DE2401233A1 - Dachrinnenablauf - Google Patents

Dachrinnenablauf

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DE2401233A1
DE2401233A1 DE2401233A DE2401233A DE2401233A1 DE 2401233 A1 DE2401233 A1 DE 2401233A1 DE 2401233 A DE2401233 A DE 2401233A DE 2401233 A DE2401233 A DE 2401233A DE 2401233 A1 DE2401233 A1 DE 2401233A1
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pipe
conical
gutter
downpipe
pipe section
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Der Anmelder Ist
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BACHMANN HANS 8571 BRONN
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BACHMANN HANS 8571 BRONN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/08Down pipes; Special clamping means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • "Dachrinnenablauf" (Zusatz zu Patent 1 509 065) Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachrinnenablauf aus einem an der Unterseite einer Dachrinne anbringbaren konischen Rohr mit zwei Haltestreifen an dem der Dachrinne zugekehrten Ende, von welchen der eine in den äußeren Randwulst der Dachrinne einhängbar und der andere über deren inneren Längsrand umbiegbar ist, wobei gemäß Patent 1 509 065 das konische Rohr an seinem der Dachrinne abgekehrten Ende mit einem Rohrstück verbunden ist, das einen kurzen Anschlußstutzen für das Fallrohr aufweist und die beiden Haltestreifen eine an eine beliebige Einbauneigung des konischen Rohres angepaßte Länge haben.
  • Ein in der angegebenen Weise ausgebildeter Dachrinnenablauf kann als vorgefertigtes Bauteil bei den verschiedensten Abständen zwischen Dachrinne und Gebäudeaußenwand universell verwendet werden.
  • Das Bauteil kann serienmäßig gefertigt und auf Lager genommen und im Bedarfsfall den jeweiligen Erfordernissen entsprechend leicht zwischen Dachrinnenablauf und Fallrohr angebracht werden.
  • Beim Patent 1 509 065 wird das konische Rohr mittels eines abbiegbaren Wellrohrstückes, beispielsweise aus Walzblei, mit dem Fallrohr verbunden. In manchen Fällen besteht eine Abneigung gegen das abbiegbare Wellrohrstück, sei es, weil es in der Regel aus einem anderen Werkstoff besteht wie das konische Rohr, sei es, weil sein Widerstand häufig als zu gering angesehen wird.
  • Hinzu kommt, daß das abbiegbare Rohrstück verhältnismäßig teuer ist. Hier abzuhelfen und den Dachrinnenablauf nach dem Hauptpatent entsprechend weiterzubilden, ist wesentliche Aufgabe der Erfindung.
  • Das erstrebte Ziel- wird bei einem Dachrinnenablauf der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Rohrstück mittels eines Rohrbogens gebildet ist, der zum Krümmungsmittelpunkt weisende Radialmarkierungen in Form von Einprägungen, insbesondere Sicken im gegenseitigen Abstand von beispielsweise zwei Winkelgrad besitzt, wobei die gesamte Rohrbiegung eine den Übergang vom konischen Rohr zum Fallrohr bei jeder praktisch vorkommenden Neigung des konischen Rohres gewährleistende Länge aufweist.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, das Rohrstück zwischen dem konischen Rohr und dem Fallrohr aus dem gleichen Werkstoff zu bilden, aus dem das konische Rohr besteht. Außerdem bietet der Rohrbogen den Vorteil, daß sein mechanischer Widerstand ebenso groß ist wie derjenige des konischen Rohres. Hinzu kommt, daß -wie bei Anwendung des abbiegbaren Wellrohrstückes - für jegliche Neigung des konischen Rohres nur eine einzige Art Rohrbogen benötigt wird. Durch die am Rohrbogen vorgesehenen Markierungen kann der Werkmann an der Verwendungsstelle unschwer feststellen, an welcher Stelle er gegebenenfalls den Rohrbogen kürzen muß, um den stetigen Übergang vom konischen Rohr zum Fallrohr zu schaffen.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 den Dachrinnenablauf in eingebautem Zustand, Fig. 2 einen Rohrbogen vor seinem Einbau, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2.
  • Die Dachrinne 1 ist am Dach 2 auf nicht näher gezeigte Weise befestigt. Das Dach 2 überragt die Gebäudeaußenwand 3 mit Abstand.
  • Das konische Rohr 4 ist an der mit einer Wasserablauföffnung 5 versehenen Stelle mit der Dachrinne 1 durch zwei diametral gegenüberliegende Haltestreifen verbunden. Zuvor sind diese Haltestreifen so abgelängt worden, daß das freie Ende 6 des einen Halte-' streifens gerade über den inneren Längsrand 7 der Dachrinne 1 angebracht und das freie Ende des anderen Halte streifens mit einer winklig abgebogenen Nase 8 versehen werden kann, mittels welcher das konische Rohr 4 in den Randwulst 9 der Dachrinne 1 eingehängt ist.
  • Am unteren Ende des konischen Rohres 4 ist ein Rohrbogen 10 angesetzt, der einen kurzen Anschlußstutzen 11 aufweist, über welchen er mit dem Fallrohr 12 verbunden ist.
  • Das konische Rohr und der Rohrbogen 10 werden in der Regel aus dem gleichen Werkstoff, vorzugsweise Zinkblech, gefertigt.
  • Die Rohrbogen 10 werden, ebenso wie die konischen Rohre 4, mit ihren Halte streifen vorfabriziert und bis zur Verwendung auf Lager genommen. Dank der Ausbildung der Rohrbogen genügt es, eine einzige Ausführung serienmäßig herzustellen.
  • Der Standard-Rohrbogen weist entlang seiner Biegung b mit gleichbleibendem gegenseitigen Abstand c Einprägungen 13, insbesondere in Form von Sicken, auf, die zum Krümmungsmittelpunkt 14 als Radialmarkierungen verlaufen. Diese Radialmarkierungen können an den beiden der Biegung gegenüberliegenden Außenseiten oder auch nur an einer einzigen Außenseite des Rohrbogens 10 angebracht sein. Der gegenseitige Abstand c kann in der Größenordnung von wenigen Winkelgraden, beispielsweise von zwei Winkelgraden, liegen. Selbstverständlich kann der Abstand auch größer oder kleiner gewählt werden.
  • Zum Anpassen eines Rohrbogens 10 an die erforderliche Biegung wird zunächst das konische Rohr 4 an der Verwendungsstelle mit der Dachrinne unter der erforderlichen Neigung a verbunden. Alsdann wird ein Rohrbogen 10 mit dem Anschlußstutzen 11 fluchtend an das obere Ende des Fallrohres 12 gehalten und festgestellt, bis zu welcher Radialmarkierung 13 der Rohrbogen 10 reichen müßte, damit beim Anschließen ein stetiger Übergang zwischen Rohrbogen und Fallrohr erfolgt. An der so ermittelten Radialmarkierung wird der Rohrbogen 10 dann, gegebenenfalls unter Zugabe eines kurzen Endes, beispielsweise von 20 mm, zur Bildung der Stecknaht abgeschnitten. Alsdann wird die Verbindung gemäß Fig. 1 hergestellt und der Rohrbogen 10 fest mit dem konischen Rohr, beispielsweise durch Löten, verbunden.

