DE7000868U - Aufstellbare schiebeschachtel. - Google Patents

Aufstellbare schiebeschachtel.

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Aufstellbarc Schiebeschachtel
Die Neuerung betrifft eine aufstellbare Schiebeschachtel, die aus einer Hülse und einem in ihr beweglichen Schieber besteht. Derart aufgestellte Schiebeschachteln werden als so?;, "stuminc Verkäufer" verwendet.
Schiebeschachteln sind allgemein bekannt und werden beispielsweise für Konfektstücke verwendet. Es gibt auch schon Zigarettenschachteln bei denen am Schicberteil an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden Einschnitte vorgesehen sind, deren tnden mit einer in der Grundfläche vorgesehenen Faltlinien verbunden sind, so daß ein i'ciJ des Schiebers nach dem teilweisen Herausziehen aus der Hülse umgeknickt werden kann. Ferner wird z.D. im Gbm 1680229 eine aufstollbare Schiebeschachtel beschrieben, bei der jedoch die Hülse umgeknickt wird. Diese eignet sich aber nur ebenso wie die Aufsteller gemäß Gbm 1696955» bei denen der Schieber nach unten umgeknickt und in Ausnehmungen auch an der Oberseite der Hülse
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eingesetzt wird, für Gegenstände, deren Länge etwa der Länge des Schiebers entspricht.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine aufstellbnre Schiebeschachtel zu schaffen, die im aufgestellten Zustand eine Vielzahl von größeren Gegenständen dadurch zeigt, dalS die Ware in wenigstens zwei übereinander liegenden Lagen angeoi tlnet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Hülse kürzer als die Schicbergrundfläche ist. Die Hülsenlänge (a) ist so bemessen, daß sie etwa der Länge (b) eines größeren Schiebergrundflächenteils zwischen seinem einen Ende und einci- Faltlinie entspricht, die zwischen den Enden von Einschnitten in die Schieberseitenvände in der Schiebergrundfläche angeordnet ist und diese in ein größeres und ein kleineres Schiebergrundfläohenteil unterteilt. Wird die Schicbcrschachtel aufgestellt, so bleibt das Teil des Schiebers, an dem sich das kleinere SchiebergrundflächenteiJ befindet, in der Hülse stecken, während das andere Teil mit dem größeren Grundflächenteil um die Faltlinie um l80° herumgeklappt wird. Die Hülse bildet nunmehr eine Stütze für den Schieber und man erhält eine standfeste, treppenförmig aufgestellte Schaupackung, die einen möglichst großen Teil ihres Inhalts sichtbar macht.
Die Einschnitte in den Seitenwänden des Schiebers sind neucrungsgemäß in einem Winkel von weniger als 3o° zur Grundfläche vorgesehen.
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Ferner schließen sich an den Stirnseiten des Schiebers Oberseitenteile an, welche parallel zur Grundfläche verlaufen und mit den Seitjmvänden verbunden sind.
Die Grundfläche des Schiebers und die zu ihr parallelenObcrseitenteile können wenigstens teilweise doppelwandig ausgeführt werden. Vorzugsweise werden diese Doppelwandungen dadurch gebildet, daß Verlängerungen der Aulienf lachen der Oberseitenteile nach innen eingeschlagen werden. Durch diese niich innen eingeschlagenen Verlängerungen können auch zusätzliche Halterungen für z.B. Flaschen geschaffen werden. Auch ist es möglich, die Teile der Verlängerungen, die den Stirnseiten des Schiebers entsprechen, selbst treppenförmig auszubilden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in schematischen Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 Hülse und Schieber vor dem Zusammenstecken
Figur 2 die aufgestellte Packung.
Die Schicberschachtcl besteht aus der Hülse 1 und dem Schieber 2. Der Schieber besteht aus den Seitenwandteilen 3,4,5,6, den Stirnseiten 7j8» den Oberseitenteilen 9 ι 10 und den Grundflächenteilen 11,12. Der Schieber 2 ist durch die Trennlinie IG und die Schnittlinien 15,17 in die Teile 21 und 2" unterteilt. Die Faltlinie lO zwischen den Grundf.lächenteilen 11,12
dient als Scharnier, Die Flacher 10,11 sind Wände, die die Ware gegen Herausfallen beim Aufstellen der Schiebeschachtel sichern.
Die Figur 2 zeigt die aufgestellte Schiebeschachtel. Die Hülse 1 und das Teil 21 des Schiebers 2 sind um die Faltlinie l8 geklappt, εο daß jetzt die nach innen eingeschlagenen Verlängerungen der Außenflächen 13» 1^t 7.m sehen sind. Die Hülse 1 dient als Stütze.
Die neuerungsgemäße Schiebeschachtel läßt sich leicht offnen und sichert die Ware während des üffnons und Aufsteilens gegen Herausfallen. Ferner bietet die Schiebeschachtel, eine gute Rnumausnutzung durch die 1/are. Auch ist es möglich, die Verlängerungen der Außenflächen, die den Stirnseiten entsprechen, so zu gestalten, daß die verpackten Gegenstände <iuf Lücke stehen oder ineinandergreifen. Dadurch, daß die Gegenstände in der geschlossenen Schachtel mit ihren oberen Enden gegeneinander gerichtet sind, könner z.B. Flasche:* so angeordnet werden, daß sich jeweils zwischen zwei Hälsen von Flaschen für die untere Ebene ein Hals einer Flasche für die obere Ebene befindet. Zigarettenschachteln, die hintereinander verpackt sind, können treppenförmijr dargeboten werden. Im aufgestellten Zustand bietet die Schachtel genügend Fläche für Beschriftungen und zeigt infolge des kleinen Winkels der Einschnitte einen verhältnismäßig großen Teil der Fläche der Voi-rterseite der Gegenstände.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. A\if stel Ibare Schiebeschachtel bestehend aus einer Hülse und einem in ihr beweglichen Schieber, dessen schmale Seitenwände eingeschnitten sind und dessen Grundfläche durch eine Faltlinie zwischen den Enden der Einschnitte in den Seitenwänden unterteilt ist, so daß ein Teil des Schiebers nach dem Herausziehen aus der Hül.se umgeknickt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daft die -Länge (a) der Hülse (1) etwa gleich der Länge (b) des Schiebergrundflächeriteils (12) zwischen seinem einen Ende und der Faltlinie (18) ist.
2. Aufstellbare Schiebeschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stii-nseiten (7i8) des Schiebers (2) Oberseitenteile (10,9) anschließen, welche parallel zu den Grtuidf lächentei lon (12,11) verlaufen, mit den Seitenwänden ( 3 » ^ ι 5 » 6 ) verbunden sind und zusammen
sind
etwa so groß wie die Grundflächenteile (12,11) zusammen.
3. Aufstellbare Schiebeschachtel nach den Ansprüchen 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (15,17) in den Seitenwänden unter einem Winkel von weniger als 30 zu den Grundflächenteilen (11,12) verlaufen.
k. Aufstellbare Schiebeschachtel nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Grundflächenteile (11,12) des Schiebers (2) und die zu ihnen parallelen Oberseitenteile (9jlO) dadurch wenigstens teilweise doppelwandig ausgeführt sind, daß Verlängerungen (13»1^) der Außenflächen der Oberseitenteile (91 10) nach innen eingeschlagen sind.
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DE19707000868 1970-01-13 1970-01-13 Aufstellbare schiebeschachtel. Expired DE7000868U (de)

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