DE699599C - Einrichtung zum Geradeleiten von sich auf einer Unern fuer Foerderzwecke - Google Patents

Einrichtung zum Geradeleiten von sich auf einer Unern fuer Foerderzwecke

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DE699599C
DE699599C DE1937G0095534 DEG0095534D DE699599C DE 699599 C DE699599 C DE 699599C DE 1937G0095534 DE1937G0095534 DE 1937G0095534 DE G0095534 D DEG0095534 D DE G0095534D DE 699599 C DE699599 C DE 699599C
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DE
Germany
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roller
conical
conical surface
collar
guide rail
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Expired
Application number
DE1937G0095534
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Triebnig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
    • B30B5/06Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band
    • B30B5/065Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band using anti-friction means for the pressing band
    • B30B5/067Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band using anti-friction means for the pressing band using anti-friction roller means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/22Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Geradeleiten von sich auf einer Unterlage abwälzenden Walzen zur Führung von Bändern für Förderzwecke An verschiedenen Maschinen und Einrichtungen sind Walzen zur Führung von Bändern für Förderzwecke angeordnet, die sich auf einer ebenen oder gekrümmten Unterlage abwälzen. So werden beispielsweise bei Torfbandpressen das oder die Preßbänder, die den Torf bei der Auspressung aufnehmen, mittels solcher Walzen geführt. Die Walzen sind in der Regel zylindrisch und bewegen sich dann auf der Unterlage in gerader Richtung fort.
  • Treten jedoch Fälle ein, in denen die Walze in ihrer Bewegung einseitig gehemmt wird, so hat sie das Bestreben, schräg zu laufen und sich möglicherweise von ihrer Unterlage zu entfernen. Um dies zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, an den Walzen Spurkränze, Bunde oder Bordränder anzuordnen, die über den Umfang der Walze hinausragen und damit seitlich an der Unterlage mit Spiel anliegen, um ein Ausfahren der Walze aus der vorgeschriebenen Bahn zu vermeiden.
  • Diese Bunde oder Spurkränze schleifen im Falle des Schräglaufes mit ihren Rändern an der Unterlage und sollen ein Herausfahren der. Walze aus ihrer Bahn verhindern. Es gelangt nun jeweils gerade der Walzenbund oder Spurkranz am voreilenden Ende der Walze zur Anlage seitlich der Unterlage, und da der Durchmesser der Bunde größer ist als jener der Walze, so ist die Umfangsgeschwindigkeit an der- Berührungsfläsc e mit der Seite der Unterlage größer als am Umfang der Walze, wodurch die Walze das Bestreben hat, an der bereits voreilenden Seite noch mehr vorzueilen, wäre nicht der Bund vorhanden, der dies durch sein die Bewegung hemmendes Schleifen an der Bordwanbverhindert. Dadurch müssen aber vom Bund hohe Kräfte übernommen werden, die häufig zum Abbrechen des Bundes oder des Bordrandes führen. Selbst wenn es aber nicht zu einem solchen Bruch kommt, muß jeweils von Hand nachgeholfen werden, um die Walze wieder in ihre vorgeschriebene Bahn der Bewegungsrichtung auf der Unterlage zu bringen.
  • Diese Nachteile und Schwierigkeiten wer den erflndungsgemäß dadurch vermieden, daß die Walzen an ihren Enden mit einer mit ihnen gleichachsigen und umlaufenden, nach innen gerichteten Kegelfläche versehen sind, von denen bei eintretendem Schräglaufen der Walze jeweils die am voreilenden Walzenende befindliche in einem Abstand von der Walzenachse, der kleiner ist als der Walzenhalbmesser, mit einer an der der Kegelfläche zugekehrten Seite dieser entsprechend abgeschrägen festliegenden Führungsschiene in Reibungseingriff tritt. Hierdurch wird, weil -die Umfangsgeschwindigkeit an der Berührungsstelle der Schiene kleiner ist als dieUmfangsgeschwindigkeit der Walze, gewirkt, daß zwischen der Walze und der Schiene Reibung auftritt, wodurch auf die Walze eine Kraft bzw. ein Moment ausgeübt wird, die die Walze wieder selbsttätig in ihre normale Bahn zwingen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht an einem Ausführungsbeispiel den Gegenstand der Erfindung in Abb. I an einer freien Walze mit Einzeichnung der bei einseitiger Belastung auftretenden Kräfte und in Abb. 2 an einer Walze, die zu mehreren durch seitliche Ketten verbunden sind, wie dies z. B. bei Toffbandpressen vorkommt.
