentes, also bei der Herstellung der Anschlußfläche, ist dann nicht erforderlich. Da der Steg nicht nur als elektrische Anschlußfläche dient, sondern insbesondere bei Schaltgeräten auch mechanische Kräfte aufzunehmen hat, wird seine Dicke zweckmäßig mindestens gleich der Dicke der Rohrwand gewählt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch den neuen Leiter und Fig. 2 in perspektivischer Darstellung zwei Leiterenden, die für das Zusammenfügen präpariert sind.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist im Innern des als Rohr 1 ausgebildeten Leiters ein ebener Steg 2 angeordnet, der in Längsrichtung des Rohres durchläuft und das Rohrinnere in zwei Rohrteile 3 und 4 unterteilt. Der Steg 2 ist asymmetrisch angeordnet und zwar so, daß er einseitig zur Mittelpunktsgeraden liegt, wobei seine Seite 21 nahezu durch den Mittelpunkt 5 des Rohrkreises, also nahezu durch die Mittelpunktsgerade des Rohres verläuft. Wird am Ende eines derartigen als Rohr ausgebildeten Leiters das größere Rohrsegment 41 entfernt, z.B. abgefräst, so entsteht ein Halbrohr, bei dem die Seite 21 des Steges 2 als ebene Anschluß- oder Verbindungsfläche dienen kann.
Fig. 2 zeigt wie zwei derartig präparierte Rohrenden 11 und 12 mit den Anschlußflächen 21 aufeinander gesetzt werden können. Zu diesem Zweck sind im Rohrende 11 zwei größere Bohrungen 6 und 7 vorgesehen durch die hindurch Schraubelemente zum Verschrauben der beiden Anschlußflächen 21 eingeführt werden können.
Der neue als Rohr ausgebildete Leiter ist auch vorzüglich dazu geeignet, wenn es gilt, zwei Leiter gelenkig miteinander zu verbinden. Hierbei kann die Gelenkverbindung über die Anschlussflächen 21 mittels einer entsprechenden Bohrung und eingebrachtem Gelenkstift erfolgen.
Claims (4)
1. Als Rohr ausgebildeter Starkstromleiter für hohe Spannungen d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Innern des Rohres (1) ein das Rohr in Längsrichtung unterteilender ebener Steg (2) vorgesehen ist.
2. Starkstromleiter nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen einseitig zur Mittelpunktsgeraden des Rohres angeordneten Steg derart, daß die den größeren Rohrteil (4) begrenzende Seite (21) des Steges nahezu durch die Mittelpunktsgerade des Rohres verläuft.
3. Starkstromleiter nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine symmetrische Anordnung des Steges derart, daß zu beiden Seiten des Steges zwei gleiche Rohrteile vorhanden sind.
4. Starkstromleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Dicke des Steges, die mindestens gleich der Dicke der Rohrwand ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7005446U DE7005446U (de) | 1970-02-17 | 1970-02-17 | Als rohr ausgebildeter starkstromleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7005446U DE7005446U (de) | 1970-02-17 | 1970-02-17 | Als rohr ausgebildeter starkstromleiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7005446U true DE7005446U (de) | 1971-03-04 |
Family
ID=6609501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7005446U Expired DE7005446U (de) | 1970-02-17 | 1970-02-17 | Als rohr ausgebildeter starkstromleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7005446U (de) |
-
1970
- 1970-02-17 DE DE7005446U patent/DE7005446U/de not_active Expired
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