DE700388C - Filterreinigungsvorrichtung fuer Staubsauger - Google Patents

Filterreinigungsvorrichtung fuer Staubsauger

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DE700388C
DE700388C DE1938S0134642 DES0134642D DE700388C DE 700388 C DE700388 C DE 700388C DE 1938S0134642 DE1938S0134642 DE 1938S0134642 DE S0134642 D DES0134642 D DE S0134642D DE 700388 C DE700388 C DE 700388C
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DE
Germany
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vacuum cleaner
filter
cleaning device
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filter cleaning
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Expired
Application number
DE1938S0134642
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English (en)
Inventor
Wilhelm Weimers
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/20Means for cleaning filters

Description

  • Filterreinigungsvorrichtung für Staubsauger Es ist bekannt, Staubsauger, die ein gewöhnlich aus Stoff bestehendes Filter zum Abscheiden des in dem eingesaugten Luftstrom enthaltenen Staubes besitzen, mit einer Schüttelvorrichtung für das Filter zu versehen, um das Filter möglichst lange rein und dadurch betriebsbrauchbar zu halten. Es ist zu diesem Zweck unter anderem vorgeschlagen worden, an denn Staubsauger eine Gestängevorrichtung o. dgl, anzubringen, die aus dem Staubsaugergehäuse nach außen ragt und mittels der durch Handbetätigung das Filter von Zeit zu Zeit. in Schüttelbewegung ver set2t werden kann. Eine solche Vorrichtung ist an und für sich brauchbar, erfordert jedoch besondere Aufmerksamkeit seitens der Bedienungsperson des Staubsaugers, damit das Schütteln des Filters genügend oft vorgenommen wird. Andererseits ist es bei dieser Vorrichtung umständlich, daß sich die Bedienungsperson zur Betätigung der Schüttelvorrichtung jedesmal bücken muß. Es ist ferner ein fahrbarer Staubsauger mit innen beaufschlagten Filter bekanntgeworden, dessen Innenwandung durch eine um die Achse des Filters sich drehende Bürste ständig gereinigt wird, die über. einen Riementrieb von den: Laufrollendes Stäubsaugers ständig angetrieben wird. Bei dieser Anordnung wird durch einen solchen Antrieb die Hinundherbewegung des Staubsaugers auf -dem Fußboden erheblich- erschwert. Im folgenden wird nun eine Schüttelvorrichtung für Staubsauger gezeigt, die diese ,Mängel nicht aufweist.
  • Gemäß der Erfindung ist die- Anordnung- so getroffen, daß an dem Staubsauger eine in an sich bekannter Weise als Schüttelvorrichtung ausgebildete Reinigungsvorrichtung für das Filter vorgesehen ist, die aus einem Gestänge, Hebelwerk o. dgl., besteht, das mit an dem Staubsaugergehäuse beweglich, z. B. schwingbar gelagerten Gleitkufen, Rädern o. dgl. verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, daß jedesmal, wenn der Staubsauger von einer Arbeitsstelle zur anderen bewegt und dabei über eine Unebenheit, z. B. eine Fußbodenschwelle, eine Teppichkante o. dgl., geführt wird, das bewegliche, insbesondere schwingbar gelagerte Laufrad eine auf- und abwärts gehende Schwingbewegung macht, die durch das Hebelwerk o. dgl. auf das zu reinigende Filter übertragen wird. Ein störendes Abbremsen des Laufrades tritt dabei nicht ein. Bei Verwendung einer Gleitkufe kann eine besonders billige und einfache Ausbildung der Antriebsvorrichtung dadurch erzielt werden, daß die Gleitkufe durch einen in das Innere des Staubsaugers hineinragenden Hebelarm mit dem Bodenteil des Staubsaugerfilters verbunden ist, das in der Längsachse des Filters federnd gelagert ist. Wenn ein in solcher Weise ausgebildeter Staubsauger von einer Arbeitsstelle nach der anderen gezogen wird, so werden beim Überschreiten schon von niedrigen Unebenheiten des Bodens die Gleitkufen in eine Schwingbewegung versetzt, die über den von ihr in das Innere des Staubsaugers ragenden Hebelarm auf das Staubsaugerfilter übertragen wird.