DE2320575C3 - Abspannvorrichtung für Mehrfachbündelleiter in Hochspannungsfreileitungen mit einem Rahmen - Google Patents

Abspannvorrichtung für Mehrfachbündelleiter in Hochspannungsfreileitungen mit einem Rahmen

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DE2320575C3
DE2320575C3 DE19732320575 DE2320575A DE2320575C3 DE 2320575 C3 DE2320575 C3 DE 2320575C3 DE 19732320575 DE19732320575 DE 19732320575 DE 2320575 A DE2320575 A DE 2320575A DE 2320575 C3 DE2320575 C3 DE 2320575C3
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Lotar 8540 Schwabach Möcks
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Fa. Richard Bergner, 8540 Schwabach
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Description

In Drehstrom-Hochspannungsfreileitungen werden bei Betriebsspannungen übe* 20OkV die Phasenleiter als Bündelleiter ausgebildet Bei einer Betriebsspan rang von 400 kV werden Dreier- und Viererbündel ver wendet Das Problem der ständig wachsenden Obertragungsleu.tu.ngen kann nur durch Erhöhung der Betriebsspannung gelöst werden. Es befinden sich bereits Fernleitungen mit 500 und 750 kV Betriebsspannung in
der Erprobung und Freileitungen mit 1200 und 1500 kV Betriebsspannung in der Entwicklung. Betriebsspannungen in dieser Größenordnung erfordern Bündellei-' ter mit sechs, acht und zwölf Teilleitern pro Phase.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abspannvorrich-
lung für Mehrfachbündelleiter in Hochspannungsfreileitungen mit einem Rahmen, der mit einer oder mehreren Abspannketten verbunden ist und an dem die Teilleiter befestigt sind. Es ist eine Abspannvorrichtung dieser Art bekannt (DT-PS 9 09 590), deren Rahmen dreieckig ausgebildet ist, wobei jede Ecke des Rahmens mit je einer Abspanrkette verbunden ist An dem Rahmen sind vier Teilleiter befestigt und zwar zwei Teilleiter an der ennen Seite des dreieckigen Rahmens und zwei Teillei ter an Schienen, die parallel zu dieser Seite und quer zu den beiden anderen Seiten des dreieckigen Rahmens angeordnet sind. Hierbei bilden die vier Teilleiter die Ecken eines Quadrates, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des dreieckigen Rahmens zusammenfällt so daß in den Abspannketten und in den Teilleitern gleiche Zugkräfte auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abspannvorrichtung der oben bezeichneten Art so auszubilden, daß sie sechs, acht zwölf und mehr Teilleiter einer Phase so abspannen kann, daß bei etwa gleicher mechanischer Zugkraft jeder Teilleiter seinen Teilleiterstrom ohne Behinderung durch vermeidbare elektrische Widerstände abgeben kann, die Abspannvorrichtung keine unzulässigen Rundfunk- und Fernsehstörungen verursacht und eine leichte Verbindung der Abspannvorrichtung mit entsprechenden Abspannketten gegeben ist Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rahmen aus zwei oder mehr im Abstand voneinander angeordneten, durch Stäbe miteinander verbundenen, als Korona-Schutzarmaturen ausgebildeten Ringen besteht, daß parallel zu den Ringen mit den Stäben eine Spannplatte verbunden ist, an der die Teilleiter auf einer Kreislinie befestigt sind, und daß an dem einen Ring bzw. an den entsprechenden Stäben ein mit einer oder mehreren Bohrungen versehener Ansatz zur Verbindung mit einer oder mehreren Abspannketten vorgesehen ist.
Da die Ringe und damit auch die Spannplatte entsprechend der Anzahl der Teilleiter mit entsprechend großem Durchmesser ausgebildet werden können, ist die Möglichkeit gegeben, eine große Anzahl von Teilleitern an der Spannplatte in gleichmäßigem Abstand auf der Kreislinie zu befestigen. Da die Teilleiter gleich ausgebildet und befestigt sind, üben sie auch die gleiche mechanische Zugkraft auf die Abspannvorrichtung aus. Dadurch ist auch sichergestellt, daß alle Teilleiter ihre Teilströme ohne Behinderung durch vermeidbare elektrische Widerstände abgeben können. Da jeder Ring
als Korona-Schutzarmatur ausgebildet ist, verursacht die erfindungsgeraäße Abspannvorrichtung keine unzulässigen Rundfunk- und Fernsehstörungen. Dadurch, daß an dem einen Ring bzw. an den entsprechenden Stäben ein mit einer oder mehreren Bohrungen verse- S bener Ansatz zur Verbindung mit einer oder mehreren Abspannketten vorgesehen ist, wird eine leichte Verbindung der erfindungsgemäßen Abspannvorrichtung mit den Abspannketten erreicht
Die Ringe können entweder Rohr- oder Profilringe sein. Bei sehr hohen Nennspannungen ist es aus Koronagründen vorteilhaft, die Stäbe dicht nebeneinander anzuordnen. Hierbei brauchen nicht alle Stäbe unlösbar fest mit den Ringen verbunden zu sein, sondern es können einige auch lösbar angeordnet werden.
