DE7001191U - Steckkupplung fuer hoch- und hoechstdruckarmaturen. - Google Patents

Steckkupplung fuer hoch- und hoechstdruckarmaturen.

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DE7001191U
DE7001191U DE19707001191 DE7001191U DE7001191U DE 7001191 U DE7001191 U DE 7001191U DE 19707001191 DE19707001191 DE 19707001191 DE 7001191 U DE7001191 U DE 7001191U DE 7001191 U DE7001191 U DE 7001191U
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Description

A DÜSSELDORF
32 Τ*·*«» Ζ259Μ
6259 A 69 H/S Düsseldorf, den 19.12.1969
Anmelderln: Firma Jiipl.-Ing.K.Veinhold K.G., 4o43 Holzheim bei Heuss, Kreitzveg 8
11 Steckkupplung für Hoch- und Hochstdruckarmatüren"
Die Erfindung betrifft die neuartige Ausbildung einer Steckkupplung für Hoch- und Ilöchstdruckarmaturen· Unter Koohdruckarmaturen kann man im Zusammenhang des Erfindungsvorschlags Armaturen ansehen, die, Je nach Kennweite des Schlauche gestuft, für die Aufnahme von Drucken von etwa 100 bis zirka 300 Atü ausgelegt sind. Unter Höchstdruckarmaturen sind im Sinne der Erfindung solche zu verstehen, deren Lruckbeanspruchung über dieses Maß hinausgeht und z.B. bis 1000 Atü und mehr reichen kann, wobei der Hatzdruok des Schlauche noch erheblich höher, z.B. bis 1500 oder 2000 Atü gehen kann«
Die bekannten bteokkupplungen sind so ausgebildet, dass der den Schlauch tragende hülsenförmige Rohrteil mit der Gegenhülse der Armatur unter entsprechender Dichtung zusammengesteckt wird, wobei die Hülae mit der Gegenhülse durch eingesteckte Glieder, z.B. U-förmige Bügel, verriegelt wird, wobei die Bügelschenkel in verschiedener Weise» z.B. kreisförmig, rechteckig und in ähnlicher Weise ausgestaltet sein können. Ein Nachteil dieser Verbindungsart besteht darin, dass nach längerer Betriebsdauer die Verbindung mittels Wetkzeugen, Je nach den gegebenen Betriebsbedingungen, z#B» bei Untertagebetrieb, in zeitraubender
Veise gelöst werden muss. Auch können die Io3en !eile für eine solche Kupplung leicht verlorengehen oder verlegt werden, so dase ein neuer Anschluss der Steckkupplung wiederum mit Zeitverlust und Schwierigkeiten verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausbildung einer solchen Steckkupplung für Hoch· und Hochstdruckarmatüren, die darauf beruht, dass die zusammengesteckten Hülsen
._ ! des Schlauch trögers und der Armatur mittels einer beide
Hülsen an ihrer Steckstclle umgreifenden, durch einfache Spannhebelbewegung zu uffenden oder zu sohliessenden Schelle bewirkt wird, deren Planschen hinter Vorsprüngen, 2.B, ringsumlaufende Bunde, greifen, die an beiden Endender zusammengesteckten Hülsen angebracht sind· Eine solche Verbindung lässt sich ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge durch einen einfachen Druck auf den Hebel der Schelle in kürzester Zeit öffnen oder schliessen. Da die
γλ Schelle entspteckend den Abmessungen der Hülse bzw·
der anzusohliessenden Schläuche selbst grossere Abmessungen besitzen, ist ein Verlorengehen solcher Vorrichtungen auch wesentlich ersohwert· Ein solcher Verlust kann ferner dadurch unmöglich gemacht werden, dass die Schelle selbst mit einem Teil der Steckkupplung beweglich,Jedoch nicht entfernbar verbunden wird. In der beiliegenden Zeichnung sind zwei wesentliche Aus-
fiihrungsformen einer solchen durch eine aussen umgelegte Schelle verschlossenen Steckkupplung beispielsweise und 8enematisch dargestellt.
Figuren 1 bis 5 veranschaulichen den Fall einer losen, frei um die zusammengesteckten Hülsen herumgelegten Schelle, während Figuren 4 und 5 solche Ausbildungsform veranschaulichen, bei der die Schelle ständig mit einer Hülse der Steckkupplung in Verbindung bleibt·
Im einzelnen stellt Figur 1 eine Steckkupplung der ersterwähnten Art, also mit loser Schelle, teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt, dar·
Figur 2 veranschaulicht von der Seite gesehen eine durch Spannhebeldruck zu öffnende bzw. zu Verachiiessende Schelle, die um die Enden der zusammengesteckten Hülsen gemäss Figur 1 herumgelegt wird*
Figur 3 zeigt eine solche Steckkupplung mit herumgelegter ν loser Schelle in anderer Ausführungsform·
Figur 4 zeigt teilweise in Ansicht, teilweise Im Schnitt eine Steckkupplung, bei welcher die die Hülsen zusammenhaltende SohelIe mit einer Hülse ständig verbunden bleibt.
Figur 5 ist eine abgeänderte Ausführung einer solchen Anordnung·
Figur 6 zeigt eine Einzelheit der Verbindung der Schelle mit einer der Steckhülsen gemäse Figur 4 oder 5·
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Im einzelnen bezeichnet in Figur 1 die Bezugszeichen 1»2,3 die Ar$e eines T-Stücks, die in beliebiger Weise mit Höchstdruckarmaturen verbunden sein können. Im vorliegenden Beij spiel 1st der Ära 2 dieses T-Stücks als Hülse sum Zu-
