DE7002651U - Dichtungsband fuer senkrecht aufeinander stossende formsteine. - Google Patents

Dichtungsband fuer senkrecht aufeinander stossende formsteine.

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DE7002651U DE19707002651 DE7002651U DE7002651U DE 7002651 U DE7002651 U DE 7002651U DE 19707002651 DE19707002651 DE 19707002651 DE 7002651 U DE7002651 U DE 7002651U DE 7002651 U DE7002651 U DE 7002651U
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sealing tape
sealing
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Stausberg Fa Hans & Werner
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Stausberg Fa Hans & Werner
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Description

Patentanwalt β KOLN-MA ALFRED MAXTON 11 im miii iijuminiii iü ao DlPLOM-INaENlEUR
17. Dezember 1969
Mein Zeichenί 133 g 69.203
Anmelder: Hans + Werner Stausberg, P rr^i5^^
5222 Morsbach/Sieg
Bezeichnung: Dichtungsband für senkrecht aufeinander stoßende
Formsteine
Die Neuerung betrifft ein Dichtungsband für Formsteiue, die senkrecht aufeinander stoßen, wobei der eine Stein gegenüber der Außenfläche des anderen vorspringt. Derartige Steine werden häufig im Baugewerbe verwandt, wobei es auf eine zuverlässige Dichtung ankommt. Dies gilt z. B. für die Herstellung von Terrassenstufen für Stadien o. dgl., bei welchen diese Stufen aus Ir-förmigen Formsteinen hergestellt und so zusammengefügt werden, daß der waagerechte Schenkel eines Fonnsteines mit seinem vorderen Ende auf dem senkrechten Schenkel des darunter liegenden Formsteines aufliegt und ihn - gewissermaßen als Tropfnase - überdeckt. Bei diesen Konstruktionen ist ein besonders sorgfältiges Festlegen der Steine gegeneinander auf Längs- oder Querverschiebungen nur in geringerem MaBe raöglieh, weil die Belastungen in diesen Richtungen nicht besonders hoch sind und weil über andere Mittel, wie κ. Β. die Ausstattung dieser Stufen mit Bänken, eine weitere Möglichkeit zum Zusammenhalt bietet. Dagegen ist es wichtig, daß das Eindringen von Tropf- und Schlagwasser in die Fugen
.8.70
und den hinter den Steinen liegenden Raum zuverlässig verhinderi wird. Man erreicht dies in der Regel durch Zwischenfügen eines einfachen Dichtungsbandes.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders zweckmäßige Form für ein derartiges Dichtungsband aufzuweisen, durch das eine erhöhte Dichtungswirkung und gleichzeitig eine gute Lagerung der Formoteine aufeinander gewährleistet wird. Dies gelingt gemäß der Neuerung durch an der Außenkante des Bandes angeformte Lippenleisten, deren Berührungsflächen mit den Formsteinflächen im entspannten Zustand einen spitzen Winkel bilden. Durch das Zusammenlegen der Steine werden dann beide Lippen verformt· und der sich aus dem rechten Winkel, welchen die Formsteine untereinander bilden, und den beiden spitzen Winkeln ergebende stumpfe Gresamtwinkel in den rechten Winkel überführt, so daß die Lippen aufgrund der nachgiebigen und vorzugsweise elastischen Eigenschaften des Dichtungsbandes mit Vorspannung an den Steinflächen anliegen und eine zuverlässige Dichtung schaffen, wobei Unebenheiten in den Steinen ohne weiteres von der Nachgiebigkeit des Werkstoffes des Dichtungsbandes übernommen werden. Die waagerechte Lippe dient dabei als Abweiser, die nach unten weisende als Tropfkante.
Zur Verbesserung dieser Ausführung ist vorgesehen, daß die Lippen nach ihren Enden zu spitz auslaufen, was insbesondere -für die waagerechte Lippe von Bedeutung ist, damit sie ihre Eigenschaft als Abweiser übernehmen kann, während diese Formgebung auch für die senkrechte Lippe von Vorteil ist, da die
70026S127.8.70
Abfassung in beiden Fällen die Gefahr der Stoßbeschädigungen der Lippen verringert.
Auch in der entgegengesetzten, rückwärtigen bzw. inneren
Dichtungsbandkante kann eine erhöhte Wirkung durch einen senkrechten Dichtungsflansch an dieser Kante des Dichtungsbandes erzielt werden, mit dem dieses Band den Formstein auch an
seiner rückwärtigen Seite umgreift, an dessen Stirnfläche es angeordnet ist. Schließlich kann man an der Außenkante dieses Flansches noch eine Abschlußwulst vorsehen, die außerhalb des Bereiches des bei einer Stufe aufzulegenden Steines liegt,
wobei der Flansch so bemssen sein soll, daß diese Wulst den
Abschluß der Trennfugenmündung zwischen beiden Steinen bildet. In diesem Fall ist der aufzulegende, waagerechte Formstein
entsprechend ausgeschnitten, bzw. bei vorhandenem Ausschnitt dieses Steines die Breite des Dichtungsflansches entsprechend bemessen.
Schließlich ist es noch möglich, im Dichtungsband selbst z. B. rechteckige Ausnehmungen vorzusehen, so daß das Dichtungsband auf den hochkant stehenden Schenkel aufgelegt, in die Ausnehmungen ein Bindemittel für die Steine, also z. B. Mörtel oder dergleichen, eingebracht werden kann, welches sowohl die
Steine als auch das Dichtungsband verbindet, so daß bei
Auflegen des oberen Steines eine zuverlässige Verbindung
zwischen allen drei Teilen erfolgt.
Die Neuerung ist an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist. Hierbei zeigen
Fig. 1 ein Dichtungsband in entspanntem Zustand und schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht gegen zwei miteinander vereinte Fonnsteine mit dazwischen liegendem Dichtungsband nach Fig. 1.
Ώε.3 Dichtungsband besteht aus einem eigentlichen Bandteil 4, an dessen Außenkante 5 zwei nach ihren Enden spitz zulaufende Dichtungslippen 6 und 7 eingeordnet sind, die unter einem spitzen Winkel cC gegenüber der Waagerechten bzw. der Senkrechten stehen. Das Band trägt an seiner anderen Kante 8 einen Dichtungsflansch 9 und ist mit rechteckigen und paarweise nebeneinander liegenden Ausnehmungen 10 ausgestattet, die zur Aufnahme eines Bindemittels, eines Klebers oder dergleichen dienen.
Gemäß Eig. 2 ist das Dichtungsband 5 zwischen der Stirnfläche 11 eines senkrechten Eormsteines 12 und der ausgeschnittenen Vordeicflache 13 eines Formsteines 14 eingefügt, wobei die Ausschnitttiefe 15 geringer ist als die Länge des Flansches 9. Die Lippen 6 und 7 liegen hier unter einer Vorspannung an, während in Fig. 2 der entspannte Zustand der Lippen entsprechend Fig. 1 gestrichelt wiedergegeben ist.
Sow Bit der Werkstoff des Dichtungsbandes plastisch-elastisch verformbar ist, also auch einen bleibenden Verformungsanteil aufweist, bildet sich eine Wulst 16, die aber auch bei nur ungenügend dauerverformbarem Werkstoff an den Flansch 9 gemäß Fig. 1 angeformt sein kann.
Ansprache