Alle Teilleiter sind Ober Abspannklemmen mechanisch und elektrisch mit der Spannplatte verbunden, jede Abspannklemme kann längsverstellbar und auch drehbeweglich in der Spannplatte ge'*jgert sein. Die Längsverschieblichkeit der Abspannklemmen erlaubt eine gleichmäßige Einstellung der mechanischen Zugkraft im Teilleiter. Infolge dieser Ausbildung sind auch nach einiger Betriebszeit notwendig werdende Einstellungen leicht möglich.
Um die Teilströme von den Teilleitern ableiten zu 2s können, weist auch die erfindungsgernäße Abspannvorrichtung ebenso wie die bekannten Abspannvorrichtungen eine Stromschlaufe auf, die mit den einzelnen Teilleitern verbunden ist. Zur Vereinfachung der Montage der erfindungsgemäßen Abspannvorrichtung Mnd die Teilleiter bzw. ihre Abspannklemmen mittels flexibler Leiter mit einem im Rahmen befestigten ersten Anschlußteil und die Leiter der Stromschlaufe mit einem zweiten Anschlußteil verbunden, und beide Anschlußteile sind gelenkig und lösbar miteinander verbunden. Die von den Teilleitern kommenden flexiblen Leiter können mit dem ersten Anschlußteil verschweißt oder verklemmt sein. Auch die Leiter der Stromschlaufe können mit dem zweiten Anschlußteil verschweißt oder verklemmt sein. Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung kann die Abspannvorrichtung in einfacher Weise fabrikmäßig vorgefertigt werden, so daß sich ihr Einbau in die Freileitung relativ einfach gestaltet. Hierbei können das erste und das zweite Anschlußteil innerhalb der Abspannvorrichtung, also im feldfreien Raum, angeordnet werden. Infolge der Schwenkbarkeit der beiden Anscnlußteile läßt sich das zweite Anschlußteil gegenüber dem ersten Anschlußteil so einstellen, daß die Leiter der Stromschlaufe die erfindungsgemäße Abspannvorrichtung so anlaufen, daß keine statische Biegespannung in den Leitern der Stromschlaufe auftritt. Infolge der schwenkbaren Lagerung des zweiten Anschlußteiles an dem ersten Anschlußteil ist die Möglichkeit gegeben, die Stromschlaufe mit dem zweiten Anschlußteil fabrikmäßig vorzumontieren und die vorgefertigte, mit dem zweiten Anscnlußteil versehene Stromschlaufe nach dem Abspannen der Teilleiter in das erste Anschlußteil einzuhängen und das zweite Anschlußteil mit der Stromschlaufe gegenüber dem ersten Anschlußteil so einzustellen, daß die Leiter der Stromschlaufe den gewünschten, statische Biegespannungen verhindernden Winkel bilden. Um eine einwandfreie, großflächige Kontaktierung zwischen den beiden Anschlußteilen zu erreichen, weist das zweite Anschlußteil Einzelkoiitaktflächen auf, die mittels Klemmschrauben gegen die Kontaktfläche des ersten Anschlußteiles gepreßt sind.
Das erste Anschlußteil kann mit der Lichtbogenschutzarmatur der Abspannkette(n) durch eine oder mehrere flexible Leitungen verbunden sein. Dadurch wird in Freileitungen mit hohen Kurzschlußströmen der mechanisch betastete Rahmen der Abspannvorrichtung thermisch entlastet Im Falle eines Lichtbogen-Cberschlages fließt der Kurzschlußstrom dann von der Lichtbogenschutzarmatur durch die flexiblen Leitungen direkt in das erste AnschlußteiL Auch diese flexiblen Leitungen können fabrikmäßig vorgefertigt und mit dem ersten Anschlußteil verbunden werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Spannplatte elastisch nachgiebig in axialer Richtung der Teilleiter zwischen den Stäben gelagert sein. Diese elastisch nachgiebige Lagerung kann dadurch erreicht werden, daß zwischen der Spannplatte und entsprechenden Anschlägen der Stäbe Gummifedern vorgesehen sind.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Spannplatte starr an den Stäben zu befestigen und jeden Teilleiter elastisch nachgiebig in seiner Längsrichtung in der Spannplatte zu befestigen.