Claims (1)

  1. Anspruch
    Dachrinnenablauf aus einem an der Unterseite einer Dachrinne anbringbaren konischen Rohr mit zwei Haltestreifen an dem der Dachrinne zugekehrten Ende, von welchen der eine in den äußeren Randwulst der Dachrinne einhängbar und der andere über deren inneren Längsrand umbiegbar ist, wobei gemäß Patent 1 509 065 das konische Rohr an seinem der Dachrinne abgekehrten Ende mit einem Rohrstück verbunden ist, das einen kurzen Anschlußstutzen für das Fallrohr aufweist und die beiden Haltestreifen eine an eine beliebige Einbauneigung des konischen Rohres angepaßte Länge haben, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück mittels eines Rohrbogens (10) gebildet ist, der zum Krümmungsmittelpunkt (14) weisende Radialmarkierungen (13) in Form von Einprägungen, insbesondere Sikken, im gegenseitigen Abstand (c) von beispielsweise zwei Winkelgraden besitzt, wobei die gesamte Rohrbiegung (b) eine den Übergang vom konischen Rohr (4) zum Fallrohr (12) bei praktisch jeder vorkommenden Neigung (a) des konischen Rohres (4) gewährleistende Länge aufweist.
    Leerseite
DE2401233A 1974-01-11 1974-01-11 Dachrinnenablauf Withdrawn DE2401233A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007037459A1 (de) * 2007-08-08 2009-02-12 Metallwarenfabrik Marktoberdorf Gmbh & Co. Kg Rohrbogen für ein Dachrinnensystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007037459A1 (de) * 2007-08-08 2009-02-12 Metallwarenfabrik Marktoberdorf Gmbh & Co. Kg Rohrbogen für ein Dachrinnensystem

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