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Aufriß dargestellt. i ist das Gehäuse eines liegenden, mit einem Handgriff =2 versehenen Staubsaugers, das an dem einen Ende durch die den Saugstutzen 3 tragende Kappe .I und an dem anderen Ende durch die den Ausblasestutzen 5 enthaltende Kappe 6 unter Zwischenschaltung von Gummiringen 7 und 8 verschlossen ist. 9 ist ein im Innern des Staubsaugergehäuses angeordnetes und von außen beaufschlagtes Filter. In dieses Filter ragt die von dem Gummiring 8 getragene Motorgebläseeinheit lo hinein. Zur Fortbewegung des Staubsaugers auf dem Fußboden dienen eine am vorderen Ende vorgesehene Gleitkufe i i und am hinteren Ende angeordnete Rollen 12. Die Gleitkufe ii ist nun an einem an der Wandung des Gehäuses i befestigten Einsatz 13 um eine Achse 14 in der durch die Längsachse des Staubsaugers gehenden Ebene schwenkbar gelagert. An der Gleitkufe i i ist ein in das Innere des Staubsaugers, und zwar in die Staubsammelräume hineinreichender Hebelarm 15 befestigt, dessen Ende mit einem kurzen Gelenkhebel verbunden ist, der an dem Bodenteil 17 des Filters schwenkbar gelagert ist, welcher durch eine z. B. aus Draht bestehende Metalleinlage verstärkt ist. Der Bodenteil 17 des Filters ist durch eine Schraubenfeder 18 o. dgl. mit dein Lagerschild i9 der Motorgebläseeinheit io verbunden. Die Feder 18 ist so lang ausgebildet, daß der Filterbeutel 9 etwas lose hängt.
  • Wird nun ein in solcher Weise eingerichteter Staubsauger über dem Fußboden fortbewegt und gerät er dabei über eine Unebenheit, z. B. eine Fußbodenschwelle, eine Teppichkante o. dgl., so erhält die Gleitkufe ii einen Stoß, welcher durch den Hebel 15 auf den Bodenteil 17 des Filters und damit auf das Filter 9 selbst übertragen wird. Diese Stoßschwingung hat zur Folge, daß der an dem Filter 9 haftende Staub abgeschüttelt und dadurch das Filter in hinreichendem Maße gereinigt wird, so daß der Staubsauger an der neuen Arbeitsstelle wieder mit seiner vollen Saugkraft arbeiten kann.
  • Um zu verhindern, daß an der Lagerstelle der schwenkbaren Gleitkufe i i Luft in das Innere des Staubsaugergehäuses i eingesaugt wird, ist vorteilhaft auf der Innenwand des Staubsaugergehäuses eine z. B. aus Gummi bestehende Abdichtung 20 vorgesehen, welche den Hebel 15 luftdicht umschließt, ohne jedoch seine Beweglichkeit zu beeinträchtigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Filterreinigungsvorrichtung für Staubsauger, insbesondere von liegender Bauart, die von zum Fortbewegen des Staubsaugers auf dem Fußboden dienenden Teilen antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in an sich bekannter Weise als Schüttelvorrichtung (15, 16, i8) ausgebildete Reinigungsvorrichtung für das Filter aus einem Gestänge, Hebelwerk ( 15, 16) o. dgl., besteht, das mit an dem Staubsaugergehäuse (i) beweglich, z. B. schwingbar gelagerten Gleitkufen (i i), Rädern o. dgl. verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Wandung des Staubsaugergehäuses (i) schwenkbar gelagerte Gleitkufe (i i) durch einen in das Innere des Staubsaugers hineinragenden Hebelarm (15, 16) finit dem Bodenteil (17) des Staubsaugerfilters verbunden ist, das in der Längsachse des Filters federnd gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (17) des Filters durch eine Federung, z. B. eine Schraubenfeder (18), gegen die Motorgebläseeinheit (io, i9) abgestützt ist.
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