Die Abspannvorrichtung kann ganz oder zum Teil aus einer hochfesten, gut leitfähigen Aluminiumlegierung od. dgl. bestehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Abspannvorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eins Abspannplatte der Abspannvorrichtung gemäß F ig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Abspannvorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 4 eine Ansicht eines zweiten Anschlußteiles der Abspannvorrichtung gemäß F i g. 3,
F i g. 5 eine elastisch nachgiebige Lagerung der Abspannplatte gemäß den F i g. 1 und 3.
Die Abspannvorrichtung gemäß F i g. 1 weist einen Rahmen 1 auf, der aus zwei Ringen 2 und aus die beiden Ringe 2 verbindenden Stäben 3 besteht. Es können auch drei oder mehr Ringe 2 vorgesehen sein. Jeder Ring 2 ist als Korona-Schutzarmatur ausgebildet. Eine Abspannplatte 4 ist zwischen den Stäben 3 vorgesehen und mit ihnen starr verbunden. Gemäß F i g. 2 weist die Abspannplatte 4 Bohrungen S auf, durch die gemäß F i g. 1 Teilleiter 6 eines Achterbündels hindurchgrei fen. An seinem Ende ist jeder Teilleiter 6 mit einer Abspannklemme 7 versehen, die eine Keil-, Konus- oder Preßabspannklemme sein kann. Ein Schraubenbolzen 8 einer jeden Abspannklemme 7 greift durch eine Bohrung 5 hindurch und weist auf dem aus der Bohrung S herausragenden Teil eine Mutter 9 auf. Jeder Teilltiter 6 bzw. seine Abspannklemme 7 ist also längsverschiebbar in der Abspannplatte 4 gelagert. Diese Längsverschiebbarkeit erlaubt eine gleichmäßige Einstellung der mechanischen Zugkraft im Teilleiter, so daß nach einiger Betriebszeit eine Nachregulierung der Spannkraft des Teilleiters 6 durch Betätigung der Mutter 9 leicht möglich ist. Mittels einei Abzweigklemme 10 ist jede Abspannklemme 7 mit einem Leiter 11 der Stromschlaufe elektrisch verbunden. Hierbei ist die Abzweigklemrne 10 so ausgebildet, daß der Leiter V der Stromschlaufe 12 ohne Biegebeanspruchung geführt ist.
Gemäß Fig.2 weist die Abspannplatte 4 acht Bohrungen 5 auf. Sie kann auch mit zwölf, sechzehn oder mehr Bohrungen 5 versehen sein, so daß an ihr zwölf, sechzehn und mehr Teilleiter 6 befestigt werden können. Die Befestigung der Teilleiter 6 erfolgt hierbei auf einem Kreis 13. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben,
daß alle Teilleiter 6 die gleiche mechanische Zugkraft aufweisen können.
Gemäß F i g. 1 ist an dem linken Ring 2 bzw. an den entsprechenden Stäben 3 ein mit einer oder mehreren Bohrungen 14 versehener Ansatz 15 vorgesehen. Die Ringe 2 können Rohr- oder Profilringe sein. Gemäß F i g. 3 kann jede Abspannkette 16 eine Lichtbogenschutzarmatur 17 aufweisen. Die Abspannvorrichtung gemäß F i g. 3 ist mit einem ersten Anschlußteil 18 versehen, das mit den Stäben 3 entweder starr oder elastisch verbunden sein kann. An dieses erste Anschlußteil 18 sind flexible Leiter 19 angeschlossen, und zwar entweder durch Verschweißung oder Verklemmung mit diesem ersten Anschlußteil 18. Jeder flexible Leiter 19 steht über eine Abzweigklemme 10 mit der zugehörigen Abspannklemme 7 in elektrischer Verbindung. Das erste Anschlußteil 19 kann mittels eines oder mehrerer flexibler Leiter 20 mit der Lichtbogenschutzarmatur 17 des oder der zugehörigen Abspannketten elektrisch verbunden sein. In dem ersten Anschlußteil 18 kann ein Schraubenbolzen 21 starr befestigt sein, auf dem ein zweites Anschlußteil 22 schwenkbar gelagert ist. Mittels einer Mutter 23 kann dieses zweite Anschlußteil 22 mit dem ersten Anschlußteil 18 verbunden werden. Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, weist dieses zweite Anschlußteil 22 Einzelkontaktriächen 24 auf, die mittels Klemmschrauben, die durch Bohrungen 25 der Einzelkontaktflächen 24 hindurchgreifen, gegen die Kontaktfläche des ersten Anschlußteiles 18 gepreßi werden. Mittels Abzweigklemmen 26 sind mit denzweiten Anschlußteil 22 Leiter 11 der Stromschlaufe elektrisch verbunden. Infolge der Schwenkbarkeit des zweiten Anschlußteiles 22 auf dem Schraubenbolzen 21 des ersten Anschlußteiles 18 können die Leiter 11 dei Stromschlaufe 12 so ausgerichtet werden, daß keine statische Biegespannung in dem Leiter 11 auftritt.