• sansnenst ecken mit einem Steoknippel 4 aus ge bilde t9 an dessen
hinteren ^eIl 5 mittels einer auf diesen Seil aufgeschraubten Hülse 6 ein in diese Hülse eingedrehter Hochdruckschi auch \ 7 festgehalten wird«
Die Ausführung der Steckkupplung erfolgt dadurch, dass der Steeknlppel 4 zweckmässig unter Zwischenschaltung einer O-Singdichtung 8 auf das vordere Ende 9 des Armes 2 des T-Stücks aufgeschoben vird· Sowohl am vorderen 3nde 9 dieses T-Stücks als auch an dem Stecknippel 4 sind gegeneinandergesetzte Flanschen 1o,11 angeordnet· Über diese Flanschen greift eine Schelle, deren Arme 12,13 um eine Gelenkaohse 14 schwenkbar angeordnet Bind, mit den Flanschen Q 15a und 15b bzw. 16a und 16b« Ba die Flanschen der beiden
Halbteile der Schelle eich im geschlossenen Zustand dicht an die Flanschen 1o,11 der SteckhJlsen anlegen, werden dl· fusammengesteckten Teile bei höchster Bruokbeanspruehung sicher zusammengehalten· Bas Offnen und Schliessen der Schellenarme 12,13 erfolgt durch einfaches Umlegen eines Spannhebels 19, der mittels einer Schwenkachse 18 an der einen Hälfte 13 der Schelle angeschlossen 1st· IJm einen an dieser Schwenkachse 18 angeordneten, fest mit dem Spannhebelarm 17 verbundenen Vorsprung 19 ist das finde einer feder 2ο
gerollt, deren freies Ende mit einem Haken 21 versehe*
ist, der beim Schliessen der Schelle in eine entsprechende Aussparung der zweiten Halbschelle 12 eingelegt wird.
Schellen der vorstehend beschriebenen Art sind an sich bekannt. Die Verbindung des Spannhebels mit der einen Schellenhälfte sowie seine Verbindung mittels einer ^eder mit der zweiten Schellenhälfte können in verschiedenster Weise ausgestaltet werden,
Ifei ist dagegen die Ausbildung einer solchen Schelle in der vorerwähnten Art, dass nämlich die Flanschen beider Schellenhälften den am Jinde der zusammengesteckten Hülsen angeordneten Vorsprüngen 1o,11 derart angepasst sind, dass sie diese in zusammengestecktem Zustand der Hülsen umgreifen und fest aneinanderliegend halten.
GemäsB Figur 3 bezeichnen gleiche Bezugszeichen im wesentlichen gleiche Teile wie in Figuren 1 und 2. Die mit dem Nippel 4· zusammengesteckte Gegenhülse 9 ist hier als vorderes Ende eines Einsehraubstückes 22 ausgebildet, das mit einem Schlüsselteil 23 zum Anschliessen seines Gewindeendes 24 an ein beliebiges festes Hochdruck- oder Hochstdruckaggregat versehen ist.
In Figuren 4 und 5 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile wie in Figuren 1 bis 3. Abweichend von der Anordnung einer losen die Flanschen 1o,11 der zusammengesteckten Hülse umfassenden Schellen ist hier die Doppelschelle 12, 13 mit dem Arm 2 der Hoch-
druek- oder Hächstdruck-Ansehlussarmatur dauernd verbunden. Die Verbindung wird duech einen seinerseits mit de± Schelle 12,13 verbundenen ringförmigen Halteflansch 25 bewirkt, der z.B. durch einen vorgesetzten Seegerring 26 in seiner an dem Flansch 1o anliegenden Stellung gehalten vird. In diesem Falle ist die Schelle 12,13 breiter gestaltet als in den Fällen der Figuren 1 bis 3, da ausser den Flanschen 1o und 11 der zusammengesteckten Hülsen sie noch die Teile de3 Halteflansches 25 umfassen muss. Der Halteflansch 25 selbst ist durch die Schwenkachse 14 (vergl. Fig» 2) sowie die an den Armen 1 und 3 des !-Stücks gemäss Figur 4 umgelegten Schellen mit beiden Schfcllenteilen verbunden. Die Verbindung zv/ischen dem Halteflansch 25 und der Schwenkachse 14 der beiden Schellenhälften ist lose verschieblich und kann in verschiedener V/eist ausgebildet sein· Eine diesem Zweck dienende beispielsweise Gestaltung des Halteflansches 15 ist aus Figur 6 ersichtlich.
Gemäss dieser Figur ist an dem kreisförmigen ^eil des Haltefalnsches 25 ein nach aussen gerichteter schmaler Ansatz vorgesehen, dessen Arme einen Abstand 27 haben, der dem Durchmesser der Schwenkachse 14 etwa entspricht, bo dass der Halteflansoh 25 sich beliebig an dieser Schwenkachse in radialer Richtung verschieben lässt, ohne von derselben getrennt zu werden.
In Figur 4 sind beispielsweise Doppelschellen 28,29 veranschaulicht, die mit Schwenkachsen 14 verbunden sind, an
denen die Halteflansehen 25 sitzen. Die Doppelschellen können mittels Spannhebeln 3o bzw. 31 in der bei Figuren 1 bis 3 beschriebenen Weise geöffnet lind geschlossen werden»
Die beschriebene Ausbildung siner Steckkupplung f(ir Hoehdruckschläuche kann in mannigfacher Weise im Rahmen der wesentlichen Merkmale konstruktiv abgeändert werdent sowie auni Anschluss von Schläuchen an die Verschiedensten Hochdruck- und Hochstdruckarmatüren dienen«