  • Es ist <t die Unterlage, auf der sich die zur Führung des nicht dargestellten Bandes dienende Walzeb-abwälzt. Letztere ist bei der ends mit einem an der Innenseite i kegelförmigen Bund c oder einer an der äußeren Wand i kegelförmigen Ringnut n versehen. d sind an der den erwähnten Kegelflächen zugekehrten Seite entsprechend abgeschrägte durchgehende Führungsschienen an der Unterlage, mit denen die Bunde c oder Ringnuten bei Schräglauf der Walze mit den erwähnten Kegelflächen in Berührung kommen.
  • In Abb. 2 sind zudem die Walzen b durch eine Kettenverbindung e zu einer Rollenkette -zusammengefaßt.
  • In Abb. I sind die Verhältnisse bei unsymmetrischem Widerstand im Punkt W veranschaulicht, wobei die Walze b bei W einseitig belastet sein soll. Die Walze b wird an. der höher -belasteten Stelle etwas zurückbleiben und in der waagerechten Pfeilrichtung von der Bahn abzuweichen versuchen, weil erstens durch die elastische Verformung der Walzendurchmesser an der stärker belásteten Stelle kleiner wird, und weil zweitens dies walze an dieser Stelle einen größeren Rollreibungswiderstand findet. Das Zurückbleiben bedingt ein Ablaufen von der vorgeschriebenen Bahn. Dadurch kommt die der Stelle W entgegengesetzt liegende Bund- oder Nutenfläche i bei A zum Anlaufen an die Führungsschiene d, d. h. es wird die Fläche i auf dieser Seite an der Stelle mit einem kleineren Halbmesser auflaufen, als dem Walzenhalbmesser entspricht. Es wird also an dem gegenüberliegenden Walzenende eine nacheilende - Bewegung eingeleitet, wodurch eine Richtkraft oder ein Richtmoment erzeugt wird, die die Walze wieder in ihre vorgeschriebene gerade Bahn bringen, da der kleinere Halbmesser der Berührungsstelle eine kleinere Umfangsgeschwindigkeit (Av = [R0 - RA] Co) bedingt. Diese auftretende Geschwindigkeitsdifferenz, die sich aus der starren Verbindung der Abrollkreise RO und RA z ergibt, da die Winkelgeschwindigkeit über die ganze Walze konstant ist (o = konstant), hat für den Bund c oder die Nut ein Gleiten an der Führungsschiene d zur Folge. Dieses Gleiten ergibt nun eine Reibungskraft, aus der das die Walze in ihre normale Bahn zwingende Richtmoment oder die Richtkraft resultiert.
  • Die hier beispielsweise bei W angenomt mene zusätzliche Belastung P kann natürlich an jeder beliebigen anderen Stelle der Walze b auftreten und dort den erwähnten Widerstand hervorrufen, der die Walze zum Schrägstellen veranlaßt. Die Walze wälzt sich auf ihrer Bahn entsprechend der Gesetzmäßigkeit ihrer Mantelfläche und der vorgegebenen Bahn ab und wird immer wieder dahin zurückgeführt, wenn durch den Zwang einer äußeren Kraft die- Gesetzmäßigkeit ihrer Abrollbewegung durch diese Kraft gestört werden sollte.
  • Es wäre falsch, die Führungsschiene so wie in Abb. I gestrickelt angedeutet bei d' anzubringen, so daß die Walze bei einer Störung ihrer Bewegung an der Stelle B anlaufen würde, wie es auch nach der Einleitung nicht richtig ist, die Walze mit einem über ihren Umfang hinausreichenden Bordrand oder Spurkranz zu versehen. In beiden Fällen tritt eine Geschwindigkeitsänderung gerade im falschen Sinne ein, und die Walze wird dadurch immer mehr das Bestreben haben von der vorgeschriebenen Bahn abzulaufen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum Geradeleiten von sich auf einer Unterlage abwälzenden Walzen zur Führung von Bändern für Förderzwecke, z.B. bei Torfbandpressen, dadurch geltennzeichnet, daß die Walzen an ihren Enden mit einer mit ihnen gleichachsigen und umlaufenden, nach innen gerichteten Kegelfläche (i) versehen sind, von denen bei eintretendem Schräglaufen der Walze jeweils die am voreilenden Walzenende befindliche in einem Abstand von der Walzenachse, der kleiner ist als der Walzenhalbmesser, mit einer an der der Kegelfläche zugekehrten Seite dieser entsprechend abgeschrägten festliegenden Führungsschiene (d) in Reibungseingriff tritt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, da durch gekennzeichnet, daß -an jedem Ende der Walze ein an der Innenseite (i) kegelförmiger Bund (c) oder eine an der äußeren Wand (i) kegelförmige Ringnut (sps) angeordnet ist, mit dessen Kegelfläche bzw. mit deren äußerer kegelförmiger Wand die Walze beim Schräglauf am voreilenden Ende an die Führungsschiene (d) anläuft.
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