F i g. 5 zeigt, daß die Stäbe 3 innen starr mit ihnen verbundene Anschläge 27 aufweisen und die Abspannplatte 4 zwischen den Stäben 3 in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Die Anschläge 27 sind mit der Abspannplatte 4 durch Gummifedern 28 verbunden, die in üblicher Weise ein Gummistück 29 und zwei mit ihnen durch Vulkanisation verbundene Metaiipiatten 30,31 aufweisen, die mit der Abspannplatte 4 und den Anschlägen 27 in starrer Verbindung stehen.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Spannplatte 4
starr an den Stäben 3 zu befestigen und die Teilleiter elastisch nachgiebig in ihrer Längsrichtung und in der
Abspannplatte zu lagern. Die gesamte Abspannvorrichtung kann ganz oder
teilweise aus einer hochfesten und gutleitenden Aluminiumlegierung oder aus einem ähnlichen Werkstoff hergestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Abspannvorrichtung für Mehrfachbündelleiter · in Hochspannungsfreilekung mit einem Rahmen, der mit einer oder mehreren Abspannketten verbunden ist und an dem die Teilleiter befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus zwei oder mehr im Abstand voneinander angeordneten, durch Silbe (3) miteinander verbundenen, als Korona-Schutzarmaturen ausgebildeten Ringen {2) gesteht, daß parallel zu den Ringen (2) mit d|n Stäben (3} eine Spannplatte (4)>rerbun-,den ist, an der die Teilleiter (6) auf einer Kreislinie
! (13) befestigt sind und daß an dem einen Ring (2) bzw. an den entsprechenden Stäben (3) ein mit einer
' oder mehreren Bohrungen (14) versehener Ansatz (15) zur Verbindung mit einer oder mehreren Abspannketten (16) vorgesehen ist.
2. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (2) Rohr- oder Profilringe sind.
3. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (3) dicht nebeneinander angeordnet sind.
4. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede mit einem Teilleiter (6) verbundene Abspannklemme (7) längsverstellbar in der Spannplatte (4) gelagert ist.
5. Abspannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abspannklemme (7) drehbeweglich in der Spannplatte (4) gelagert ist
6. Abspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mit den Teilleitern (6) verbundenen Stromschlaufe (12) die Teilleiter (6) bzw. ihre Abspannklemmen (7) mittels flexibler Leiter (19) mit einem im Rahmen (1) befestigten ersten Anschlußteil (18) und die Leiter (U) der Stromschlaufe (12) mit einem zweiten Anschlußteil (22) verbunden sind und daß beide Anschlußteile (18, 22) gelenkig und lösbar miteinander verbunden sind.
7. Abspannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Anschlußteil (22) Einzelkomaktflächen (24) aufweist, die mittels Klemmschrauben gegen die Kontaktfläche des ersten Anschlußteiles (18) gepreßt sind.
8. Abspannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlußteil (18) mit der Lichtbogenschutzarmatur (17) der Abspannkette(n) (16) durch eine oder mehrere flexible Leitungen (20) verbunden ist.
9. Abspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (4) elastisch nachgiebig in axialer Richtung der Teilleiter (6) zwischen den Stäben (3) gelagert ist.
10. Abspannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spannplatte (4) und entsprechenden Anschlägen (27) der Stäbe (3) Gummifedern (28) vorgesehen sind.
11. Abspannvorrichtung nach einem'der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (4) starr an den Stäben (3) befestigt ist und daß die Teilleiter (6) elastisch nachgiebig in ihrer Längsrichtung in der Spannplatte (4) befestigt sind.
12. Abspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sie ganz oder zum Teil aus einer hochfesten, gut leitfähigen Aluminiumlegierung od. dgL besteht
DE19732320575 1973-04-21 1973-04-21 Abspannvorrichtung für Mehrfachbündelleiter in Hochspannungsfreileitungen mit einem Rahmen Expired DE2320575C3 (de)

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DE2320575A1 DE2320575A1 (de) 1974-11-07
DE2320575B2 DE2320575B2 (de) 1976-03-04
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