Claims (4)

-β-
1. Steckkupplung für Hochdruck- und Hochs tdrucks chläuche, bei welcher zwei Hülsen unter entsprechender Abdichtung ineinander bzw. übereinandergesteckt werden» die durch an Vorsprüngen beider Hülsen angreifende Glieder zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der zusammengesteckten Hülsen durch eine Doppelschelle (12,15) erfolgt, deren Flanschen (15a,15b bzw. 16a, 16b) sich dicht gegen die Wandung von an den linden der zusammengesteckten Hülse angeordneten Schultern (10,11) legen, und die in an sioh bekannter Weise mittels eines Spannhebels (17) durch Anspannung oder Lockerung einerseits an den Spannhebel, andererseits an der gegenüberliegenden Hälfte der Schelle angreifenden Feder geschlossen bzw» geöffnet werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Spannhebel mit dar gegenüberliegenden Schellenhalf te verbindende I'eder an ihrem freien Ende eine hakenförmige Abbiegung (21) aufweist, die in eine entsprechende Öffnung der zu erfassenden Schellenhälfte eingreift.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die um die zusammengesteckten Enden der Hülsen gelegte Schelle mittels eines mit ihr verbundenen Halteflansehes lose, jedoch nicht entfernbar an eine der Steokhülsen angeschlossen ist.
700Π91
• t · » ί t
lit
-9-
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis dadurch gekenaseichnet, dass der Halteflansoh (25) einerseits die Schwenkachse (14) der Schelle lose Yersehieblich umgreift, andererseits an einem Flansch (io) einer der Steckhülsen anliegend, z,B. mittels eines vorgesetzten Seegerrings, gehalten wird·
5· Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis A9 dadurch gekenn* eeichnet, dass der Ealteflansch (25) einen sehiaalea seitlichen Ansatz (26) besitzt, dessen lichte Welte (27) dem Durchmesser des Schwenkbolzens (14) entspricht«
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