Claims (5)

t .. Ansprüche
1. Dichtungsband für senkrecht aufeinander stehende Formsteine, z. B. solche zum Stufenbau von Stadien, wobei der eine Stein gegenüber der Außenfläche des anderen vorspringt, gekennzeichnet durch an der Außenkante (5) des Bandes (4) angeformte Lippenleisten (6, 7), deren Berührungsflächen mit den Steinflächen in entspanntem Zustand einen spitzen Winkel (Winkel oc) bilden.
2. Dichtungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lippen (6, 7) nach ihren Enden zu spitz auslaufen,
3. Dichtungsband nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Dichtungsflansch (9) an dei Innenkante (8) des Dichtungsbandes, mit dem dieses der den Formstein (12) umgreift, an dessen Stirnfläche (11) es angeordnet ist.
4. Dichtungsband nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Abschlußwulst (16) am Ende des Flansches (9).
5. Dichtungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Ausnehmungen (1Θ) im Dichtungsband (4) zurr örtlichen Einbringen eines Binders zwischen den über das Dichtungsband miteinander vereinten Nachbarflächen der Formsteine (12, 14).
sen-ky
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DE (1) DE7002651U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2606865A1 (de) * 1976-02-20 1977-08-25 Schneider & Klippel Kg Stufe fuer zuschauertribuenen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2606865A1 (de) * 1976-02-20 1977-08-25 Schneider & Klippel Kg Stufe fuer zuschauertribuenen

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