DE699755C - Schartenabdeckung fuer Panzertuerme - Google Patents
Schartenabdeckung fuer PanzertuermeInfo
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- DE699755C DE699755C DE1937K0145395 DEK0145395D DE699755C DE 699755 C DE699755 C DE 699755C DE 1937K0145395 DE1937K0145395 DE 1937K0145395 DE K0145395 D DEK0145395 D DE K0145395D DE 699755 C DE699755 C DE 699755C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/08—Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
- F41A27/10—Bearings for supporting a pivoting gun in a wall, e.g. a turret wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
Description
- Schartenabdeckung für Panzertürme Die Erfindung bezieht sich auf Panzertürme, bei denen die Kuppel auf dem die Geschützlafette tragenden Unterbau federnd, abgestützt ist. Bei solchen Panzertürmen sind die bekannten zwischen dem Geschützrohr und der Turmwand angeordneten Schartenabdeckungen nicht anwendbar, weil sie die infolge der federnden Abstützung möglichen Bewegungen der Kuppel gegenüber dem Untereau verhindern würden. Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, für die genannte Art von Panzertür= men eine Schartenabdeckung zu schaffen, die trotz der Beweglichkeit zwischen Kuppel und Unterbau eine gasdichte und splittersichere Abdeckung der Scharte ermöglicht. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schartenblende in einem gegenüber dem Panzerturm beweglichen und abgedichteten Lager angeordnet ist, das zwei abgedichtet gegeneinander bewegliche Teile aufweist. .
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem nur in der Höhenrichtung verstellbaren Turmgeschütz dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Schartenabdeckung, Abb. 2 einen waagerechten Mittelschnitt und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 2: An den beiden Seitenwänden i der. Oberlafette des Geschützes (Abb. i und 2) ist je ein Lager 2 -angeordnet, das die Schildzapfen 3 der Wiege 4. trägt, in der das Geschützrohr 5 gelagert ist. An einem Flansch 6 des vorderen Endes der Wiege q. ist eine Schartenblende 7 befestigt, die aus einem zylindrischen Teil 8 (Abe. i und. 2) und zwei seitlich aufgesetzten kegeligen Teilen 9 (Abe. 2) besteht. Die Zylinderachse -und die Kegelachsen liegen in der Schildzapfenachse.
- An den Lafettenwänden i ist je eine Traverse z o vorgesehen, von denen jede zwei in Richtung ihrer Längsachse mittels, einer Mutter i i und einer Gegenmutter 12 genau einstellbare Schraubenbolzen 13 trägt. An diesen vier Schraubenbolzen ist ein Zwischenring 1q. 5 befestigt, dessen innere Öffnung der Außenform der Blende; angepaßt ist und in jeder der verschiedenen Höheneinstellungen des Geschützes durch die Blende gasdicht abgedeckt ist. In. dem Zwischenring 14 sind vier Bolzen 15 beestigt, auf denen je eine Feder 17 angeordnet ist, die sich ' einerseits auf einen Federteller 18 der Bolzen 15 und an-'der seits auf eine Pratze i 9 stützt. Die beschriebene federnde Verbindung versucht, den Zwischenring 14 mit den vier Pratzen i9 in Anlage zu halten. Die Pratzen i9 sind Teile eines Außenringes 2o, der durch eine Dichtung 2 i gegenüber dem Zwischenring und durch eine Dichtung 22 gegenüber der Innenwand des Turmes 23 abgedichtet ist.
- Bei einer Erschütterung, z. B. durch ein auftreffendes Geschoß, kann _ der Turm Bewegungen in allen Richtungen ausführen. Allen diesen Bewegungen paßt sich die Schartenabdeckung nach der Erfindung an, ohne daß die Scharte freigegeben wird. Bei senkrechten Bewegungen des Turmes gleitet die Turmwand an der Dichtung 22, die durch die Federn 17 an die Turmwand gepreßt wird. Bei waagerechten Bewegungen wird der Außenring 2o nach rechts bzw. links (Abb. i) verschoben und gleitet mit der Dichtung 21 auf dem Zwischenring 14. Dabei sorgen die Federn 17 dafür, ; daß der Außenring 2o mit seiner Dichtung 22 immer an der Turmwand 23 .anliegt. Bei der Änderung der Erhöhung des Geschützes dreht sich die Schartenblende 7 in dem Zwischenring 14. Die Schartenabdeckung nach der Erfindung gewährt also praktisch bei allen vorkommenden Bewegungen des Panzers Gasdichtigkeit und Splittersicherheit.
- Eine Verletzung der Blendenoberfläche 7 durch Splitter o. dgl. kann bei Änderung der Geschützerhöhung zu Klemmungen zwischen. Blende 7 und Ring 14 führen. Diese_ Klemmungen können durch Verstellen der Muttern i i beseitigt werden, wobei der Ring 14 von der Blende 7 abgerückt wird und ein Spalt zwischen diesen Teilen ,entsteht. Um den Spalt ringsherum möglichst gleichmäßig schmal zu halten, ist die beschriebene, aus einem zylindrischen Teil mit zwei seitlich taLufgesetzten kegeligen Teilen bestehende Blendenform gewählt: Auch eine Kugelform. wäre für die Blende 7 anwendbar, würde aber seitlich eine größere Baubreite erfordern. Die Kugelform kommt daher besonders ,in solchen Fällen in Frage; bei denen das Geschütz gegenüber dem Turm auch in Seitenrichtung verstellbar ist.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schärtenabdeckung für Panzertürme, dadurch gekennzeichnet, daß die Schartenblende (7) in einem gegenüber dem Panzerturm beweglichen und abgedichteten Lager (14, 2o) angeordnet ist, das zwei abgedichtete, gegeneinander bewegliche Teile (14, 2o) aufweist.
- 2. Schartenabdeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (14, 2o) aus .einem gegenüber der Lafette (i) unbeweglichen Zwischenring (14) be= steht, gegenüber dem beweglich ein Außenring (20) angeordnet ist, der das Zwischenglied zwischen Turmwand .(23) und Zwischenring (.14) bildet.
- 3. Schartenabdeckung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (14) einstellbar an der Lafette (i) befestigt ist.
- 4. Schartenabdeckung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (20) federnd an dem Zwischenring (14) und auf diesem verschiebbar gelagert ist.
- 5. Schartenabdeckung nach Anspruch -i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (7) aus einem zylindrischen Teil (8) mit zwei seitlich aufgesetzten kegeligen Teilen (9) besteht und daß die Achsen des Zylinders und der Kegel in der Sehildzapfenachse liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937K0145395 DE699755C (de) | 1937-02-07 | 1937-02-07 | Schartenabdeckung fuer Panzertuerme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937K0145395 DE699755C (de) | 1937-02-07 | 1937-02-07 | Schartenabdeckung fuer Panzertuerme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE699755C true DE699755C (de) | 1940-12-05 |
Family
ID=7250912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937K0145395 Expired DE699755C (de) | 1937-02-07 | 1937-02-07 | Schartenabdeckung fuer Panzertuerme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE699755C (de) |
-
1937
- 1937-02-07 DE DE1937K0145395 patent/DE699755C/de not_active Expired
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