DE699622C - Anordnung zur Verringerung mechanischer Schwingungen bei mehrwelligen Schiffsschraubenantrieben mit elektrischen Maschinen - Google Patents

Anordnung zur Verringerung mechanischer Schwingungen bei mehrwelligen Schiffsschraubenantrieben mit elektrischen Maschinen

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DE699622C
DE699622C DE1933A0071070 DEA0071070D DE699622C DE 699622 C DE699622 C DE 699622C DE 1933A0071070 DE1933A0071070 DE 1933A0071070 DE A0071070 D DEA0071070 D DE A0071070D DE 699622 C DE699622 C DE 699622C
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DE
Germany
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excitation
rotary control
shaft
arrangement
mechanical vibrations
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Expired
Application number
DE1933A0071070
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English (en)
Inventor
Erich Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/46Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another
    • H02P5/52Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another additionally providing control of relative angular displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Verringerung mechanischer Schwingungen bei mehrwelligen Schiffsschraubenantrieben mit elektrischen Maschinen Es ist bereits eine Anordnung zur Verringerung mechanischer Schwingungen beimehrwelligen Schiffsschraubenantrieben mit elektrischen Maschinen vorgeschlagen worden, bei der die Schraubenwellen im Gleichlauf und m einer bestimmten relativen Winkellage zueinander gehalten werden. Gemäß dieser Anordnung wird während .des Gleichlaufes der Schraubenwellen ihre relative Winkellage zueinander um einen bestimmten Winkel innerhalb jeder Polteilung verstellt, damit der bestmögliche Schwingungsausgleich erreicht wird. Werden für den elektrischen Antrieb Gleichstrommotoren verwendet, de unabhängig voneinander gespeist werden und deren Gleichlauf durch Zusammenschalten der dreiphasig angezapften Motoranker über Ausgleichsleitungen erzielt wird, so erfolgt die Verstellung der relativen Winkellage der Schraubenwellen durch einen in der Ausgleichsleitung liegenden Drehregler.
  • Bei der Verstellung des Drehreglers tritt ein Ausgleich von Wirkleistungen zwischen den Gleichstrommotoren auf, welche so groß sein können, daß die Kommutierung der Motoren nicht mehr einwandfrei ist und starkes Bürstenfeuer auftritt. Es ist an sich bekannt, zum Herstellen des Gleichlaufs von Gleichstrommotoren die Ankerwicklung derselben unmittelbar oder mittelbar über Transformatoren :miteinander zu verbinden -und ZUT Verbesserung :der Kommutierung auf den Wendepolen sämtlicher Motoren Hilfswicklungen anzuordnen, deren Erregung von dem: Ausgleichsstrom über die Transformatoren und ;über Drehfeldumformer geliefert wird.
  • Erfindungsgemäß wird .dagegen bei der Verstellung des in. der Ausgleichsleitung liegenden Drehreglers mit ansteigender Ausgleichsleistung die Erregung des oder der einem Motor zugeordneten Generatoren selbsttätig derart herabgesetzt, daß der füx d0.e Kommutierung zulässige Höchstwert der-Ausgleichsleistung nicht überschritten wird; und die die Änderung .der Erregung bewirkenden Mittel, beispielsweise ein Impulsgeber, wer-. den durch die Welle des Drehreglers gesteuert. Diese Anordnung hat u. a. den Vorteil, daß zusätzliche Wendepolwicklungen und Drehfeldumformer vermieden werden.
  • Da mit der Ausgleichsleistung auch das Drehmoment .am Drehregler zunimmt, kann dieses Drehmoment dazu verwendet werden, -von einem bestimmten Drehmomentwert ab die Änderung der Generatorspannung zu bewirken. Dieses ist beispielsweise dadurch möglich, daß die Welle des Drehreglern -mit einem selbsthemmenden Schneckenge-"-triebe gekuppelt wird, deren axial verschiebbare Schnecke erst nach Überwindung einer bestimmten Federvorspannung die Generatorerregung herabsetzt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Die Gleichstromschraubenmotoren 5' und 6' werden von den Gleichstromgeneratoren 3' und q.' gespeist, die ihrerseits von den Kraftmaschinen i und 2 angetrieben werden. Die Anzapfungen der Motorankerwicklungen sind über Schleifringe 7 und 8 mit den Wicklungen 9 und io des Drehreglers i i verbunden.
  • Erfindungsgemäß ist mit der Welle 12 dieses Drehreglers -ein Kontaktarm 1.3 gekuppelt, der je nach seiner Verbindung mit den beiden festen Kontakten 14 oder 15 den Steuermotor 16 für die Verstellung der Erregung des oder der dem einen Motor zugeordneten Generatoren in dem einen oder anderen Sinne einschaltet. Die Handkurbel 17 besitzt eine axial verschiebbare Schnecke, welche sich gegen eitle Feder i 8 stützt. Letztere wird erst auf eine bestimmte Spannung gebracht, ehe sie den Kontakthebel 13 schließt. Es wird also erst bei einem ange-a messeneu Drehmoment des Drehreglers, d. h. bei höheren Werten der zu erwartenden Wirkleistungsübertragung, die Spannung des Generators herabgesetzt.
  • Sind drei oder mehr auf Gleichlauf zu haltende Schrauben vorhanden, so wird bei jedem weiteren Gleichstrommotor ebenfalls ein Drehregler zugeordnet. Diese Drehregler werden über ein. Ausgleichnetz miteinander gekuppelt und steuern durch ihre Wellen den Regelwiderstand des einem Motor zugeordneten Generators.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE z. Anordnung zur Verringerung mechanischer Schwingungen bei mehrwelligen Schiffsschraubenantrieben mit im Gleichlauf arbeitenden, unabhängig voneinander gespeisten Gleichstrommotoren, bei der der Gleichlauf durch Zusammenschalten der dreiphasig angezapften Motoranker erzielt wird und bei der ein in der Ausgleichsleitung liegender Drehregler verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei, der Verstellung-des in der Ausgleichsleitung liegenden Drehreglers mit ansteigender Ausgleichsleistung die Erregung des oder der einem Motor zugeordneten Generatoren selbsttätig ,derart herabgesetzt wird, daß der für die Kommutierung zulässige Höchstwert der Ausgleichsleistung nicht überschritten wird und daß die die Änderung der Erregung bewirken-,den Mittel, beispielsweise ein Impulsgeber, durch die Welle des Drehreglers gesteuert werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Erregung in Abhängigkeit von dem Drehmoment .des Drehreglers erfolgt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle` des Drehreglers mit einem selbsthemmenden Schneckengetriebe gekuppelt ist; dessen axial verschiebbare Schnecke erst nach Überwindung einer bestimmten Federvorspannung die Erregung des oder der zugeordneten Generatoren -ändert.
DE1933A0071070 1933-07-30 1933-07-30 Anordnung zur Verringerung mechanischer Schwingungen bei mehrwelligen Schiffsschraubenantrieben mit elektrischen Maschinen Expired DE699622C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091449B (de) * 1956-04-04 1960-10-20 Siemens Ag Antrieb mit mehreren Kraftmaschinen, insbesondere Schiffsantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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