DE700318C - Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Maschinenteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Maschinenteilen

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DE700318C
DE700318C DE1939A0089088 DEA0089088D DE700318C DE 700318 C DE700318 C DE 700318C DE 1939A0089088 DE1939A0089088 DE 1939A0089088 DE A0089088 D DEA0089088 D DE A0089088D DE 700318 C DE700318 C DE 700318C
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DE
Germany
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cleaning
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machine parts
container
rod
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Expired
Application number
DE1939A0089088
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English (en)
Inventor
Fritz Will
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ADE WERK
Original Assignee
ADE WERK
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Maschinenteilen Es sind Apparate zum Reinigen und Entfetten von Maschinenteilen bekannt, die eine besondere Einrichtung zum öffnen des Deckels aufweisen. Die bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß entweder die Hände oder die Füße zur Betätigung des öffnungsgestänges erforderlich sind. Die Hände stehen aber nicht zur Verfügung, wenn die Bedienungspersonen, wie dies üblich ist, den Deckel erst öffnen, wenn sie den zu reinigenden Maschinenteil mit den Händen zu dem Apparat bringen. Auch eine Verwendung der Füße hat erhebliche Nachteile, insbesondere wenn große und schwere Maschinenteile in den Reinigungsbehälter gehoben werden sollen. Die Bedienungsperson sieht in diesem Falle nicht auf den Fußtritt hinunter und kann ihn auch nicht betätigen. Ganze Fußbretter haben wieder den Nachteil, daß die Bedienungsperson gegen sie stößt und stürzt, da sie infolge des zur öffnung des Deckels erforderlichen Hubes verhältnismäßig hoch über der Standfläche liegen müssen. Auch bietet es Schwierigkeiten, auf einem Fuß stehend das Bedienungsbrett niederzudrücken, insbesondere wenn gleichzeitig ein schweres Arbeitsstück gehalten werden muß und der Blick nach unten nicht frei ist. Es ist daher regelmäßig eine zweite Person notwendig, die das öffnen des Deckels durchführt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei einem sperrigen Gegenstand, z. B. einer Motorwanne o. dgl., ein Teil dieses Gegenstandes sich bei dem erforderlichen Herantreten an den Behälter unter Umständen bereits über dem Deckel befindet und so das öffnen desselben verhindert.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben, indem zu beiden Seiten des Reinigungsbehälters je ein Kniehebelgestänge mit dem einen Schenkel an dem Apparatgestell und mit dem anderen Schenkel an dein Deckel so angelenkt ist, daß das Kniegelenk vor dem Behälter liegt, und daß die beiden Gestänge in dem Kniegelenk durch eine zur Betätigung dienende Stange miteinander verbunden sind. Diese Stange ist zweckmäßig in Hüfthöhe angeordnet, so daß die Bedienungsperson durch Drücken mit der Vorderseite des Körpers den Deckel öanen kann, ohne hierzu die Hände oder Füße benutzen zu müssen. Infolge der Lage der Stange vor dem Beliiilter ist die Gewähr gegeben, daß bei einer Annäherung der das Werkstück tragenden Bedienungsperson an den Behälter de-.- Deckel geöffnet wird, ehe das Werkstück über die Vorderwand des Behälters reicht, also ohne daß eine Kollision mit dem Werktück eintritt. Durch Dämpfungseinrichtuns s yen, z. B. Federn, k;inn der Öffnungsvorgang des Deckels unterstützt bzw. das Schließen ,geräuschlos und ruhig durchgeführt «erden.
  • Gegebenenfalls kann diese Stange auch dazu dienen, dein Werkstück bei dem Einle#en in den Behälter einen Stützpunkt ztt eben. In dem Öffntnigsgestänge kann eine Verriegelungseinrichtung an`eordnet sein, die den Deckel offen hält.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch in Seitenansicht dargestellt.
  • An dem Gestell i ist der Reinigungsbehälter 2 angeordnet. Der Behälter 2 ist mit einem selbstschließenden Deckel 3 versehen. An dem Ansatz .1 des Deckels ist das Knieliebelgestänge 5 und 6 befestigt, das an dein Gestell i bei - angelenkt ist. Die zu beiden Seiten des l3-cliiilte:s 2 angeordneten ()ffnungsgestänge sind durch eine Betätigungsstange 8 miteinander verbunden. Durch Drücken gegen diese Stange 8 mit--der Vorderseite des Körpers der Bedienungsperson gelangt das Hebelgestänge 5 und 6 in die strichpunktiert gezeichnete Lage und öffnet den Deckel 3. Es genügt dazu, daß die Bedienungsperson sich dem Apparat nähert, ohne daß sie auf eine besondere Körperhaltung oder Fußstellung achten muß.
  • An den Gelenkpunkten 9 oder i o können an dem Gestell befestigte Dämpfungsmittel, z. B. Dämpfungskolben, angelenkt sein. Sofern hierzu Federn Verwendung finden, wird gleichzeitig der Öffnungsvorgang des Deckels unterstützt. Eine derartiZe Federanordnung ist z. B. bei i i angedeutet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Maschinenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Reinigungsbehälters je ein Kniehebelgestänge (5, 6) mit dem einen Schenkel (6) an dem Apparatgestell und mit dem anderen Schenkel (5) an dem Deckel (3) so angelenkt ist, daß das Kniegelenk (8) vor dem Behälter liegt, und daß die beiden Gestänge (5, 6) in dem Kniegelenk. (8) durch eine zur Betätigung dienende Stange miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (8) etwa in Hüfthöhe angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hel)elgestänge Dämpfungseinrichtungen angeordnet sind.
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