DE7002644U - Steckstutzen fuer regenfallrohre aus metall. - Google Patents

Steckstutzen fuer regenfallrohre aus metall.

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Anlage zur Gebrauchsmusteranmeldung der Kl empnereibedarfs-Gesell schaft Mann Igel & Co. in 519 Stolberg, Binsfeldhammer ίο
"Steckstutzen für Regenfallrohre aus Metall11
Beschreibung
Die Verbindung von Metallregenfallrohren geschieht durch einfaches Ineinander st ecken, wobei die Nahtstelle bei Zink meist verlötet wird. Dieses Ine inander st ecken macht eine konische Verarbeitung der Regenfallrohre in den Standardlängen notwendig. Werden nun diese Standardlängen zum Zwecke des Einpassens auseinandergeschnitten, so reicht die Konizität nicht mehr zum Einstecken. In diesen Fällen müssen die Rohrenden handwerklich entsprechend verkleinert oder vergrößert werden. Bei gelöteten Rohren lassen sich diese Veränderungen des Rohrdurchmessers noch relativ einfach durchführen, zumal die gelötete Standardlänge des Regenfallrohrs aus Zink nur 2 m beträgt.
Gefalzte, doppeltgefalzte oder geschweißte Rohre werden jedoch meist zylindrisch gefertigt, da eine Verarbeitung des Metallblechs zu konischen Rohren wesentlich schwieriger 1st. Ein einfaches und handwerksgerechtes Ineinanderstecken der zylindrischen Fallrohre ist sehr schwierig, da Jeweils eine Anpassung an der Baustelle arbeitsaufwendig durchgeführt werden muß. Bei nicht oder nur schwer lötbaren Metallen ist eine einwandfreie Regenfallrohrverbindung nicht herzustellen. In Bezug auf gelötete Regenfallrohre verhindert das herkömmliche Verfahren die Verwendung von größeren Längen und den verstärkten Einsatz der besseren gefalzten Rohre.
Die erfindungsgemäße Neuheit betrifft die Verbindun/ζ von Regenfallrohren aus Metall von vorzugsweise zylindrischer Form mittels eines Steckstutzens aus dem des Rohres entsprechenden Metall.
Die Verwendung eines solchen Steckstutzens macht die Verlegung von Regenfallrohren zu einer einfachen Montage, zumal der Steckstutzen eine umlaufende Wulst (Sicke) besitzt, die das Widerlager für die Rohrschelle bildet.
Der untere, eingezogene Teil des Steckstutzens ist etwa doppelt so lang wie der obere, erweiterte Teil, um beim Verlegen eine Ausgleichslänge beim Ineinanderschieben zur Verfügung zu haben. Gleichzeitig macht der Steckstutzen temperaturabhängige Längenänderungen möglich.
nie wesentlich wirtschaftlicher zu verlegenden Regenfallrohre in den^äuten~angepaßt«n-Maximallängen ist bei Verwendung dieses Steckstutzens gegeben.
Die Erfindung wird im folgenden näher anhand der Zeichnung erläutert, die in Fig. 1 eine perspektivische Zeichnung
vor der Montage, in
Fig. 2 eine perspektivische Zeichnung
der montierten Verbindung und in
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der kompletten Verbindung einschließlich Rohrschelle und Mauerverankerung widergibt.
Die Regenfallrohre werden in herkömmlicher Weise, vorzugsweise in zylindrischer Form verlegt und an den Verbindungsstößen wird zwischen den Rohren 1 und 2 der Steckstutzen 3 eingefügt, dergestalt, daß der weite Teil 5 über das obere Rohr 1 geschoben und Rohr 2 dann seinerseits über Teil 6 des Stutzens geführt wird. Die anzubringende Rohrschelle 7 findet unter der Sicke 4 ihr Widerlager.

Claims (4)

  1. Schmtzansprüche
    sie weicht von der Wortfassung der idrt geprpft. Di· oraprüngliai^n- ^n-1 ■ —■·-.
    G OM (*ü9)
    I. Steclcstutzen für Regenfallrohre aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des oberen Teiles (5) zur Aufnahme des zylindrischen Rohres (1) erweitert und der untere Teil (6) zum Einstecken in das Rohr (2) gegenüber dem Nenndurchmesser eingezogen ausgebildet ist.
  2. 2. Steckstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit einer umlaufenden Sicke (4) als Widerlager für die Rohrschelle (7) versehen ist.
  3. 3. Steckstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (6) etwa doppelt so lang ausgebildet ist wie der obere Teil (5).
  4. 4. Steckstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus dem dem Regenfallrohr entsprechendem Metall gefertigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4133756A1 (de) * 1991-10-11 1993-04-22 Roesle Metallwarenfabrik Gmbh Dachentwaesserungssystem
DE29804091U1 (de) * 1998-03-09 1998-04-23 Knoll, Peter, 89185 Hüttisheim Standrohrabdeckung zur Anbringung im Übergangsbereich vom Regenfallrohr zum Standrohr

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4133756A1 (de) * 1991-10-11 1993-04-22 Roesle Metallwarenfabrik Gmbh Dachentwaesserungssystem
DE29804091U1 (de) * 1998-03-09 1998-04-23 Knoll, Peter, 89185 Hüttisheim Standrohrabdeckung zur Anbringung im Übergangsbereich vom Regenfallrohr zum Standrohr
DE19906552B4 (de) * 1998-03-09 2006-03-23 Peter Knoll Standrohrabdeckung zur Anbringung im Übergangsbereich vom Regenfallrohr zum Standrohr

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